Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Hi, den Schaltplan vom Netzteil siehst du im Post 27, nur das ich als Trafo den Hammond 372 JX genommen habe.
Aus dem Schaltplan selber stammt ja meine Idee.
Meinen Schaltplan siehst Du ja im ersten Post, unten habe ich noch einmal die Spannungen angegeben:
A = 300V
B = 350V und
C = 365V
Habe mir den Link angeguckt, werde mir das noch näher angucken.
Dein B+ wird direkt am Ladekondenssator abgegriffen. Und dann nur über 22mühh. Das ist quasi kaum Siebung. Wenn's damit brummt, wundert mich das gar nicht.
Eine ordentliche CRC sieht anders aus...
Erst die Treiber werden CRC gesiebt: 22mühhEff-1kOhm-22mühhEff.
Das ist auch - ähhhh - gerade mal ausreichend. Für'n Musikerverstärker ist das ok, da damit der Sound aus'm Röhrengleichrichter kommt.
Wenn du da ein RC-Glied hinter'm Ladekondensator einfügst, wird das sicher nicht schaden. Besser noch ein LC.
CRCRC und am zweiten C greiftst du B+ für die Endröhren ab. Der erste R ist neu und zieht die Spannung runter. Auf dein gewünschtes B+
Als ersten Siebelko (der zweite C in der Reihe) ruhig etwas größer als diese lächerlichen 22mühhEff. 220 mühhEff sind sicher nicht zu wenig.
Beste Grüße,
Andreas
"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper
Habe mit PSUD gearbeitet und in meinem Netzteil jetzt erst einmal nur den ersten Elko auf 220µF geändert.
Der Klang hat sich mit dem 550Ohm Widerlingen doch erheblich verbessert, ich habe keine Ahnung, was da letztens los war.
Wenn die Röhren richtig heiß sind, habe ich einen klaren Klang und einen sehr schönen Bass.
Ich habe mal die Rückkoplung ausprobiert, aber da tut sich meiner Meinung nach gar nichts (habe aber den 8Ohm Ausgang benutzt).
Jetzt möchte ich gerne eine andere Klangregelung verbauen. Bass- und Höhen-Regelung soll da reichen.
Habe folgende Seite im Netz gefunden: http://www.michael-twiste.de/roehren/klang.html
Mal sehen was sich da machen lässt, ich melde mich dann wieder.
ich hatte extra geschrieben, dass du eine Siebkette hinter den ersten Elko - also den Ladeelko - einführen solltest.
Deine Gleichrichterröhre hat nämlich ein Limit: Den Ladeelko kannst'e nicht beliebig groß machen.
Grenzdaten im Datenblatt!!!
EDIT: Gerade mal nachgesehen: 5AR4 bzw. GZ34 darf maximal einen 60mühhEff als Ladeelko sehen!!! https://frank.pocnet.net/sheets/035/5/5AR4.pdf
Außerdem steuerst du in gewissen Grenzen mit der Kapazität auch die Spannung - je größer der Ladekonsenser, desto mehr Spannung. Kannst'e auch mit PSUD ausprobieren. PSUD sagt dir allerdings nicht, dass dein Ladeelko zu groß ist - glaube ich... oder?
Beste Grüße,
Andreas
"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper
Danke für den Hinweis, habe das ja auch erst einmal nur als Notlösung gemacht, da ich nichts anderes zur Hand habe.
Werde das dann schnellstens abändern.
Nach etwas "bastelei" fliegen andauernd die Sicherungen durch, auch nach einem Umbau zum Original Netzteil. Kann es sein das meine GZ34 etwas gelitten hat.
Ich sehe auch immer einen blauen "Blitz" in der Röhre, wenn die Sicherung durchbrennt.
Das passiert beliebig, ohne Last zwar nicht so "oft", aber sobald ich den Lautstärkeregler aufdrehen will (von Null) zischt die Sicherung durch.
Habe übrigens gesehen das es von dem Originalen Schaltplan eine
Revision gibt, besonders fallen auf das neue Netzteil und die Widerstandswerte an der Kathode der KT66.
So, die Siebdrossel ist angekommen, das Netzteil zusammen-und Eingebaut.
Der Klang ist auf jeden Fall besser geworden.
Was mir jetzt besonders stark auffällt (hatte ich vorher auch schon bemerkt) ist, dass sich manche Lieder oder auch CDs super anhören,
aber bei anderen widerum ein deutlich "kriseliger" Klang da ist.
Vom Internetradio ist der Klang klarer als vom DVD Player, oder vom USB-Stick, woran kann das liegen?
An den Eingängen direkt vielleicht?
Hallo, will euch eben noch mitteilen, dass ich die ECC83 in der Vorstufe durch eine ECC82 getauscht habe.
Ich bin begeisert von dem was das ausgemacht hat. Der Klang ist viel weicher geworden und auch dieser krisseliger Klang, den ich bei manchen Liedern hatte, ist verschwunden.
Der Lautstärkeregler ist nicht mehr so empfindlich und ich kann somit die Lautstärke besser Regeln.
P.S. Den Poti mit Fernbedienung habe ich bis heute noch nicht eingebaut.