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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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Thema: Vsps

  1. #1
    ...braucht Vinyl Benutzerbild von tiefton
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    Standard Vsps

    Hallo Zusammen,

    nachdem ich mir die VSPS nicht nur in meinen Röhrenpre-Amp gebaut habe, sondern mit ordentlichem Trafo auch separat aufgebaut habe, wollte ich kurz Rapport geben:
    Die Platinen von Richard (http://phonoclone.com/pcb.html) sind wirklich sehr gut und nach ein paar Tagen auch da. Die Bauteile sind schnell bei Reichelt zusammengedengelt, die meisten hat man eh rumliegen.
    Der NE5532 OPA ist nicht das Oberste Ende der Fahnenstange aber macht einen sehr sehr feinen Job.
    Am Ende sieht es bei mir so aus:






    Der Sound ist wirklich sehr sehr gut und wenn man da nicht dran rumspielen mag kann man auch sagen: ich habe MM fertig...

    Nun beachte man bitte in diesem Artikel http://www.i-fidelity.net/testberich...2/seite-3.html dieses Bild:
    http://www.i-fidelity.net/uploads/pi...hono_innen.jpg

    Ich fresse einen Besen, wenn die MM Stufe nicht identisch it einer VSPS ist.
    Sicherlich kein schlechtes Zeugnis...

    hört sich gut an, ist leicht zu bauen, Standardteile und alles verfügbar - kann ich empfehlen.
    Ohne Platinen kommt man auf ca. 35-40€ für die Teile
    Viele Grüße, Thomas

    Es ist genug, wenn es genug ist.


  2. #2
    Transistortöter Benutzerbild von dy1026u
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    Hallo Thomas,

    ist das diese Schaltung von Deinem VSPS http://phonoclone.com/diy-pho5.html ?

    Diese habe ich gerade wild auf Lochraster zusammengedengelt und bin mega begeistert. Bauteile kosten gerade mal 26 Euro beim großen C in Altona. Netzteil habe ich von meinem alten defekten Phonopre genommen

    Vorgeschichte mein Hörmann SUPA 2.0 hat Heiserkeit auf einem Kanal und ich kann den Fehler nicht finden. In meiner ersten Verzweiflung habe ich mir bei ebay nen Douk Röhrenphonopre gekauft und war geschockt wie grotig der Chinakram klanglich daherquäkt. geht zurück!

    Jetzt entspannt Platten hören - herrlich! Und das mit so einer simplen Schaltung

    Schönen Abend, Hartmut

  3. #3
    ...braucht Vinyl Benutzerbild von tiefton
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    Hallo Hartmut,
    Im Prinzip ist die Schaltung identisch.
    Wie gesagt, kann was!
    Viel Spaß damit!
    Viele Grüße, Thomas

    Es ist genug, wenn es genug ist.


  4. #4
    ausgeschieden
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    Standard

    Es ist immer wieder erstaunlich, welch "positiven Einfluß" es doch hat, wenn "man" eine extrem einfache Schaltung nicht als Bestandteil eines 250 € teuren "Billig 5.1 Receiver" kauft, sondern lieblos nach simulierten Vorgaben zusammendengelt und wirr verdrahtet in eine Plastikdose einbaut.

    Die fertig zugekaufte (praktisch gleichwertige) Variante wird klanglich zweifellos scheitern, während die zusammengeklebte für sogar für kleine Emotionsausbrüche gut ist.

    Woran genau liegt das? Ist das Psychologisch begründet?
    Geändert von Hardy (04.12.2016 um 10:00 Uhr)

  5. #5
    Chef Benutzer Benutzerbild von a.j.h.
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    Ich habe das Teil gehört und es läuft gut und tut. Und mehr wurde gerade auch nicht gesagt, Vn wegen "emotional" und blabla...

    Darf man hier nicht einfach mal etwas zeigen und sich freuen, ohne dass...
    Beste Grüße,
    Andreas

    "Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper

    Das ist Hobby - und kein Spaß!!!

  6. #6
    ...braucht Vinyl Benutzerbild von tiefton
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    @ Hardy.:
    Wenn im douk die gleiche Schaltung wie i. VSPS läuft, hast du recht. Bezweifel ich bei den Fotos die ich kenne aber.
    Die Schaltung im AVM Inspiration ( s.o ) sieht da sehr viel 'passender' aus.

    Abseits davon, die vsps ist günstig,einfach und gut. Ich kann sie mit einer LiTe aus dem AAforum, einem Hörmann SUPA 2 und der Phono Vorstufe aus einer Onkyo P-3030 vergleichen - Sie klingt in meinem Setup gut und etwas schlank.
    Aber sehr viel besser als dynavox TC-750.😆
    Viele Grüße, Thomas

    Es ist genug, wenn es genug ist.


  7. #7
    ausgeschieden
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    Ich halte es für vollkommen ausgeschlossen , dass man mit den normalerweise vorhandenen Hausmitteln
    zwei Phonoentzerrer im Hörvergleich auch nur irgendwie FAIR vergleichen kann.
    Selbst wenn ich euch da entgegenkomme und davon ausgehe, dass sich zwei Varianten wirklich hörbar voneinander unterscheiden (was bekanntlich nie in einem kontrollierten Vergleich geprüft wird), bleibt die stets unbeantwortete Frage, ob der Grund dafür an der Schaltung selbst, oder an der Interaktion mit der TA-Induktivität und den vorhandenen Kapazitäten der Zuleitungen zu tun hat.

    Denn über Folgendes sollte man sich wohl weitgehend einig sein:

    Die Genauigkeit der RIAA Entzerrung ansich ist relativ "egal", sofern sie unter 1/2 dB liegt. Das schaffen fast alle Schaltungen. Man kann selbstverständlich einen Sport daraus machen, und diese Eigenschaft immer weiter optimieren....Das ist dann eher sowas wie "Engineering".

    Die Verzerrungen liegen auch mit einem 4558 (mit einem exzellenten 5532 sowieso) hundert(e) mal tiefer als der Klirr, den der Diamant aus der Rille kratzt.

    Ob es am Ende stark rauscht oder gar brummt, ist vielmehr im Aufbau selbst zu finden. Und was ich da im DIY Bereich (zu oft) sehe, ist eine kleine Katastrophe.

    Man kann so manchen Bauherren m.E. nur beglückwünschen, dass er (in der Regel) sogut wie keine Meßtechnik verwendet.

    Ich kenne das aus meinen frühen Zeiten (frühe 80er Jahre), in denen ich Schrott-Aktivboxen gebaut habe, die ich mir subjktiv schöngeredet habe.
    Sie waren voller Fehler.

    Es ist m.E. ein vorwiegend psychologischer Effekt.

    Aber sehr viel besser als dynavox TC-750.��
    Wenn ich mir die Bewertungen der Amazonkunden durchlese, muss das Gerät ein Knaller sein. Wer hat denn jetzt Recht?

    Sie klingt in meinem Setup gut und etwas schlank.
    Ernstgemeinte Frage:

    WAS (und wie stark) muss denn da alles schieflaufen, damit eine Phonostufe in irgendeinem Setup "schlecht" klingt? Da müsste man schon mit dem Hammer reinkloppen, oder alles durch schwere Fehldimensionierung extrem verzerren und verbiegen lassen.
    Geändert von Hardy (04.12.2016 um 09:59 Uhr)

  8. #8
    ...braucht Vinyl Benutzerbild von tiefton
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    Da hast du in weiten Teilen sicherlich recht, allerdings lässt sich das 'absolut' im Phono Bereich eigentlich auch nur mit identischen Setups bzgl. Kapazität, Impedanz, Verstärkung vergleichen.
    Insofern geht es ja ums Gesamtsystem.
    Und da spielt der Hörer vor den Tönern ja auch mit rein.
    Wie gesagt, für das Geld gefällt es mir.
    Viele Grüße, Thomas

    Es ist genug, wenn es genug ist.


  9. #9
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    Da hast du in weiten Teilen sicherlich recht, allerdings lässt sich das 'absolut' im Phono Bereich eigentlich auch nur mit identischen Setups bzgl. Kapazität, Impedanz, Verstärkung vergleichen.
    Insofern geht es ja ums Gesamtsystem.
    Der TA sollte korrekt (bzw. bestmöglich)an die beiden Phonostufen (DUT) angepasst werden. Und zwar "so", dass sich die TA-Resonanzen zumindest annähernd vergleichen lassen.
    Ein Hörvergleich ohne vorherige vermessung beider "optimierter" Zustände ist also unfair und leitet in die Irre.

    Und da spielt der Hörer vor den Tönern ja auch mit rein.
    Unterm Strich ist das "mein Reden". Wird ein Hifigerät, oder ein Zubehörteil nach der (leider) allgemein üblichen Vorgehensweise verglichen oder bewertet, dann erfährt man als Leser des Berichtes nicht viel über die Qualität der Hardware, sondern bekommt ein "Persönlichkeitsprofil" des Berichtenden.

    Mit anderen Worten: Man erfährt viel darüber, wie der Berichtende "gestrickt" ist.

    Und das ist etwas, was .....zumindest mich.....nicht so sehr interessiert, wenn es um Schaltungsvarianten und Hifigeräte geht.

  10. #10
    Transistortöter Benutzerbild von dy1026u
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    Moin,

    konnte die beiden prima vergleichen. der ebay 262504348036 douk ist ein röhrenpre ohne anpassoptionen.

    Im Normalfall ist es nicht notwendig ein Standart 47kOhm TA an ein Standart pre anzupassen.


    Der douk klingt so schrill falsch und bassarm. Da lässt sich so einfach nix retten.


    Der vsps hingegen funktioniert halt einfach. Und bei der Schaltung kann man nicht viel falsch machen.

    Gruß Hartmut

  11. #11
    holly65_MKII
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    Moin,

    beim Dynavox scheint primär das NT das Problem zu sein.
    Das hier habe ich dazu gefunden:
    http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-12713.html
    Da wurden wohl unterschiedliche NT mitgeliefert?

    LG

    Karsten

  12. #12
    ...braucht Vinyl Benutzerbild von tiefton
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    Ja und nein...
    Wenn jemand keinen Phonopre hat und nicht viel ausgeben will, dann kann man den empfehlen.
    Das Netzteil selber ist Billig, aber das eigentliche Argument gegen den TC-750 ist in den 3 Versionen die ich hatte:
    Er rauscht.

    Und da war es egal wie ich den mit Strom versorgt habe...
    Abseits davon ist er ok und tut was er soll...

    Wenn ich aber anfange zu Pimpen, dann würde ich gleich die VSPS nehmen und die in eine kleine Zigarrenschachtel stecken.

    TC_750 + Pimpen kostet soviel eine VSPS
    Viele Grüße, Thomas

    Es ist genug, wenn es genug ist.


  13. #13
    I.S.D.N.
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    Zitat Zitat von tiefton Beitrag anzeigen
    Das Netzteil selber ist Billig, aber das eigentliche Argument gegen den TC-750 ist in den 3 Versionen die ich hatte:
    Er rauscht.

    Und da war es egal wie ich den mit Strom versorgt habe...
    Abseits davon ist er ok und tut was er soll...
    Meiner hat nicht gerauscht, nur gestunken, aber das hat sich mit zwei Tagen an der frischen Luft recht schnell gegeben. Aber vielleicht sind meine Ohren / Anlage auch nicht gut genug. Oder mir ist es nicht aufgefallen. Insgesamt empfinde ich ihn als recht schlank.
    Vinyl & Whisky: Gemeinsamer Blog von tiefton und mir zum Thema Vinyl und Whisky

    gelsen-pen: Mein Blog über Gelsenkirchen, das Ruhrgebiet und den Rest der Welt

  14. #14
    ...braucht Vinyl Benutzerbild von tiefton
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    Umso besser

    Ich vermute mal, dass es da auch eine gewisse "Serienstreuung" gibt. Er wird ja auch für unterschiedliche Handelsmarken gelabelt.

    http://www.ebay.de/itm/Various-PRE-A...1%26rkt%3D1%26


    TEC, Fix A Part, was weiß ich...

    Ich hatte auch immer unterschiedliche Netzteile dabei... Ohne Aufdruck, mal mit Dynovox, mal mit was anderem

    In Silber habe ich noch einen da, wer ihn mag kann sich ja melden...

    Aber egal, hier geht es ja um DIY und die VSPS
    Viele Grüße, Thomas

    Es ist genug, wenn es genug ist.


  15. #15
    I.S.D.N.
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    Meiner ist schwarz und wird auch nicht mehr benötigt!
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  16. #16
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    Zitat Zitat von dy1026u Beitrag anzeigen
    Moin,

    konnte die beiden prima vergleichen. der ebay 262504348036 douk ist ein röhrenpre ohne anpassoptionen.

    Im Normalfall ist es nicht notwendig ein Standart 47kOhm TA an ein Standart pre anzupassen.


    Der douk klingt so schrill falsch und bassarm. Da lässt sich so einfach nix retten.


    Der vsps hingegen funktioniert halt einfach. Und bei der Schaltung kann man nicht viel falsch machen.



    Gruß Hartmut

    Wenn man sich extrem viel "negative Mühe" macht, wird man vielleicht sogar noch bescheideneren Schrott als diesen Glasflaschenplärrer finden können. Selbst einfache Messungen würden sofort aufzeigen, was an diesem Ding nicht stimmt.

    Bloß was sagt das am Ende aus?

    Auch das Teil von Dynavox würde ich nicht in die Wahl nehmen, wenn ich einen PLattenspieler betreiben möchte.

    Der Behringer pp400 wäre da schon eher ein Kandidat für Sparfetischisten. Eigentlich schade dass so viele "populäre" Geräte und Schaltungen in der DIY-Szene zwar seitenlang bequatscht, aber sogut wie nicht "brauchbar" vermessen (also untersucht) werden.

    Sowas scheint aus der Mode zu kommen.

    Wenn man für wenige Euro einen vernünftigen Phonoverstärker haben , und darüberhinaus unbedingt ein paar Drähte anlöten möchte (also modernes DIY) schlachtet man einen alten (verbeulten und zerkratzten) Vollverstärker aus. Man sollte sich lediglich vor dem Kauf darüber informieren, ob der Entzerrer auf einem eigenen Print sitzt (SM lesen). Das ist nicht in allen, aber doch in einigen Fällen so gewesen....
    Der Behringer PP400 hat aber bereits einen rauscharmen OP an Bord. Den bekommt man IMMER mit ein paar Handgriffen optimiert....Sofern das überhaupt nötig wird.

    PS: Lese gerade das Datenblatt dieses "750" Dingsda.

    Da steht....Klirr <0,5% ....Toll...das kann also auch 0,001% sein.... Dürfte in der Praxis aber eher miserabel ausfallen. Zwar kratzt die Nadel in den meisten Fällen mehr als 0,5% aus den Platten, aber man muss es ja nicht weiter mit so einem Ding dramatisieren

    Und was noch viel interessanter ist: 47 K , 220 pF .

    Rechnen wir mal: 220 pf in der Blechdose, 40 pF im Tonarm, 70 pF die Phonokabel mit Cinchsteckern. Sind rund 330 pF. Ein DRAMA!!! Zusammen mit einem Normsystem (also rund 500mH) kann das nicht ordentlich laufen.
    Geändert von Hardy (05.12.2016 um 17:30 Uhr)

  17. #17
    ...braucht Vinyl Benutzerbild von tiefton
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    Hier sind ein paar Bilder des Behringers:
    http://dismantle-it.blogspot.de/2012...no-preamp.html

    Leider gibt es zum Behringer keine pf Werte für den Eingang.

    Für ein Standrad MM sytem sind 200 - 500 pf die Regel...
    exemplarisch an den Ortofons.
    http://www.phonophono.de/downloads/d...onabnehmer.pdf

    Sowohl der Behringer als auch der Dynavox sind da wahrscheinlich vergleichbar.
    Viele Grüße, Thomas

    Es ist genug, wenn es genug ist.


  18. #18
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    Zitat Zitat von Hardy Beitrag anzeigen
    Rechnen wir mal: 220 pf in der Blechdose, 40 pF im Tonarm, 70 pF die Phonokabel mit Cinchsteckern. Sind rund 330 pF. Ein DRAMA!!!
    @Hardy,
    könntest du das näher erläutern?

    Gruß
    Thomas


  19. #19
    ...braucht Vinyl Benutzerbild von tiefton
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    Es gibt eine Eingangskapazität am Phono Pre, eine Kapazität des Kabels und der Übergänge.
    Diese Kapazität addiert sich auf und beeinflusst den Frequenzgang des Tonabnehmers im hochtonbereich.
    Da gibt's reichlich Erklärungen im Netz , ich suche welche raus.

    Im MC ist das viel gravierender...
    Viele Grüße, Thomas

    Es ist genug, wenn es genug ist.


  20. #20
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    Sowohl der Behringer als auch der Dynavox sind da wahrscheinlich vergleichbar.
    Qualitativ dürfte der Behringer besser abschneiden. Die Eingangskapazität ist beim B unbekannt, kann aber -wie auch bei dem Dynavox- in wenigen Minuten verändert werden.

    @Hardy,
    könntest du das näher erläutern?
    http://www.volpe.at/volpe/start_fram...ad=12_16&BL=10

    Kurzum: Die Induktivität des Tonabnehmers verursacht in Verbindung mit der Abschlußkapazität eine Resonanz, die einen Anstieg im Bereich zwischen 6 und 15 KHz bewirkt. Oberhalb dieser Resonanz fällt der Amplitudenfrequenzgang stark ab.

    Im ungünstigen Fall (der oft anzutreffen ist) hat man um 9 KHz einen Buckel von bis zu 5 dB, der danach in den Keller geht. um 16 KHz ist dann praktisch nichts mehr da.

    Das System wird dann nicht dumpf, sondern "hart" bzw. harsch klingen.

    Wenn irgendwo "200 bis 500 pF" angegeben sind, dann ist das wie eine Fertig-Lautsprecherweiche, auf der "4 bis 16 ohm" draufsteht...Also besser überlesen.


    In der Grafik sieht man das Verhalten eines Phonoentzerrers (Pioneer), der es "alleine" bereits auf über 300 pF bringt, unter verschiedenen Bedingungen:

    http://i.imgur.com/XWHz2Bwh.jpg

    Rot: Entzerrung ohne TA (sehr vorbildlich)
    Blau: Mit System (ca. 450 mH) Selbst wenn man keine Kabelkapazitäten "hätte", wäre es nicht ungünstig, obwohl die hörbaren Einflüsse bei weitem nicht so dramatisch ausfallen, wie das auf dem Bild aussieht.
    Magenta +120 pF
    Grün +220 pF

    Entfernt man die internen 330 pF und nimmt dann 150 pF als Kabelkapazität an, sieht es schon sehr gut aus. (leider kein Bild)
    Geändert von Hardy (05.12.2016 um 19:37 Uhr)

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