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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
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    Standard Invertierte Phase

    Hallo zusammen.

    Habe mal eine Frage zu symetrischer Übertragung und invertierter Phase.

    Hintergrund:
    Auf dem Weg zu mir ist eine DIY-8 Kanalenstufe. Dort sind 4 TA 2022-Module verbaut, die brückbar sind.
    Laut Erbauer muss ich dazu auf einem Kanal ein invertiertes Signal einspeisen und die Ls an die PlusPole der Endstufe anschliessen.
    Mein Audio-Interface hat symetrische Klinkenausgänge. Kann ich einen entsprechenden Klinkenstecker nehmen und dort 2 Chinchkabel anlöten (1x + und M,1x - und M)?
    Hätte ich damit Normal und Invertiert? Dann bräuchte ich nur einen Ausgang belegen.

    Gruß Tommi

  2. #2
    Benutzer Benutzerbild von not0815
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    Zitat Zitat von TomBear Beitrag anzeigen
    Mein Audio-Interface hat symetrische Klinkenausgänge. Kann ich einen entsprechenden Klinkenstecker nehmen und dort 2 Chinchkabel anlöten (1x + und M,1x - und M)?
    Hätte ich damit Normal und Invertiert?
    Sollte funktionieren, wenn Ausgangspegel und -impedanz des Interfaces passt und die Lastimpedanz min.2x die Minimalimpedanz eines Verstärkerkanals aufweist.

    Gruß
    Sven

  3. #3
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    Standard Werte Interface

    Hallo Sven.

    Interface ist ein EMU1616m.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	EMU Daten 2.jpg
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ID:	71038Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	EMU Daten.jpg
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Größe:	145,8 KB
ID:	71039
    (Quelle: EMU BDA)

    Chassis ist ein 15´Dayton. Re: 5,2 Ohm
    https://www.parts-express.com/dayton...fer--295-455:D
    Wird als 8 Öhmer gehandelt. Meinst Du das passt?

    Gruß Tommi

  4. #4
    Benutzer Benutzerbild von not0815
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    Zitat Zitat von TomBear Beitrag anzeigen

    Chassis ist ein 15´Dayton. Re: 5,2 Ohm

    Wird als 8 Öhmer gehandelt. Meinst Du das passt?
    daraus ergäbe sich eine theoretische Last von ca. 3,2 Ohm (5,2 x 1,2 /2 ) pro Verstärkerzug im Brückenbetrieb.
    Ob dass passt, hängt von der Stromfestigkeit deiner Endstufe ab. Lt. Datenblatt zum TA2022 ist dieser nicht 2-Ohm fest . Daher könnte es bei Volllast eng werden, je nach dem wie hoch die Verorgungsspannung der Endstufe ist. Nicht weniger zu beachten wäre m.E. auch die Kühlung der Endstufe die gegenüber Normalbedtrieb bei gleicher Ub deutlich verbessert sein müsste.

  5. #5
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    Standard Enstufe

    Hallo Sven.

    Hab sehr wenig Ahnung von Elektronik. Habe auch schon nach einem Datenblatt gegoogelt und nur die Daten deines Links gefunden.

    Den Verstärker hab ich hier im Forum gefunden und der Erbauer wusste wohl was er da tat. Das Netzteil scheint mir gut dimensioniert zu sein.

    Hier ist die Doku dazu:
    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...311-und-TA2022

    Sieht für mich ganz gut aus.

    Gruß Tommi
    Geändert von TomBear (13.07.2023 um 15:08 Uhr) Grund: Satzbau

  6. #6
    Benutzer Benutzerbild von not0815
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    Zitat Zitat von TomBear Beitrag anzeigen
    ... der Erbauer wusste wohl was er da tat
    Warum fragst Du den Erbauer nicht direkt?

  7. #7
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    Hi Tom,
    die Tripath können, sollten, wohl nicht unterohmt werden...unter 4 Ohm wird der Stromschutz im Chip ansprechen um weiteren Stromanstieg zu verhindern. Wenn der Erbauer schrieb, die Module sind brückbar, jap, geht..nur mir der richtigen Last. Wie Jens auch schon richtig anmerkte, wird der Kühler dann duch mehr Wärme auch mehr belastet. Kann sein, dass auch ein Temperaturschutz abschaltet.

    Es gibt auch nur wenige Verstärker, die mit Lasten unter 4 Ohm klar kommen. Ich würde mir, wenn es um die Bässe geht ein anderes Konzept überlegen und über einen getrennten Betrieb nachdenken. 2. Möglichkeit wäre eine Endstufe aus dem PA Bereich. Da wird man sowas eher finden als bei Homehifi...

    Meine Meinung

    Pedda
    Hier wird nix gewußt...

  8. #8
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    Hi zusammen.

    Den Erbauer hatte ich gefragt. Er meinte es ´könnte´ funktionieren.
    Aber ich werde lieber auf Nummer sicher gehen und normal anschliessen.
    Bleiben vielleicht ca. 80 W über. Nicht viel für einen Sub, aber das wird ja ein H-Dipol. Da hattest du, Pedda, auch schon mal geantwortet.
    Soweit ich gelesen habe ist im Dipolbetrieb das mechanische Max weit vor dem Elektrischen erreicht.
    Vielleich reicht das für 90 dB in 2,3 Meter Entfernung (Hörplatz).

    Oder darf man die Module nicht einseitig, also nur ein Kanal, belasten?

    Gruß tommi

  9. #9
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    Eine Einseitige Belastung macht normal nix....
    Bei Class A/AB ist das kein Problem. Ich gehe davon aus, dass es dem Tripath auch nix ausmacht.
    Bei meinen Hörverhältnissen komm ich auch mit kleinen Leistungen zurecht. Beim Dipol kommt es auf die Impulsspitzen des Lautsprechers an, grad im Bassbereich wird ein Amp ja gefordert.
    Ausprobieren....
    Hier wird nix gewußt...

  10. #10
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    Hi Pedda.

    Ausprobieren werd ich es natürlich. Dauert aber noch bis der Sub fertg ist.
    Ansonsten werd ich mich im Forum umschauen/ nachfragen, ob jemand was Passendes über hat.
    Werde aber berichten.

    Gruß Tommi

  11. #11
    Wenig Wissen viele Fragen Benutzerbild von SimonSambuca
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    Klopfe halt die TSP mal in VituixCAD (Enclosure) und simulier das mal als "Infinite Baffle".
    Im Notfall halt mit einem HP arbeiten (kann man dort unter dem Reiter "Filter" eintragen) falls der Hub doch vor der Endstufe "anschlägt".
    Grüße
    Simon

  12. #12
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    Hi Simon.

    Du hattest ja auch in meinem Dipol-Thread geschrieben.
    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...ch-etwas-offen

    Dort hatte ich geschrieben, das ich wegen gesundheitlichen Problemen mir Virtuix die nächsten Monate nicht antuen werde. Habe Post-Corona und bekomme nach einiger Zeit Konzentrationsschwierigkeiten.
    Es würde sehr lange dauern bis ich da was ordentliches zustande kriege. Und ich hab noch REW und Reaper vor mir und da geh ich auch von mehreren Wochen aus.

    Vielleicht bist Du oder jemand Anderer so nett und simulert das mal.
    Würde mich sehr freuen.
    Wenn ich wüsste was das Chassis FreeAir verträgt und wieviel bei 80w rumkommt hätte ich schonmal gute Anhaltspunkte.

    Gruß Tommi

  13. #13
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    Hi zusammen.

    Nach Rücksprache mit dem Erbauer werde ich doch mal das Brücken ausprobieren.

    Mit seinem Einverständnis zitiere ich mal aus der Email:


    Wegen Brücken: Ich würde mir da nicht zuu große Sorgen machen. Der TA2022 ist auf 4-Ohm-Chassis ausgelegt, da sollte denke ich auch eingerechnet sein, dass ein Chassis in einem gewissen Frequenzbereich auch unter die 4 Ohm kommt. Eine geringere Impedanz am Verstärkerausgang ist erstmal nicht das Problem, solange:

    a) Der Chip thermisch nicht zu heiß wird
    b) Der Chip nicht in die Strombegrenzung geht


    Bei 3,2 Ohm Belastung und +- 30V Versorgung ist der maximal mögliche Stromfluss bei 9,375 A, wobei die Strombegrenzung vom TA2022 bei ca. 8 A liegt.
    Das heißt: Ja, wenn du einen Sinuston mit voller Amplitude bei der Frequenz anlegst, wo dein Chassis seine minimale Impedanz hat, kannst du potentiell die Strombegrenzung überschreiten. Wenn die Schutzschaltung ordnungsgemäß funktioniert, sollte sich der Chip also dann abschalten.



    Allerdings besteht Musik ja nicht aus Sinustönen. Bei anderen Frequenzen wird die Impedanz des Chassis deutlich höher sein, d.h. es fließt im Mittel auch weniger Strom.


    Du kannst ja erstmal testen, ob dir die Lautstärke ohne Brückenbetrieb reicht - das wäre sicher die einfachste und sicherste Lösung. Falls nicht, kannst du dich ja vorsichtig im Brückenbetrieb an den Maximalpegel herantasten, am besten dabei mit einem Multimeter die Spannung am Chassis überwachen. Solange du hier +-20V nicht überschreitest, sollte eigentlich alles im grünen Bereich sein.

    Das nimmt mir meine Bedenken.

    Gruß Tommi

  14. #14
    möchte doch bloß hören... Benutzerbild von kboe
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    Zitat Zitat von TomBear Beitrag anzeigen
    ist erstmal nicht das Problem, solange:

    a) Der Chip thermisch nicht zu heiß wird
    b) Der Chip nicht in die Strombegrenzung geht


    Gruß Tommi
    In beiden Fällen sollte der Chip abschalten und es sollte weiters nix passieren.
    Also frisch drauf los

    Wenn dir der Verstärker regelmäßig abschaltet, musst du dir eh was überlegen.

    just my 2 cts.
    man umgebe mich mit Wohlklang!

  15. #15
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    Hi kboe.

    Natürlich werde ich das ausprobieren.
    Muss aber nochmal nachfragen ob ich erstmal nur ein Modul (Stereo) benutzen kann, da das mit der Aktivierung noch etwas dauern wird.
    Hinten sind zwar kleine Kipphebel angebracht mit denen sich die Kanäle muten lassen, habe aber in einem alten Thread gelesen das die Tripath ohne angeschlossene Last kaputt gehen könnten. Ob das stimmt weiß ich nicht.

    Möchte aber schon wissen ob das besser ist als die A/B Enstufen in meinem Cambridge CXA 61.
    Bekomme zwar einen Stromlauf/ Schaltplan mitgeliefert, habe aber so gut wie keine Ahnung von Elektronik.

    Gruß Tommi
    Geändert von TomBear (17.07.2023 um 14:01 Uhr)

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