Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Ja, so ergibt sich im Sonogramm ein Abstrahlwinkel (-6dB) von etwa Pi/4. In welcher Entfernung gilt es, und warum ist es so seltsam, sprich nicht vollständig auf Achse normiert?
Daß die Richtwirkung im Hochton zusammenbricht, liegt wohl an den Punktschallquellen. Wenn man ebene runde Schwingkolben, deren Durchmesser dem Treiberabstand entspricht, statt Punktschallquellen verwendet, sollte das besser werden.
Ja, so ergibt sich im Sonogramm ein Abstrahlwinkel (-6dB) von etwa Pi/4. In welcher Entfernung gilt es, und warum ist es so seltsam, sprich nicht vollständig auf Achse normiert?
Der Abstand war 3 m. Was ist daran seltsam? Natürlich ist es auf 0° normiert.
Daß die Richtwirkung im Hochton zusammenbricht, liegt wohl an den Punktschallquellen. Wenn man ebene runde Schwingkolben, deren Durchmesser dem Treiberabstand entspricht, statt Punktschallquellen verwendet, sollte das besser werden.
Nein, wie nailhead schon schrieb, liegt es allein an dem Abstand der Treiberzentren. Eine reale CBT zeigt das auch, wie mein Versuch zeigt. Die Nebenkeulen sind nur etwas schwächer ausgeprägt, weil ein realer Strahler irgendwann anfängt zu bündeln und sich somit unter größeren Winkeln nicht mehr die vollständige Addition ergibt, wie sie ideale Punktschallquellen erzeugen würden.
Der Abstand war 3 m. Was ist daran seltsam? Natürlich ist es auf 0° normiert.
Aha. Ich meine pegelnormiert. Das ist es fast aber nicht ganz, man sieht auf Achse noch Wechsel zwischen hell- und dunkelrot.
Die Nebenkeulen sind nur etwas schwächer ausgeprägt, weil ein realer Strahler irgendwann anfängt zu bündeln und sich somit unter größeren Winkeln nicht mehr die vollständige Addition ergibt, wie sie ideale Punktschallquellen erzeugen würden.
Das meine ich doch auch. Für einen Konstantabstrahlwinkler wären also wohl Treiber mit idealen Schwingkolben, also Schwingkolben, deren effektiver Durchmesser nicht mit der Frequenz sinkt, ideal.
Aha. Ich meine pegelnormiert. Das ist es fast aber nicht ganz, man sieht auf Achse noch Wechsel zwischen hell- und dunkelrot.
Das liegt an den wenigen Messwinkeln (10°-Schritte) und an der Interpolation. In Wahrheit liegen die Werte >0 dB leicht außerhalb von 0°. Das ist also nur ein Darstellungsfehler.
Das meine ich doch auch. Für einen Konstantabstrahlwinkler wären also wohl Treiber mit idealen Schwingkolben, also Schwingkolben, deren effektiver Durchmesser nicht mit der Frequenz sinkt, ideal.
Ich habe Kalotten benutzt. Deren effektiver Durchmesser sinkt nicht mit der Frequenz. Das Problem liegt nicht daran, sondern an dem Abstand der Treiberzentren. Auch wenn man es mit idealen Kolbenstrahlern simuliert, treten die Nebenkeulen auf, weil eben auch damit einzelne Kugelwellen ausgesandt werden, die sich überlagern.
O.k, danke für die Erläuterung zu den Sonogrammen! Zu den Kugelwellen kann ich Dir sagen, daß ein solider Strahler mit 4cm Durchmesser, egal ob konkav, konvex oder eben, eine Kugelwelle nur unterhalb 3000 Hz erzeugt. Wenn in der Simulation ab 6000Hz Nebenkeulen auftreten, dann deshalb, weil Du Kugelwellenquellen angenommen hast. Bei einem Konstantabstrahlwinkler mit abstandslos montierten Breitbandtreibern sind diese Nebenkeulen schwach. Wenn man sich viel mit Computern befaßt, hebt man ab. Ohne Phantasie kann man nichts neues erschaffen. Doch wer nur träumt, erkennt die praktische Möglichkeit, wenn sie sich ergibt, nicht.
OZu den Kugelwellen kann ich Dir sagen, daß ein solider Strahler mit 4cm Durchmesser, egal ob konkav, konvex oder eben, eine Kugelwelle nur unterhalb 3000 Hz erzeugt. Wenn in der Simulation ab 6000Hz Nebenkeulen auftreten, dann deshalb, weil Du Kugelwellenquellen angenommen hast. Bei einem Konstantabstrahlwinkler mit abstandslos montierten Breitbandtreibern sind diese Nebenkeulen schwach.
Ich habe mich mit dem Thema sicherlich intensiver beschäftigt als du. Also sage ich dir was: die Nebenkeulen entstehen durch den Abstand der Treiberzentren!
Hier ein realer Prototyp mit acht 1"-Kalotten und 4 cm Abstand zwischen den Treiberzentren. Sieht der idealisierten Simulation erschreckend ähnlich, oder?
Wenn man sich viel mit Computern befaßt, hebt man ab. Ohne Phantasie kann man nichts neues erschaffen. Doch wer nur träumt, erkennt die praktische Möglichkeit, wenn sie sich ergibt, nicht.
Was bringt Du denn jetzt, Follgott? Das ist doch ein Linienstrahler! Es geht hier um Konstantabstrahlwinkler, nicht darum, wer mehr Testosteron hat.
Sonogramme mit Shading sind in der PDF auch enthalten. Da siehst du dieselben Nebenkeulen und anderen "Dreck" im Hochton. Der wird zu hohen Frequenzen aber eben nur abgeschwächt, weil die Treiber zunehmend bündeln und somit unter Winkeln einfach nicht mehr der volle Pegel anliegt.
Wermut ist eine europaeische Art aus der Gattung ARTEMISIA. Sie ist mit Ausnahme von Wolfsmilchgewaechsen die giftigste Pflanze, die ich kenne. Beifuss ist eine deutsche Art von ARTEMISIA aber etwas weniger aromatisch und vor allem ueberhaupt nicht mehr bitter. Herr Van Gogh hat diese Fakten vielleicht nicht gekannt.
Ich bin es leid, als Poebel bezeichnet zu werden. Wenn ich Fehler mache, korrigiert sie niemand, doch wenn ich eine unbequeme Wahrheit ausspreche, geht es los.
Die Nebenkeulen sind fuer Hifi nicht schlimm weil deutlich leiser als der Pegel auf Achse, weil erst im Hochtonbereich auftretend und weil mit echten Treibern weniger laut als mit Punktschallquellen.
Ich bin es leid, als Poebel bezeichnet zu werden. Wenn ich Fehler mache, korrigiert sie niemand, doch wenn ich eine unbequeme Wahrheit ausspreche, geht es los.
Das ist insofern problematisch, als dass Deine unbequemen Wahrheiten schlicht falsch sind.
Eilt nicht ...aber, sobald es was gibt, bin ich sehr interessiert. ....
Werde ich machen.
Zitat von newmir
Gibt es eigentlich eine Theorie zu dem Radius mit dem die Linienstrahler gebogen sind?
Ich zitiere mal den Keele:
In all cases, the size of the array and its angular coverage set the low-frequency limit of the constant beamwidth operation range, while the center-to-center spacing of the array elements sets the upper operating limit.
...wobei in einem Nebensatz auch vom Erfinder selber was zu der "Theorie" von Grasso gesagt wird...
Wobei man immer wieder betonen muss, dass es bei den CBTs um die Kontrolle des vertikalen Abstrahlverhaltens geht, horizontal bleibt es bei dem Zusammenspiel aus Schallwandbreite und Treiberdurchmesser in Relation zur Frequenz.