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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #21
    ...braucht Vinyl Benutzerbild von tiefton
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    Die intelligente Knete meiner KInder macht leider Fettflecken
    Viele Grüße, Thomas

    Es ist genug, wenn es genug ist.


  2. #22
    ausgeschieden
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    Hallo Allerseits,

    der aufmerksame Leser, Paul K., hat mich angeschrieben und mir mitgeteilt, dass mir ein Fehler unterlaufen ist.
    Bei Cms habe ich m/N angegeben mit einem Wert von 0,00000116 (Seite 7 ) und 0,000000975 (auf Seite 5). Das ist, wie er richtig festgestellt hat, falsch.
    Es muß natürlich 1,16 mm/N als Wert stehen. - Das hat zur Folge, dass ich alles noch einmal überprüfte und mehrere Korrekturen vornehem mußte.
    Die Ergebnisse haben sich nicht geändert. Nur die Eingabe ist jetzt einheitengemäß richtig. Ein dickes Lob an Paul K. auf ihn.

    An Alle, die die vorherigen PDFs kopiert haben - zersägt sie, schlagt mit dem Hammer drauf, rein in den Schredder, verbrennt diese Schnipsel und streut die Asche auf den Mond. Nehmt nur diese Neue PDF.
    Ich danke, dass ihr mir vergebt und wünsche eine schöne und erfolgreiche Woche
    Siegfried
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  3. #23
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    Hallo Siegfried,

    ein dickes Lob geht natürlich an dich selber. Ich finde deinen Text super, gerade überflogen wird er nachher ausgedruckt und wandert in meinen Grundlagenordner, der hier immer griffbereit liegt.

    DANKE





    Gruß
    Thomas
    Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke


  4. #24
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    Ich muss nicht nur bei dem Aramid-Tieftöner die TSPs messen sondern auch bei den alten Pappen, daher brauche ich nun doch etwas, was nicht ölt.

    Plastic Fermit ist raus, i-Clay ist raus, gibt es Knete, die definitiv keine Spuren hinterlässt?

  5. #25
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    Es gibt noch die Methode mit Folie und Schmierfett:

    https://www.audio-software.de/zusatz...folienfett.pdf



    Hier im Forum wurden auch schon kleine Magnete verwendet. Das finde ich gut weil die schön Ringförmig um die Staubschutzkappe angebracht werden können.
    Gruß
    Thomas
    Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke


  6. #26
    Chef Benutzer
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    Frischhaltefolie ist ne gute Idee, dann geht jede Knete!

    Dann werde ich schon mal die fabrikneuen Chassis ein bisschen weichspielen und das Messkabel bauen.

  7. #27
    Chef Benutzer
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    Hier wir Reis verwendet: https://youtu.be/dwm1v2w2tH0
    was ich mich bei allem was „lose“ aufliegt frage: Reicht die Beschwerung an sich oder ist es wichtig, dass das Gewicht wirklich fest mit der Membran verbunden ist? Wenn sich die Membran schnell nach unten bewegt, verhält sich ein locker aufliegendes Medium vielleicht ein bisschen anders als ein fest verbundenes.

    Oder einfach mal bei einem Chassis mit bekannten Werten messen und dann schauen ob die eigenen Messungen abweichen?

  8. #28
    ausgeschieden
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    Tach,
    Die Messungen erfolgen stets horizontal ( Abstrahlrichtung, also nicht zur Decke );
    Warum?
    Richtig - in der Horizontalen braucht der elek. Impuls nicht zusätzlich das Membrangewicht anheben. d.h. in der Vertikalen wird ein anderes Ergebnis entstehen. Somit ist das mit losen Gegenständen (wie Reis ect.) sehr problematisch. Zumal nur eine fest verbundene Zusatzmasse genaue Ergebnisse liefert.
    Ob das mit der Folie und dem Fett funktioniert? Ich denke eher nicht, da es sich wahrscheinlich von der Membrane löst und fällt. Wie's Marmeladebrot, so dass ein erhöhter Reinigungsaufwand entsteht.
    Bei empfindlichen Chassi bleibt das einzige, finanziell halbwegs erträgliche für uns Hobbybauer die Volumenmethode.
    Ja - der Aufwand (Zeit, Fertigung und Mathe) ist wesentlich höher. Jedoch so genau wie mit aufgeklebter Knete. Dafür bleibt das Chassi auch unbeschadet.

  9. #29
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von wholefish
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    Mangels Knete habe ich mir Salzteig angerührt. Das ist fettfrei. Es bleiben ein paar Mehl/Salzbrösel, die man mit dem Staubsauger aber gut wegbekommt.

  10. #30
    Musik an - Welt aus Benutzerbild von Don Key
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    Zitat Zitat von Siegfried Beitrag anzeigen
    ...
    in der Horizontalen braucht der elek. Impuls nicht zusätzlich das Membrangewicht anheben. d.h. in der Vertikalen wird ein anderes Ergebnis entstehen.
    ...
    Bist Du Dir da sicher? Bei der TSP-Messung mit Gewichten geht es doch um das Delta der beiden Meßvorgänge, das Membrangewicht ist doch quasi ein konstanter offset.

    Edit - wie / nach welchem Prinzip werden eigentlich bei "DATS" die TSP gemessen, weiß das jemand?
    Geändert von Don Key (28.09.2020 um 08:30 Uhr)
    Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
    als sie davon zu überzeugen,
    dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)

    Audioviele Grüße,
    Matthias

  11. #31
    Chef Benutzer
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    So wie ich es verstanden habe wird das Chassis „roh“ gemessen und dann muss man ganz normal mit Knete/Karosseriekitt die Membran beschweren. DATS meckert, wenn es zu wenig Gewicht war.

    Wobei ich nicht weiß ob es auch nach Volumen messen kann. Müsste ich nochmal im Testbericht nachlesen, wenn ich ihn mal finde.

  12. #32
    Erfahrener Benutzer
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    DATS misst mit einem Sweep die "Basisparameter". Dann hat man mehrere Möglichkeiten, Vas und Mms zu ermitteln:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Bildschirmfoto 2020-09-28 um 09.18.07.png
Hits:	120
Größe:	532,4 KB
ID:	56716

    Ich nutze die Added Mass Method sowohl in DATS als auch in LIMP. Beschwert wird mit Plastik Fermit. Das bleibt als Kugel oder Wurscht geformt auf der Membran liegen und hüpft nicht.
    Viele Grüße,

    Rouven

    Roul-DIY // Der Akustische Untergrund // Lautsprecherbau-Community

  13. #33
    Chef Benutzer
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    Hast Du Plastic Fermit auch auf Pappmembranen getestet? Ich muss einige glatt-versiegelte modernere Chassis messen, mit Aramid/etc. Membran, da kann ich mir jede Form von Knete gut vorstellen. Nur muss ich auch ein paar Pappmembran-Chassis aus den 50er Jahren messen, ich glaube die nehmen mir jede Form von Öl/Feuchtigkeit massiv übel.

    Und auf Volumenmessung wollte ich nicht gehen. Wenn sogar für Pico die Gewichtsmethode ausreichend genau ist, dann reicht das für mich tausendmal.

  14. #34
    Benutzer Benutzerbild von not0815
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    Ich verwende Hama Haft-Paste. Diese aus dem Fotobereich stammende Knete läßt sich bei richtiger Anwendung rüchstandsfrei von Membranen wieder entfernen. Jedenfalls habe ich bei unterschiedlichsten Membranmaterialien bislang keine gegenteiligen Erfahrungen gemacht.

    Gruß
    Sven

  15. #35
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    Hatte mit Plastik Fermit noch nie Probleme mit Rückständen. Auch auf nicht imprägnierten Pappmembranen. Einfach als Wurst um die Dustcap drücken. Evtl. anhaftende Reste kann man mit dem Klumpen wieder abnehmen.
    Beste Grüße,
    Markus

  16. #36
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    Mein Multimeter zeigt zwar trotz neuer Sicherung immer noch einige Zicken, aber für relative Spannungsmessung reicht es. Daher habe ich mir jetzt einfach mal die Haft-Paste bestellt und zum unbekannten Chassis ein bekanntes in die Einwobbel-Station eingebaut. Dann messe ich einmal mit Haftpaste und einmal mit Reis und dann schauen wir mal.

    Wie macht Ihr das eigentlich mit der Polkernbohrung? Die muss ja offen bleiben und das Chassis trotzdem fest sein, oder?

  17. #37
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    Zitat Zitat von Koaxfan Beitrag anzeigen
    Wie macht Ihr das eigentlich mit der Polkernbohrung? Die muss ja offen bleiben und das Chassis trotzdem fest sein, oder?
    Am einfachsten ist das Chassis bei der Impedanzmessung senkrecht zu halten (im Sitzen auf dem Schenkel abgestellt).
    Alternativ hab ich auch schon den Magnet in den Schraubstock auf der Hobelbank "eingespannt" (mit Hölzchen dazwischen um Deformation zu vermeiden). Die Reproduzierbarkeit ist hier sicherlich besser, die Abweichungen bei der Impedanzmessung aber meist sowieso vernachlässigbar.
    Beste Grüße,
    Markus

  18. #38
    Musik an - Welt aus Benutzerbild von Don Key
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    Danke für die "DATS"-Aufklärung, allerdings weiß ich dann nicht so recht, warum ich die 150€ für's "DATS" nicht lieber in eine ARTA-Meßbox stecken sollte.
    Die TSP-Messungen mache ich genau wie von Markus (MK-Sounds) beschrieben.
    Und als exklusiven lifehack für Euch empfehle ich, sich 3 verschiedene Ringe aus Plastik-Fermit zu machen und die dann offen in der Holzwerkstatt hinzulegen.
    Meine sind mittlererweile von so einer Holzstaubschicht überzogen, da bappt nix mehr.
    Geändert von Don Key (28.09.2020 um 13:01 Uhr)
    Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
    als sie davon zu überzeugen,
    dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)

    Audioviele Grüße,
    Matthias

  19. #39
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    Das DATS kann halt noch viel mehr und ist handlich. Man braucht nur Laptop und DATS um unterwegs ein Chassis oder ein Bauteil LCR zu messen. Einzig und alleine für TSPs zuhause messen wo man eh alles rumstehen hat und frei verkabeln kann muss sich wohl keiner das Teil kaufen. Für einen Vor-Ort-Einsatz „ich schaue bei Dir vorbei was das Problem ist“ ist das Teil anscheinend extrem praktisch.

  20. #40
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    Zu dem Plastik-Fermit-Ringen: Wenn die nicht pappen, also wirklich mur aufliegen, dann weiß ich aber nicht was der Unterschied zu „Quarzsand in Frischhaltefolie“ oder Reis ist.

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