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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #21
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    Ich finde,
    man könnte ja im Vorfeld, demokratisch entscheiden, was passt. Wir haben doch schon einiges im Fundus! Das würden, eh, mehrere Treffen. Die 83 dB Minimonitore würde ich dabei mal ausschließen! -
    Bei mir geht es aber schon sehr gut, ab Synola SE 509 (SEP) und 8" BB in 43 Liter, netto, BR!
    Gruß Gabriel

    PS: Hier noch ein Link zur Synola SE 509,
    http://www.jogis-roehrenbude.de/Lese...NOLA_SE509.htm
    Geändert von Gabrie (20.12.2016 um 11:31 Uhr) Grund: PS

  2. #22
    Don Quijote
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    Hallo Andreas,

    Im Schubert stehen auch die Formeln für Einwege und Zweiwegegleichrichtung, CRC und CLC.
    Ich persönlich bevorzuge die Röhrengleichrichtung und ClC Siebung. Wobei der Ladekondensator recht klein sein darf.
    Als Gleichrichter wiederum sind mir die GZ 32 und GZ34 ganz genehm bzw die amerikanischen Equivalente. AZ1 und AZ11 sind auch nicht zu verachten.
    EZ 81 sind mir zu pimpfelig . Und gute Valvos oder TFK´s sind kaum zu bekommen.

    Was ich mir als GT noch vorstellen könnte, wären die PL82. Etwas Leistungsschwächer als die EL84. Sie ist Preiswert, da millionenfach verbaut in TV´s. Und es gibt sie als NOS von TFK.
    Die ECC 81,82 und 83 können auf 300ma Heizstrom angeschlossen werden.

    LG
    Kay

  3. #23
    einfach mal abschalten... Benutzerbild von Olaf_HH
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    Hi, Andreas hatte gestern den Tipp EL12n gegeben.
    Die Röhre ist für unter 10 Euro das Stück in großen Mengen am Markt verfügbar.
    Leistungsmäßig wohl 6-15 Watt in SE bzw PP machbar
    Damit könnte man vielleicht auch einen "gemeinsamen" Röhrenamp entwickeln, der auch für Nachbauer interessant sein könnte ?
    Ein Beispiel als Anregung: http://www.roehrentechnik.de/html/el12se.html
    oder V69 Clon
    http://www.tiffe.de/roehren/EL12PP.pdf
    http://www.jogis-roehrenbude.de/foru....php?id=153521

    Das würde mich z.B. interessieren
    In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
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  4. #24
    Chef Benutzer Benutzerbild von a.j.h.
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    Aaaalso,
    weil ich hier 2 Quads EL12N liegen habe,...

    Der sieht interessant aus - ich würde allerdings nicht mit einer Pentode im Treiber arbeiten, sondern mit Triode. Irgendwas russisches (6N23P oder 6N1P)... Da reicht dann natürlich eine Doppeltriode pro Kanal... Eine Hälfte für Oben die andere für Unten...

    Die EL12 ist nicht anspruchsvoll bei der Ansteuerung (Ug1 = 12V)
    und der Gitterwiderstand kann groß (Gitterwiderstand = Eingangsimpedanz) und ist damit auch wenig anspruchsvoll bei der Ausgangsimpedanz des Treibers.

    Als Gleichrichter? 'Nen Röhrengleichrichter muss man da nicht nehmen - das geht ins Geld. Wenn man sich die Qualität von heutigen Gleichrichterröhren ansieht,... Also ich habe da schon so Einiges erlebt. Gerade, was 5U4G(B) angeht... Und NOS: Naja - kostet eben. Und eine Gleichrichterröhre ist ein Verschleißteil!!!

    EL12N ist "Schüttgut", wie es mal ein Bekannter gesagt hat
    Beste Grüße,
    Andreas

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  5. #25
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    Zitat Zitat von Kaspie Beitrag anzeigen
    Hallo Andreas,

    Im Schubert stehen auch die Formeln für Einwege und Zweiwegegleichrichtung, CRC und CLC.
    Ich persönlich bevorzuge die Röhrengleichrichtung und ClC Siebung. Wobei der Ladekondensator recht klein sein darf.
    Muss! Grenzdaten

    Zitat Zitat von Kaspie Beitrag anzeigen
    Als Gleichrichter wiederum sind mir die GZ 32 und GZ34 ganz genehm bzw die amerikanischen Equivalente. AZ1 und AZ11 sind auch nicht zu verachten.
    EZ 81 sind mir zu pimpfelig . Und gute Valvos oder TFK´s sind kaum zu bekommen.
    ....
    Bei mir laufen vor Allem 5U4G und 5U4GB.
    Die EZ80/81 nur in Linestufen oder RIAAs. Da auch gerne in Hybrid, zusammen mit 2 Si-Dioden, die den Mittelpunkt/Masse erzeugen.

    Aber wie gesagt: Für unser(e) Projekt(e) würde ich auf Si-Gleichrichtung setzen. Wenn du ein Verstärker hast, der leistungsmässig zwar die lütt'n 17'er oder 20'er befeuern kann, aber das Netzteil dabei immer schön einknickt,... Nee. Sowas geht dann besser mit Wirkungsgradsprechern
    Beste Grüße,
    Andreas

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  6. #26
    Don Quijote
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    Hallo Andreas,
    Gleichrichtung legen wir also als Sand fest.
    Dann würde ich auch eine CRC Siebung favorisieren.
    Endröhre wird die EL12N.
    Schaltung klassisch als Pentode. Umlöten auf Triode oder UL wäre recht einfach zu bewerkstelligen.
    AÜ kann ein 5K verwendet werden.Ist zwar eine leichte Fehlanpassung , aber das sollte wieter keine klanglichen Auwirkungen haben. Die Leistung wir etwas kleiner werden
    Welche Treiberröhre sollen wir verwenden?
    Triode treibt Pentode?
    Wegen der Optik kämen Oktal-Varianten, wie die 6SL7/ 6SN7 oder 6J5 (1,2 6SN7) in Frage?

    Ob ETA oder GT wäre auch recht variabel.
    Vorschlag: Wir fangen mit ETA an

    Was meinst Du?
    Ich würde gerne mitmachen.
    passende Netzteile habe ich. AÜ,s hätte ich auch.
    Stahlsockel und EL12n müsste ich kaufen.
    Treiber wären auch vorhanden.

    LG
    Kay

  7. #27
    einfach mal abschalten... Benutzerbild von Olaf_HH
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    Hi, bei Interesse können wir das hier ja als austausch für alle benutzen. Zu den Treffen kommt dann halt der der in der Nähe wohnt. Ist halt nicht so viel Platz vorhanden. Trotzdem können so mehere von diesem Bau profitieren.
    Mir ist übrigens die Optik egal, ich werde ein geschlossenes Gehäuse bauen, Enkelkinder mit 2 Jahren sind gefährlich für solche Glaskolben.....
    Design so a la Uher 3000
    Kai und Andi, ich finde eure Bereitschafft das zu Unterstützen sehr gut. Danke.
    Geändert von Olaf_HH (21.12.2016 um 21:21 Uhr)
    In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
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  8. #28
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Hallo Jungs,

    ich würde zunächst mit einer pcl/ecl Röhre anfangen. Da ist eine Triode für die Vorstufe und eine Penthode für die 'Endstufe' drinnen. Schaltpläne gibts auch zuhauf. Aus der Pcl86 holt man so ein paar Watt raus. Vielleicht achtet Ihr auch ein bisschen auf die Spannung. Es ist schon ein massiver Unterschied ob man 300V gewischt bekommt oder 600V. Bleibt heil und frohe Weihnachten!

    Und falls es ein bisserl leicht brummt macht Euch keine Gedanken, das gehört zu einem ersten Selbstbau einfach dazu. Am besten Ihr macht die Mechanik so, dass Ihr das Eisen verdrehen könnt. Ein weiterer Tipp ist der Verzicht auf einen besonders hochohmigen Eingangswiderstand. Ein 10kOhm Poti reicht aus.

    Gruß von Sven

  9. #29
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    Zitat Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    Hallo Jungs,

    ich würde zunächst mit einer pcl/ecl Röhre anfangen. Da ist eine Triode für die Vorstufe und eine Penthode für die 'Endstufe' drinnen. Schaltpläne gibts auch zuhauf. Aus der Pcl86 holt man so ein paar Watt raus. Vielleicht achtet Ihr auch ein bisschen auf die Spannung. Es ist schon ein massiver Unterschied ob man 300V gewischt bekommt oder 600V. Bleibt heil und frohe Weihnachten!

    Und falls es ein bisserl leicht brummt macht Euch keine Gedanken, das gehört zu einem ersten Selbstbau einfach dazu. Am besten Ihr macht die Mechanik so, dass Ihr das Eisen verdrehen könnt. Ein weiterer Tipp ist der Verzicht auf einen besonders hochohmigen Eingangswiderstand. Ein 10kOhm Poti reicht aus.

    Gruß von Sven
    Moin,

    naja - es ist ja schon Erfahrung vorhanden. Und der Sinn dieser Runde soll ja u.a. auch der sein, dass einige Anfänger "richtig" in das Thema reinkommen, ohne mit so kleinen - naja - Spielzeugen anfangen zu müssen. (Nix gegen die Kombiröhre - hatte ich auch mal auf'm Schirm... Ist dann aber eine KT88SE geworden )
    Da ist der Umgang mit den Spannungen natürlich ein Thema. Da sollte jeder Respekt vor haben, sollte aber keinem im Wege stehen.
    Beste Grüße,
    Andreas

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  10. #30
    Chef Benutzer Benutzerbild von a.j.h.
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    Zitat Zitat von Kaspie Beitrag anzeigen
    Hallo Andreas,
    Gleichrichtung legen wir also als Sand fest.
    Dann würde ich auch eine CRC Siebung favorisieren.
    Endröhre wird die EL12N.
    Schaltung klassisch als Pentode. Umlöten auf Triode oder UL wäre recht einfach zu bewerkstelligen.
    AÜ kann ein 5K verwendet werden.Ist zwar eine leichte Fehlanpassung , aber das sollte wieter keine klanglichen Auwirkungen haben. Die Leistung wir etwas kleiner werden
    Welche Treiberröhre sollen wir verwenden?
    Triode treibt Pentode?
    Wegen der Optik kämen Oktal-Varianten, wie die 6SL7/ 6SN7 oder 6J5 (1,2 6SN7) in Frage?

    Ob ETA oder GT wäre auch recht variabel.
    Vorschlag: Wir fangen mit ETA an

    Was meinst Du?
    Ich würde gerne mitmachen.
    passende Netzteile habe ich. AÜ,s hätte ich auch.
    Stahlsockel und EL12n müsste ich kaufen.
    Treiber wären auch vorhanden.

    LG
    Kay
    Moin Kay,

    gerade die Frage nach dem Betrieb ist so 'ne schöne Spielwiese: Pseudotriode, Pentode oder Pentode mit Schirmgitterabgriff (UltraLinear) ändert den Charakter des Amps schon deutlich. Durch einen überschaubaren Eingriff ist sowas leicht zu ändern und man kann Probieren und entscheiden, was einem besser passt.
    Wenn man sowas bei der Entwicklung im Vorwege berücksichtigt, dann ist der Verstärker auch sehr variabel.

    Bei einer Endpentode würde ich für eine Triode im Treiber plädieren. Diese Kombination ist von Haus aus und i.d.R. sehr homogen.
    Wie gesagt: Der Treiber ist relativ einfach, da die Endröhren anspruchslos in Sachen Verstärkung und Eingangsimpedanzen sind. Eine EL12 kannst'e bis auf 700 kOhm hochziehen. Bei B+ über 250 V sind's dann immer noch bis zu 200 kOhm.
    Eine Oktal-Triode ist da nicht unbedingt nötig, zumal man damit auch nicht unbedingt die Eingangsempfindlichkeit erreicht. Und als Schüttgut gibt's da auch nix.

    Achso: Raa = 5kOhm wird sogar im Telefunkendatenblatt angegeben. Da gibt's sogar 8kOhm-Vorschläge... Hängt von der Betriebsspannung ab und der geforderten Leistungsausbeute. Da muss man mal sehr genau hingucken, wo man die Arbeitslinie legt
    Geändert von a.j.h. (22.12.2016 um 07:41 Uhr)
    Beste Grüße,
    Andreas

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  11. #31
    Chef Benutzer Benutzerbild von a.j.h.
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    Aber wie schon eingangs gesagt:
    Es muss ja nicht jeder den gleichen Amp bauen. Wenn jemand einen EL84 haben will,... ist doch im Prinzip das Gleiche...
    Beste Grüße,
    Andreas

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  12. #32
    einfach mal abschalten... Benutzerbild von Olaf_HH
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    Umformuliert, der Eingang sollte Rauscharm und mind. 200mV - 500 mV Empfindlichkeit haben.
    Ich denke da an die, die auch mal ein Handy da dranhängen wollen, oder einen Minidsp davor haben?

    Ich zB bin der Meinung, das wir möglichst wenige unterschiedliche Versorgungsspannungen am Netzteil abgreifen sollten, dem einfacherem Aufbau und Siebung wegen, oder liege ich da falsch ?

    Ich nehme für mich mit, für die EL12n benötige ich einen AÜ mit ca 5 K Ohm primär und 4/8 Ohm sekundär und M8x Kern für 1paar und M10x Kern für 2 parallelgeschaltete El12n (eventuell spätere Erweiterungsmöglichkeit).
    Ist es sinnvoll, den Netztrafo auf der 6,3 Volt Schiene gleich für den höheren Strom von 8 statt 4x EL12n auszulegen, oder gibt es da Probleme wegen der geringeren Belastung durch Spannungsanstieg?

    Und dann gleich nächste Frage, passenden Ringkern oder doch eher Blechkern wickeln lassen?
    Ich gehe mal davon aus, das ein Netzteil für beide Versionen ausreichen würde


    Wie sieht es denn mit einem erstem Treffen Im Januar/Februar aus?
    Die Grundlagen legen wir ja bereits hier schon gut fest, wobei natürlich jedemFrei steht, auch was einfacheres als Erstlingswerk machen zu wollen.
    In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
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  13. #33
    Don Quijote
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    Moin,
    Olaf,
    Die EL12N hat einen Ausgangswiderstand von 3,5 kOhm.
    AÜ, die über den Ra der Röhre liegen inst unkritisch.
    Einen M-Kern würde ich nicht unbedingt nehmen. Ein gut gewickelter EI 66 sollte gut sein. Hie ist auch bei gleichmäßiger Schachtung der Bleche der Luftspalt optimal eingestellt.

    Lies Dir den Abschnitt im Schubert nach. Dort sind die Berechnungsgrundlagen für Netztrafos, AÜs und Drosseln vorhanden. Auf den letzten Seiten findest die Parameter für den CUL-Draht. Die gehen in der Berechnung mit ein.

    Wir hätten bei der Berechnung eines Verstärkers mehrere Kapitel.
    Sicherheit
    Netzteil
    Siebung
    Eingangsröhre
    Ausgangsröhre
    Ausgangsübertrager
    Pentode
    Triode ( Pseudotriode )
    Ultralinear
    Widerstand
    Kondensator
    Erdung
    Aufbau

    LG
    Kay

  14. #34
    Chef Benutzer Benutzerbild von a.j.h.
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    Zitat Zitat von Kaspie Beitrag anzeigen
    Moin,
    Olaf,
    Die EL12N hat einen Ausgangswiderstand von 3,5 kOhm.
    AÜ, die über den Ra der Röhre liegen inst unkritisch.
    Einen M-Kern würde ich nicht unbedingt nehmen. Ein gut gewickelter EI 66 sollte gut sein. Hie ist auch bei gleichmäßiger Schachtung der Bleche der Luftspalt optimal eingestellt.

    Lies Dir den Abschnitt im Schubert nach. Dort sind die Berechnungsgrundlagen für Netztrafos, AÜs und Drosseln vorhanden. Auf den letzten Seiten findest die Parameter für den CUL-Draht. Die gehen in der Berechnung mit ein.

    Wir hätten bei der Berechnung eines Verstärkers mehrere Kapitel.
    Sicherheit
    Netzteil
    Siebung
    Eingangsröhre
    Ausgangsröhre
    Ausgangsübertrager
    Pentode
    Triode ( Pseudotriode )
    Ultralinear
    Widerstand
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    LG
    Kay
    Ja - bei B+ = 250Volt ergibt das: 250V / 70mA = 3,5kOhm.
    Das allerdings bei Eintakt-A ...

    Und genau das sind die Themen
    Beste Grüße,
    Andreas

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  15. #35
    Weil ich Bock d'rauf hab' Benutzerbild von hoschibill
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    Moinsen
    Mal 'ne Frage. Wie viel Leistung geht denn mit 'ner EL12n? 10 Watt wären für mich schon Untergrenze. So bin ich auf EL84 PP gekommen. Teile sind bezahlbar und 10 Watt schafft sowas.

    LG Olli
    "Die Tiefe ist rund" (C) Kaspie.

    GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT


  16. #36
    einfach mal abschalten... Benutzerbild von Olaf_HH
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    Hab was von 12-15W gelesen bei PushPull....
    Die EL12n soll etwas Leistungsfähiger sein als die EL84.
    Laut Datenblatt im AB Betrieb NMax 25 Watt, die EL84 in B bei 4% 17W wobei die unter Hifi Gesichtspunkten sicher etwas zu hoch gegriffen sind. Wenn ich das richtig verstanden habe, stellt man das über die Spannungen und Kennlinien ein, weniger Watt = weniger Verzerrungen, oder ?
    Und, die EL12N als gepaartes 4er Set knapp 40Euro ist auch net schlecht.
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  17. #37
    Chef Benutzer Benutzerbild von a.j.h.
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    Zitat Zitat von Olaf_HH Beitrag anzeigen
    Umformuliert, der Eingang sollte Rauscharm und mind. 200mV - 500 mV Empfindlichkeit haben.
    Ich denke da an die, die auch mal ein Handy da dranhängen wollen, oder einen Minidsp davor haben?

    Ich zB bin der Meinung, das wir möglichst wenige unterschiedliche Versorgungsspannungen am Netzteil abgreifen sollten, dem einfacherem Aufbau und Siebung wegen, oder liege ich da falsch ?

    Ich nehme für mich mit, für die EL12n benötige ich einen AÜ mit ca 5 K Ohm primär und 4/8 Ohm sekundär und M8x Kern für 1paar und M10x Kern für 2 parallelgeschaltete El12n (eventuell spätere Erweiterungsmöglichkeit).
    Ist es sinnvoll, den Netztrafo auf der 6,3 Volt Schiene gleich für den höheren Strom von 8 statt 4x EL12n auszulegen, oder gibt es da Probleme wegen der geringeren Belastung durch Spannungsanstieg?

    Und dann gleich nächste Frage, passenden Ringkern oder doch eher Blechkern wickeln lassen?
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    Wie sieht es denn mit einem erstem Treffen Im Januar/Februar aus?
    Die Grundlagen legen wir ja bereits hier schon gut fest, wobei natürlich jedemFrei steht, auch was einfacheres als Erstlingswerk machen zu wollen.
    Also:
    Unterschiedliche Abgriffe am Trafo sind ja kein Problem, wenn man sich den Trafo wickeln lässt. Lasse ich i.d.R bei Reinhöfer machen.
    Dafür muss man aber ertmal seine Arbeitspunkte kennen und damit damit dann neben der Spannungen auch den Strom!!!, den der Trafo können muss.
    Dann ausreichend Pufferspannung für die Siebkette. Die muss man sich dann auch zurechtlegen.
    Alles kein Hexenwerk - Grundlagen sind da , PSUD ist frei verfügbar.
    Wegen Heizstrom: ParallelPushPull sehe ich nicht - siehe Unten.
    6,3Volt für insgesamt 4 Endröhren und vielleicht 6,3Volt für die Treiber. Oder Kanalgetrennt - wie auch immer...
    Eine Hilfsspannung könnte interessant sein, für feste Gitterspannung (Fixed-Bias).

    Sowas könnte es als Ringkern geben, denke aber eher nicht. Ringkern kommt mir dabei sowieso nicht in die Bude
    Und als AÜ schon mal überhaupt nicht...

    Die AÜs für parallel-PushPull gleichzeitig? Das sehe ich nicht. Erstmal braucht man unterschiedliche Raa für die beiden Betriebe und außerdem braucht's unterschiedliche Ströme dafür. Das macht keinen Sinn.
    Abgriffe für 4/8/16-Ohm - das ist kein Ding.

    Eingangsempfindlichkeit 0,5V - normaal!
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    Beste Grüße,
    Andreas

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  18. #38
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    ... und wieder was dazu gelernt
    Frage also, die Stabilität der Ausgangsleistung ist Übertrager abhängig.
    Gilt da, je größer der passende Kern, um so Laststabiler wird es in den vorgegeben Leistungsparametern ?

    Ich habe gelesen, das es sinnvoll sein könnte, nur die Treiberröhren mit Gleichspannung zu betreiben, das soll weniger Rauschen und Verzerrungen bringen, ist das was dran ?
    Geändert von Olaf_HH (22.12.2016 um 09:32 Uhr)
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  19. #39
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    Zitat Zitat von Olaf_HH Beitrag anzeigen
    Hab was von 12-15W gelesen bei PushPull....
    Die EL12n soll etwas Leistungsfähiger sein als die EL84.
    Laut Datenblatt im AB Betrieb NMax 25 Watt, die EL84 in B bei 4% 17W wobei die unter Hifi Gesichtspunkten sicher etwas zu hoch gegriffen sind. Wenn ich das richtig verstanden habe, stellt man das über die Spannungen und Kennlinien ein, weniger Watt = weniger Verzerrungen, oder ?
    Und, die EL12N als gepaartes 4er Set knapp 40Euro ist auch net schlecht.
    Jupp - mit der EL12 kommt man über die EL84... Anodenverlustleistung der EL84 ist 12Watt - EL12 hat 18Watt!!!
    Die erreichbare Leistung ergibt sich aus den Kennlinien und Arbeitslinie/Arbeitspunkt, der ganz entscheidend Über den Arbeitswiderstand (Ra(a) - also dem Übertrager) beeinflusst wird.
    Beste Grüße,
    Andreas

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  20. #40
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    Lasst Euch von den Leistungsdaten nicht abschrecken.
    Ob 12 W oder 18 W ist egal. Mit Lautsprechern, die die 95 dB Marke erreichen, sind 1 W schon reichlich um die Nachbarn an die Haustür zu bekommen.
    Zu vertstehen, wie solch ein Vacuum-Eisen-Klotz funktioniert, würde ich mich erst einmal auf den Eintakt A ( SE, Single endet) Verstärker konzentrieren.
    Im Schubert ist das sehr gut beschrieben, was das Eisen angeht.
    Im Diciol geht es dann doch etwas mehr ins Eingemachte.

    Olaf,
    Du hast den Scann bekommen. Lies nach, schmeiss Deinen Rechner an und rechne einfach mal nach.
    Hier musst Du die Theorie schon etwas genauer verinnerlichen.
    Ist etwas komplizierter als ein Lautsprecher, dafür auch gefährlicher

    LG
    Kay

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