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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Erfahrener Benutzer
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Erfahrener Benutzer
Mal wieder Zeit zum basteln
Servus zusammen,
Die Aluminiumplatten sind jetzt zugeschnitten, die Oberflächen angeraut und mit Waschbenzin Staub- und Fett frei gemacht.
Damit die Aluplatten am Bitumen schön kleben habe ich die Bitumenplatten heiß gemacht. Zum Test habe ich etwas ins Bitumen hineingedrückt. Somit merkte ich dass es schön weich ist. Die aufgeklebte Plastikfolie musste ja auch noch abgezogen werden, ging im warmen Zustand gar nicht gut.
Hat mir heiße Finger beschert. Als der Mist ab war konnte ich endlich die erste Alu- Platte aufkleben und natürlich mit zwei Holzplatten zusammenpressen. Bei den anderen Bitumenplatten war ich etwas klüger, die Plastikfolie lässt sich im kalten Zustand sehr viel leichter abziehen. Erst danach wird alles erhitzt zum aufkleben der Aluplatten.
Somit ist die eine Seite des Oberteiles bereit für den Holzleim. Das zweite Oberteil ist leider noch nicht zugeschnitten. Meine Holzliste war vorbereitet für einen Lautsprecher. Ich sagte Ihm dass es zwei Lautsprecher werden sollen, also die Stückzahl beim Zuschnitt verdoppelt werden muss. Das hat er aber vergessen. Ist trotzdem mein Fehler, er interessiert sich überhaupt nicht für Hifi.
So wie es aussieht finde ich jedes erdenkliche Fettnäpfchen zum hineintreten.
Also was tun um das schöne Wetter noch auszunutzen? Genau, mein Subwoofergehäuse kann auch schon vorbereitet werden. Eine neue Flachdübelfräse habe ich mir mittlerweile auch gekauft.
Die Einzelteile zusammengesteckt, und welch eine Freude, es passt alles sehr gut zusammen. Mein Kumpel hat beim Zuschnitt sehr sauber gearbeitet. Und ein Fettnäppfchen habe ich ausgelassen, peinlich peinlich. Die Holzliste ist richtig!!!!
Bis ich das Holz für den anderen Lautsprecher habe, vertreibe ich mir die Zeit mit der Frequenzweiche.
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Hallo!
Wenn von der Größe her möglich heize ich die Aluplatte im Backofen auf 180 Grad und drücke Sie dann auf das kalte Bitumen.
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.... Oder mit dem Bügeleisen, das klappt auch ganz gut. Bügeleisen aufsetzen, Moment warten, wenn man es brodeln hört, umsetzen.
Einen Moment lang die Stelle mit einem Reststück andrücken.
CAVE! Das Alu bleibt ziemlich lange heiß.
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Erfahrener Benutzer
Also, mit einem Heiluftfön konnte ich das Bitumen ohne Schwierigkeiten erhitzen. Anschließend die saubere Aluplatte aufgelegt und mit größeren Holzplatten und Schraubzwingen festgespannt.
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Erfahrener Benutzer
Hallo leif,
Hast Du dann die Aluplatten gegeneinander noch versteift?
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Hallo!
Nein, die Platten sind schwimmend gelagert.
Bei 3 Wegen verstrebe ich das Gehäuse so, dass die erste Gehäusestrukturmode weit über den Nutzbereich des Tieftöners liegt.
Bei 2 Wegen wird das sehr schwierig, weshalb ich dann diese Methode wähle und dadurch die Moden im Übertragungsbereich des Tieftöners dämpfe.
Übrigens weisse ich bei dieser Diskussion immer wieder gerne darauf hin, dass die schwächste Stelle des Gehäuses die Membranen selbst sind ;-)
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Erfahrener Benutzer
Wartezeit vorbei
Es geht weiter mit dem zusammen Leimen der einzelnen Teile. Ich habe mit Flachdübel gearbeitet, leider ohne Klebeband auf der Außenseite. Ich muss nachsitzen , die Kanten sind nicht sauber zusammengegangen. Es macht einen großen Unterschied die Einzelteile trocken zusammenzusetzten und die Schraubzwingen probehalber anzusetzen. Wenn der Leim schön dick aufgetragen ist, rutscht alles immer ein bisschen.
Die Verstrebungen fehlen noch komplett.
Beim Mittel- und Hochton geht es ohne Verstrebung. Die 4mm Bitumen mit den 2mm Aluplatten dämpfen die Wände erheblich. Wenn Ihr anderer Meinung seid, her mit euren Beiträgen.
Beim Tieftöner werde ich jede Schraube, womit der Tieftöner befestigt wird, zur Rückwand abstützen. Mehrere Streben zwischen den Seitenwänden werden noch eingefügt.
Um mal meine Frau zu beeindrucken, stellte ich die Box zusammen, um es ihr zu präsentieren. Ihr Kommentar: „Passt schoo“. Wenn das ein Kleid oder Schuh wäre, dann wäre der Kommenter nicht so mickrig ausgefallen.
Ich bin bis jetzt zufrieden. Die Phase an den Seiten kommen erst später.
Bei der Farbgestaltung würde ich gerne den Korpus weiß lasieren, daß die Maserung fast verschwindet und dann schön wachsen bis es glänzt. Dies muss ich erst auf einem Teststück probieren. Ja, und bei der Front hätte ich gerne eine Beschichtung in der Farbe Antrazith und einer leicht groben Oberfläche. Ähnlich von Schiefer. Hat da einer von Euch eine zündende Idee??? Sollte mit Heimwerker Maschinen zu bearbeiten sein.
Bis auf das zweite Tieftongehäuse ist soweit alles zusammengeleimt. Hier werde ich jetzt wirklich immer nur ein Teil verkleben, und ganz sicher mit Klebeband an der Aßenseite arbeiten.
Grüße Heinz
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Good Vibrations
Irgendwer, ich glaub Timmermann wars, hat mal MDF mit ner Flex bearbeitet und hinterher anthrazitfarben gestrichen.
Das Ergebnis sah verblüffend nach Schiefer aus.
Gruß
Jesse Good Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Erfahrener Benutzer
Das ewige Kreuz mit der Phantasie
Ja, die beiden Chassis sind nun sauber ( hat wirklich geklappt ) eingefräst. Das Lineal geschwungen, damit die gewünschte Fase im Winkel von 30 Grand im Abstand 5mm zu den Treibern angezeichnet. Jetzt reicht die Materialstärke nicht mehr aus. Die Fase würde jetzt weit in den Korpus hineingehen. Das gefällt mir gar nicht. Was kann noch geändert werden. Eine neue Front musste her. Was mir jetzt rumschwirrt, ist gewagt! Ich wollte es wissen. Die Front wird jetzt 40mm stark, aus lauter Schichten MPX zusammengeleimt.
Alle Leisten sauber zurrecht gesägt und mit der Ständerbohrmaschine 2 Löcher als Führung gebohrt. Damit nichts durcheinander geht, wurden die Leisten jeweils zusammengelegt für jede Front und an der Seite eindeutig markiert. Jetzt war es nicht mehr möglich die Leisten falsch rum zu Bohren und zu verleimen.
Es wurden maximal 4 Leisten hinzu geleimt, damit ich genug Kraft für die Schraubzwingen habe. Bis die beiden Fronten verleimt waren vergingen gut 2 bis 3 Wochen. Ganz Stolz das es so prima geklappt hat. Dann wurde es wieder mal spannend. Die rechteckige Form der Frontplatte musste ich an die Trapezform des Korpus angleichen. Seite mit der Oberfräse und einem 50 mm langen Bündigfräser. Hat gut geklappt, bis auf……
Die SAUEREI!!! Ist nur eine Seite gewesen.
Nächste Seite mit meiner kleinen Säge mit nagelneuen Sägeblatt gesägt. Ach du grüne Neune, das geht ja gar nicht. Das Holz ist sowas von widerspännstig. Die Werkstatt (Garage) war in weißen Rauch eingehüllt und es stinkte ganz fürchterlich. Die Schnittkante war ganz schwarz. Auch keine Option! Mit der Stichsäge wollte ich zuerst nichts machen, aber hier war es die entscheidende Lösung. Der Schnitt war sauber und ging angenehm schnell. Geht doch. Die letzten 5 mm wurden dann wieder mit der Oberfräse hergestellt.
Jetzt durfte ich endlich wieder die Chassis einfräsen. Den Fräszirkel eingestellt und los ging es auch schon. Beide Chassis wurden sauber eingefräst. Bin ein bisschen Stolz.
Leider musste ich jetzt 3 Wochen pausieren. Als es weiter gehen sollt, kippte ich fast aus den Latschen. Was war passiert: Beide Frontplatten hatten jetzt genügend Zeit um Feuchtigkeit aufzusaugen, sind jetzt gebogen. So eine Katasrophe!!! Ein guter Freund ist Schreiner, bin zu ihm gefahren. Er konnte sie mir wieder Plan schleifen und meinte dies würde wieder passieren. Was nun ??? Wollte ich damit wirklich weiterarbeiten. Alleine der Gedanke, das Gehäuse könnte irgendwann mal einen Riss neben der Klebestelle bekommen. NEIN, so geht es nicht. Also wieder etwas für den Holzofen produziert. Meine Frau sagte schon ich solle schöne Lautsprecher kaufen, ich bringe diese nie zusammen. Aber gemein wie ich bin, sagte ich ganz klar. Die würden um die 10.000€ kosten. Ja, es ist maßlos übertrieben, aber einen Schock musste ich Ihr ja versetzen, damit ich in Ruhe weiter meinen Weg zum fertigen Lautsprecher finden kann. Und wenn noch ein paar „viele“ Stolpersteine den Weg zu mir finden. Sche…. Drauf. Aufgeben, nööö keine Option.
Frontplatte Nummer DREI in Angriff genommen. 2 Platten Multiplex zusammengeleimt. Es kommt jetzt eine Stärke von 48 mm heraus. Mit der Stichsäge grob die Form ausgesägt und mit der Oberfräse wieder an den Korpus angepasst. Als nächstes kommen wieder die Fräsungen für die zwei Chassis.
Ich gebe nicht auf!!!
Grüße Heinz
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Wirkungsgrad und Fläche
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Hallo Heinz,
sind die Chassisausfräsungen nach dem Planschleifen der zweiten Schallwände noch passend ? Die Auflageflächen für die Korbränder müssten sich ja ebenfalls mit verzogen haben...
Sofern das noch tolerabel ist und durch das Dichtband ausgeglichen werden kann könnte man gegen neuen/weiteren Verzug an der Innenseite zwei senkrechte Gratleisten einpassen und einleimen.
Wenn man von der Unterseite beginnend fräst und an der Oberseite nicht durchstößt sondern etwas Material stehen lässt könnte das auch quasi "unsichtbar" ausgeführt werden.
Gruß
Nico
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Wirkungsgrad und Fläche
Das ändert leider nichts daran dass das Holz weiterarbeiten wird und trotzdem Risse bekommen kann. Ist halt immer ein Spiel mit dem Feuer Echtholz im Lautsprecherbau einzusetzen. Nach paar leidvollen Erfahrungen mach ich das nicht mehr, dann lieber furnieren auf MDF oder eben Spanplatte.
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Erfahrener Benutzer
Hallo,
Danke für Euer mitlesen!
Ja die Kress werde ich pfleglich behandeln.
Das Holz ist KEIN Massivholz!!!
Es sind sehr viele Birkenmultiplex Platten (12mm) zusammengeleimt.
Die Chassisausschnitte habe ich erst später gemacht. Natürlich wird ein Dichtungsband eingesetzt. Die Hochtöner will ich nich kraftschlüssig verschrauben. Den Tiefmitteltöner muss ich schon fest anschrauben. Vielleicht habe ich ja Glück, und es verzieht sich nach dem verleimen auf der Frontplatte, nicht mehr.
Hat eigentlich jemand schon Erfahrung mit so einer zusammengeleimten Platte???
Gruß Heinz
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Wirkungsgrad und Fläche
Selber in der Form nicht, habe versucht einen Thread in einem Forum wiederzufinden in dem ein Standlautsprecher aus MPX-Streifen hochgezogen wurde. Nach einer gewissen Zeit riss das MPX an verschiedenen Stellen auf, es kam zu großen Spalten die verspachtelt werden mussten. Keine Ahnung ob der Besitzer die Gehäuse überhaupt noch hat oder sie mittlerweile verschürt hat. Es ist und bleibt Massivholz, da beißt die Maus den Faden nicht ab. Natürlich mag es auch solche Schichtbauten geben die mit der Zeit keine Risse bekommen, ich hoffe da gehörst du dann dazu. Gut Bau wünsche ich
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Erfahrener Benutzer
Servus Atomar,
Danke Dir für die Rückantwort.
Da ich eine Frontplatte Nr. 3 zusammengeleimt habe, werde ich diese jetzt weiterbearbeitet. Die Schicht–Mpx habe ich seitdem noch nicht weiterbearbeitet. Werde ich nicht weiter in Betracht ziehen.
Gruß Heinz
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Erfahrener Benutzer
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Erfahrener Benutzer
Die Trap Duo sind fertig!!!!
Ein großes Etappenziel ist erreicht. Die Endbehandlung der Oberfläche ist (war) eine schwere Geburt. Wie leider alles an diesem Projekt. Wo ich Hand anlege, immer wieder Schwierigkeiten. Die Furnierschicht des Holzes ist dermaßen empfindlich. Nur beim schief anschauen, reist das Furnier. Mein Schreiner hatte dies auch schon feststellen müssen. Wir sind beide darüber enttäuscht. Holz wurde vom Schreiner gekauft, also nix schlechte B-Ware.
Nach ausgiebigen Schleifen, wurde erst einmal eine Grundierung aufgetragen. Der Korpus wurde weiß lasiert, und nach ca. 10 Minuten Wartezeit wurde mit einem fuselfreien Tuch (stimmt nicht ganz), alles überschüssige weggewischt. Die Maserung des Holzes wollte ich unbedingt hervor heben. Dies ist eigentlich ganz gut geglückt.
Die Frontplatte sollte einen grauen Anstrich erhalten, hier ist das Furnier nur ganz leicht durch zu sehen. Ging irgendwie nicht mehr. Den Grauton musste ich zusammenmischen, die Lasur gab`s nicht heller. Mit einer Spritze klappte die Dosierung der weißen und grauen Lasur ganz gut. Eine Woche Trockenzeit hab ich ihnen gegönnt. Noch einmal leicht die aufgestandenen Fasern abgeschliffen, ganz langsam und vorsichtig. Mit Schleifpapier habe ich nicht gespart. Erst jetzt wurde die Frontplatte mit dem Korpus verleimt. Mit Hartwachsöl die Lasur etwas aufgehübscht. Passt soweit. Heute wurde noch ein Wachsfinish aufgetragen. Nach ausgiebiger Trockenzeit wurde fleißig poliert. Ein schöner Glanz ist jetzt schon vorhanden.
Ihren Dienst durften die TrapDuo heute kurzzeitig aufnehmen. Nach einer guten Stunde hören mit komplett jungfräulichen Chassis war ich sehr zufrieden. Meine Alten hatten keinen Stand dagegen. Hat sich der ganze Aufwand doch gelohnt.
Ein großes Dankeschön an Teo und Pico für diesen sehr guten Lautsprecher!!!!
Ach ja, ein paar Bilder gibt es noch:
Gruß Heinz
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Erfahrener Benutzer
Die ferne Zukunft
Servus Zusammen,
die Aussichten auf mein Projekt:
Wird wie immer etwas dauern, aber ich hoffe noch auf Weinachten 2018 oder 2019
NeeNee es soll schon 2018 werden.
Leider habe ich jetzt nicht die Möglichkeiten mit den neuen zu Hören. Habe keinen passenden Fuß. Und kopfüber auf die bestehenden Lautsprecher ist mit zu gefährlich. Nicht dass sie herunterfallen.
Muss mich halt Gedulden oder etwas Gaaaassss geben mit den beiden Subwoofern.
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Erfahrener Benutzer
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