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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
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    Standard wer Lust hat in die Röhrentechnik ein zu steigen

    findet in diesem Lernpacket alles um mit der
    Materie warm zu werden.
    Vor allem ist Hardware dabei um Schaltungen
    direkt nach zu voll ziehen.

    Ausserdem sind in dem Handbuch sehr schöne
    Schaltungen aller möglichen modernen Endstufen enthalten.
    http://www.deutschesfachbuch.de/info...sbn=3772353908

    Ein sehr runder Einstieg vom Franzis´ Verlag.

    Bei Amazon auch zu bekommen:

    na denn :-)
    Geändert von dieterschneider (06.03.2010 um 18:28 Uhr)

  2. #2
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    Ähh Dieter

    Meinst Du das ernst?

    Also ich habe 5Jahre benötigt um halbwegs Bescheid zu wissen. Ob sich die Zeit mit diesem Kinderspielzeug dramatisch verkürzt hätte bleibt in der Beweispflicht!

  3. #3
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    Standard tja

    also wenn ich mir die behandelten Inhalte
    so an schaue, sind die Themen für mich schon spannend.
    So hat eben jeder seine eigene Sicht der Dinge.

    1Einleitung.9
    2Eintaktverstärker für Einsteiger.11 2.1
    Röhrenverstärker mit einer EL84.11 2.1SE-Stereoverstärker mit EL84.14 2.1Klasse A-Betrieb mit der GU50.16 2.1ECL86-Amp in der Auflauf-Form.19

    3
    Klasse-A-Verstärker der Spitzenklasse.23 3.1
    Single-End mit der EL34.23 3.2Doppelmono mit der Tetrode 12E1.26 3.3Single Ended Amp mit der 6AS7.29 3.4Eintakt mit 6550/KT88.40 3.5Klasse-A-Verstärker mit der 6C33C.43 3.6Single-End-Amp mit der 6C33C.52 3.7Treiberstufe mit der ECC99.64

    4Gegentaktverstärker.69 4.1
    Gegentaktverstärker mit der EL84.69 4.2EL84-Stereo-Verstärker.73 4.3Loftin-White mit PL84.79 4.4Gegentakt-AB mit EL34/6L6GC.86 4.5Parallel-Gegentakt.99 4.6Die 6C33C im Gegentakt.105

    5Vorverstärker.121 5.1
    Ein einfacher Mischerverstärker.121 5.2Mischverstärker mit 5 Eingängen.122 5.3MM-MC High-End Vorverstärker.125 5.4SHM 003 RIAA.131 5.5EF86 - RIAA.141

    6
    Kopfhörerverstärker.147 6.1
    OTL mit ECC88.147 6.2OTL Headphones Amp.152 6.3Kopfhörerverstärker mit C3g.156

    7
    Radioschaltungen.163 7.1
    Mittelwellendetektor mit EF98.163 7.2Batterieempfänger von 1924.166 7.3Die Netzanode.170 7.4Netzgerät für Batterieempfänger.173 7.5Mittelwellenaudion mit ECC82.176 7.6Kurzwellen-Audion mit EF183.182

    8
    Röhren testen und regenerieren.187 8.1
    Ein Röhren-Regenerier-Gerät.187 8.2Röhrenprüf- und Regeneriergerät.194 8.3Ein Taschenprüfgerät.198 8.4Testgerät für Doppeltrioden ECC8X.203

    A
    Anhang.219 A.1Literatur.219
    Datenblätter.
    Geändert von dieterschneider (11.03.2010 um 13:43 Uhr)

  4. #4
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    Ahhhh, so ist das gemeint.
    Dann hast Du natürlich Recht!

    Mein Ansatz war, das bei einem solch lächerlichen Preis (der sollte eigentlich schon alleine für die beigelegte Fachliteratur reichen) an halbwegs tauglichen Bauteilen eigentlich nichts im Karton sein kann. Um daraus dann einen "halbwegs ordentlichen" Röhrenverstärker zu bauen bedarf es doch noch etwas mehr. Für 50€ gibt es je nach Schaltung nicht mal einen tauglichen Übertrager.
    Vielleicht kommen wir auf einen Nenner wenn ich schreibe: Die Fachliteratur ist (möglicherweise) ihr Geld wert, die Bauteile betrachten wir als Spielzeugbeilage. Wie früher die Yps-Hefte. (Kennt die noch einer?)

    Gruß
    Oliver

  5. #5
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    Zitat Zitat von Brinkhoffsnr1 Beitrag anzeigen
    Wie früher die Yps-Hefte. (Kennt die noch einer?)
    Ja holla, aber natürlich. Das karierte Känguru, die Karos waren immer senkrecht und waagerecht ausgerichtet, egal wie er (es?) sich bewegt hat...
    Hatten wir gerade gestern noch mit Kollegen. Die jüngeren kannten Yps tatsächlich nicht... Bedenklich.

    Gruß

    Ulf

  6. #6
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    Was uns wieder als ältere Forenbesucher outet.

  7. #7
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    Ich sags ja nur ungern. Die "jüngeren" waren knapp 30...

  8. #8
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    Na ich oute mich mal konkret.
    Ich bin jetzt glatte 40.
    Früher, zu meiner Zeit hieß so was "der Alte".
    Heute nennen die Kiddis das schon "Jurassic Park"!
    So viel dazu.
    Das gibt mir zu denken. Muss ich mir langsam Sorgen machen?

    Gruß
    Oliver

  9. #9
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    Hallo Oliver,

    ich bin altersmäßig nicht so weit weg von Dir und kenne auch noch Yps, ist wohl Mitte der 90ger eingestellt worden.

    Falls sich jemand für den Einstig in die Röhrentechnik interessiert,
    dann kann ich auch das Buch empfehlen:

    http://www.amazon.de/R%C3%B6hren-Pro..._bxgy_sw_img_c

    Gruß
    Martin

  10. #10
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    Hallo Martin

    Dieses Buch kenne ich noch nicht. Ich habe zwar etliche Fachbücher zu Röhrentechnik verschlungen, aber dieses war noch nicht dabei. Vielleicht hat mich der Titel abgeschreckt. Der hört sich nämlich nicht wirklich nach Audio an.
    Was allerdings alle Bücher gemeinsam hatten, sie waren für Laien absolut unverständlich geschrieben. Spätestens nach dem Vorwort wären sie in der "Rundablage" verschwunden. Selbst "Fachleute" welche nach etwa 1985 ihre Elektrikerlehre angefangen haben und die Röhrentechnik auf diese Art nicht mehr gelehrt bekamen stehen hier ganz schön blöde da.
    Komischerweise haben fast alle Bücher eines gemeinsam: Sie können nicht wirklich gut erklären wie eine Röhre funktioniert.
    Viel zu theoretisch!

    Spezieller Fall: Hier aus dem Forum Karsten aus Braunlage. Guter Junge! Beruf Uhrmacher. Keinerlei Vorbildung in E-Technik, geschweige denn in Röhrentechnik, aber sehr am Thema interessiert. Ich empfahl ihm das Buch: Hören mit Röhren von Friedrich Hunold. Ergebnis: Rundablage. Selbst dieses einfache und sehr verständlich geschriebene Buch kann nicht erklären wie das ganze funktioniert.
    Ergebnis: Ich schreibe ihm inzwischen meine eigenen Texte und Erklärungen. Und ich glaube er hat es geschnallt!
    Aber wohlgemerkt von Hölzchen auf Stöckchen, angefangen bei den kleinen freien Elektrönchen im Kupfer und was passiert wenn so Magnete ins Spiel kommen. Also wirklich von Anfang an. Inzwischen sind wir schon bei einer kleinen SE mit E83CC und EL84. Und oh Wunder, ich glaube er hat es kapiert!
    Das kann kaum ein Fachbuch.

    Das einzig vernünftige mir jemals untergekommene Buch ist: Valve Amplifiers (Third Edition) von Morgan Jones. Allerdings in Englisch.

    Dies soll Deine Buchempfehlung in keinster Weise abwerten! Wie beschrieben kann ich mir darüber kein Urteil erlauben.

    Gruß
    Oliver

  11. #11
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    Hallo Oliver,

    sorry, für meine späte Antwort, ich war "verdienstreist".

    Ich habe mit dem Buch begonnen um überhaupt zu verstehen was in einer Röhre passiert.

    Später habe ich dann mit dem 'NF-Verstärker Praktikum' von Otto Diciol mich weitergehend beschäftigt (übrigends ein Nachdruck aus den 50ger Jahren), um dann auch bei Morgan Jones zu landen.

    Der Morgan Jones hat mir am Meisten gebracht, dass hätte er aber nicht ohne die vorher erwähnte Literatur.

    Ich denke viele Leute erleiden Schiffbruch, wenn sie gleich beim Thema Röhre möglichst 'audiophil' einsteigen wollen. Das Thema erfordert auch Grundlagen in der Elektronik.

    ....und, ja, viele Bücher sind sehr komplex um nicht zu sagen kompliziert verfasst.

    Gruß
    Martin

  12. #12
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    Hallo Martin

    Ich sehe, wir sind genau einer Meinung!
    Und ohne den Diciol geht gar nichts. Den hab ich auch.
    Den Morgan Jones finde ich indes am lehrreichsten, wenn man einigermaßen Englisch versteht.

    Mich würde mal interessieren was Du denn, aufbauend auf Dein Röhrenwissen, schönes baust.
    Vielleicht kann man sich austauschen.
    Gruß
    Oliver

  13. #13
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    Hallo Oliver,

    eine Eigenkreation und ein paar Nachbauten und natürlich viel an chinesischen Amps modifiziert.

    Was stand denn bei Dir bisher so auf dem Programm ?

    Gruß
    Martin

  14. #14
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    Hallo Martin

    Ich bin so dermaßen fasziniert von Röhren das ich inzwischen fast alles auf Röhrenbasis baue. Natürlich keine Waschmaschinen, aber sonst.... SE, PP, PPP, CD-Player Ausgangsstufen, Kopfhörerverstärker, Phonostufen, Vorverstärker, einfach alles. Aktuell ist gerade ein Hybrider in Arbeit. Aber irgendwie fehlt mir im Moment die Zeit. Seit meine Bekannten rausbekommen haben das ich solche Geräte auch reparieren kann steht die Türklingel nicht mehr still. Warum kann ich eigentlich nicht nein sagen?

    Ich muss zugeben das ich meine Schaltungen auch gelegentlich irgendwo klaue. Das ist auch nicht schlimm, ist in der Röhrentechnik doch eigentlich schon alles erfunden. Dafür hatten andere lange genug Zeit. So gehe ich dann hin und kombiniere einfach mehrere bewährte Schaltungen miteinander und modifiziere nur. Beispielsweise Kapazitäten. Früher musste man halt nehmen was da war, heute sind wir da schon etwas weiter. Es wäre wirklich in den meisten Fällen blödsinnig das Rad neu erfinden zu wollen und tagelang Berechnungen durchzuführen deren Ergebnis vorher schon fest steht. Der Rest ist Probieren. Das machen große Firmen auch so. Wohlklingender Name drauf, toll als was gaaanz Neues anpreisen, fertig!

    Und die sog. "Chinakracher", ehrlich gesagt verstehe ich den Hype um diese Geräte nicht. Das hat in den allermeisten Fällen in meinen Augen nichts mit High-End zu tun. Die Geräte sind eher ein Grund die Feuerversicherung der heimischen Gefilde zu überprüfen. Meine Erfahrungen mit China Geräten waren so erbärmlich mies das ich die Dinger nicht mehr anfasse. Die sind teilweise gefährlich! Siehe die billigen Dynavox- Blechkisten. Bauteiltoleranzen von bis zu 50% und Spannungen für die solche Bauteile bei weitem nicht ausgelegt sind kann ich nicht akzeptieren. Es ist nur eine Frage der Zeit wann die hochgehen. Aktuell steht hier ein Xiang Sheng 708B Kopfhörerverstärker der im Neuzustand schon nicht funktionierte. Die Dinger werden im Internet so dermaßen hoch gelobt, warum eigentlich? Nach Modifikation musste ich erschrocken feststellen das vom Original nur die rohen Platinen übrig geblieben waren. So einen Elektronikschrott hab ich noch nie vorher gesehen! Erbärmlich! Die Schaltung ist ok, aber die Ausführung. Jetzt klingt der sogar ganz gut.

    Gruß
    Oliver

  15. #15
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    Standard Chinakracher

    solch einen Chinakracher hab ich auch noch hier.
    nach Einer Stunde Betrieb, ging eine Endstufe schon nicht mehr.
    Hab daran gemessen und versucht die Schaltung auf zu nehmen
    und habs dann gelassen weil noch mehr qualmte.

    Nun hab ich ein schönes Chassis en dicken Trafo und 2 Übertrager.
    Ich werd damit 2x EL84 SE nach bewährtem Schaltbild offene
    Verdrahtung aufbauen.

    Mit Röhren zu werkeln ist einfach eine so schöne Sache, und
    macht en riesen Spass, zumal sich ein traumhaftes
    Erfolgserlebnis einstellt.

    Man liegt damit 50 Jahre zurück, oder in der Zukunft :-)

    mfg Dieter

  16. #16
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    Standard

    Zitat Zitat von dieterschneider Beitrag anzeigen
    [...]
    Man liegt damit 50 Jahre zurück, oder in der Zukunft :-)

    mfg Dieter
    Weder noch ...
    sondern 'voll auf der eigenen Linie' ...
    Es muss Spaß machen und gefallen.

    Gruß
    Heiko
    Diese Signatur gehört mir gar nicht !...
    Sie läuft nur immer allen meiner Postings hinterher ...

  17. #17
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    Standard

    Dieter
    Du sprichst mir aus dem Herzen!!!

    Sicher wirst Du schon bemerkt haben das selbst die Netztrafos und Übertrager aus dem Land der aufgehenden Sonne ihre Sollwerte nicht einhalten. Manchmal hab ich den Eindruck das die da, gaaanz weit im Osten, gar nicht wissen was unsere Schriftzeichen zu bedeuten haben. Zugegeben kann ich deren Schrift ja auch nicht lesen. Manchmal scheint es mir als ob die einfach Standardwerte draufschreiben. Auf Übertrager kommt grungsätzlich immer 15-100000Hz. (Ja, is klar!) Bei Netztrafos scheinen die sich selbst nie ganz sicher zu sein, da schreiben die immer irgend was drauf. Selbst die Heizspannungsabgriffe stimmten bei mir noch nie!
    Der härteste Fall neben angesprochenem Xiang Sheng war ein Dynavox PP mit 2xEL34. Auch ein geklauter, bekannter Plan aus England. Das Netzteil für die Anodenspannung war der Hammer! Direkt nach dem Gleichrichter lagen 442VDC am ersten Glättungskondensator. Dieser hatte eine Spannungsfestigkeit von 400VDC. Nun ja, normalerweise gilt bei Kondensatoren das Gleiche wie bei Autoreifen. 10% mehr müssen sie abkönnen. Zumindest eine Zeit lang. Aber nicht dauernd. Wieso gehen die Damen und Herren aus China dann davon aus das das ewig gut geht? (Vielleicht wissen die aber auch noch nicht das bei uns vor etlichen Jahren die Netzspannung mal von 220 auf 230V erhöht wurde.) Ich dimensioniere meine Kondensatoren in ihrer Spannungsfestigkeit immer mindestens 10% höher! Wer ist jetzt bekloppt? Die oder ich?
    Also ehrlich, bevor ich jetzt aus lauter Ärger über "die" mein Notebook fallen lasse, ich würde mir auf Grund eigener gemachter Erfahrungen keinen China-Import in mein Haus stellen! Wenn die Versicherung hier nachliest das ich Bescheid wusste zahlen die keinen Cent!

    Gruß
    Oliver

  18. #18
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    Standard tja Oliver

    so ist das mit den Chinesen :-)
    Tolle Erfahrungen die du da gemacht hast.

    Hier mal das Schaltbild meines Schätzchens , welches
    mir im Moment sooo einen riesen Spass macht.
    Die Wucht die da drinne steckt, ist weder im Schaltbild,
    noch im Aufbau zu sehen.
    Vor allem ist sowas leicht nach zu bauen.
    Ich hoffe der ein oder andere hier,
    könnte mal Lunte gerochen haben :-)

    mein Schaltbild. El34 im Trioden Betrieb.
    Einfach genial der kleine.
    Eine 6H9C ist als Vorstufe mit eingebaut.
    Gerne kann jemand vorbei kommen und sich den mal anhören...
    Zu Risiken und Nachwirkungen übernehme ich keine Haftung :-)


    Geändert von dieterschneider (28.03.2010 um 05:26 Uhr)

  19. #19
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    Hallo und Guten Morgen,

    der Dynavox VR70-2 war mein erster Röhrenverstärker im Bereich Hifi. Die Ur-Version, wurde von Klang und Ton mal unter die Lupe genommen und technisch verbessert. Diese Änderungen sind an den Hersteller weiter gegeben worden und in die Serie eingeflossen daher auch die Bezeichnung '2'.

    Klanglich konnte man trotzdem noch einige Verbesserungen durchführen. Theoretisch (OK auch praktisch) ist ein neuer Schaltungsaufbau, wie von Oliver beschrieben, sicher der sauberste Weg.

    Der Verstärker war damals für 299 Euro ein guter Start, auch im Vergleich mit anderen, zum Teil teureren, chromglänzenden 'Chinesen', die oftmals technisch so fragwürdig sind, dass nicht mal der Schutzleiter am Gehäuse angeschlossen wird.

    @Dieter
    Schöner Aufbau!

    Wenn Du magst, kann ich noch etwas schreiben, wie man die Schaltung kondensatorseitig ein bischen 'tunen' kann.

    Gruß
    Martin

  20. #20
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    Standard

    Hallo Dieter

    Sehr schön! Über die klanglichen Qualitäten brauche ich kein Wort zu verlieren, die sind allg. wohl bekannt. Das Schaltbild kommt mir sehr bekannt vor. Hab ich das schon mal bei Jogis Röhrenbude gesehen? Und die EL34 scheinen mir von JJ zu sein.
    Fragen über Fragen: Betreibst Du sie direkt hinter der Signalquelle oder hast Du noch eine Vorstufe zwischengeschaltet? Hast Du schon mal originale Telefunken NOS EL34 in Verbindung mit Tung Sol 6SL7GT oder 6SU7GTY versucht?
    Ich schreibe hier nichts von besser oder schlechter, aber die Klangcharakteristik ändert sich gewaltig. Da ich ein Freund von solchen Experimenten bin schlage ich das gerne vor. Unglaublich was sich da tut. So ist das bei Röhren. Andere, pinkompatible, rein und man traut seinen Ohren nicht! Kann natürlich auch ein Schuss in den Ofen werden. Bei mir steht momentan etwas leistungsfähigeres. Ich brauchte für meine wirkungsgradschwachen Elektrostaten was potentes. Ergo hab ich vor ein paar Jahren zwei Monos mit je 4xEL34 1xE80CC und 1xE83CC gebaut. Die laufen zwar super, inzwischen habe ich aber die Richtung gewechselt und geselle mich nun zu Hochwirkungsgradlautsprechern älterer Bauart und Verstärkern mit Leistungen im Bereich Deines Schätzchens. Ich habe sehr schnell eingesehen das dieser Weg für mich der Bessere ist.
    Und genau hier erhalte ich auch den größten Zuspruch.
    Wer nur einmal sowas gehört hat kann nicht mehr anders. Der Fachausdruck ist glaube ich "angefixt". Ich kann Dir gerne mal Pläne und Bilder meiner Kreationen senden, aber lieber per Mail. Das wird sonst zu viel. Bei Bedarf schick mir mal Deine Mailadresse über PN.

    Ich glaube man kann schon an meinen Ausführungen merken welche Begeisterung ich für die umgebauten Glühlampen aufbringe.

    Gruß
    Oliver

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