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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Neuer Benutzer
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    Standard Oberes Frequenzspektrum linearisieren

    Hallo Zusammen.
    Ich bastle gerade an einer Mobilen Box.
    Zum Einsatz kommt ein Viaston FR10. Der kommt auf die Fronseite eines Zylinders. Ich werde mich mal an einem Radialstrahler versuchen.
    Das Gehäuse soll ca 4 Liter haben.
    Momentan habe ich es als BR-Version gemessen, da ich so die 60/70Hz noch gut mit reinkriege (Macht das Sinn? weil der QTS Wert ja eher Richtung geschlossen geht).

    Jetzt mal zum Eigentlichen:
    Mit Elektronik kenne ich mich leider kaum aus.
    In der Bemessung hat das Chassis extreme Schwankungen im oberen Frequenzbereich.
    Hat jemand einen Vorschlag, wie ich das etwas linearisieren kann?
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    (Hab schon gemessen mit einer parallel geschalteten Spule (0,47mH 0,57 Ohm). Das bringt den oberen Frequenzbereich etwas runter, ist aber immer noch so unregelmäßig)

    Grüße - Jacob

  2. #2
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    Standard

    Sieht mit den Maßen ganz nett aus,
    aber ich lege den Fokus wirklich auf die Mobilität.
    Der LS soll später in einen Rucksack passen.

  3. #3
    Schrott wird wieder flott Benutzerbild von Oldie
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    Hallo Jacob,

    Mit den kleinen Abmessungen wirst du auf Bass verzichten müssen.
    Der Fr10 wird mit Maximalbelastung erst ab 200 Hz richtig funktionieren.
    30 Watt wird er vertragen.
    Notfalls kann man noch GHP versuchen.
    Bassreflex in 4 Liter mit 60 Hz wird unrealistisch.
    Eher als Falthorn mit Badewanne.

    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...&postcount=239

    Das mit der Linearität im Hochton ist in dem Fall auch nicht so wichtig.
    Das Ding hat einen Schwirrkonus und der bricht halt nun mal auf.
    Nix Kolbenstrahler.
    Die Spitzen und Senken mitteln sich aus. So genau auf's Hz kann man das nicht differenzieren.
    Ab 5 Khz wird die eh auf Grund der Bündelung Energie entzogen schadet also nicht etwas stehen zu lassen.
    Outdoor schaut das Ganze dann nochmal anders aus.
    Der Mat hatte sowas ähnliches wie du es vorhast schon mal zum Contest (2014)geschleppt, und das hieß Notnagel. Leider gibt's dazu nur noch wenig Infos.
    Kannst ja mal suchen.

    Grüsse Michi
    Angehängte Dateien Angehängte Dateien
    Zitat von A.E.
    Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.


  4. #4
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    Klar,
    60Hz müssen auch keine pegelfeste untergrenze sein, zumal der FR10 ja bei -10db nur bis auf 80hz geht.

    Aber sind liefert Boxism da unverlässliche Ergebnisse?
    Da habe ich mit BR (rund 2cm Durchmesser 13cm länge BR Kanal) die Messung im Bild erreicht. Ist zwar mehr als -1ßdb, aber der unterschied von 80 zu 70/65 Hz ist dann auch nur noch 2/3 db

    PS. Würdest du GHP kurz erläutern? Hab im Internet nichts zu Geschlossenem Hochpass gefunden.
    Heißt das einfach geschlossenes Gehäuse und dann Kondensator in Reihe? Und gibt es da Richtwerte für die µF?
    Geändert von Jacob-S. (10.03.2016 um 23:56 Uhr)

  5. #5
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    GHP kann man mit Boxsim simulieren ...Fuer den Anfang kannst Du mal 330uf in Reihe zum FR10 packen.

    In der Regel benutzt man fuer GHP ein Qtc > 0.71. Man sollte also mit dem Volumen und dem Kondensatorwert rumspielen.

    NACTRAG: Hier: Bretterhaufen ..http://www.hifi-forum.de/viewthread-267-183.html ... ein deutlich einfacherer Sperrkreis fuer den FR10. Aber Frontseite eines Zylinders ist natuerlich sowieso ganz anders vom Verhalten und auch mit Boxsim nur subobtimal zu simulieren.

    Ansonsten....das gezappel im Hochtonbereich kommt vom Schwirrkonus. Schaumstoff zwischen Schwirrkonus und Membran kann helfen oder teilweis oder ganz wegschneiden. .... Hat fuer den FR10 noch keiner gemacht. Fur den BG20 und den BG17 ist das angeblich gut. Aber ich habe mich bei meinem BG17 auch noch nicht dafuer entscheiden koennen.
    Herzliche Gruesse
    Michael

  6. #6
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    Momentan thront der FR10 auf einem PVC-Rohr aus dem Baumarkt mit 125mm Durchmesser und einem Netto Volumen von ca 3,6 Litern (der Blei-akku ist im Gehäuse von ca 34cm Länge).

    Der Tieftonbereich ist ok von der unteren Grenze (hab noch nicht gemessen - schätze ca 90hz), allerdings sehr schwach.
    Hochton stimmt soweit, die oberen Mitten zwischen ca 800 und 1000 Herz sind leider sehr präsent.

    Momentan habe ich aber auch noch nichts dazwischen geschalten, betrieben wird das Chassis von einem Kinter ma700, der unglaubliche Lautstärken schafft, mehr als ein Drittel kann ich nicht aufdrehen wenn ich die Lautstärke im Rahmen halten will.
    Da macht sich ein ordentlicher Wirkungsgrad dann doch bezahlt


    Meine Idee war, mal etwas mit einer Passiv-membran zu experimentieren für den Tiefton. Leider sind die ja unverhältnismäßig teuer.

    Kennt ihr eine günstige Alternative?
    Bei Amazon gibt es ja Ersatz-Gummisicken: ob ich einfach eine passiv Membran selbst bauen könnte? (Mit Sicke und verhärteter Papp-flachmembran zB?)

    (Es geht hier nicht um Hifi oder audiophilen Klang, nur um´s rumprobieren und ggf. etwas mehr Bass, deshalb würde ich auch nie einen Passiv-radiator für 80/90€ kaufen)

    Liebe Grüße - Jacob

  7. #7
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    http://www.lautsprecherkauf.com/prod...diator-4-.html

    grad im Angebot...leider nicht rund

  8. #8
    Stammtischphilosoph Benutzerbild von Tobias
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    Hallo,
    man kann prinzipiell jedes chassis als Passivmembran verwenden.
    Wenn du was günstiges hast, teste dieses.
    Um abzustimmen kannst du die Membran mit knete o.ä. beschweren oder teile der Zentrierspinne entfernen.
    Gruß Tobias
    ________________

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