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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
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    Standard Potenziometer Dimensionierung, Hilfe bitte!

    Hallo liebe Community,

    folgende Frage: Ich habe eine 6-Kanal Endstufe für 2x3Wege aktiv gebaut und habe mittels 6-Kanal Potenziometer eine rudimentäre Lautstärkenregelung. Immer zwei Kanälen ist noch ein Stereopoti vorgeschaltet um die Pegel zwischen Hoch/Mittel/Tiefton anpassen zu können. Dies waren noch alte Potis, die ich gerade hier hatte mit 200kOhm log.

    Diese sind nun bei weitem nicht fein genug. Sie besitzen eine Rasterung und am oberen Ende der Einstellskala macht ein Rasterschritt ca. 3,5db aus, was eindeutig zu viel ist.

    Nun meine Frage: Welchen Widerstandswert würdet ihr empfehlen, und gehe ich richtig in der Annahme, da der Standardzustand "offen" ist und praktisch je Kanal nur nach Bedarf abgedämpft wird, dass eine lineare Abstufung eigentlich besser geeignet wäre?

    Anbei eine Skizze, die den Aufbau verdeutlicht!
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  2. #2
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    Upps.. Hier noch mal die Skizze mit einem weißen Hintergrund. Wusste nicht, dass die standartmäßig auf Schwarz gezeigt wird -.-
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  3. #3
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Hallo clp99,

    ein Lautstäkepotentiometer mit 200kOhm ist grundsätzlich schon recht hochohmig. Bei hochohmigen Eingängen handelst Du Dir sehr häufig Störer ein. Ich würde den Wert so niedrig wie möglich halten. Wenn Du z.B ein OPV vorgeschaltet hast, dann würde ich auf 4.7kOhm nehmen. Man müsste wissen was vor dem Poti und nach dem Poti angeschlossen ist um Deine Frage korrekt beurteilen zu können.

    Na da kommt ja die Skizze. Du soltest zwischen dem 6.Kanalpoti und dem 2 Kanal Potis aktive Impedanzwandler mit Operationsverstärker schalten . Wenn Du das nicht möchtest, dann würde ich die 200kOhm Potis nicht verwenden, da der angeschlossene DCX wahrscheinlich weniger als 47kOhm hat. Schau Doch bitte mal nach was der DCX für einen Eingangswiderstand hat....


    Gruß von Sven
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  4. #4
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    Hallo Sven,

    also die DCX hat eine Ausgangsimpedanz von 160 Ohm bei 1kHz. Und einen Pegel von +22dBu.

    Die Ausgänge sind symetrisch, aber ich wandel die mit einem einfachen XLR-Cinch Adapter bei dem wolh einfach 2 der 3 Pins verbunden sind.

    Die Eingangsimpedanz des Sure Verstärkerboards beträgt 48-60 kOhm.

    Damit müssten jetzt alle Daten da sein, ansonsten bitte sagen, ich such alles raus :-)

  5. #5
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Hallo,

    Ich würde für die Stereopotis 2.2kOhm verwenden und für das 6- fach Poti den Standardwert 10 kOhm log

    Gruß von Sven
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  6. #6
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    Danke!

    Ich habe jetzt mal 3 Stk. 2.5k lin. stereo bestellt.

    Später soll das 6 Kanalpoti mal einer PGA2311 Lösung weichen, denke das macht es auch noch mal etwas besser, vor allem bezogen auf den Gleichlauf.

  7. #7
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    Hallo,
    ich bin ja noch einer der Altvorderen ! Früher hatte man 100 K-Ohm bis 250 K-Ohm(Röhre !) oder 47 K-Ohm. Bei 2,5 K-Ohm habe ich eine wesentlich höhere Strombelastung der letzten Stufe vor dem Poti. Welche Vorteile kann ich da erwarten ?
    Arbeiten dann die oft eingesetzten Op-Amps linearer ?
    Herzlichen Dank und Gruß Gabriel

  8. #8
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Hallo Garbriel,

    ich würde die Ausgangsstufe so stark belasten wie es geht. Stimmt - das ist ganz und gar nicht röhrenfreudlich... aber für Halbleiter geht das schon. 2,5Vp/2,5kOhm=1mA das schafft klirrarm jeder OPV und üblicherweise haben wir ja ne Menge davon im Vorverstärker. Bis dann!

    Gruß von Sven
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  9. #9
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    Zitat Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    Hallo Garbriel,

    ich würde die Ausgangsstufe so stark belasten wie es geht. Stimmt - das ist ganz und gar nicht röhrenfreudlich... aber für Halbleiter geht das schon. 2,5Vp/2,5kOhm=1mA das schafft klirrarm jeder OPV und üblicherweise haben wir ja ne Menge davon im Vorverstärker. Bis dann!

    Gruß von Sven
    In meinem Fall, gibt es keinen OP mehr zwischen den beiden Potistufen. Somit sieht der Ausgang der DCX praktisch immer die Kombination aus dem 2,5k und 10k Poti. Nach beiden Potis in Reihe folgt der Eingang der Endstufe, in dem Fall der TDA7498.

    Um es nochmal klarer zu machen:

    Erst kommt der Ausgang der DCX: 160 Ohm und +22dBu
    Dann kommt Poti 1: 2,5k lin
    Dann Poti 1: 10k log
    Dann Eingang Amp: 48-60kOhm

    So Sieht die Kette momentan aus. Kommentare?? Leider ist das nicht mein Spezialgebiet....

  10. #10
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Passt scho!
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