Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Na in welchem Abstand steht da auch nicht ...
Was ich noch nicht verstanden habe, was bitte möchtest du messen?
Was ist das Ziel der Messungen ?
Wie sollte ein gutes Ergebnis aus sehen ?
Geändert von dieterschneider (12.01.2010 um 19:48 Uhr)
die 1 Meter Messung ist imho nur für normierte (vergleichbare) Messungen erforderlich.
Zum Beispiel auf der Normschallwand für Datenblätter oder in der Box um SPL @1 Watt zu ermitteln.
Bei 1 Meter Messungen im Wohnraum muß man (jeh nach Raum) das Gatingfenster sehr klein
setzen um Raumreflektionen auszublenden.
Da geht dann einiges an "Information" durch das Gating verloren.
Für Fernfeldmessungen im Wohnraum gehe ich relativ dicht an das Meßobjekt.
Ab 3 mal Membrandurchmesser bist du im Fernfeld (ARTA Kompendium).
Bis 2 Wege Boxen mit 17er TMT messe ich in ca. 60-70cm Entfernung.
Raummessung vom Hörplatz mache ich wenn die LS messtechnisch (Fernfeld) entwickelt sind.
In Kombination mit Hörtests mit sehr gut bekannter Musik erleichtert das ein eventuelles Feintuning.
also so sieht es aus
unten rum eine tqwt
mit dem a&d t8015 (lag hier noch rum
und obendrüber die schallwand mit dem breitband
bis jetzt habe ich immer auf 1 m achse gemessen
sieht nicht so berauschend aus
ist auch noch nicht so schlimm ist ja ein reines lernprojekt
ich habe mal gelesen das messungen von breitbänder in einer schallwand schwierig sein sollen
und auch sehr zappelig ,
deshalb meine frage
die schallwand und alles ist gebaut
die form habe ich mit edge simuliert
das prog geht zwar von einen perfekten chassi aus
also habe ich das mal so übernommen
ich mach mal ne foto
als breitbänder kommt
ich weiß ich bekomm prügel ein bg13 zum zuge ( lag hier auch noch rum .ok nicht mehr in der orgialversion ,ich bin dabei ihn vodoo mäßig zu verzauben
klingen tut er schon nur muss er zur lautstärke noch an den bass angepasst werden und eine resonanz muss ich auch noch wegbekommen
ist halt ein projekt nach dem motto was ist machbar
wenn ich weiß wie es ausgeht werde ich es hier vorstellen
Ja, dafür ist es ja da, einfach das Häkchen richtig setzen.
@Topic:
Einfach mal mit verschiedenen Entfernungen messen! Mit großen Abstand nimmst du viel Raum und Schallwand mit, bei einem Abstand, der in etwa der doppelten bis dreifachen Schallwandbreite entspricht, nimmst du weniger Raum, aber den Lautsprecher noch komplett mit, und im Nahfeld nur ganz wenig Raum und Lautsprecherbox, dafür das Verhalten im Bass sehr gut.
Dabei auch immer mit verschiedenen Fenstergrößen experimentieren.
Wichtig ist nicht, dass die Messungen, die du machst toll aussehen, sondern dass die Messungen dir sagen, was der Lautsprecher macht. Deswegen gibt es nicht "den richtigen Messabstand", das ist je nach Lautsprecher und Zweck der Messung verschieden.
Schmink dir erstmal ab, Messungen wie in den Hochglanzmagazinen hinzubekommen, das ist erstmal auch gar nicht nötig...
Grundsätzlich sollte man, um zu wissen was ein LS akustisch macht folgendes messen:
- Fgang im Fernfeld, auf Achse, unter kleinem (10°-20°) und großen Winkel (45°-60°)
- Fgang möglichst nah an der Box, aber noch so, dass man den Bafflestep mitnimmt, auch unter 3 Winkeln.
- in der selben Entfernung auch die Zweige
- Nahfeld vom Bass
Damit weiss man schon recht genau, was die Box bringt und wo Verbesserungspotential besteht...
auf der suche nach dem geraden strich bin ich nicht
garantiert nicht aber ist manchmal ganz gut zu wissen wo man steht ,
die ersten schallwände die ich gehört habe
waren welche von holger stein
ein wahnsinns erlebniss es war einfach nur raum da unglaublich
seitdem kämpfe ich mit breitbändern
nur son teil zu hause und ich bekomme die kündgung
deshalb war meine idee so eine hybrid geschichte anzufangen
tqwt fand ich schon immer klasse und breitbänder um bauen das sie ohne sperrkreise funktioniern ein echtes hobby
mir kommts halt mehr auf den klang als auf die mess schriebe an .
so langsam bekomme ich es raus auf was ich zu achten habe
ich habe die ganze zeit immer auf die rechte seite mit 10 grad gemessen
heute kam ich auf die idee mal über die linke seite zu messen
dabei kam das raus
die schwaze kurve ist über rechts gemessen
die blaue über links
beide im selben abstand
ich finde ist sehr schön die wirkung der asymetrischen schallwand zu erkennen
ok laut sprecher vertauschen ist nicht mehr
so jetzt muss ich den bass noch ankoppeln und an seiner dämpfung ein wenig arbeiten
aber macht jetzt schon spass
Was hat Dich dazu bewogen dem TT ein TQWL-Gehäuse zu spendieren? Was spricht für diese Ausführung?
Ich kann die nämlich nicht so recht einordnen.
Für mich schaut es so aus als sei es ein Gemenge von allen möglichen Bauformen. - Horn, TML, BR, Bandpass ...
Wie dimensionierst Du das Gehäuse?
extravagant werde sie wohl wenn ich sie in schön baue
für mich ist eine tqwt der beste kompromiss für den bassbereich
berechnet habe ich es mit dem programm von hifi selbstbau
ich habe es auch schon mit den programm von martin king versucht
aber ehrlich gesagt für mich zu kompliziert
es gab auch mal ein exel sheet vom bastel wastel
den finde ich leider nicht mehr
der vorteil bei der tqwt ist für mich das man durch die dämmung viel einstellen kann .
ausserdem baue ichmeine versuchsboxen immer so das ich die schallwand des basses so um 10 cm nach oben oder runter schieben kann was ja in weiterer freiheitsgrad für die abstimmung ist
ich möchte noch etwas Grundsätzliches hier loswerden.
Ein Treiber in OB wird am Hörplatz ganz anderst klingen wie ein Treiber verbaut in einem Gehäuse. Es ist generell wichtig bei OBs etwas mehr Hochtonenergie in den Raum zu bringen, deshalb ist es wichtig eine hochtonlastige Abstimmung umzusetzen. Besonders wichtig ist dies wenn der Hörort etwas weiter entfernt ist.
Grund: die hinteren Hochton-Schallanteile werden extrem gedämpft wiedergegeben, lediglich die Kalotte des Breitbänders gibt noch Hochtonenergie ab. Im Mittellton dageben stahlt vorne wie hinten Energie ab.
Meist klingt ein neutral abgestimmter OB im Hörplatz sehr dumpf.
er ist so abgestimmt die messung sind ja im winkel von 15 grad
und am hörplatz kommt genug an im hochton bereich
ich habe ja einen pragmatischen weg die dinger abzustimmen
besser gesagt umbauen
ich höre und messe dann
mehr oder weniger als kontrolle
aber du hast natürlich recht mit deiner these
wenn man rumgeht ist es deutlich zu vernehmen das da was fehlt
messung schallwände
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Zitat von LIFU
Cool
