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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Benutzer
Ja, auch von mir herzlichen Danke fuer das erinnern an diese Diskussion .... Und ich habe auch die aeltere Diskussion jetzt noch etwas besser verstanden, wie seinerzeit..... Und ja, ich finde es passt super ...fast zwingend ...:-) zu Deinem Thema/Text hier. Auch der Uebergang zwischen Monopol und Kardioid finde ich hoch interessant und wuerde ihn reinnehmen.
Herzliche Gruesse
Michael
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Chef Benutzer
Moin zusammen,
@Michael
Ich haette noch einen Vorschlag fuer eine Erweiterung: Richtwirkung durch Anordnung von zwei oder mehreren Lautsprecher hintereinander, die zeitlich verzoegert abstrahlen und so vorallem im Bassbereich nach vorne buendeln.
Kennst Du/Ihr diesen Thread im DIY Audio Forum schon?
Ein praktisches Beispiel, aufgebaut, gemessen, nicht allzu gross und ein xls-sheet zur Berechnung dazu...
Gruß,
Christoph
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Benutzer
Zitat von Gaga
Hi, danke ..kannte ich schon in einem anderen Zusammenhang. Ist aber nicht das gleich .... wegen der Kombination mit dem Dipol Prinzip. Aber fand ich auch sehr lesenswert.
Herzliche Gruesse
Michael
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Und so beginnt es...
So, ich habe den Kardioid noch hinzugefügt. Einmal einen Idealen und bei den Beispielen einen Subwoofer. Auch mit Hochpass vor dem hinteren Treiber.
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Benutzer
Frage ..Um einen idealen Kardioid zu erzeugen muss der Schall für den hinteren Lautsprecher für alle Frequenzen
a) um die gleiche Laufzeit verzögert werden?
b) Frequenzabhängig verzögert werden?
Herzliche Gruesse
Michael
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Und so beginnt es...
Zitat von newmir
Frage ..Um einen idealen Kardioid zu erzeugen muss der Schall für den hinteren Lautsprecher für alle Frequenzen
a) um die gleiche Laufzeit verzögert werden?
b) Frequenzabhängig verzögert werden?
Um die gleiche Laufzeit.
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Benutzer
Gut das ich das jetzt weiss. Nur verstehen tue ich es noch nicht.
Ich versuch es mal selbst:
Du sagst an einer Stelle, das ganze funktioniert im Prinzip wie ein Dipol ... deswegen muss der Schall nach hinten raus erstmal verpolt sein. Wie die Abstrahlung dazu aussieht hast Du gezeigt. Seitlich bei +/-90 Grad treffen sich z.B. Druckmaximum von vorne und Druckminimum von hinten und löschen sich aus.
Dann wird (anders wie beim Dipol) hinten noch verzögert .... entspricht ja (weil ich es mir besser vorstellen kann) nach vorne frueher. Ein Druckmaximum von vorne ist dann also schon weiter "nach hinten", wenn es sich mit dem Minimum trifft. Je mehr hinten verzögert (je früher vorne abgestrahlt wird), um so mehr biegt sich der Winkel für die minimale Abstrahlung nach hinten. Irgendwann ist er dann bei +/- 180 Grad und Du hast Dein Kardoid. Soweit so gut. Erstaunlich nur, dass dabei die Abstrahlung nach vorne auch noch besser gebuendelt wird, als beim Dipol .......
Herzliche Gruesse
Michael
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Erfahrener Benutzer
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Das würde ich eher als Diffraktionshorn oder sowas einstufen...
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Und so beginnt es...
Das sieht auch wie der Querschnitt eines Plane Wave Formers für Line Arrays. Der teilt die Schallwelle vertikal in Segmente auf und sorgt dafür, dass deren Laufzeit am Ausgang identisch ist. Das hat zur Folge, dass sich das Konstrukt wie ein Linienstrahler (aus vielen Einzelquellen) verhält. Mit sowas hatte ich auch schon rumgespielt. Dummerweise entstehen in den Kanälen Resonanzen.
Das Prinzip ist also schon etwas komplexer als die "Kammer mit Schlitz". Der Tieftöner dahinter arbeitet aber im Grunde auf eine Kammer mit Schlitz, da ja der Hochtöner ihn teilweise verdeckt.
Hast du einen Link zu dem Lautsprecher?
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Zitat von FoLLgoTT
Hast du einen Link zu dem Lautsprecher?
Der obige Abbildung ist von dem Modell hier:
http://hkaudio.com/products.php?id=414
HK Audio nennt das wohl "Multicell Transformer ", kommt in der Form noch bei anderen Modellen zum Einsatz.
Zitat von FoLLgoTT
Das sieht auch wie der Querschnitt eines Plane Wave Formers für Line Arrays (...) Dummerweise entstehen in den Kanälen Resonanzen.
Die argumentieren, dass sich durch diese Konstruktion gerade Resonanzen vermeiden lassen.
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Und so beginnt es...
Zitat von BiGKahuunaBob
HK Audio nennt das wohl "Multicell Transformer ", kommt in der Form noch bei anderen Modellen zum Einsatz.
Ja, jeder Hersteller nennt es irgendwie anders, damit es besonders nach High-Tech klingt.
Anscheinend haben sie aber noch in eine bestimmte Richtung optimiert, denn die Segmente sind unterschiedlich groß und nicht Symmetrisch zur Mitte. Was das genau bewirkt, kann ich nicht sagen
Die argumentieren, dass sich durch diese Konstruktion gerade Resonanzen vermeiden lassen.
Sie beziehen sich auf der Seite aber auf den Subwoofer und nicht auf den Wave Former.
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Zitat von FoLLgoTT
Das sieht auch wie der Querschnitt eines Plane Wave Formers für Line Arrays. Der teilt die Schallwelle vertikal in Segmente auf und sorgt dafür, dass deren Laufzeit am Ausgang identisch ist. Das hat zur Folge, dass sich das Konstrukt wie ein Linienstrahler (aus vielen Einzelquellen) verhält.
Hi,
na das ist der ja gerade nicht. Es geht dort nicht darum eine plane wave durch gleiche Laufzeiten zu erzeugen. Die Laufzeiten sind nicht identisch - ebenso wenig wie die Öffnungsflächen am 'Tunnelende'.
Wie das Teil funktioniert ist dort aber auch recht gut beschrieben
"Post with a Prost" - Schreibe, wie du mit einem Bier in der Hand reden würdest
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Und so beginnt es...
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Ist auch bissl versteckt:
http://87.106.71.220/oma/hk/brochure...eet_de_neu.pdf
Seite 4/5
"Die Kernidee: Der MCT zerlegt die Wellenfront in neun kleine
Teilwellenfronten. Jede dieser Teilwellen wird
durch einen Horntrichter mit individueller
Lauflänge und Mundöffnung geführt."
"Post with a Prost" - Schreibe, wie du mit einem Bier in der Hand reden würdest
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Und so beginnt es...
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Zitat von FoLLgoTT
Sie beziehen sich auf der Seite aber auf den Subwoofer und nicht auf den Wave Former.
In dem von Nailhead verlinkten Doc wird argumentiert:
"Die sehr kleinen Volumina in den einzelnen Hörnern erzeugen lediglich Verzerrungen, die oberhalb des menschlichen Hörspektrums liegen. Der nutzbare Schalldruck steigt dadurch um bis zu 10 dB
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Und so beginnt es...
Zitat von BiGKahuunaBob
In dem von Nailhead verlinkten Doc wird argumentiert:
"Die sehr kleinen Volumina in den einzelnen Hörnern erzeugen lediglich Verzerrungen, die oberhalb des menschlichen Hörspektrums liegen.
Das will ich erst in Messungen sehen, bevor ich das glaube.
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Und so beginnt es...
Jetzt hatte ich mal ein bisschen Zeit, mir das Konzept genauer anzuschauen. Ein 2-Weger, bei dem der untere Weg als Linienstrahler mit mehreren Tieftönern in einem horizontalen Horn realisiert ist und der Wave Former davor hängt. Der relativ lange Wave Former (der horizontal auch ein Horn ist) erklärt die recht konstante vertikale Bündelung. Man sieht sogar dort eine Nebenkeule der Tieftöner, die durch deren Abstand ziemlich genau bei der Trennfrequenz auftritt.
Das Konzept wirkt sehr durchdacht. Gefällt mir.
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