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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Benutzer
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    Standard Selbstrückstellende Sicherung

    Hallo,

    bei Nubert habe ich gelesen dass die ihre Lautsprecher mit selbstrückstellenden Sicherungen vor Überlastung schützen. Bose macht das auch zumindest im Home-Hifi-Bereich bei den Hochtönern mit Glimmerlämpchen habe ich mal woanders gelesen (ob letzteres stimmt weis ich leider nicht 100%, habe aber Bilder gesehen und glaube daher schon dass das stimmt). Ich würde meine Lautsprecher auch gerne schützen und fand die Idee mit den selbstrückstellenden Sicherungen gar nicht so schlecht. Sind halt Wiederstände die man hinzuaddieren muss und die sich vielleicht (keine Ahnung, bin ja noch Anfänger in der Hinsicht) auf den Klang auswirken. Ich habe aber gesehen dass solche selbstrückstellenden Sicherungen nur im Cent-Bereich kosten. Wie sind diese zu dimensionieren und könnt ihr das empfehlen?

    Wobei, schlecht sein kann es ja nicht, Nubert macht es ja auch und die verkaufen recht erfolgreich (auch wenn ich nicht weis was die genau als selbstrückstellende Sicherung einsetzen).

    Das hier meine ich:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Selbst...ende_Sicherung


    Gruß Bernhard

  2. #2
    gesperrt
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    Standard

    Hallo Bernhard! Ich habe damals PTCs von Reichelt genommen. Sie halten nicht sonderlich viel Spannung aus, was man berücksichtigen muß, und unterscheiden sich nur in ihrem Nennstrom und ihrem Durchlaßwiderstand bei und unterhalb des Nennstroms. Für eine Nennleistung von einem Watt bei 8 Ohm ergeben sich kaum mehr als zwei Dezibel Durchlaßdämpfung, für höhere Nennleistungen noch weniger.

  3. #3
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    Zitat Zitat von HighFidelity2016 Beitrag anzeigen
    Wie sind diese zu dimensionieren und könnt ihr das empfehlen?
    Ich kenne im Selbstbaubereich niemand, der so etwas einsetzt. Einen Einsatz könnte ich mir höchstens im Hochtonbereich für "kritische" Trennfrequenzen denken, aber ich würde eher meine Gesamtkonzeption überdenken, damit ich solch eine Sicherung nicht benötige.

  4. #4
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    Standard

    Sowas macht man im PA-Bereich, wenn Hochtontreiber an ihrer absoluten Leistungsgrenze betrieben werden..... ist für Home-Hifi aber absoluter Unsinn. Bevor da irgendwas direkt in die Grütze geht, fallen dir die Ohren ab. Wenn es stark verzerrt, hörst du es ja i.d.R.

    Gruß,

    Stefan

  5. #5
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    Stefan, das stimmt nicht. Es gibt HiFi-Treiber, die richtig eingesetzt eine mechanische Belastbarkeit haben, die weit über der thermischen ("Dauer-") Belastbarkeit liegt. Das heißt, sie können Impulse von 100 Watt wegstecken, doch wenn man sie eine Minute lang mit 10 Watt füttert, brennen sie durch. Und ein Scheitelfaktor von 3 kann in etwas experimentellerer Musik vorkommen. Und jeder möchte mal nicht nur laut sondern sehr laut hören, auch mal zu hause.

  6. #6
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    @ Stefan:
    Hier ein Besipiel die mitlerweile kultigen RFT BR25
    http://ifatwww.et.uni-magdeburg.de/~madaus/boxentext/br25t.htm

    Oder auch die BR50. Hier die weiche des 3Wegerichs:
    http://ifatwww.et.uni-magdeburg.de/~madaus/boxenbilder/br504b.jpp

    Eingesetzt wurde eine 12V 21 Watt Birne als "Kaltleiter"
    Gruß
    Rainer

  7. #7
    Franky
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    Vielleicht ist das Monacor DSP-1 was für dich. Hat aber nix mit Digital Sound Processing zu tun.

    http://www.monacor.de/de/FLE/DSP1.pdf

  8. #8
    Benutzer
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    @grasso:

    Diese hier?
    http://www.reichelt.de/PTC194700-250...=ptc+sicherung

    ist die einzigste ptc die ich bei reichelt gefunden habe, aber 16V/2,5A erscheint mir ein wenig viel für ein Lautsprecher?

    Wäre super wenn du einen link hättest oder mir schreiben könntest auf was ich achten muss, danke!

    LG Bernhard

  9. #9
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Standard

    Hi...
    Ich hab mich mit PTC's noch nicht so auseinander gesetzt....
    denke nur, der sollte doch unter der Leistung des HT liegen.
    Bei 25 Watt HT Leistung von mir aus 20 Watt...
    Wenn ich mit einem Spannungsteiler vor dem HT arbeite, erziele ich doch das gleiche Ergebnis. Dann begrenze ich durch einen fast linearen Widerstand.
    Wenn ich einen PTC eisetzen will, habe ich auch dessen Widerstand zu berücksichtigen. Das können schon 10 Ohm sein.
    Da frag ich mich, ob man damit in der Normaloweiche klar kommt...

    Wenn ich auf dem Holzweg sein sollte..holt mich runter....

  10. #10
    gesperrt
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    Hier: http://www.reichelt.de/PFRA-090/3/in...090&SEARCH=ptc
    Sie hat laut Datenblatt etwa 0,25 Ohm Durchlaßwiderstand. Nach 7 Sekunden lang 1,8 Ampère sperrt sie. Eine Last von 6 Ohm muß 19 Watt für diese Zeitspanne aushalten, weil 19VA=6V/A*(1,8 A)^2, um von dieser Sicherung geschützt zu sein. Wenn sie sperrt, dann dürfen sich nur 60V "DC" (Spitze-Spitze) an ihr aufbauen. Um 120Vss Verstärkerspannung zu erlauben, müßte man ihr 6 Ohm parallel legen. Dadurch stellt sich bei Überlast eine um 6dB verringerte Empfindlichkeit ein. Um die größtmögliche Leistungsaufnahme noch einmal um drei Viertel zu verringern, würde man eine zusätzliche Sicherung mit Itrip=3,70 A parallel 12 Ohm verwenden.
    <br>
    <br>Alternativ kann man eine Glühbirne verwenden, die schon von Hause aus keine Spannungsüberschläge kennt und nur begrenzt anstatt abzuschalten. Nur kann sie durchbrennen, was aber immer noch besser als ein kaputter Treiber ist.

  11. #11
    Chef Benutzer
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    Standard

    Bei meinem allerersten selbstgebauten Verstärker (mit relativ straffer Gegenkoppelung) hatte ich Schmelzsicherungen im Ausgang (5x 20 mm 1 oder 2 A flink). Die sind wie die hier vorgeschlagenen PTCs, haben aber weniger Serienwiderstand und Schwankung.

    Nachdem ich die Sicherungen in die Versorgung der Endstufen-Elkos verlegt hatte, war der Klang um einiges klarer und knackiger.

    Sicherungen oder PTCs im Signalweg sorgen für Kompression und merkwürdige Zeitverschmierungen (ein Impuls wirkt schon etliche 100 ms lang nach).

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