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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Chef Benutzer
Zum Thema der Stromsteuerung, ohne bekannte Impedanz und Vorentzerrung würd ich das bei Kopfhörern nicht tun. Die sind nemlich soweit ich weis deutlich anders abgestimmt als unsere normalen Lautsprecher.
Ich hab ansosnten mal ne Frage zur Schaltung, der LME hat laut DB ein Bias current von ca.72nA max. Das würde theoretisch ein Offset im Ausgang der Schaltung ergeben, es sei denn der Spannungsabfall kompensiert sich weil R12=R11, (R13 und der vorgängige teil der Schaltung sind egal, da nur AC gekoppelt) denk ich da richtig ? Oder übertreib ich es da ? Ist ohne die Widerstandswerte schlecht zu sagen....
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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Rez tu neb
OK,
also keine Stromsteuerung...ich will niemand zu seinem Glück zwingen
Gruß Patrick
スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher
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Chef Benutzer
Also wenn du da wirklich Bock drauf hast mach ich dir n Schaltplan mit Stromsteuerung fertig*, aber das ist dann auf deine Verantwortung....
*Natürlich nur auf Basis von dem oben gezeigtem wenn 2Pi das erlaubt, sonst mach ich da was aus eigenen stücken.
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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Rez tu neb
スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher
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Zitat von 3eepoint
Ich hab ansosnten mal ne Frage zur Schaltung, der LME hat laut DB ein Bias current von ca.72nA max. Das würde theoretisch ein Offset im Ausgang der Schaltung ergeben, es sei denn der Spannungsabfall kompensiert sich weil R12=R11, (R13 und der vorgängige teil der Schaltung sind egal, da nur AC gekoppelt) denk ich da richtig ? Oder übertreib ich es da ? Ist ohne die Widerstandswerte schlecht zu sagen....
Bias Ströme sind immer ein Thema bei bipolaren OPs. Meistens nerven sie
Ich denke, du denkst da richtig. Aber eigentlich weiß man über die LMEs nichts Offizielles.
Und 72nA sind nicht viel. Selbst wenn da eine Hand voll Kiloohms liegen...
Das Thema ist jedenfalls komplex, siehe Lesestoff.
http://www.analog.com/media/en/train...als/MT-038.pdf
Grüße
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Zitat von rst1
Damit kann ich prima leben brauche allerdings zu gegebener Zeit einen Hinweis wie sowas dann zu bauen ist
Also: count me in.
Sounds great, voila.
Aber jetzt ist wirklich Feierabend
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Hallo Oliver - klingt nach ein paar schönen Bastelabenden im Winter. Hätte da grundsätzlich auch Interesse mal wieder was zu Basteln.
LG Thorsten.
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O2 ist gut für mobiles Hören. Ein 2. spart Batterien bzw. schont die Akkus
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Hier ist noch das Netzteil:
Nächste Woche kann ich Protos bestellen. Dann dauert es typischerweise 2 Wochen bis zum Lötbeginn.
Irgendwelche Wünsche bzgl. Platinenfarbe ?
Es gibt...
grün
rot
blau
weiß
schwarz
Bauteile werden von Reichelt und Mouser kommen müssen.
Geht leider nicht, alles aus einer Hand.
Bei Mouser habe ich jetzt einen Warenkorb angelegt, der die spezifischen Teile hat und mit dem man portofrei Einkaufen kann.
Ein paar Teile sind bei Reichelt so viel günstiger, daß die das zusätzliche Porto immer noch rechnet.
Grüße
Grüße
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Chef Benutzer
Platinen in Rot !!
Wie hoch ist denn der ungefähre Kostenrahmen für KHV und Netzteil. Die OP's werden wohl den Hauptanteil haben ?
Pedda
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Moin,
gibts Erfahrungswerte welche Farbe besser klingt? Weiß klarer, Schwarz tiefer, Grün hoffnungsfroher, Blau harmonischer oder sowas? Nicht? Dann isses mir egal, ich finde Weiss mit Gold aber immer recht hübsch.
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Zitat von Kleinhorn
Wie hoch ist denn der ungefähre Kostenrahmen für KHV und Netzteil. Die OP's werden wohl den Hauptanteil haben ?
Pedda
Das teuerste Einzelbauteil ist tatsächlich der Ringkern-Trafo mit 16€.
Dann kommt das Poti mit ca. 12€
und die BUF634 mit ca. 11€ pro Stück.
Ansonsten sind alle Neutrik Einbauteile für ca. 15€ zu haben und alle OPs für 12€.
Ich denke Bauteile werden also so bei ca. 130€ liegen plus Platinen und Gehäuse. Der Kleinscheiß summiert sich halt auch.
Das mag sich jetzt viel anhören. Aber für die Performance würde man von der Stange höchst wahrscheinlich bei deutlich über 500€ liegen wenn nicht sogar an der 4. Stelle kratzen . Bei dem verwendeten Material sowieso. Der Musical Fidelity MX-HPA hat ähnliche Gene.
Schaut Euch mal um.
http://www.hifi-regler.de/shop/kopfhoerer-verstaerker/
Eine schrottige Pro-ject Head Box S kostet schon 120€.
Übrigens: Die Neutrik Teile gibt es sowohl in schwarz als auch silber. Das kann man sich ebenfalls aussuchen.
Zitat von rst1
Moin,
gibts Erfahrungswerte welche Farbe besser klingt? Weiß klarer, Schwarz tiefer, Grün hoffnungsfroher, Blau harmonischer oder sowas? Nicht? Dann isses mir egal, ich finde Weiss mit Gold aber immer recht hübsch.
Bei Lautsprechern gibt es laut Berichten eine Korrelation zwischen "Erscheinungsbild" und "Klangfarbe".
Also, rot oder weiß bislang.
Grüße
Geändert von 2pi (09.10.2015 um 23:19 Uhr)
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Chef Benutzer
Die Antwort zum Kostenrahmen erschreckt mich jetzt nich...
So war das auch nicht gemeint.
Mich hat es nur interessiert...
Gute Bauteile kosten halt..
Pedda
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Alles außer rot und grün
Also weiß, blau, oder schwarz. Wobei ich noch nicht sicher bin, ob ich dann wirklich einen baue.
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Zitat von curryman
Was meinst Du mit den "typischen Verzerrungen"?
Zitat von 2pi
Der Schleifer verzerrt und die Widerstandsbahn ist nichtlinear. Noch dazu hängt die Nichtlinearität von der Stromdichte in der Bahn ab.
Bei aktiven Anordnung spielt lediglich das Widerstandsverhältnis eine Rolle.
Hallo 2Pi, das verstehe ich nicht.
Die Schleiferverzerrung hat man in der aktiven Anordnung in der Rückkopplung, direkt vor dem invertierten Eingang.
Und spielen die Nichtlinearitäten von der Stromdichte so ein Rolle?
Es wird doch nur der Eingangstrom für den OP abgezapft! Und der dürfte für beide Schaltungen gleich sein (wenn man nicht zwischendurch den OP wechselt).
Sich fragend
Thomas
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Hi Thomas,
Zitat von ThomasF
Die Schleiferverzerrung hat man in der aktiven Anordnung in der Rückkopplung, direkt vor dem invertierten Eingang.
Und was ist dieser Punkt beim invertierenden OP ?
Es ist der summing point bzw. die virtuellen Masse. Der Schleifer liegt auf dem selben Potential wie der nicht-invertierende Eingang, also auf Masse.
Daher wird wie gesagt das Verhalten nur durch das Widerstandsverhältnis bestimmt.
Das hat auch noch den Vorteil, daß es in dieser Konfiguration keine nichtlineare Eingangskapazität im OP gibt, die dann zum tragen käme, wenn man eine hochohmige Quelle davor hätte, wie z.B. ein Poti.
Auch das ist ein Punkt, der laut Bruno Putzeys eine Quelle von Verzerrungen darstellt.
Insgesamt ist es ja nicht so, daß man von Potis "Ohrenkrebs" bekommt. Von daher muss man die Kirche schon im Klangdorf lassen.
Aber es wird immer wieder von Klangunterschieden bei Potis gesprochen und die Ursachen habe ich hier genannt (Quelle ebenfalls Bruno Putzeys).
Wenn das Verhalten am Ende der Bahn nicht wäre, wäre es in der Praxis eine perfekte Regelung und für 4€ zu realisieren.
Ansonsten hat in dem Punkt die Baxandall-Regelung die Nase vorn ist aber auch aufwändiger.
Das Verhalten am Anfang der Bahn, welches bei beiden Schaltung gleich ist, spielt in der Praxis meist keine Rolle.
Bei PreamPi hatte ich schon mal über eine mechanische Begrenzung nachgedacht. Wie z.B. einen Ausleger, der in der Potiachse steckt und kurz vor erreichen des Bahnendes auf den Boden des Gehäuses oder auf einen kleinen "Prellbock" aufläuft.
Vielleicht hat ja jemand von euch noch eine Idee oder kennt eine Art kleine Schlauchschelle, die man mißbrauchen könnte.
Grüße
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Meiner Meinung nach sind alle 'Nachteile' eines mechanischen Potis wirksam, egal ob in der Rückkopplung oder direkt am Eingang als Abschwächer. Es liegt 'im Signalweg'.
Der zusätzliche OPV und eine Regelung der Verstärkung finde ich bei Linepegel-Anwendungen nicht passend.
Die Kondenstorkopplung schützt auch nicht vorm großen Plop.
DC Kopplung ist auch nicht riskanter. Jeder Teil kann einmal defekt sein und dann kracht es.
DC Überwachung und Servo gehören beim Kopfhöreramp am Ausgang, ob ein Elko im Signalweg ist oder nicht.
Gruß
Thomas
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Zitat von 2pi
Hi Thomas,
Und was ist dieser Punkt beim invertierenden OP ?
Es ist der summing point bzw. die virtuellen Masse. Der Schleifer liegt auf dem selben Potential wie der nicht-invertierende Eingang, also auf Masse.
Daher wird wie gesagt das Verhalten nur durch das Widerstandsverhältnis bestimmt.
Hallo Oliver,
Nö, da hat du + Bruno Putzeys nicht recht!
Schau mal:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=24514
Ich sehe den bösen Schleiferwiderstand Rs auch in deiner Beschaltung direkt vor dem virtuellen Massepunkt!
Mit deinen Infos beziehst du dich sicher auf einen Artikel den Bruno Putzeys ursprünglich in der der Linear Audio Nr 5 veröffentlicht hat.
Titel : G Word, or how to get your audio off the ground
Wer Interesse hat findet den Artikel hier: www.hypex.nl/docs/papers/The%20G%20Word.pdf
Die betreffende Stelle fängt mit der Überschrift The volume controller an? Richtig?
Leider geht Bruno Putzeys nicht auf eine Größenordnung des Schleiferfehlers ein bzw. dessen Linearitätsfehler.
Auch die Eingangskapazität wird in dem Artikel angesprochen (leider auch ohne Werte).
Zu der Eingangskapa:
Eine hochohmige Quelle (Poti) hat man in Transistor- oder OP-Schaltungen ja nicht.
Die Eingangskapazität liegt bei OP bei etwa 20pF (ist sehr schwierig in Datenblätter zu finden!). Wie hoch sollte den jetzt die Unlinearität sein?
Kann ja max. bei 20pF liegen. Wenn man jetzt ein 10kOhm-Poti nimmt ( = max 5kOhm Vorwiderstand), den Eingangswiderstand der Quelle vernachlässigen, komme ich auf eine Grenzfrequenz 1/(2Pi*10kOhm*40pF) = ~ 800kHz. Ich behaupte mal das ich das nicht höre!
Und diese „böse Unlinearität“ hat man immer wenn man die OPs nicht invertierend beschaltet mit oder ohne Poti, ein (Vor-) Widerstand reicht!
Zitat von 2pi
Bei PreamPi hatte ich schon mal über eine mechanische Begrenzung nachgedacht. Wie z.B. einen Ausleger, der in der Potiachse steckt und kurz vor erreichen des Bahnendes auf den Boden des Gehäuses oder auf einen kleinen "Prellbock" aufläuft.
Vielleicht hat ja jemand von euch noch eine Idee oder kennt eine Art kleine Schlauchschelle, die man mißbrauchen könnte.
Wenn du (wie auch Bruno Putzeys) keinen Vorwiderstand einbauen willst, dann könntest du so etwas verbauen:
http://www.reichelt.de/Potiknoepfe/A...ACHSKUPPLUNG+2
Falls der Link nicht geht bei Reichelt den Suchbegriff Achskupplung 2 eingeben.
Madenschraube raus und normale M3-Schraube rein, da lässt sich ein prima Anschlag daraus basteln.
Wenn der Drehbereich zu klein wird, würde ich aber doch über einen Vorwiderstand nachdenken. Der muss aber für die beiden Kanäle angepasst werden, da Stereo-Potis zwar auf Linearität getrimmt werden, aber der Gesamtwiderstand eine hohe Toleranz hat (Alps RK27 „das blaue“ von +/- 20% ).
Gruß
Thomas
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