Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Hi Nico
Boah, sehen die gut aus. Meine sind immer noch MDF roh . Muss ich diesen Winter mal furnieren. Für die Front werde ich mir Di-Noc Folie bestellen. Das hat mir auf der NeXT-Monitor von Hifi-Alex sehr gut gefallen.
Ich wünsche Dir ganz viel Spaß mit den Teltows. Lass' es krachen .
LG Olli
Zitat von _Nico_
Hallo,
ich habe seit ein paar Tagen auch ein Paar Teltows fertig.
Weil es mir nach einer ersten Quick&Dirty-Lösung sehr gut gefallen hat nun auch im zweiten Schritt mit etwas mehr "Ehrgeiz" beim Gehäuse
Das sind richtige "Spaßmacher", die kann ich interessierten bedenkenlos weiterempfehlen!
zunächst mal vielen Dank für Deine detaillierte Vorstellung dieses sehr interessanten Projektes.
Das scheint genau das zu sein, was ich suche. Was Hifi-mäßiges, dass trotzdem laut Party kann (ca. 30-40 Leute auf ca. 30m2) und günstig und einigermaßen kompakt ist.
Ich habe erst mit der 10-34 und dann mit der Open 1001 geliebäugelt. Meine Befürchtung bei den beiden ist jedoch, dass das gerade in der Phase der Hintergrundbeschallung nicht so 'audiophil' ist. Zudem sind die beiden doch deutlich größer und unhandlicher.
Traut sich jemand da eine Einschätzung zu?
Habe ich die endgültige Abstimmung des Bassrohres überlesen, oder fehlt die noch in der Doku?
auf der Suche nach Unterlagen zu den IRR von Ton-Feile bin ich auf Deinen Thread gestossen. Ton-Feile hat leider noch nicht auf meine PN geantwortet.
Deshalb die Frage an Dich: Hast Du auch Bestimmungsgleichungen für die Güte bzw. Dämpfung? Welchen Einfluss hat z.B. Der Durchmesser des Rohres auf die Güte. Ich experimentiere gerade mit IRR für eine neues Projekt als Ersatz für einen akustischen Sumpf. Die Reso- Abstimmung passt, aber alles ist etwas nebulös.
Hast Du auch Bestimmungsgleichungen für die Güte bzw. Dämpfung? Welchen Einfluss hat z.B. Der Durchmesser des Rohres auf die Güte. Ich experimentiere gerade mit IRR für eine neues Projekt als Ersatz für einen akustischen Sumpf. Die Reso- Abstimmung passt, aber alles ist etwas nebulös.
Ich bin zwar weder Olli noch Tonfeile .... aber ich habe auch mit IRRs experimentiert. Ich vermute, Du hast kein Problem mit der Berechnung der groben Länge. Eine weitergehende Formel wird schwierig, weil die Bedämpfung ein wichtiger Parameter ist. Dämpfung im IRR bewirkt neben einer "Verbreiterung" und Abflachung des Effekt auch eine "Quasi-Verlängerung" des Rohrs. Die Abstimmung "verrutscht" also, wenn Du Dämpfung ins Rohr einbringst. Das macht es schwierig zu verstehen, was da passiert. Mehr Rohrdurchmesser erhöht einfach die Wirksamkeit des IRR ... also viel hilft viel ... . Da Du aber kaum die Bedämpfung in der Realität konstant halten kannst, versteht man die Zusammenhänge von der Tendenz her besser mit einer Simulation. Ich habe dazu "Transmission Line" von Leonard Audio benutzt. Aber die Simulation der Dämpfung ist zu ungenau, um die Ergebnisse so direkt nutzen zu können. Da hilft dann nur Impedanzverlauf messen und rumprobieren.
die von Dir beschriebenen Effekte habe ich auch beobachtet. Aber noch habe ich keine Zeit, daraus eine Mess- und Testreihe so wie früher bei Laborarbeiten zu machen, um die Gesetzmäßigkeiten zu ermitteln.
Ich hatte gehofft, jemand hätte das bereits vor mir getan und dokumentiert.
Moin zusammen
Ich habe mich in den vergangenen Monaten viel mit der Teltow beschäftigt. Habe ich doch in den letzten Jahren viel dazu gelernt und die Entwicklung mit VituixCAD eröffnet bessere Möglichkeiten. So habe ich mich nochmal an die Weiche gemacht und diese überarbeitet. Das hat den Lautsprecher, wie ich finde, nach vorne gebracht.
Hier der aktuelle Stand in VituixCAD:
Speziell beim Abstrahlverhalten ging da noch einiges. Durch Verändern des 4,7µF vor dem Hochtöner auf 5,6µF wird's auf Achse linearer:
Ich habe in meiner Teltow beide Abstimmungen, per Umschalter wählbar, eingebaut. Die 4,7µF funktioniert in meinem eher spärlich bedämpften Wohnzimmer besser. Die 5,6µF sind eher was für etwas besser bedämpfte Räume.
Egal, welche Abstimmung man wählt, die Teltow MKII ist die bessere Teltow. Sollte jemand die Urversion gebaut haben, empfehle ich den Umbau auf die neue Weiche. Es lohnt sich.
Damit man's schneller wiederfindet, in Post 35 sind die Gehäuseinfos. Plan ist nochmal im Anhang. Bassreflexrohr ist entweder das Intertechnik BR/HP 50 mit 11,5cm Länge oder ein Abwasserrohr DN50 (habe ich verwendet, Ausschnitt anpassen!) mit 10cm Länge.
da muss ich doch gleich mal meinen Senf dazu abgeben!
Ich hatte am vergangenen Wochenende das Vergnügen die Teltow MkII beim Hörtest in Bergkamen zu hören.
Zu Beginn spielte der Lautsprecher an einer Kombination aus Aikido Röhren Pre und dem CL6 Röhrenverstärker aus der Klang und Ton.
Das was ich dann aus den wenigen Litern zu hören bekommen habe - hat mich schon sehr überrascht. Der Bassbreich ist voll da, hat Substanz und Punch. Der Hochton spielt schön direkt und hat Energie, erinnert ein wenig an einen Hornlautsprecher - im positiven Sinne.
Einige Zeit später war ich wieder im Hörraum mit der Teltow. Angelockt vom Sound des neuen Tool Albums hab ich mich also abermals vor der Teltow niedergelassen. Aber dieses mal gab es heftig was auf die Ohren. Die Jungs hatten einen kleinen IcePower Amp hinter der Röhre versteckt und dieser hat dem Lautsprecher ordentlich Pegel abverlangt. Aber mal so richtig. Dabei wirkten die Sica Chassis weiterhin gelassen. Schwer beeindruckend...
Das ist richtig ernsthaftes Zeug!
Wie Olli auf mir auf Nachfrage mitteilte passt das ganze noch in die Kategorie "Cheap Trick" - also pro Seite unter 150 €!
Später am Lagerfeuer spielte die Teltow dann an einem kleinen Class D Amp Lindsey Stirling. Der Bass war auch im Freifeld gut wahrnehmbar. Hat einfach Spaß gemacht die Kiste!