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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Worauf soll ich meine Meinung berufen?
Wenn es wirklich nur um eine Meinung geht, ist emotionales Hören (sorry für den Begriff) sicher legitim.
In der Regel nimmt man einen vorher laufenden Verstärker als Anhaltspunkt für die Bewertung des aktuellen, indem man den alten abklemmt, den neuen anklemmt und sich dann eine Meinung bildet.
Diese Vorgehensweise ist aber eine ausgesprochen unsichere Methode, vorhandene Differenzen (sofern es welche gibt ) erkennbar zu machen. Besonders dann, wenn die Unterschiede eher klein ausfallen, was bei Elektronik (im Gegensatz zu Lautsprechern) die Regel ist, sofern es keine bewusst gesoundeten Komponenten (z.B. diverse Röhrenendverstärker) sind.
Darüber wurde (auch in Foren) endlos diskutiert, wobei die Argumente der Befürworter des "unkontrollierten Vergleichens" in der Regel schwach ausfielen.
Ich halte es auch für wichtig, dass man an einem kontrollierten Hörtest teilgenommen hat, bevor man sich negativ darüber auslässt.
Wenn es jemandem wirklich NUR darum geht, dass er selbst mit einem Produkt zufrieden ist, dann sind alle öffentlichen Diskussionen über irgendwelche Unterschiede , Vor- oder Nachteile für ihn absolut hinfällig.
Nehmen wir mal an 9/10 User hier im Forum (vermutlich mehr) die einen Gremlin gehört haben, finden den ziemlich gut. Reicht das als Begründung den sich mal anzuhören bei dem wirklich beeindruckenden Preis Leistungs Verhältnis? Bei uns heißt sowas Nutzwertanalyse.
Es gibt in der High-End Szene -vermutlich- deutlich mehr Menschen, die so ein Class D Modul ablehnen würden als solche, die davon begeistert sind.
Ich behaupte ganz frech, dass sogut wie keiner dieser Class D ablehnenden Hörer einen korrekt aufgebauten T-Amp 2500 von ihrer deutlich teureren Spectral, Krell, Threshold o.Ä. unterscheiden könnte, wenn das in einem kontrollierten Hörtest geschehen müsste, UND man vorher den Hochpass aus dem Modul entfernt oder zumindest entschärft, denn mit bestimmtem Musikmaterial kann man die 2 bis 3 dB bei 25 oder 30 Hz bei direkter Umschaltmöglichkeit und exaktem Pegelausgleich erkennen, wenn man weiss worauf man achten muss.
Um halbwegs fair vergleichen zu können, muss man vorher eine BTL-taugliche Umschalthardware mit Pegelabgleichmöglichkeit anfertigen und ein paar Dinge beachten.
Geändert von Hardy (11.01.2017 um 20:35 Uhr)
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So schaut der Frequenzgang des Gremlin (TAMP2400) an einem Kalottenhochtöner (Visaton KE25SC ohne Impedanzkorrektur) aus (Impedanzverlauf kann ich bei Interesse gern nachliefern). Gemessen wurde diesmal mit 2,83Veff, Sinus-Step von 1280 - 81920Hz, 80 Messungen/Okt. , 192kHz Abtastfrequenz, FFT-Länge von 4096 - 16384 Messwerte, Rechteckfenster, Einschwingphase von 32768 Abtastwerten, Ausschwing- / Ruhephase von 81920 Abtastwerten. Referenz ist dabei das Soundkarten-Ausgangssignal; somit steckt hier der (lineare) Frequenzgang meines "Vorverstärkers" (INA134 + PGA2310) mit drin.
Gruß Peter
P.S.
Selbst wenn man das nicht hört, halte ich es für sinnvoll, dies zu kompensieren.
Geändert von severb (12.01.2017 um 00:23 Uhr)
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Erfahrener Benutzer
Zitat von severb
So schaut der Frequenzgang des Gremlin (TAMP2400) an einem Kalottenhochtöner (Visaton KE25SC ohne Impedanzkorrektur) aus (Impedanzverlauf kann ich bei Interesse gern nachliefern).
Auch von mir vielen Dank fuer Deine Messung! Ich faend' es sehr gut, auch den Impedanzverlauf der "KE25SC ohne Impendanzkorrektur" zu sehen, waere schoen, wenn Du den nachliefern koenntest.
Auch ich wuerde erwarten, dass der heftige Pegelanstieg im f-Gang Deines Gremlin an "KE25SC ohne Impendanzkorrektur" bei ca. 50kHz mit einem genau angepassten RC-Glied schon deutlich geringer wird.
Gruss Jens
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Zitat von Traktrix
Auch von mir vielen Dank fuer Deine Messung! Ich faend' es sehr gut, auch den Impedanzverlauf der "KE25SC ohne Impendanzkorrektur" zu sehen, waere schoen, wenn Du den nachliefern koenntest.
Auch ich wuerde erwarten, dass der heftige Pegelanstieg im f-Gang Deines Gremlin an "KE25SC ohne Impendanzkorrektur" bei ca. 50kHz mit einem genau angepassten RC-Glied schon deutlich geringer wird.
Gruss Jens
Hallo Jens,
anbei der Impedanzverlauf ohne und mit Korrektur (2u2, 6R0).
Freuenzgang des Gremlin kommt später noch.
Gruß Peter
Geändert von severb (12.01.2017 um 08:46 Uhr)
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Erfahrener Benutzer
Klasse, recht schoenen Dank!
Der f-Gang mit Korrektur wird unter Garantie deutlich besser, zumal die resultierende korrigierte Z deutlich "ohmscher" wird und vom Betrag her nun bei knapp 6Ohm auch eher in dem Bereich, in dem sich die beiden kleinen Gremlins wohlfuehlen.
Gruss Jens
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... das schaut schon ganz ordentlich aus.
Gruß Peter
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Erfahrener Benutzer
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Erfahrener Benutzer
Nein, nur ein Class D Amp mit Ausgangsfilter:
http://www.trevormarshall.com/class-d-tutorial/
Gruss Jens
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Nana, Jens. Nicht so nüchtern.
Bei Röhren weiß man ja, dass die Messwerte schlecht sind und sie werden von ihren Fans geliebt. Das passt doch für diesen Amp und diesen Thread.
Hab meinen Gremlin jetzt bekommen und werde mir das Netzteil zusammenstöpseln.
Viele Grüße,
Ulf
Geändert von nr12 (12.01.2017 um 09:39 Uhr)
Grund: Rechtschreibkorrektur des Smartphone hat zugeschlagen
Stuttgarter Audio-Gruppe
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Moin,
steckt doch mal einen Bypasskondensator ein...er muss ja nicht gelb sein.....dann geht es gehörmäßig tiefer tief....und auch sonst tut sich was sehr deutlich.
Interessant ist vielleicht auch ohne Messung, der TDA 1798 oder so reagiert genau umgekehrt. Bei meiner Zweiwegebox die ab ca. 1000Hz von 8 auf 16 Ohm steigt, wurde der Hochtonbereich leise und mumpfig.
Gruß Kalle
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Zitat von Tobi
Sooo ich kann jetzt die ersten Messwerte Liefern
...
Die Tiefen Frequenzen fallen recht früh ab wie ich finde aber sollte nicht so tragisch sein.
Grüße
Der "kleine" TAMP2400 hat einen 1u0 Keramikkondensator (roter Kringel) im Eingang, der zusammen mit dem Eingangswiderstand einen Hochpass bildet. Wenn man das Mäuseklavier umschaltet, kann man den Kondensator durch einen eigenen ersetzen; zwischen die Pins Vin1 <-> Vout1 bzw. Vin2 <-> Vout2 setzen; 2u7 bringt da schon ein paar dB. Messungen dazu kann ich heute Abend reinstellen.
Gruß Peter
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Erfahrener Benutzer
Zitat von nr12
Hab meinen Gremlin jetzt bekommen und werde mir das Netzteil zusammenstöpseln.
Lieber Ulf,
willkommen im Klub! Du wirst es nicht bereuen, der Gremlin ist ein tolles Teil! Habe uebrigens noch fertige Netzteile (klassisch und Schaltnetzteile) uebrig, die ich Dir gern leihen oder abtreten koennte. Meld' Dich 'mal bei mir!
Gruessle Jens
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Hallo Jens,
danke für das Angebot. Hab aber alles daheim. RKT und einen Sack voll 50V Elkos.
Werde erst mal verschiedene Spannungen hören. Das werde ich doch nicht mit den vielen Trafos machen wie angedeutet, sondern ich werde das mit der "Kette"
Steckdose -> Stelltrafo -> 30VAC/500VA RKT -> Gremlin
machen.
Weiß aber nicht, ob ich die Spannung am Stelltrafo im Betrieb (beim hören) verändern darf oder ob ich dabei irgendetwas grille....
Grüße,
Ulf
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Wow, du schießt ja mit riesigen Kanonen auf den armen kleinen Gremlin...
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Dass die Ausgangsimpedanz bei hohen Frequenzen gerade bei diesen Verstärkern systembedingt "praxisfremd hoch" liegt, ist mittlerweile bekannt. Da sind die sich ewig wiederholenden Amplitudenfrequenzgänge "alleine" auf Dauer keine Option.
Wie schaut die Ausgangsimpedanz bei 100 oder 1000 Hz aus? ggf. auch als sweep?
Wie sieht es mit dem unbewerteten Störspannungsabstand in Bezug auf z.B. 900mV (100 Milliwatt/8R) oder 2,83V (1W/8R) aus ?
Wie verhalt sich der Klirr in Bezug auf die Ausgangsleistung (THD&N vs. Power.) oder (deluxe)....wie verhalten sich die Harmonischen bei so einem Amplitudensweep?
Als Anregung gedacht...
Geändert von Hardy (12.01.2017 um 17:36 Uhr)
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