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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Hi ThomasF,
Zitat von ThomasF
Ich sehe den bösen Schleiferwiderstand Rs auch in deiner Beschaltung direkt vor dem virtuellen Massepunkt!
Ja, RS existiert, ist aber im Bereich von Milliohm.
In der Spec. eines 1,70€ Alps Poti habe ich 100mOhm im Neuzustand gefunden und 200mOhm im "ausgeleierten".
Damit ist das immer noch mehr 100 mal kleiner als der Bahnwiderstand am Anfang oder Ende (30 Ohm).
Zitat von ThomasF
Kann ja max. bei 20pF liegen. Wenn man jetzt ein 10kOhm-Poti nimmt ( = max 5kOhm Vorwiderstand), den Eingangswiderstand der Quelle vernachlässigen, komme ich auf eine Grenzfrequenz 1/(2Pi*10kOhm*40pF) = ~ 800kHz. Ich behaupte mal das ich das nicht höre!
Das kann man so nicht rechnen. Das Phänomen wird Input Capacitance Modulation Distortion genannt. Und dabei steigen die Verzerrungen im Audiobereich.
Schau mal in Walter G. Jungs "Op Amp Applications Handbook"
(pdf Seite 57, "Distortion resulting from input capacitance")
Was besseres habe ich auf die Schnelle nicht gefunden. Aber da sieht man wenigstens mal Messungen.
Er schreibt hier zwar von FET OPs, aber die Eingangskapazität gibt es bei bipolaren auch.
Zitat von ThomasF
...dann könntest du so etwas verbauen:
http://www.reichelt.de/Potiknoepfe/A...ACHSKUPPLUNG+2
Falls der Link nicht geht bei Reichelt den Suchbegriff Achskupplung 2 eingeben.
Madenschraube raus und normale M3-Schraube rein, da lässt sich ein prima Anschlag daraus basteln.
Danke ! Das schau ich mir mal an.
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Hi Spiri,
ich kann leider keinen einzigen Punkt deiner Meinung teilen.
Bzgl. Verzerrungen haben die Messungen bei PreamPi deine Meinung schon widerlegt. Sie waren nicht messbar.
Alles, was man sehen konnte, waren Einflüsse der Soundkarte/des Generators.
Allgemeinplätze wie "liegt im Signalweg" haben keine tiefere Bedeutung und verunsichern Nicht-Elektroniker. Völlig unnötig, wie ich meine.
Als würden ein Servo mit extra OPV oder ein Muses, der ja auch extra OPVs für die Funktion benötigt, nicht im Signalweg liegen.
Zitat von Spiri
Jeder Teil kann einmal defekt sein und dann kracht es.
Wenn das die Argumentation ist, dann kann am Ausgang eines Servos Betriebsspannung liegen und es ist nichts erreicht.
Grüße
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Chef Benutzer
Hi 2Pi,
was ist ein muses ?
Mfg 3ee
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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Chef Benutzer
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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Die Verzerrungen durch die Eingangskapazität gibt es nur bei FET Opamps. Ein normaler Fet-Eingang ändert die Kapazität mit der Aussteuerung. Die Kapazitätsänderung macht die Verzerrung und ist bei hochohmiger Quelle (z.b. ein Poti) wirksam.
Das hat TI beim OPA1642 im Griff. Dort ist die Eingangskapazität konstant. Damit ist der für den Einsatz nach einem Poti oder auch nach dem Muses bestens geeignet.
Leider liegt alles im Signalweg, auch wenn dieser Ausdruck verwirrt. Natürlich hat auch eine DC-Servo Einfluss auf den Signalweg.
Ich persönlich mag keine Koppelkondensatoren und bevorzuge DC-Servo und DC-Kopplung.
Einen OPAMP braucht der Muses nicht zwingend. Ich habe viele Anwendungen wo nur ein FET-Buffer dahinter kommt.
Den Muses kann man wie ein 20k Poti sehen.
Gruß Thomas
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Zitat von Spiri
Die Verzerrungen durch die Eingangskapazität gibt es nur bei FET Opamps.
Laut meiner Quelle betrifft das auch Röhren und bipolar. Vielleicht nicht ganz so stark.
Zitat von Spiri
Ich persönlich mag keine Koppelkondensatoren und bevorzuge DC-Servo und DC-Kopplung.
Das ist auch völlig OK. Und ich sage halt, daß Elkos OK sind, wenn man es richtig anstellt.
Grüße
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Zitat von ThomasF
...könntest du so etwas verbauen:
http://www.reichelt.de/Potiknoepfe/A...ACHSKUPPLUNG+2
Falls der Link nicht geht bei Reichelt den Suchbegriff Achskupplung 2 eingeben.
Madenschraube raus und normale M3-Schraube rein, da lässt sich ein prima Anschlag daraus basteln.
Habe ich im Keller und es ist tatsächlich M4 (nicht 3). Aber das könnte gehen.
Besten Dank, Problem scheint bis auf weiteres adressiert zu sein
Geändert von 2pi (14.10.2015 um 07:04 Uhr)
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Anbei mal ein kleines Lebenszeichen aus dem Keller.
Prototyp läuft ohne offensichtliche Probleme. Kein Ploppen, kein Rauschen, kein Brummen, kein messbarer Ausgangsoffset.
Erst kurz vor dem Potianschlag hört man erstes Rauschen ohne Signal.
Das einzige, womit ich noch nicht zufrieden bin, ist das Klirrverhalten. Alle Zeichen sprechen dafür, daß das am Layout bzw. an der Masseführung liegt, denn beide Kanäle verhalten sich unter Last unterschiedlich.
Und jetzt ärgert es mich, daß ich es nicht gleich so gemacht habe, wie beim Composite Chipamp, bei dem es mir hervorragend gelungen ist. Denn das hier ist nichts anderes.
Der OP im Verbund mit dem BUF634 ist ja eigentlich single-ended. Ich habe aber trotzdem eine durchgehende Massefläche gemacht
Ich drehe also nochmal eine Runde, um auch alles rauszuholen. Das wäre mit zwei Monoplatinen einfacher. Ich hoffe, daß es auch so geht.
Grüße
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Chef Benutzer
Versteh ich jetzt nicht...was spricht gegen die durchgängige Masseführung ? Ich habe gedacht, es wäre insgesamt ein Vorteil ?
Gruß
Pedda
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Das denken viele. Andere glauben sogar an eine sternförmige Masse
Für 100% balanced Schaltungen trifft das auch zu, weil Masse nicht Teil des Signals ist.
Ansonsten verursacht der zurückfließende Laststrom Spannungen an den parasitären Elementen des Kupfers (R,L) eine oder mehrere Fehlerspannungen (je nach Anzahl der Bauteile mit GND Anschluss), die verstärkt werden können. Der Klirr geht dadurch hoch.
Viel Kupfer ist und bleibt aber richtig. Nur muss man die Bauteile entsprechend anordnen und den Strom gezielt zurückführen.
Da hier nicht viel Strom fließt, dachte ich, es sei nicht so kritisch. Offensichtlich falsch gedacht.
Grüße
Geändert von 2pi (03.11.2015 um 21:54 Uhr)
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Chef Benutzer
Ok...
verstanden...
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Super Projekt.
Wenn's fertig ist, bin ich auf jeden Fall mit einer Bestellung dabei.
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Der neue Prototyp ist auf dem Weg zu mir und neue Bauteile bereits da. Es soll also vor Weihnachten weiter gehen.
Texas Instruments hat leider im September einen ganzen Stall an Bauteilen abgekündigt. Darunter auch meine überaus geschätzten LME49710 und LME49740.
Keine der Versionen wird es überleben, nicht mal die SMD Versionen
Aber kein Grund zur Panik. Erstens gehen OPs nicht kaputt, wenn sie mal laufen und zweitens versuche ich, vom LME49740 welche aufzukaufen, da ich ihn ja recht häufig einsetze. 49710 gibt es noch, auch in kleinen Mengen. Und zur Not kann man das Layout auf die Dualversion ändern, welche wenigstens als SMD Version erhalten bleibt.
Wenn man die Lebenszeit eines NE5534 oder 5532 im DIP package vergleicht, ist das aber überraschend. Es scheint, als bräuchte niemand mehr gute 1-fach oder 4-fach OPs. Zur Lasten der DIYer sind through-hole Bauteile leider größtenteils Geschichte. Da hilft nur, sich löttechnisch anzupassen.
Nun ist aber Eure Mithilfe gefragt. Damit ich abschätzen kann, wie groß das Interesse an einer SB ist und der Bedarf an Bauteilen, würde ich Euch bitten, Euch in die folgende Tabelle einzutragen. Dann kann ich sehen, ob ich zwecks sog. "life time buy" aktiv werden muss.
https://docs.google.com/spreadsheets...it?usp=sharing
Grüße
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Chef Benutzer
Zitat von 2pi
Texas Instruments hat leider im September einen ganzen Stall an Bauteilen abgekündigt. Darunter auch meine überaus geschätzten LME49710 und LME49740.
Keine der Versionen wird es überleben, nicht mal die SMD Versionen
WAS ?! Ist das deren Ernst? Das sind, oder nun mehr waren, mit die besten OP`s die man für den Audiobereich kriegen konnte, warum kündigen die die ab ?
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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Ich habe keine Ahnung. Es ist einfach nur schade. LME49990, das Pendant zum AD797, ist auch betroffen.
Das Attachment habe ich organisiert.
PCN20150901004.pdf
Grüße
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Moin,
gibt's schon einen groben Preis für die Bestellung (1x Stereo inkl. Netzteil) und für den fertigen Verstärker ohne Gehäuse?
Danke.
Gruß
chancenvergeber
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Erfahrener Benutzer
Zitat von 3eepoint
warum kündigen die die ab?
Ganz einfach
TI schließt das NS Halbleiterwerk, in dem diese ICs gefertigt wurden und bei dem geringen Umsatz lohnt es sich nicht, das Design auf ein neueres Wafer-Format umzusetzen.
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Also der Maximalpreis der Boards liegt bei 25€ für den Stereoamp und 15€ für das Netzteil.
Je nach Umfang der SB könnte sich da aber nochmal einiges tun.
Mit allen Bauteilen, Cinch-XLR Adapterkabel (alles Neutrik) und Platinen käme man dann auf max. 200€.
Hier mal die Bauteile im Überblick:
Mouser (portofrei):
2 Neutrik NC3FD-H
2 LME49710NA-NOPB
2 BUF634T
4 100pF 80-C315C101F5G
4 100uF 667-ECE-A1EN101U
1 Poti 72-P9A2RFISX1BB2103M
1 Trafo 553-VPT30-830
4 Elkos ECA-1VM472
+2 LME49740 vielleicht von mir.
Reichelt Warenkörbe:
Headampi
Netzteil
Adapterkabel
Grüße
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Ich habe zwar nicht vor, den HeadamPi zu bauen, aber einen Tip für das Adapterkabel, bzw. die Cinchstecker. Bisher hatte ich auch immer die Neutrikstecker verwendet, unlängst aber dann diese http://www.thomann.de/de/amphenol_acprblk.htm ausprobiert.
Ich finde, sie sind um einiges besser als die Neutrik. Den Bewertungen auf der thomann-Seite kann ich voll und ganz zustimmen.
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