Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Der Anschluss sollte eigentlich selbsterklärend sein. Das wichtigste ist darauf zu achten, dass die Polarität stimmt, ansonsten ist der Spaß von kurzer Dauer... Du brauchst also nur eine 2-adrige Strippe mit je min. 1,5 qmm Querschnitt. + an SMPS Ausgang und dementsprechend + an Amp Modul Stromanschluss Eingang, mit dem - Pol dann das Gleiche. Beim Sure erfolgt der Anschluss mittels Schraubklemmen, beim Connex benötigst Du noch 6,3mm Flachsteckhülsen zum anschliessen.
Wie gesagt will ich mir eine 6-Kanal-Endstufe mit den Gremlins bauen. Da es meine erste Endstufe ist, habe ich erst mal einem Plan in Powerpoint gemacht, um meine Lösung vorzustellen. Wie ich hier Grafiken einfügen kann, weiß ich noch nicht. Browsen auf der Festplatte geht nicht. Deshalb habe ich das PDF angehängt.
Da die Endstufen und der Mini PC bei mir auf einem schmalen Sideboard stehen werden, greife ich bei den Alu-Gehäusen zur schlanken Gehäusetiefe 183 mm (innen 170 mm). Die Teile kommen von AudioCreativ aus der Serie M. Gehäuse #1 nimmt die beiden Mean Well HLG-320H-36A Netzteile auf und oben in Gehäuse #2 landen drei Sure AA-AB32512 Endstufen.
Bei der Verschaltung greife ich zu horizontalem Amping. Damit bekommen die Tieftöner eine eigene Endstufe wie auch die Mittel- und Hochtöner. Die Aktivweiche und Raumanpassung übernimmt Acourate.
Als Tieftöner kommen etwas ältere Visaton GF 250 mit Doppelschwingspule zum Einsatz. Der Visaton GF 250 kann sehr gut im BR oder CB Gehäuse mit 45 Liter spielen. In der CB Version werde ich natürlich zur aktiven Entzerrung greifen, was die Sure Endstufen etwas fordern wird. Für Mittel- und Hochtöner wird es für die Endstufen eine sehr leichte Aufgabe. Ich hoffe, daß die Sure Endstufen auch bei nur geringem Leistungsabruf ihren guten Klang abliefern.
Bei den Visaton GF 250 kann ich auf 2 Ohm, 4Ohm oder 8 Ohm Beschaltung gehen. Tendiere derzeit zur 8 Ohm Variante, da hier eine bessere Basskontrolle möglich ist.
Sind die 36V Anschlußkabel bei den Sure Amps im Lieferumfang enthalten oder welche Stecker und Kabel sollte ich mir dafür besorgen?
Welche NF-Kabel sind im Gehäuse zu empfehlen? Bei der Verkabelung von Audio Interface und Endstufe hole ich mir Sommer Instrumentenkabel Mono-Klinke auf Cinch.
Bei den Stromsteckern greife ich zu den üblichen Powercons. Für 230V und 36V nehme ich unterschiedliche Farben, um keine Verwechselung zu bekommen.
Als Endstufenkühler habe ich LED-Kühler entdeckt. Von der Größe her könnten diese passen. Ob die Kühler montierbar sind, kann ich noch nicht sagen, da ich die Sure Endstufen noch nicht in der Hand gehalten habe. Mit Wärmeleitpaste läßt sich der Wärmeübergang verbessern.
Wenn Ihr Verbesserungsvorschläge seht, nur her damit.
sehr interessantes Projekt. Ähnliches hätte ich auch schon vor, da ich selbst acourate besitze. Welche Soundkarte verwendest du? Du benötigst dann ja eine mit 6 Kanäle. Wie machst du die Lautstärke-Regelung? Brauchst du dann ja auch in 6-Kanal-Version. Das waren meine Hürden, warum ich das Projekt erst einmal verschoben hatte.
Habe mir jetzt das smps 800 von Connex bestellt.
Kommt von euch einer aus dem Ruhrgebiet und der mir vlt helfen könnte,da es mein erstes Projekt wird.
hey bin aus dortmund/unna.schade das smps 800 70v+-,will ich verkaufen oder tauschen,brauche nur 36-50v spannung.bei interesse meld dich,oder wenn du einen tip brauchst,bin zwar kein alter hase,aber bisschen kenn ich mich aus.
lg stefan
Hallo RC23,
... Welche Soundkarte verwendest du?
... Wie machst du die Lautstärke-Regelung? Brauchst du dann ja auch 6-Kanal-Version...
Als 6-Kanal-Soundkarte nehme ich die aus dem PA-Bereich kommende RME Fireface UC. Das Teil läßt sich auch auf verringerten Pegel für unsymmetrisches Signal einstellen.
Die Lautstärkeregelung kann ich im Fireface UC machen oder via App. Wenn ich mich auf digitaler Ebene bewege, so verringere ich die Lautstärke und gleichzeitig die digitale Auflösung. RME nutzt bei interner Datenverarbeitung 24Bit. Absenkungen unter 16Bit werden als hörbare Verschlechterung wahrgenommen.
Es gilt die Regel, daß eine Lautstärkereduzierung um 3dB eine Verringerung der digitalen Auflösung um 1Bit liefert. Also kann ich bei einer Absenkung von 24Bit auf 16Bit um 24dB den Lautstärkepegel reduzieren, bis ich bei 16Bit lande.
Hier eine Abschätzung:
8Bit = 24 dB = 15,8 fache Lautstärkereduzierung Link
… was mehr als ausreichend sein könnte.
Ein möglicher Weg die Bit-Bandbreitenreduzierung zu umgehen, ist die analoge Lautstärkeregelung nach der DA-Wandlung.
Deshalb meine Frage: Läßt sich der Sure Lautstärkeregler durch Parallelschalten von drei Modulen in einer 6-Kanal-Endstufe einsetzen?
Die individuelle Lautstärkeanpassung der Chassis zueinander erfolgt im Audio Interface oder in Acourate. Beim Parallelschalten der Sure Lautstärkeregler gibt es vermutlich Änderungen beim Widerstand und somit beim Strom. Ich kann die Risiken durch Parallelschalten der Sure Lautstärkeregler nicht einschätzen. Werde mich an den Hersteller bzw. Vertrieb wenden, ob es dadurch Probleme gibt.
Im Netzteilgehäuse habe ich auf eine 230V Zuleitung reduziert und teile intern durch WAGO-Klemmen auf. Die 36V dagegen teile ich in zwei Kabel auf den Endstufen zugeordnet, damit sich Tieftöner bzw. Mittel- und Hochtöner bedarfsgerecht ihren Strom holen. Ist es sinnvoll und notwendig bei drei Sure Endstufen eine Einschaltstrombegrenzung aka Softstart einzubauen? Oder kann dies entfallen, da hier SNT eingesetzt werden?
Beim Einbau des Schutzleiters im Netzteilgehäuse orientiere ich mich hier dran. Muß ich beim Endstufengehäuse ebenfalls einen Schutzleiteranschluß einbauen? Vermutlich ja.
Das Ein-und Ausschalten der diversen Stromverbraucher in der HiFi-Kette will ich über schaltbare Funksteckdosen lösen. Deshalb denke ich daran, die Kaltgeräte-Einbaubuchse entfallen zu lassen.
Welche Cinch-Einbaubuchsen sind zu empfehlen, wenn es um guten Klang geht. Bei Thel habe ich die CB-400G gefunden.
Wie man im Anhang sehen kann, nutze ich mehrere Tunings, um bestmöglichen Klang aus der HiFi Kette zu bekommen. Die Tweaks sind Ergebnisse aus dem Nachbarforum, wo es User mit viel Erfahrung auf dem Gebiet gibt. Werde später in einem eigenen Thread mehr dazu schreiben, wenn es um die Vorstellung der ganzen HiFi Kette geht.
Es gilt die Regel, daß eine Lautstärkereduzierung um 3dB eine Verringerung der digitalen Auflösung um 1Bit liefert. Also kann ich bei einer Absenkung von 24Bit auf 16Bit um 24dB den Lautstärkepegel reduzieren, bis ich bei 16Bit lande.
o.k. ... Dann vergrößert sich die maximale Lautstärkeabsenkung auf den Faktor 251. ... und das bedeutet wohl quasi Ruhe. Jetzt muß nur noch die Rasterung des Reglers fein genug sein.
... oder ich setze auf die Lautstärkeregelung im Sure.
eine Möglichkeit wäre auch den "Buffallo III - 8 Kanal DAC" zu verwenden. Da haßt du gleich einen richtig guten DAC und ein 32bit-digital Lautstärke-Regelung (es9018 --> kann laut manuall durch ein Motorpoti angesprochen werden). Also Schnittstelle zwischen PC und DAC brauchst du etwas was dir 6/8 dezierte I2S-Signale zur Verfügung stellt (z.B. "MiniDSP USBStreamer" oder die Luxusvariante "Pink Faun i2S-Bridge 6 channel version") und auf der anderen Seite die Verbindung zum PC herstellt (PCI/USB).
Also, hier im Forum hat noch keiner einen Buffallo III DAC gebaut, da mir die Forumssuche kein Ergebnis zu Buffallo III bringt. Da ich mich nicht besonders gut in DAC Technik auskenne, suche ich eine erprobte und leicht nachbaubare Lösung.
Kennst Du ein Bauprojekt mit dem Buffallo III, das ein Newbie angehen kann?
Kennst Du ein Bauprojekt mit dem Buffallo III, das ein Newbie angehen kann?
Schau Dich mal auf HiFiDuino um. Der hat sich intensiv mit dem Thema beschäftigt. Allerdings in erster Linie mit dem Vorgänger, dem Buffalo II, der ist aber nicht so schrecklich anders. Ansonsten ins TwistedPearAudio Brett auf dem diyaudio.com Forum (unter "Manufacturers", ganz unten) schauen. Insbesondere die ersten 100 Posts in diesem Thread.
Aber es wird gerade Off-Topic hier.
Tschö, Andreas
Lautsprecher: Dynaudio Contour 1.3 SE, PRE: TODO, AMP: TODO, Phono-Pre: TODO
Tape: Nakamichi CR-4E, DAC: TODO, Phono: Rotel RP-855, Network-Player: TODO
Schau Dich mal auf HiFiDuino um. Der hat sich intensiv mit dem Thema beschäftigt. Allerdings in erster Linie mit dem Vorgänger, dem Buffalo II, der ist aber nicht so schrecklich anders. Ansonsten ins TwistedPearAudio Brett auf dem diyaudio.com Forum (unter "Manufacturers", ganz unten) schauen. Insbesondere die ersten 100 Posts in diesem Thread....
Danke für die Links.
Da entstehen interessante Neuentwicklungen. Werde versuchen, mir da einen Überblick zu verschaffen. Der verlinkte Thread ist inzwischen auf Seite 140 angekommen. Meinst Du 100 Posts oder 100 Seiten?
Da entstehen interessante Neuentwicklungen.[...]Meinst Du 100 Posts oder 100 Seiten?
Najaa, so ganz neu sind die nun auch nicht mehr . Ansonsten: 100 Posts. Also die ersten zehn Seiten. Muss man aber nicht. HifiDuino reicht. Dort werden alle diese Threads zusammengefasst.
Russ Meyer, der Kopf hinter TwistedPear, entschloß sich, einen RaspberryPi als Frontend für seinen DAC zu verwenden und fing diesen Thread an. Dieser ist insofern interessant, als daß es sich dann in den ersten hundert Postings herausstellte, daß sich der RaspberryPi für Audio gar nicht so richtig eignet. Weiter braucht man eigentlich nicht zu lesen um sich einen Überblick über das Projekt zu verschaffen. Der Thread ging ein Jahr lang und am Ende hat er dann sein neues Produkt vorgestellt: ein komplettes re-clocking des Audio-Signals, mit separaten clocks für die 48KHz und 44.1KHz Familie, sowohl für den BeagleBone (black oder green) als auch für das Amanero USB-I2S Modul. Allerdings läuft das in erster Linie mit seinen DACs, ich glaube ein, zwei andere gehen da auch, aber das ist dann nix mehr für Anfänger. Die haben einen extra Linux-Treiber dafür geschrieben. Das eigentliche Produkt, daß dabei herauskam wird dann in anderen Threads besprochen. Im Grunde reicht aber das HiFiDuino Blog.
So, jetz' aber Schluß mit Off-Topic! Hier geht es um den 'Gremlin'.
Tschö, Andreas
Lautsprecher: Dynaudio Contour 1.3 SE, PRE: TODO, AMP: TODO, Phono-Pre: TODO
Tape: Nakamichi CR-4E, DAC: TODO, Phono: Rotel RP-855, Network-Player: TODO
Also zurück zum Gremlin. Meine Anfrage beim HOBBYHIFILADEN wurde schnell von Herrn Anhäusser beantwortet:
Eine Einschaltverzögerung wird trotz dreier Sure 500W Amps nicht benötigt ... da wohl SNTs im Einsatz.
Die parallele Verschaltung von Sure Lautstärkereglern will er nicht freigeben, da für eine Stereo-Endstufe entwickelt. Kann ich auf den ersten Blick verstehen. Werde mal bei Sure in China anfragen, ob da nicht bereits etwas in Entwicklung ist für Mehrkanal zur Aktivierung von Mehr-Wege-Lautsprechern.
Hast Du die Bambuskiste selbst gebaut oder gibt es so fertig zu kaufen?
... und noch eine wichtige Frage, wo hast Du den Kühlkörper bestellt? ein Link wäre ganz nett