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Crossover schematic can be exported to image file: bmp, gif, jpg, png or tif. Right click -> Export image over Crossover schema window.
Charts in main program and tools can be exported to image file. Right click -> Export image. Size is fixed 480x270px (16:9), but it's possible to hack via user.config.
All six charts in main program and Enclosure tool can be exported to a single image file. Right click -> Export six-pack. Size of each chart is fixed 400x225px (16:9), but it's possible to hack via user.config.
Die Funktion finde ich recht praktisch, aber dass die Grafiken von Haus aus recht klein sind, eher nicht.
Die user.config ist eine versteckte Datei in dem versteckten Ordner:
C:\Benutzer\benutzername\AppData\Local\Kimmo_Saunisto\VituixCAD.exe_Url_g2 enqhdzft4tziobe4mxh00ysynduc2g\Versionsnummer
Ich habe mir die Datei angesehen, konnte aber keinen Eintrag finden um die Größe der zu exportierenden Grafiken zu ändern.
Hat sich das sonst schon irgendwer probiert?
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Erfahrener Benutzer
Nah- und Fernfeldmessungen mergen
Hallo Kollegen,
wer hat sich denn schon mit dem Mergertool von VituixCAD auseinandergesetzt? Ich finde es prinzipiell klasse, bin mir aber nicht sicher, ob ich es richtig bediene...
Zunächst habe ich mal streng nach Handbuch für meine ChlangFun3 den Tieftonfrequenzgang aus Nah- und Fernfeldmessung zusammengesetzt (einschließlich Berücksichtigung der Flächenunterschiede zwischen Chassis und Port, der Diffraktion an der Schallwand und Berechnung der Abschwächung des Nahfeldsignals). Leider ließ sich das Ganze wegen der Resonanzen der TML erst bei 500 Hz mergen. Hier die Kurve.

Tieftonfrequenzgang nach Arta aus Nah- und Fernfeldmessungen gemerget bei 500 Hz
Dann habe ich versucht, das Ganze in VirtuixCAD ebenfalls nach Handbuch einschließlich Flächenunterschieden und mit Berücksichtigung der Messdistanz mit den selben Messwerten nachzuvollziehen. Auffällig ist hier, dass das TML-Loch nicht ensteht (passt wohl was mit der Phase nicht?) und der Pegel der Nahfeldmessung deutlich leiser dargestellt wird als in Arta. Warum das so ist, wüsste ich gerne...

Tieftonfrequenzgang nach VituixCAD aus Nah- und Fernfeldmessungen gemerget bei ca. 300 Hz
Dann bietet VituixCAd noch die Möglichkeit, den Tiefbass durch eine Fernfeldmessung zu ergänzen. Meine Fernfeldmessung war zwar nur in 2 m Entfernung, dafür aber im Freien (also ohne weitere nahe Reflexionsflächen außer dem Boden und der bestand außer direkt unter dem Port aus relativ hohem Gras) und auf dem Boden stehend, wie die Box auch betrieben wird. Durch eine ältere AkAbak-Simu wusste ich schon, dass bei dieser Konstellation eine günstige Phasenbeziehung zwischen Port und Chassis gegeben sein sollte, wodurch das TML-Loch nicht bzw. kaum mehr sichtbar ist. Dass der Bass hier lauter ist als bei der "Freifeldsimulation" aus Arta ist nachvollziehbar, da der Boden ja unterstützt. Diese Messung/Darstellung finde ich (auch unabhängig davon, dass sie am besten aussieht) eigentlich am aussagekräftigsten, da sie den tatsächlichen Anwendungsfall eigentlich am ehesten abbildet.

Tieftonfrequenzgang nach VituixCAD aus ungefensterter Fernfeldmessung (2m) und gefensterter Fernfeldmessung (0,75m) gemerget bei ca. 300 Hz
Was meint ihr zu den Simulationen bzw. der Aussagekraft der jeweiligen Darstellung des Tieftonfrequenzgans? Und wo liegen ggf. meine Fehler?
Grüße
Chlang
P.S.: Habe gerade noch gesehen, dass mir bei der Letzten Darstellung der 15-Grad Frequenzgang bei der gefensterten Messung reingerutscht ist. An der prinzipiellen Aussage dürfte das aber nichts ändern.
Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

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 Zitat von prinzmi
Die Funktion finde ich recht praktisch, aber dass die Grafiken von Haus aus recht klein sind, eher nicht.
Die user.config ist eine versteckte Datei in dem versteckten Ordner:
C:\Benutzer\benutzername\AppData\Local\Kimmo_Saunisto\VituixCAD.exe_Url_g2 enqhdzft4tziobe4mxh00ysynduc2g\Versionsnummer
Ich habe mir die Datei angesehen, konnte aber keinen Eintrag finden um die Größe der zu exportierenden Grafiken zu ändern.
Hat sich das sonst schon irgendwer probiert?
Hi, die Größe kann man im Programm selber in den Optionen ändern.
Options -> Image Export (untere Mitte vom Fenster)
lg Ralf
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einfach mal abschalten...
VituxCad 2.0 seit 29.05.2018 verfügbar
https://kimmosaunisto.net/Software/S...html#VituixCAD
Anscheinend gibt es eine neue Version der Software Version 2.02
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Danke Olaf für den Hinweis! Echt ein Wahnsinn wir sehr der Entwickler dahinter ist!
Wenn ein User meint "man könnte doch..." gibt es das kurze Zeit später.
Ich hab noch nicht mal alle Funktionen von 1.xx verstanden
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Vollaktiv per DSP
Gibt es eigentlich eine gute Schnittstelle um EQ-Filtersetting aus REW in VituixCAD zu importieren? Spiele gerade ein bisschen damit rum um mich einzuarbeiten. Bisher fällt mir das erstellen von PEQ-Settings in REW aber deutlich einfacher und geht auch schneller von der Hand, gerade das automatische linearisieren funktioniert recht gut. Die Liste mit Filtersettings ist einfach übersichtlicher als die Reihe von Blöcken, auch die Darstellung der Filterkurven ist in REW deutlich übersichtlicher und flexibler. Allerdings ist es nur eingeschränkt spaßig, hinterher 10-15 Filtersettings pro Treiber abzutippen.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Hallo Onno,
Soweit ich weiß geht das nicht, es wäre aber sicher kein Problem für Kimmo Saunisto das einzubauen.
Nur ergibt es wenig Sinn und wenn würde Kimmo eher die Funktion in Vituixcad verbessern sodass Sie den Ansprüchen genügt.
Einerseits weil Vituixcad selber schon einen Auto EQ drin hat der aktive UND passive Bauteile anpassen kann (den Optimizer) und andererseits weil du von REW nicht das bekommst was du brauchst um einen guten Lautsprecher abzustimmen (z.b. beachtung vom Energiefrequenzgang, simulierte Addition der Wege unter Berücksichtigung von Position auf der Schallwand und der Phase).
Wenn dir die Auto EQ Funktion von REW so praktisch erscheint dann bin ich mir nicht sicher ob deine Herangehensweise zum Lautsprecher abstimmen überhaupt so zielführend ist
Für aktive Raumkorrektur am Hörplatz oder die Korrektur von einem Subwoofer ist die Sache wieder anders, hier ist REW komfortabler weil auch speziell dafür gemacht.
Ich mache auch alle meine Messungen in REW aber die Simulationen und Abstimmungen nicht ohne Grund erst in Vituixcad.
lg Ralf
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Vollaktiv per DSP
Ich hab vorhin mal den Optimierer in VituixCAD ausprobiert, und war vom Ergebnis recht wenig beeindruckt, das bekomme ich von Hand in weniger Zeit besser hin. Wenn man allerdings schon recht dicht am gewünschten Ergebnis dran ist, funktioniert der Optimierer ganz gut.
Die AutoEQ Funktion von REW nutze ich in der Regel auf Mittelwerte mehrerer Winkelfrequnezgänge, so bekommt man dann in erster Näherung einen brauchbaren Energiefrequnezgang und Abstrahlverhalten. In VituixCAD ist es allerdings übersichtlicher, diese Ergebnisse dann anzeigen zu lassen und zu überprüfen, zudem hat man so eine gute Basis für den Optimierer. In REW muss man dazu die Filtersettings auf jede einzelne Winkelmessung übertragen und kann sich das dann im Overlay angucken... naja Addition im Übergangsbereich bekommt man Aktiv ja immer ohne Probleme hin. Eine Oktave über Trennfrequenz hinaus linearisieren und dann LR-Filter für die Trennung setzen, Delay anpassen und gut ist. Das kann VituixCAD natürlich auch besser darstellen... Daher ja mein Wunsch die Filtersettings einfach von einem Programm aufs andere zu übertragen.
Aber selbst wenn ich in REW nicht den AutoEQ nutze sondern von Hand die Filter konfiguriere geht das immer noch sehr viel angenehmer von der Hand als in VituixCAD... Naja, vllt. muss ich mich da einfach noch mehr an VituixCAD gewöhnen.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Erfahrener Benutzer
Phase richtig importieren
Ich mal wieder...
bisher habe ich es im vituixCAD nicht geschafft, die Phase von Lautsprecherchassis so zu importieren, dass sie sich mit anderen Simulationsprogrammen (Boxsim, Hypex-Filterdesigner) oder mit der Messung am realen Objekt deckt (die Frequenzgänge sind kein Problem, die Phase ist auch da nur eben leicht verschoben).
Um die Frequenz- und Phasengänge zu importieren habe ich zunächst die Chassis (Zweiwegebox) mit identischem Messaufbau in Arta mit zweikanaliger Messung gemessen, Phase wie in der Arta-Anleitung beschrieben ermittelt, Phasen- und Frequenzgang dargestellt und als *.frd-File exportiert und dann in vituixCAD importiert.
Auch wenn ich zusätzlich wie in Boxsim den "Schallentstehungsort" bestimme und diesen bei den Chassis als "Timing" berücksichtige, komme ich auf keinen grünen Zweig.
Was mache ich falsch bzw. wie macht ihr das richtig?
Danke für's Helfen!
Grüße
Chlang
Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

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Hallo,
um es möglichst einfach zu halten, wie folgt.
Für den Fall, dass es andere interessieren sollte etwas ausführlicher:
1. Mic auf Höhe zwischen HT und TMT ausgerichtet.
2. FR2-Messung HT
2. Ermittlung Delay von HT. Drücke im IMP-Fenster Pos1 Taste (setzt gelben Cursor auf das reference sample 300), setze mit rechter Maustaste den roten Cursor auf die Impulsspitze des HT. Lese unter "Gate" das Delay des HT ab und trage es unter Delay im FR2 Fenster ein.
3. Wiederhole die HT Messung mit gesetztem Delay. Nun stimmt die Phasenlage des HT und kann im IMP-Fenster exportiert werden.
4. Messe den TMT ohne die Delay-Einstellung im FR2 zu ändern. Damit stimmt die Phase der Chassis untereinander. Im IMP-Fenster exportieren.
Damit nimmt man einen kleinen Laufzeitfehler durch den Winkel zwischen Mic und HT/TMT in Kauf. Da aber das Mic mittig zwischen HT und TMT ausgerichtet ist, ist der Laufzeitfehler bei beiden praktisch gleich.
Bei 3-Wege-LS messe ich in 180cm Entfernung um die Laufzeitfehler im TT möglichst gering zu halten. Der verbleibende Laufzeitfehler spielt bei der Trennung des TT keine große Rolle mehr.
Glaube Peter (Kripston) hat dies mal genau untersucht - finde im Moment den Link dazu leider nicht.
Falls sich bei den Winkelmessungen der Abstand des HT ändert, muss das Delay für jeden Winkel neu ermittelt werden um die Phasenbeziehung unter Winkel konsistent zu halten.
Gruß Armin
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Das Problem bei VituixCAD ist, dass es sich schlau anstellt und die Laufzeitdifferenzen zum Hörplatz in die Phase mit einrechnet. Dadurch entsteht die Situation, dass Du ideale Daten mit idealen Filtern verwenden kannst und trotzdem einen Offset hast.
Ich unterstelle Kimmo einfach mal, dass er der Meinung ist, dass das generell so der richtigere Ansatz ist.
Ich hatte damit so meine Probleme und finde den old-school-Boxsim-Ansatz, diese Laufzeitdifferenzen zu ignorieren, besser. Man Kann VituixCAD dahinprügeln, indem man "Options->Listening Distance" auf einen hohen Wert setzt (bei mir 25000mm).
VG, Matthias
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Hallo Matthias,
wieder was gelernt!
Wann wirkt sich die Einstellung "Listening Distance" denn genau aus?
Habe eben mal statt 2500mm, wie von dir vorgeschlagen 25000mm eingesetzt und VC neu gestartet. Das hat die Darstellung der Phase bei mir nicht verändert.
Hätte sich die Darstellung nicht ändern müssen wenn VC die Laufzeitdifferenz zum Hörplatz mit einberechnet?
Gruß Armin
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Ja, die "einfachere" Variante ist eigentlich in den Videos zu Vituixcad erklärt:
Wenn ich in einem Meter Entfernung messe ist ein Delay von einem Meter in der Phase drin (weiß gerade nicht auswendig wieviele Milimeter das sind).
Wenn man nun den Hochtöner ohne irgendeine Weiche (andere Töner ausblenden!) einfach ein negatives Delay gibt bis die Phase keine Umbrüche mehr drin hat (können dann auch schon mal -1000 bis -2000 mikrosekunden werden) dann sieht die Phase wieder "normal" aus.
Wenn Hochtöner und Tieftöner von der selben Position aus gemessen wurden und die Messungen daher das unterschiedliche Delay schon enthalten trägt man dann beim TMT genau das gleiche Delay ein (was in meinem Fall auch etwa -1 Meter sein wird da ja das akustische Signal zeitlich etwa einen Meter nach dem elektrischen erst eintrifft).
Richtiger wäre aber eigentlich Hochtöner, MT und TT genau auf Achse zu messen, die Laufzeit genau für jedes Chassis auszugleichen mit Delay und dann noch die Positionen der CHassis auf der Schallwand in Relation zueinander einzugeben. Hab ich aber auch noch nie so sauber gemacht und braucht man eher nur bei 3-Weger, Dappolito und so...
lg Ralf
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@Armin:
Die Auswirkungen siehst Du sofort, nachdem Du das Options Menü schließt. Voraussetzung ist allerdings, dass Du die Schallwandpositionen eingtragen hast. Wenn nicht, ist die Korrektur für alle Treiber gleich, d.h. es gibt keine Auswirkungen auf die relative Phasenlage der Treiber.
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Erfahrener Benutzer
Danke!
Danke schon mal, Armin, Matthias und Ralf,
für eure wertvollen Tipps! Ich werde sie ausprobieren, sobald ich wieder an meinem Bastelrechner sitze und dann ggf. auch berichten. Ich finde das Programm super und würde gerne zuverlässig damit umgehen können...
Grüße
Christian
Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

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Erfahrener Benutzer
Danke, doch alles Bestens!
Hallo Kollegen!
Ich sehe wieder klarer, aber zuerst nochmal Danke für eure Tipps und ja, das funktioniert auch so, wie ihr das beschrieben habt.
Aber auch mein Vorgehen scheint nicht ganz falsch gewesen zu sein. Zumindest dann, wenn ich ein Delay (also eine Verzögerung) in VituixCAD mit einem negativen Wert eingebe, was ich z.B. im Hypex-Filterdesigner mit einem positiven Wert machen muss (was mir zuerst einmal logischer erscheint, da ein negatives Delay für mich ein Vorauseilen ist, aber wenn man's weiß...).
Und warum habe ich das nicht schneller gesehen? Weil das Delay im Hypex-Filterdesigner nur in gröberen Stufen einstellbar ist als in VituixCAD und sich damit nicht beim selben Versatz die beste Auslöschung ergeben hat. Also, alles scheint wieder Bestens, nur muss man wie immer wissen, was man wo wie einzutragen hat...
Grüße
Chlang
Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

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Der TMT muss eigentlich ein positives Delay erhalten. Oder der Hochtöner ein negatives, wieauchimmer. Das Verhalten, auch mit idealen Daten ist 1:1 so wie in XSim, und da steht auch explizit im Treiberpanel, dass positive Werte den Treiber vom Mikrofon wegbewegen.
Entweder habe ich dich falsch verstanden, oder da ist noch ein Fehler bei dir.
Es gibt einen VituixCAD Screenshot von einem Jon Marsh-Projekt, in dem ein negatives Delay für den Tieftöner verwendet wird. Das taucht auch in der VituixCAD Doku auf. Was Jon da genau gemacht hat, weiß ich nicht. Er macht aber zweikanalige Messungen, häufig in Hörplatzabstand. Und vermute, dass er dann anschließend das Delay für alle Treiber auf einen der Übersicht dienenden Wert einstellt. Der kann dann auch gerne negativ sein.
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Also ich habe Chlang so verstanden, dass er den durch den Messabstand verursachten Phasenverlauf durch ein negatives Delay ausgeglichen hat. Hier müssen natürlich alle Chassis gleich verzögert werden damit die relative Phase zueinander stimmt.
Ich weiß nicht, ob ich ein Fan von diesem rumgerechne bin. Am liebsten möchte ich die Weiche in der Messposition simulieren. Die meisten Entwickler werden doch sicher im fertigen Lautsprecher messen und nicht in der Normschallwand um anschließend die Diffraktion zu berechnen. Solange der Messabstand ausreichend groß ist, sollten bei einer Messung im fertigen Gehäuse dann auch die relativen Phasen zueinander stimmen. Lediglich im Tieftonzweig würde ich mir diese Rechnereien antun. Dann aber auch möglichst nur in dem Bereich wo der Baffle Step noch nicht Wirksam ist.
Gruß
waterburn
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Erfahrener Benutzer
 Zitat von waterburn
Also ich habe Chlang so verstanden, dass er den durch den Messabstand verursachten Phasenverlauf durch ein negatives Delay ausgeglichen hat. Hier müssen natürlich alle Chassis gleich verzögert werden damit die relative Phase zueinander stimmt.
Danke für die Kommentare und Entschuldigung für die schlechte weil unvollständige Ausdrucksweise!
Vielleicht erkläre ich etwas ausführlicher...
Die Phasenkorrektur zur Kompensation der Messentfernung habe ich in Arta nach Handbuch durchgeführt (gelber Cursor auf Sample 300, roter auf das Impulsmaximum und mit "Get" die Laufzeit bestimmt und Frequenz und so ermittelten Phasenverlauf dann als *.frd-File exportiert und in VituixCAD importiert).
In VituixCAD habe ich dann eine Weiche aus dem Hypex-Filterdesigner nachgebaut, die ich auf Basis der selben Messwerte entwickelt hatte. Da soll dann eigentlich bei der Simulation das Selbe rauskommen - tat es aber nicht.
Im Hypex-Filterdesigner musste ich (mit fertiger Weiche) dem Tieftöner ein positives Delay geben (der Hochtöner ist ein etwas längeres Horn), damit die Summenbildung optimal war. Dieses Delay muss in VituixCAD mit einem negativen Vorzeichen eingegeben werden, damit der Phasenverlauf in beiden Simulationsprogrammen identisch ist.
Beide Delays bewirken dann eine Verzögerung gegenüber dem originalen Signal. (zumindest hat sich das für mich so dargestellt)
Grüße
Chlang
Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

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