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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #121
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    Moin,
    ich baue gerade an der Teltow. Gehäuse mache ich aus MDF-Resten, wohl in schwarzem Warnex.

    Weichenteile habe ich entsprechend der zweiten Version so gewählt (danke an hoschibill für die Tipps) :
    • 68uF MKP (hier tut es auch ein Elko)
    • 22uF MKP
    • 5,6uF MKP | 2x
    • 5,6uF MKP
    • 5,6O mox 10W
    • 4,7O mox 10W
    • 3,3O mox 10W
    • 2,2O mox 10W
    • 3,3mH/250mO Pilzkern/H-Kernspule
    • 0,27mH/0,41O Luftspule
    • 0,33mH/0,3O Luftspule


    Gerade warte ich noch auf Weichenteile und die Chassis, beim Auspacken der ersten Teillieferung war ich dann doch überrascht, wie fett so ein 68uF-MKP ist und frage mich gerade: Wo ist denn die Weiche im Gehäuse platziert, an der Seitenwand unterhalb des IRRs?
    Geändert von Jami (26.05.2020 um 11:43 Uhr)

  2. #122
    Weil ich Bock d'rauf hab' Benutzerbild von hoschibill
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    Moin Jami
    Der 68µF sitzt in der Impedanzkorrektur. Da tut's auch n Elko. Sorry, an den hatte ich nicht gedacht, als Du mich nach den Kondensatortypen gefragt hattest.

    Zur Positionierung, Ich habe die Weiche unterhalb der IRRs an die Seitenwand montiert. Dabei darauf achten, dass die Spulen möglichst weit vom TT Magneten weg sind.

    Gruß Olli
    "Die Tiefe ist rund" (C) Kaspie.

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  3. #123
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    Well, thanks again! Und wieder was gelernt, habe gleich alle möglichen rumliegenden Weichenpläne inspiziert und dort jeweils RLC-Glieder in der Impedanzkorrektur ausfindig gemacht (bzw auch mal RCL). Die Lehre für mich: Endlich das Frequenzweichen-1x1 lernen, dann passiert soetwas nicht. Die paar Euro Aufpreis kann ich allerdings verschmerzen, solange die Weiche in die Box passt

    Jetzt habe ich widersprüchliches zu Impedanzkorrekturen gelesen und frage mich: Macht die Korrektur denn einen Unterschied, wenn sie nicht an einer Röhre betrieben werden soll? Entgegen der Standardaussage, dass das nur für Röhren relevant ist, finden sich an einigen Stellen im Web Aussagen, dass sich auch für Transistoren hörbare Unterschiede ergeben können. Wie siehst du das denn im Fall der Teltow?

  4. #124
    ...braucht Vinyl Benutzerbild von tiefton
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    Hi,
    ich melde mich da auch mal zum Thema Impedanzkorrektur.

    Man muss elektrisch den Lautsprecher und den Amp als Einheit verstehen. Und da ist eine flache Impedanz immer leichter zu anzutreiben als eine stark schwankende, auch für Transistoramps.
    Bei denen ist allerdings die Anfälligkeit - quasi wie eine Rückkopplung in die Elektrik - durch die Impedanz nicht so hoch, da morderne Schaltungskonzepte das ausgleichen können.
    Insofern ist eine Imepdanzentzerrung immer die beste Lösung. Auch wenn es sie manchmal elektrisch nicht braucht.
    Viele Grüße, Thomas

    Es ist genug, wenn es genug ist.


  5. #125
    Weil ich Bock d'rauf hab' Benutzerbild von hoschibill
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    Moin Jami
    Die Impedanzkorrektur ist, wie Du schon geschrieben hast, für Röhrenverstärker ein muss, da diese stark auf eine schwankende Impedanz reagieren. Auch bei Schaltverstärkern kann die Korrektur sinnvoll sein, je nach dem, was für einen Verstärker man hat. Bei "normalen" Transistorverstärkern kann man die Impedanzkorrektur mMn weglassen. Ich habe da bisher keinen Unterschied gehört.

    @tiefton: sehr schön erklärt .

    Gruß Olli
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  6. #126
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    Super, dann teste ich das doch einfach gleich aus und erstatte Bericht, sobald die Chassis da sind!

  7. #127
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    So, fertig die Teile!
    Die Impedanzkorrektur habe ich jetzt mal weggelassen, da das Szenario Röhre eher unwahrscheinlich ist - wäre ziemlich knapp geworden, das noch im Gehäuse unterzubringen.

    Best Practice für die nächsten Bauten: Fronten erst aufleimen, wenn Frequenzweiche, Dämmung, Terminal und IIRs untergebracht sind. So war das vielleicht ein Gefummel!

    Die Gehäuse sind aus MDF gebaut und mit verdüntem Warnex gerollt, evtl. gebe ich nochmal eine gröbere Schicht drauf. Die Anschlüsse habe ich per Speakon-Buchse gelöst. Das mache ich ab jetzt immer so, sieht edler aus als Litze und lässt sich wunderbar an- und abstecken. Dafür, dass es Recyceltes Holz aus früheren Lautsprechern war und mein erster Versuch, die Gehäuse auf Gehrung zu sägen, bin ich zufrieden. So perfekt wie in Post 100 ist es noch lange nicht (da wüsste ich gerne mal, wie sowas zu Hause geht). Dank der neuen Kantfräser und der Schattenfuge machen meine Teltow dennoch einiges her. Die optische Qualität der Chassis nicht zu vergessen. Einzig die Bassreflexrohre ärgern ich, die Versenkung hat nicht hundertpro hingehauen. Die Lösung aus Post 100 gefällt mir wesentlich besser.

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    Die untere Box ist der Rohbau der FettenDrei (die ich uneingeschränkt empfehlen kann).

    Erster Eindruck der Teltow: FETT! Klanglich vermisse ich da nichts, stabiler Grundton, gehen für die Größe echt tief runter. Grollender Techno macht richtig Spaß, gutaufgenommene Vokalmusik aber genauso. Die Boxen machen richtig Spaß und können mühelos richtig laut. Habe nach zweistündigem Probehören einen leichten Hörschaden, vermutlich auch dem coronatechnischen Entzug spürbarer Körperbässe geschuldet. Dass sie sich auch leise gut hören, kann ich bestätigen. Im Vergleich zur FettenDrei wirkt die Ansprache direkter und weiter vorne, die Mitten schön präsent, erinnert mich ebenfalls positiv an Hörner. Die Bühne ist breiter und weniger zentriert, als die der FettenDrei, irgendwie mehr aus der Mitte gerückt. Instrumente Orten sich insgesamt anders, bei der FettenDrei noch etwas genauer kann aber auch der Raumeinfluss sein. Insgesamt hat der Ton auf jeden Fall Anfassqualität, genau das, was ich bei guten Boxen liebe: Mit geschlossenen Augen entsteht ein richtig tiefer 3D-Raum mit positionierten Klängen, die eine fühlbare Textur haben - geil.
    In Sachen Tiefbass vermisse ich nichts, auch wenn die 8-10Hz der FettenDrei je nach Musik nochmal ne spürbare Schippe drauflegen. Dafür hab ich in der gleichen Aufstellen weniger Probleme mit den Raummoden und die Teltows klingen dann etwas weniger matschig.
    Hätte ich nicht die 750€ in die FetteDrei gesteckt, auch genau wegen des Tiefbasses und der sehr genauen Räumlichkeit, die Teltows wären auf jeden Fall meine Boxen. Jetzt werde ich sie erstmal richtig warmhören, da dürfte sich ja noch einiges tun in den nächsten Stunden, und dann wandern sie irgendwann demnächst zu meinem Bruder.

    Auf jeden Fall total klasse, was die Teltow liefert. In Sachen Preis-Leistung-Bauaufwand-Größe mein bisheriger Selbstbaufavorit. Deshalb nochmal Fettes Danke an hoschibill fürs Entwickeln und Teilen!

    Edit: Ohne den Impedanzkorrektur-Zweig bin ich für beide Seiten inkl. Versandkosten mit insgesamt rund 250€ davongekommen
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  8. #128
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    Moin Jami
    Sind super geworden. Große Klasse . Freut mich, dass sie Dir so gut gefallen. Und ja, die können bei Bedarf anständig was ab. Sica eben .

    Welche Abstimmung hast Du für Dich gewählt? 4,7µF oder 5,6µF?

    Gruß Olli
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  9. #129
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    Hey,
    habe die 5,6uF-Variante gebaut!

  10. #130
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    Moin Jami
    Also die linearere. Super. Hab' ganz viel Spaß mit den Kleinen .

    Gruß Olli
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  11. #131
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    Bitte nicht kapern. Danke
    Geändert von MOD Kaspie (06.06.2020 um 11:45 Uhr) Grund: siehe Verkaufsthread

  12. #132
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    Hallo Olli,

    sorry, falls ich zu sehr ablenke, aber als AktivLSfan verstehe ich von passiven LS wenig : Die Impedanz(anstiegs)korrektur müsste doch (elektrisch gesehen) eigentlich die Weichenabstimmung (also z.B. die tiefpassfilterflanke) des korrigierten Chassis verändern und so zu anderen Bauteilewerten und verändertem Phasenverhalten führen? Die Weiche des korrigierten Chassis müsste für gleiches akustisches Verhalten doch eigentlich andere Werte haben... Mißverstehe ich da was? Danke für (Er)Klärung!
    Beste Grüße,
    Winfried

    PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)

  13. #133
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    Die Impedanzkorrektur sitzt ja vor den Filtern, von daher wird sie die Filterfunktion nicht beeinträchtigen, da die Filter ja weiterhin die Impedanz der Chassis sehen, nicht die der Impedanzkorrektur.

    Ich denke auch, dass die Impedanzkorrektur nicht den Anstieg zu hohen Frequenzen kompensiert. Das sollte durch den Spannungsteiler schon ganz gut kompensiert sein. In diesem Fall vermute ich, dass der sonst entstehende Impedanzbuckel im Bereich der Trennfrequenz geglättet wird.

    Gruß, Onno
    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

  14. #134
    Weil ich Bock d'rauf hab' Benutzerbild von hoschibill
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    Zitat Zitat von Slaughthammer Beitrag anzeigen
    Die Impedanzkorrektur sitzt ja vor den Filtern, von daher wird sie die Filterfunktion nicht beeinträchtigen, da die Filter ja weiterhin die Impedanz der Chassis sehen, nicht die der Impedanzkorrektur.

    Ich denke auch, dass die Impedanzkorrektur nicht den Anstieg zu hohen Frequenzen kompensiert. Das sollte durch den Spannungsteiler schon ganz gut kompensiert sein. In diesem Fall vermute ich, dass der sonst entstehende Impedanzbuckel im Bereich der Trennfrequenz geglättet wird.

    Gruß, Onno
    In allen Punkten richtig .

    Gruß Olli
    "Die Tiefe ist rund" (C) Kaspie.

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  15. #135
    Vollaktiv per DSP Benutzerbild von Slaughthammer
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    Hehe, da sieht man mal, dass auch DSP-Aktivisten sowas verstehen können!

    Gruß, Onno
    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

  16. #136
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    Moin zusammen,

    wobei man sagen muss, dass bei einer passiven Weichenentwicklung alles ineinander greift und miteinander interagiert, insbesondere was durch die Anordnung der Bauteile in der Weiche beeinflusst wird. Bei einer DSP-Entwicklung kommt es in Summe auch zu einer Überlagerung der eingestellten Filter, aber jedes eingestellte Filter bleibt für sich bestehen. Das ist passiv nicht der Fall. Darum Respekt vor allen, die "passiv" können!!!


    EDIT: weil ich ja immer als so nebulös wahrgenommen werde: Bandpass für einen MT:
    1. C als erstes Element im Längszewig und quer dazu das L für einen HP mit 12dB. Dann eine L im Längszweig und im Querzweig eine C. Klassisch!
    2. Mit den selben Bauteilwerten erst C und L aus den Längszweigen in Reihe und dann die beide Querzweige (wird z.B. bei der JBL LSR 6332 so gemacht).
    3. Ganz daneben erst die Querzweige und dann die Längszweige.
    Nichts wird dem anderen gleichen.
    Geändert von fosti (06.06.2020 um 11:54 Uhr)

  17. #137
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    Was Du geschrieben hast für die unterschiedlichen Bauteil-Interaktionen bei einem Bandpassfilter stimmt zwar. Die Aussage "Alles interagiert mit allem" ist aber gerade in Hinblick auf die ursprüngliche Fragestellung "hat das Auswirkungen auf den Filterverlauf?" irreführend.

    Wie Onno geschrieben hat
    Die Impedanzkorrektur sitzt ja vor den Filtern, von daher wird sie die Filterfunktion nicht beeinträchtigen, da die Filter ja weiterhin die Impedanz der Chassis sehen, nicht die der Impedanzkorrektur.
    P.S.: Variante "3." macht keinen Sinn. Damit schließt du den Verstärker mit dem Innenwiderstand der ersten Spule kurz. Die echte dritte Variation bestünde darin: Wie 1. nur dass Hoch- und Tiefpass in der Position vertauscht sind.
    #OT #KLUGSCHEISS #LAMPSHADING

  18. #138
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    nein Matthias, nicht irreführend sondern Allgemeinwissen bildend .... Grundlagen finde ich essenziell ....Antworten auf Spezialfragen ergeben sich eher von selbst daraus

  19. #139
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    Mennose....wohl.

    ursprüngliche Frage: Hat das vorgeschaltete LCR Einfluß auf die Filterwirkung.
    korrekte Antwort: Nein, hat es nicht.
    Du: ...bei einer passiven Weichenentwicklung greift alles ineinander und interagiert miteinander, ...
    (und bringst dann ein Schaltungsbeispiel, bei dem alle Bauteile miteinander interagieren)
    .
    Aus "Alles interagiert mit allem" ergibt sich die spezielle Antwort "Impedanzlinearisierung und Filter interagierem nicht" nicht von selbst.

    Ein relevanter Allgemeinplatz hätte sein können:
    Parallelgeschaltete Lasten an einer Spannungsquelle beieinflussen sich nicht.
    In dem Sinne ist "alles interagiert mit allem" sogar falsch. Für das Fallbeispiel des Bandpasses ist es zwar richtig, aber eben nicht für alle Fälle, insbesondere nicht für den vorliegenden.

  20. #140
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    Zitat Zitat von mtthsmyr Beitrag anzeigen
    Mennose....wohl.

    ursprüngliche Frage: Hat das vorgeschaltete LCR Einfluß auf die Filterwirkung.
    korrekte Antwort: Nein, hat es nicht.
    Du: ...bei einer passiven Weichenentwicklung greift alles ineinander und interagiert miteinander, ...
    (und bringst dann ein Schaltungsbeispiel, bei dem alle Bauteile miteinander interagieren)
    .
    Aus "Alles interagiert mit allem" ergibt sich die spezielle Antwort "Impedanzlinearisierung und Filter interagierem nicht" nicht von selbst.

    Ein relevanter Allgemeinplatz hätte sein können:


    In dem Sinne ist "alles interagiert mit allem" sogar falsch. Für das Fallbeispiel des Bandpasses ist es zwar richtig, aber eben nicht für alle Fälle, insbesondere nicht für den vorliegenden.
    Kommt auf den Verstärker und seine Ausgangsimpedanz an einerseits werden hier im Forum Unterschiede zwischen verschiedenen Kondensatortypen gehört, auf der anderen Seite soll eine Impedanzlinearisierung wiederum keine Auswirkung haben.......das verstehe ich nicht

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