Bei mir rauscht das UKW Radio von meiner Tochter furchtbar, und zwar auch dann noch, wenn der Amp 3 Meter entfernt ist. Wenn ich den Gremlin abschalte, ist das Rauschen sofort verschwunden. Das kommt zu 100% vom Gremlin.
Vielleicht habe ich ja meinen Gremlin irgenwie falsch aufgebaut . Bloss klanglich spielt das Teil hier eindeutig obere Liga, basta!
Aber in einem EMI-dichten Gehäuse sind die Platinen schon eingebaut?
Falls der AMP über die Cinch-Leitungen abstrahlt, liegt da IMHO etwas völlig im Argen!
Im Argen? Mit meinem Aufbau vielleicht, aber ganz bestimmt mit dem Tamp2500 von Sure! Warum?.....
Ihr habt Michaels (Threadersteller!) Beitrag vom 9.7.17 in diesem Thread zu diesem Thema wohl nicht gelesen. Deshalb hier ein Ausschnitt davon:
''Mit dem Gremlin höre ich übrigens schon seit einem 3/4 Jahr keine Musik mehr- und wenn- dann nur noch zu kurzen Vergleichs-Zwecken, bei denen der Gremlin bisher als Messlatte dient.
Grund für die Missachtung des Gremlin ist, dass ich es mittlerweile als absolutes NO-GO ansehe, wenn ein Verstärker den UKW-Radio- oder schlimmer noch- sogar den Kabelfernseh-Empfang beeinträchtigt. Und da sieht es im wahrsten Sinne des Wortes ganz schlecht für den Gremlin aus. Bei den Tripath-Amps bleibt das Bild bei RTL + SAT1 gleich kpl. schwarz. Das gilt selbst dann, wenn ich das Antennenkabel aus der Wandsteckdose ausstecke. Die Störstrahlung dringt offenbar selbst durch die Wand, wo das Antennenkabel eingelassen ist. Wenn der Gremlin eingeschaltet ist, dann ist aus einem UKW-Radioempfänger nur noch ein breitbandiges knistern und rauschen zu hören. Schlimmer noch, trotz ausgesteckten Antennenkabel ist im ganzen Haus- über 3 Stockwerke hinweg, kein Fernseh-Empfang möglich. Die Gefahr, dass die Störungen sogar das Hausnetz überwinden und bei der umliegenden Nachbarschaft auch noch den Kabelfernseh-Empfang stören, ist mir einfach zu groß. Zudem wohne ich in der Nähe eines Verkehrs-Flughafens.
Gleiches gilt ( galt ) übrigens bisher ausnahmslos für alle IRS-2092S Verstärker, die ich bisher hier getestet hatte. Ganz übel verhielten sich hier die Sure IRS-2092S Boards. Das Platinen-Layout mit den aufgereihten Mos-FETs ließ mich damals schon schlimmes befürchten- was leider auch bestätigt wurde.'
Für mich ist dieses Thema übrigens längstens abgehackt, da ich überzeugt bin, dass es an der Tripath Platine liegt. Eifriges Googeln hat mich übrigens dahingehend schlau gemacht, dass sehr viele Class D Verstärker (und nicht nur selbst zusammengebaute) den Rundfunk massiv beeinträchtigen.
Ich werde dazu hier nun auch nichts mehr schreiben, weil ich denke, dass Michael das Wesentliche längst gepostet hat.
Hallo Owel,
da es sich um insgesamt 10 Endstufen handelt ist die Sache eigentlich klar, für jeden Gremlin ein Netzteil.
Wir haben keinen Unterschied zwischen einem RK-Netzteil konventionell und einem MeanWell NES 350-27UL herausgehört. Bei der Dimensionierung kommt es natürlich auch darauf an, was du damit befeuern willst, zarte kalotten und dicke basshämmer.
Jrooß Kalle
Im Argen? Mit meinem Aufbau vielleicht, aber ganz bestimmt mit dem Tamp2500 von Sure! Warum?.....
Ihr habt Michaels (Threadersteller!) Beitrag vom 9.7.17 in diesem Thread zu diesem Thema wohl nicht gelesen. Deshalb hier ein Ausschnitt davon:
''Mit dem Gremlin höre ich übrigens schon seit einem 3/4 Jahr keine Musik mehr- und wenn- dann nur noch zu kurzen Vergleichs-Zwecken, bei denen der Gremlin bisher als Messlatte dient
....
Für mich ist dieses Thema übrigens längstens abgehackt, da ich überzeugt bin, dass es an der Tripath Platine liegt. Eifriges Googeln hat mich übrigens dahingehend schlau gemacht, dass sehr viele Class D Verstärker (und nicht nur selbst zusammengebaute) den Rundfunk massiv beeinträchtigen.
Ich werde dazu hier nun auch nichts mehr schreiben, weil ich denke, dass Michael das Wesentliche längst gepostet hat.
Grüsse!
Karl
Da hat er aber ganz schön lange gebraucht, bis ihm das aufgefallen ist. Wie bereits geschrieben habe ich absolut null Störungen, weder Audio noch TV. Nur bei ~5 cm Abstand zu einem Plastik-Philips Uraltradio hör ich ein tackern unterhalb von ca. 88 MHz und das auch nur wenn ich den Amp mit den Cinchbuchsen voraus an das Radio halte. Interessiert mich aber nicht, da es von rein theoretischer Natur ist. Im wahren Leben ist der Gremlin einfach nur der Hammer. Zu der Aussage zum IRS, das ist einer meiner anderen Verstärker, mit denen ich sehr gerne Musik höre: keine Ahnung wie manche was testen, oder wie deren restliche Anlage aufgebaut ist, der stört bei mir ebenfalls nicht im geringsten.
- Octave HP300 MkII am Gremlin & Mark Levinson 333. Zuspieler: Logitech Squeezbox Touch mit Audiopool auf Synology NAS und Onkyo DX-7711 Integra als Scheibendreher, beide am M2Tech Young DAC - Wondom DSP's und Endstufen und Wondom TPA230DSP an div. Selbstbauten -
Hallo,
ich wollte mich doch noch mal wegen dem Netzteil melden.
Also ich werde wohl 5 2400er Gremlins bei mir in Betrieb nehmen.
Jetzt zur Frage, wie löse ich das mit dem Netzteil.
Eins für alle 5, oder doch lieber 5NT?
Wie dimensoniere ich die am besten? 350W ausreichend (pro Gremlin?
Habe schon etwas gelesen, und Meanwell scheint ja überaus brauchbar zu sein, aber da gibt es auch verschiedene Varianten: LRS, HRP, HLG
Spannung des NT, 36 oder doch 48? Was sind denn hier die Vor/Nachteile?
Danke
Owel
Hab meinem Gremlin letztens das LRS mit 48V spendiert, hatte vorher das NES mit 36V drin. Klanglich alles beim alten, nur ist wohl das Lüftermanagement beim LRS anders, da der Lüfter bis jetzt noch nicht anlief, bzw. einfach nur leise ist. Ein weiterer Vorteil des LRS ist die halbe Bauhöhe = mehr Luft zum zirkulieren im Gehäuse. 350Watt Dauerleistung des Netzteils sind mehr als ausreichend, Peak bringt es ja noch mehr. Die Gremlinangaben beziehen sich auf 10% Klirr, bein realistischen 1% haben sie weniger Ausgangsleistung, von daher passt das.
- Octave HP300 MkII am Gremlin & Mark Levinson 333. Zuspieler: Logitech Squeezbox Touch mit Audiopool auf Synology NAS und Onkyo DX-7711 Integra als Scheibendreher, beide am M2Tech Young DAC - Wondom DSP's und Endstufen und Wondom TPA230DSP an div. Selbstbauten -
ich lese bereits lange mit, auch in den anderen Threads zu den D-Class Modulen. Ein paar kleine TPA 3116 D2 tun bei mir ihren Dienst, die Kangqualität ist über alle Zweifel erhaben.
Ein Gremlin wird der Nächste.
Zitat von Sparrow
...Wie bereits geschrieben habe ich absolut null Störungen, weder Audio noch TV. Nur bei ~5 cm Abstand zu einem Plastik-Philips Uraltradio hör ich ein tackern unterhalb von ca. 88 MHz und das auch nur wenn ich den Amp mit den Cinchbuchsen voraus an das Radio halte. Interessiert mich aber nicht, da es von rein theoretischer Natur ist. Im wahren Leben ist der Gremlin einfach nur der Hammer. Zu der Aussage zum IRS, das ist einer meiner anderen Verstärker, mit denen ich sehr gerne Musik höre: keine Ahnung wie manche was testen, oder wie deren restliche Anlage aufgebaut ist, der stört bei mir ebenfalls nicht im geringsten.
Gibt es da evtl. noch ein paar weitere Erfahrungen oder Erkenntnisse? Das die Meinungen hier weit, sehr weit auseinandergehen denke ich ist ganz normal, manche schreiben von extremen Störungen, andere von fast gar nichts. Bei manchen ist es nur der Gremlin, andere beziehen es auf die ganze D-Class Familie.
Ist es nur bei SNT's? Auch bei RKT Netzteilen, Holzgehäuse vs. Metallgehäuse, Netzfilter?
So ein Gremlin Modul kostet nicht die Welt und zwei von den im Nachbarthread genannten UC400 oem Module sind auch auf den Weg zu mir. -ein SymAsym Vorgänger steht noch im Keller, vielleicht kann ich ein Vergleichshören bewerkstelligen, ich sehe gerade die Nachfolgerentwicklungen des SymAsyms werden in Sanken-Transistorausführung als Baugruppe angeboten, hmm...-
Moin,
ich setze gerade die Gremlins für das ein, was ich für sie eigentlich ursprünglich angedacht hatte, als Endstufen einer Aktivlösung, und bin etwas enttäuscht. Was in den Passivweichen auch wegen der "brutalen" Widerstände im Hochtonbereich eher untergegangen ist, kommt jetzt an einem 110db Horn als sattes Grundrauschen voll zur Geltung. Dazu kommt dann noch das deutlich vernehmbare Prasseln des miniDSPs. Wenn ich im Hochtonbereich meine Universalreserve, den kleinen Batterie bestückten Dayton DTA1 einsetze, wird der Klang etwas mumpfig und mittig ... aber so richtig geht das Rauschen nicht zurück. Ich kenne das aus dem PA-Bereich und da stört es niemand ... aber in drei Metern bei Zimmerlautstärke.
Hat jemand dafür eine Lösung gefunden, Filter in der Stromversorgung vielleicht, bei mir verwende ich die Eisenlösung sprich Ringkerntransformatoren oder Masseführung oder .....?
Der Hochtonpegel wird erst vor dem Endstufeneingang durch ein Potie eingestellt. ERstaunlich, das das Prasseln des DSPs noch so deutlich durchkommt.
Vielleicht muss ich doch auf konventionelle Transen umrüsten.
Mit Widerständen hinter den Endstufen eingebremst bekäme ich das natürlich .............
Hi...
Du kannst eigentlich nur den Gain vor den Endstufen begrenzen.
Das schafft etwas Abhilfe. Mit einem Spannungsteiler wird das Rauschen etwas geringer. Das Thema war gestern noch aufgeploppt..
Moin,
ich habe zur Zeit für die Hochtonhörner ein 50 KOhm Potie davor.
Ich werde sie jetzt mal durch niederohmige Festwiderstände im gleichen Verhältnis ersetzen. Vielleicht ist ein 1kOhm Widerstand parallel zum Eingang die Lösung.
Etwas später,
anstatt Potie mit angelötetem Cinchleitungen sind nun Festwiderstände an den Steckern an den Hochtonstufen eingelötet.
Das Pratzeln des miniDSPs ist weg und das Rauschen ist nur noch mit dem Ohr im Horn wahrzunehmen. Das Potie incl. Masseführung wirkte wohl wie eine Antenne. Nach dem ich jetzt alle Cinchleitungen durch sommer Albedo mit Neutrik bzw. Bullet Plugg Steckern ersetzt habe, gibt es nichts mehr zu meckern. Kabelklang ist kein Fake. Nachdem die Beipackstrippen aus dem Versuchsverbau verschwunden sind ist alles gut.
Jrooß Kalle
Letztendlich bin ich bei der Hypex-DLCP gelandet. Da rauscht gar nix..
Bissl off-topic: Ich kenne den DLCP zwar nicht persönlich, aber jeder DSP besitzt ein technischisch bedingtes, mehr oder weniger stark ausgeprägtes Quantisierungsrauschen. Evtl. ist es auch nur schwack hörbar, kommt auf den Wirkungsgrad der Lautsprecher an. Ein wirklich mucksmäuschenstiller DSP ist mir noch nicht untergekommen.
- Octave HP300 MkII am Gremlin & Mark Levinson 333. Zuspieler: Logitech Squeezbox Touch mit Audiopool auf Synology NAS und Onkyo DX-7711 Integra als Scheibendreher, beide am M2Tech Young DAC - Wondom DSP's und Endstufen und Wondom TPA230DSP an div. Selbstbauten -
Also...ich hör nix...also an Rauschen. Sicherlich, wenn ich mit dem Ohr in den ER4 krieche, dann gaaanz leise. Kann aber auch an der Endstufe liegen...schön ist, dass selbst der eingebettete VV in der DLCP dieses Mininimal-Rauschen nicht verstärkt. Das ist kein Vergleich zum MiniDSP.
Letztendlich bin ich bei der Hypex-DLCP gelandet. Da rauscht gar nix..
Ich habe für eine Drei-Wege-Box ebenfalls mir einen miniDSP HD ausgesucht. Ja, der soll rauschen. Werte zum Rauschen gibt der Hersteller anscheinend nicht heraus. Es gibt die Sprüche, "das Rauschen ist nur zu hören, wenn man mit dem Ohr ganz nah am Lautsprecher ist". Tolle Aussage.
Gestern habe ich mir mal den Hypex-DLCP angesehen.Und sie da, Datenblatt sagt: Output noise analogue = 7,4 µV (20Hz-20kHz Output). Das ist sogar ein guter Wert. Allerdings muß man hier noch die Verstärkung der Endstufe beachten.
Aber Hypex traut sich zumindest Werte zu veröffentlichen.
Demnach ist die Aussage ".. mit dem Ohr ganz nah am Lautsprecher .." gar nicht so falsch. Allerdings haben meine Chassis einen Empfindlichkeit von nur 84 dB/1W/1m.
mfg klaus
Ich möchte heute auch mal ein subjektives kleines Resümee zum Gremlin abgeben.
Habe heute mal einen "fliegenden" Versuchsaufbau gemacht um den hier gehypten Gremlin endlich mal zu hören.
Hintergrund dafür ist eigentlich dass eines meiner Connex CxD500 Module nach nun 3 Jahren ausgestiegen ist und ich dringend einen neuen Verstärker brauche.
Habe mir also mal den 2400 MK2 und ein Mean Well HLG-320H-48 bestellt.
Nach einigen Stunden hören ist mir nun eines klar :
Dieser Amp bekommt von mir kein Gehäuse
An meinen B&W Lautsprechern fehlt einiges an räumlicher Auflösung. Bei all meinen Test-CD`s klingen Stimmen einfach zu hoch. Insgesammt ist der Klang einfach viel zu hell ,einige Instrumente z.B. Flügel klingen wie ein Piano. Das gleiche dann an Klipsch-RF7 und div. diy-Boxen.
Der Gremlin macht irgendwie schon Laune das steht ausser Frage , gute Höhenauflösung und auch im Bassbereich macht er einen schönen Punsch, für mich ist er aber nicht langzeittauglich.
Nun werde ich doch noch einmal 2 CxD500 Module nachbestellen, da diese immer noch das Maß aller Dinge für mich sind.
Ja, das hatte ich damals beim L15d auch getan, das nahm ihn etwas digitale Härte und Stimmen klangen damit auch natürlicher als beim Gremlin.
Aber wenn der Amp insgesammt einfach zu hell klingt glaube ich nicht dass sich da was ändert.
Das gleiche hatte mich übrigens auch beim "Green Wonder" Amp gestört obwohl es da nicht ganz so schlimm war. Die räumliche Auflösung war beim "Green Wonder" einfach grandios im Vergleich zum Gremlin.