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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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einfach mal abschalten...
wer hat Interesse an Röhrenamp Bau
Hallo
Andreas und ich hatten die Idee, einen Röhrenamp für mich zu bauen.
Wir wollen das so machen, das wir uns regelmäßig treffen, die Grundlagen erlernen und das Gerät planen und dann zu bauen.
Wir sind der Meinung, das noch ein oder 2 Interessierte mitmachen könnten, weil es sonst zu eng wird.
Wer hat Lust aus der HSG mitzumachen und auch einen AMP mit zu bauen ?
Bitte nur ernst gemeintes Interesse, weil das doch etwas länger dauern wird, und jeder was beisteuern muss an Arbeit.
Ich kann z.B wenn's wärmer ist mit max 3-4 Leute in meiner Keller Werkstatt Gehäuse bearbeiten bzw. bauen.
Bitte hier keine Diskussionen für das für und wieder von Schaltungen etz.
Wir würden aber einen Bauthreat machen, wenn alle die mitmachen einverstanden sind.
Oszilloskop von Hameg ist auch noch vorhanden, mit Röhre
Idee ist, das jeder nach seiner Fasson ein Einstiegsprojekt macht.
Ich z.B.würde eine KT88 in single end bauen wollen, aber das ist noch offen, vielleicht einigen wir uns auch gemeinsam auf was anderes
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Chef Benutzer
Um's mal griffig zu machen:
Geplant ist, dass jeder Teilnehmer einen Amp nach seiner Facon und Anspruch baut.
Angefangen beim Überlegen eines Konzeptes (geht SingleEnded oder vielleicht doch PushPull?),
über die Umsetzung der korrekten Positionierung der Komponenten,
Metallarbeiten (Bohren, Stanzen, Sägen) und
Löten sowie Inbetriebnahme und Messen.
Dabei soll auch das theoretische Wissen um die geplante Schaltung nicht zu kurz kommen. Arbeitslinie, Arbeitspunkte,...
Die Teilnehmer sollten Grundkenntnisse haben (U=R*I / P = U*I)... Das reicht eigentlich schon für 95%
Jeder sollte verstehen, was sein Verstärker da eigentlich treibt.
Die Geschichte hat das Ziel, etwas mehr zu sein als das übliche "Löten nach Zahlen". In einem überschaubaren Umfang - nicht zu theoriebelastet.
Auslegung Netzteil, Übertrager,... usw.
Neben dem Austausch von Erfahrungen und Kenntnissen haben wir dann den Vorteil, dass z.B. nicht jeder eigenes Werkzeux kaufen muss. Lochstanzen, Metallsägen und Bohrer, Oszi,... etc.
Ich habe bereits einige Erfahrungen gemacht (mittlerweile 4 Verstärker und 'ne Handvoll RIAAs gebaut) und kann dementsprechend helfen. Ich bin allerdings immer noch "Lernender" und das wird - hoffentlich - auch noch lange so bleiben. Man lernt nie aus.
Ich könnte meine Projekte alle alleine bewältigen, sehe aber die Möglichkeit unterschiedliche Erfahrungen anhand anderer Konzepte zu machen. Soviel zu meiner Motivation
Mein Projekt bzw. "Beitrag": Ich werde entweder...
- zwei Eintakt-A-Monos mit KT88 und ecc84 oder
- einen Vorverstärker in SRPP inklusive RIAA mit ecc84 oder
- einen Stereo-Vollverstärker mit EL12 in Gegentakt inklusive Line- und RIAA
... zusammenfrickeln.
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Geändert von a.j.h. (01.12.2016 um 09:58 Uhr)
Beste Grüße,
Andreas
"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper
Das ist Hobby - und kein Spaß!!!
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einfach mal abschalten...
Hi,
anbei mal eine Seite mit vielen Schaltplänen zum Thema RöhrenAmp. vielleicht hilft das mit Ideen
www.lilienthalengineering.com
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einfach mal abschalten...
@wandoo1980,
willkommen. Ich habe Olli gebeten, diesem Threat ins Öffentliche zu verschieben, so das wir vielleicht noch einen oder 2 Mitstreiter gewinnen können.
Wir sollten dann im Januar anfangen mit dem ersten Treffen.
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Super, dann habe auch mal ein paar Gesichter zu den Namen
Treffen auf neutralem Boden zur Schlachtbesprechung, oder geht es in eine Werkstatt?
Grüße, Sebastian
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Weil ich Bock d'rauf hab'
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Chef Benutzer
Jau - einen Gegentakter mit EL84 finde ich auch gut. Sowas möchte ich mir als Vollverstärker inklusive RIAA noch hinstellen.
Günstiges und leicht beschaffbares Röhrenmaterial und auch Eisen bekommt man günstig. Sei es gebraucht, NOS oder ganz einfach neu.
So einige Schaltungsvarianten der Gegentakter mit EL84 habe ich bereits angesammelt. Sei es die spannende Studer 52 oder die einfache Mullard, Grundig NF20,... undundund
Damit kann man nix falsch machen.
Beste Grüße,
Andreas
"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper
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Schade das ihr alle aus dem Norden kommt
seien wir realistsch
versuchen wir das unmögliche
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Weil ich Bock d'rauf hab'
"Die Tiefe ist rund" (C) Kaspie.
GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT
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Chef Benutzer
Nö,
nicht einfach nachbauen.
Nur:
- Sich mal die Arbeitspunkte ansehen,
- sich die unterschiedlichen Treiberstufen und Phasendreher ansehen,
- vielleicht etwas tauschen und neu verbinden...
Ich denke dabei immer an den V69 von Telefunken (mit den legendären F2A), der die Phasendrehung ganz vorne macht (Eingangsübertrager) und dadurch eine komplett symmetrische Schaltung hat.
Sowas vielleicht. Dann gehen auch Spielereien, wie Gegenkopplung lokal von Anode-Endröhre an Katode-Treiber und nicht "über alles", wie sonst üblich und nicht anders möglich.
Beste Grüße,
Andreas
"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper
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einfach mal abschalten...
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Chef Benutzer
Also, die F2A reißen schon ein Loch in den Haushalt...
... ist aber schon richtich gyle
https://www.btb-elektronik.de/artikel/524184
Ich hätte keine Hemmungen, so ein Konzept auf einen doofen EL84-PP zu übertragen. Darauf kommt kaum einer, weil die Eingangsübertrager doch relativ kostspielig gegenüber der schnöden Röhrenauswahl erscheinen.
Nichtsdestotrotz sind EL84 gute Kolben. Und man bekommt sie problemlos und das wird auch auf lange Sicht so bleiben.
Beste Grüße,
Andreas
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Zitat von Olaf_HH
Also
Olli und wandoo1980 sind dabei ?
Ein oder zwei gehen dann noch
- a.j.h -> Gegentakter als VV ?
- Olaf_HH -> V69 wäre meine Idee
- wandoo1980
- hoschibill -> Gegentakter mit EL84
- Freier Platz ?????
- Freier Platz
Wie Andereas geschrieben, nicht nur einfach nachbauen, sondern auch was dabei lernen über Röhren Technik. Wer also noch Lust zum mitmachen hat
Jawohl, bin dabei. Wie schon geschrieben ist so eine Röhre schon immer ein Traum. Ahnung davon habe ich aber keine. Gehäuse und CAD-Zeichnungen kann Meinereiner aber von Anfang an beisteuern
Grüße, Sebastian
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würde ich mal mit dazu nehmen, wenn man es ernst meint
http://www.springer.com/de/book/9783834817815
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einfach mal abschalten...
V69 mit EL84, auch ne Idee .......
Fosti, eingetragen
Dann schließe ich erst einmal die Liste.
Andreas, mach dann mal für den Januar einen Terminvorschlag.
Ich kann am WE vom 21 und 29 nicht.
Geändert von Olaf_HH (18.12.2016 um 22:21 Uhr)
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Chef Benutzer
Zitat von fosti
Ich sach ma so: Es gibt Konstruktionsregeln beim Röhrenverstärkerbau, die genau solche Störeinflüsse berücksichtigen. Dabei geht's vor allem um Positionierung von Trafos, Anordnung von stromführenden Leitungen (Heizung insbesondere bei Wechselspannung) etc.
Solche Dinge bespricht beispielsweise Morgan Jones in seinem Buch direket an.
Auch die Masseführung (Stufenmasse, Sternmasse, etc.) ist eigentlich ausdiskutiert - Gäbe es in dem Buch da oben Neues zu erfahren?
Oder hast du Erfahrungen im Röhrenverstärkerbau, die darüber hinnaus gehen? Ich bin da aufgeschlossen!
Ich kenne das Buch da oben nicht,... Schadet bestimmt nicht, da mal reinzulesen, aber ob wir's brauchen?
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Beste Grüße,
Andreas
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Das ist Hobby - und kein Spaß!!!
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Hallo zusammen,
wenn es um Röhrenverstärker und deren Aufbau geht, würde ich erst einmal einen Eintakter EL84 oder EL34 virtuell zusammenstricken.
Warum?
Diese sind in der Literatur ausführlich erklärt und man kann daraus sehr schnell Berechnungen selber anstellen.
Datenblätter sind vorhanden und die Erklärungen, wie man diese liest gibt es auch.
Desweiteren kann man auch die Trafos selber berechnen, Netz, AÜ und Drossel.
Schaltungen sind auch genug vorhanden. So sollte man einen kleinen Einblick kriegen und Grundkenntnisse kriegen.
Der Schubert von 1962, DDR Schmöker, ist hervorragend geeignet, sich etwas einzulesen. Der Diciol ist ausführlicher und geht schon recht in die Tiefe.
Barthels-Grundlagen der Verstärkertechnik und der Ratheiser ist auch noch sehr erwähnenswert.
Ein Scann vom Schubert wird aber erst mal reichen um Luft schnappen zu können.
Wo ich immer etwas verzweifle, ist das Netzteil.
Welche Gleichrichtung?
Röhre oder Sand?
Wie sieht die Siebung aus?
CLC oder CRC?
Als Anfänger würde ich eher mit einem Gegentakter arbeiten. Es sind zwar etwas mehr Bauteile vorhanden und die Bauzeit verzögert sich dabei um 1 -2 Std. Aber es ist leichter, diesen Brummfrei zu kriegen.
Mir selber gefallen aber die Eintakter besser. Eine EL84 leisten nach AÜ auch seine 4-5 W im Pentodenbetrieb. In Triodenschaltung 1,7W.
Mit einem Lautsprecher, die einen SPL von 95 dB/W/m haben, vollkommen ausreichend.
Ich werde mich noch einmal mit der 1626 (VT137)auseinandersetzen. Ich habe noch die kleinen Schnittbandkerne von Phillips in 5K5. Das wird dann ein 0,8 W Verstärker.
Wer den Schubert-Scann benötigt, kann ihn gerne von mir bekommen. Das sind auch zwei EL84 Schaltpläne, ET und GT, vorhanden.
LG
Kay
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Chef Benutzer
Zitat von Kaspie
Hallo zusammen,
wenn es um Röhrenverstärker und deren Aufbau geht, würde ich erst einmal einen Eintakter EL84 oder EL34 virtuell zusammenstricken.
Sowas macht man, um mal Arbeitspunkte zu ermitteln etc. Grundlagen.
Obwohl: Die EL34 kann schon was. Wenn's nicht reicht, KT88 oder vielleicht EL156? Auch im Eintaktbetrieb keine Schwächlinge.
Zitat von Kaspie
...So sollte man einen kleinen Einblick kriegen und Grundkenntnisse kriegen.
Der Schubert von 1962, DDR Schmöker, ist hervorragend geeignet, sich etwas einzulesen. Der Diciol ist ausführlicher und geht schon recht in die Tiefe.
Da muss ich mal auf dich zukommen... Den suche ich noch...
Zitat von Kaspie
...
Wo ich immer etwas verzweifle, ist das Netzteil.
Welche Gleichrichtung?
Röhre oder Sand?
Wie sieht die Siebung aus?
CLC oder CRC?
Zum Netzteil: Wenn man sich für- oder gegen einen Röhrengleichrichter entschieden hat, nimmt man sich PSUD und los. Ein paar Grundlagen dazu und ...
Es gibt reichlich Informationen z.B. auch in den Elektor-Röhrensonderheften. Meist von Gerhard Haas geschrieben. Das hat Hand und Fuß, auch wenn ich persönlich keinen Verstärker von ihm 1zu1 nachbauen würde.
Meistens scheitert die Röhrengleichrichtung am Geld: Der Trafo braucht die doppelte Wicklung, dann die Gleichrichterröhre selbst: Ein teures Verschleißteil mit mässigem Wirkungsgrad...
CLC-Siebung ist ähnlich: Die Drossel kostet Geld. Ein doofer Widerstand (CRC) kostet 'nen Euro... hat aber nicht die Siebwirkung. Sowas lässt sich mit PSUD schnell und anschaulich simulieren.
Lustig wird's, wenn man sich nicht richtig entscheiden kann und eine Hybrid-Gleichrichtung baut: Mit Röhre (Doppeldiode) und zusätzlich zwei Si-Dioden, um eine künstlichen Mittelabgriff zu erzeugen. Geht alles - muss man wollen.
Man kann auch LCRC machen. Ist dann weniger effektiv, soll aber das "Nonplusultra" sein... Naja. Habich gemacht, um mit der Spannung bei einer RIAA runterzukommen. Mein Trafo hatte zu viel Usek...
Zitat von Kaspie
...
Als Anfänger würde ich eher mit einem Gegentakter arbeiten. Es sind zwar etwas mehr Bauteile vorhanden und die Bauzeit verzögert sich dabei um 1 -2 Std. Aber es ist leichter, diesen Brummfrei zu kriegen.
Mir selber gefallen aber die Eintakter besser. Eine EL84 leisten nach AÜ auch seine 4-5 W im Pentodenbetrieb. In Triodenschaltung 1,7W.
Mit einem Lautsprecher, die einen SPL von 95 dB/W/m haben, vollkommen ausreichend.
Ich werde mich noch einmal mit der 1626 (VT137)auseinandersetzen. Ich habe noch die kleinen Schnittbandkerne von Phillips in 5K5. Das wird dann ein 0,8 W Verstärker.
Wer den Schubert-Scann benötigt, kann ihn gerne von mir bekommen. Das sind auch zwei EL84 Schaltpläne, ET und GT, vorhanden.
LG
Kay
Als Anfangsprojekt sollte man (vielleicht) keinen Exoten bauen. Und auch nix allzu Schwachbrüstiges.
Dazu soll das hier auch dienen: Was braucht man selber und welche Lautsprecher werden befeuert.
Wenn ich einen 8-Ohm-Sprecher mit 85dB/W/m habe, mache ich nix mit einer Eintakttriode und schon mal gar nicht mit Röhrengleichrichtern. Selbst eine kleine Pentode gerät da schnell an die Grenzen.
Mit Gegentakt und EL84 geht damit schon was. Und dann? Pentode, Triode oder UL?
Das wären so Themen, die man praktisch erfahren sollte.
Bei mir stehen jetzt eigentlich genug Eintakter und einen Gegentakter mit Triode habe ich auch. Daher möchte ich einfach noch mal einen "herkömmlichen" Gegentakter dazu.
Mit ein paar Trixereien und als VollVerstärker mit integrierter RIAA... Mal sehen.Merken
Geändert von a.j.h. (20.12.2016 um 10:44 Uhr)
Beste Grüße,
Andreas
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