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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Und so beginnt es... Benutzerbild von FoLLgoTT
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    Standard Alternative DBA-Anordnungen

    Ich habe ein paar alternative Anordnung des Double Bass Arrays simuliert. Ich denke, einige davon sind durchaus interessant für Leute, bei denen irgendwo eine Tür oder ein Fenster im Weg sind.

    Alternative DBA-Anordnungen

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von fabel
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    Standard

    Super, vielen lieben Dank, sehr interessant das mal so zu sehen.

    Grüße Fabian

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Dorian
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    Klasse, das du dir die Arbeit machst.

    Das werd ich im Winter mal näher angehen.

    Vielen Dank!!

    Viele Grüße
    Michael

  4. #4
    Und so beginnt es... Benutzerbild von FoLLgoTT
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    Hier ist die Lösung für L-förmige Räume. Ja, es funktioniert!

    DBA in L-förmigen Räumen


    PS: Ich muss wohl mal Wikipedia anpassen...

  5. #5
    Und so beginnt es... Benutzerbild von FoLLgoTT
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    Ich habe meine Dokumentation über alternative DBA-Anordnungen um eine erweitert. Dabei bleiben es vier Treiber pro Gitter, sie sind jedoch im Zickzack angeordnet. Also quasi wie ein Gitter mit 8 Treibern, bei dem jeder zweite fehlt. Laut Simulation ist der Ergebnis noch etwas besser als bei der bekannten 1/4-Anordnung. Vor allem, wenn der Raum eigentlich zu breit ist, ist das ein guter Trick, die Gitterdichte virtuell zu erhöhen.

    Man rechnet also wie mit 8 Treibern horizontal und lässt einfach jeden zweiten in der Form weg, dass die untere und obere Reihe versetzt zueinander sind.

  6. #6
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    top Arbeit.
    Spannend das auch eine virtuelle Verbreiterung möglich ist.

    Kann es sein das in der optimierten Variante ein paar Punkte zu viel sind?
    Hatte Probleme meine Vorstellung anhand deiner Beschreibung mit der Grafik in Einklang zu bringen.


    Gruß Andreas

  7. #7
    Und so beginnt es... Benutzerbild von FoLLgoTT
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    Zitat Zitat von elbfisch Beitrag anzeigen
    Kann es sein das in der optimierten Variante ein paar Punkte zu viel sind?
    Hatte Probleme meine Vorstellung anhand deiner Beschreibung mit der Grafik in Einklang zu bringen.
    Die sechs Punkte, die in der Mitte des Raumes verteilt sind, sind die Messpunkte. Bei den anderen Simulationen hatte ich die wohl ausgeschaltet. Das korrigiere ich noch mal.

  8. #8
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
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    Große Klasse, vielen Dank Nils!

    Gruß,
    Christoph

  9. #9
    Aktiv-LS-Fan
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    Hallo Nils,

    vielen Dank für die mutmachende Abhandlung für L-Räume (wie meinen)!!

    Einer Realisierung dieses eingängigen und offensichtlich wirksamen Konzeptes steht bei mir leider etwas "unverrückbares" im Wege: Dort wo die Sekundärschallquellen hingehören ist bei mir eine Glas-Faltwand, die (im Sommer ) auch benutzt/geöffnet wird. Die Sekundärsubs wären richtig im Wege... Vielleicht wird's ja ein "Winter L-DBA"

    in jedem Falle: Danke!
    Gruß,
    Winfried
    Beste Grüße,
    Winfried

    PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)

  10. #10
    Und so beginnt es... Benutzerbild von FoLLgoTT
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    Update: es hatte sich bei meinen Simulationen leider ein Fehler eingeschlichen, so dass die diagonalen (oder Zickzack-) Anordnungen ungültig sind. Leider hatte ich übersehen, dass in ABEC noch die Symmetrie aktiv war, so dass in Wahrheit ein vollständiges Gitter simuliert wurde. Ich habe diese Anordnungen korrigiert und das Dokument aktualisiert. In Wirklichkeit sind diese Anordnungen viel schlechter.

    Das hätte ruhig mal jemand nachprüfen können!

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von BDE
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    Hallo FoLLgoTT,

    vielen Dank für die Simulationen, sehr interessant!

    Hast Du auch 2 Treiber pro Gitter auf 1/4 der Raumhöhe simuliert? Dies sollte häufig anzutreffen sein, da i.d.R. die Subs auf den Boden gestellt werden.

    Gruß!

  12. #12
    Und so beginnt es... Benutzerbild von FoLLgoTT
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    Zitat Zitat von BDE Beitrag anzeigen
    Hast Du auch 2 Treiber pro Gitter auf 1/4 der Raumhöhe simuliert? Dies sollte häufig anzutreffen sein, da i.d.R. die Subs auf den Boden gestellt werden.
    Nein, das habe ich bisher nicht. Zumindest erinnere ich mich jetzt nicht daran. Inzwischen kann man das mit dem Raumsimulator von REW aber auch recht einfach selbst machen. Der unterstützt auch eine Verzögerung, die ja für ein DBA notwendig ist.

  13. #13
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von BDE
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    Vielen Dank, das Tool kannte ich noch nicht!

    DBA 0,5H



    DBA 0,25H

  14. #14
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    Vielen Dank, für die Mühe und das veröffentlichen deiner Berichte!

    Habe dein Beispiel 4, mal eben in REW mit der Raumsimulation nachgestellt funktioniert auch dort recht gut.

    http://i.giphy.com/l46Cy7IdJb6Tllu7e.gif
    Geändert von incoggnito2 (10.07.2016 um 18:21 Uhr)

  15. #15
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von BDE
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    Ich habe noch eine Frage an diejenigen welche ein DBA nutzen, wie realisiert Ihr die Ansteuerung?
    Theoretisch reicht ein 2 Kanal Amp mit DSP, wobei alle Front-Woofer an einem Kanal betrieben werden und alle Back-Woofer invertiert, delayed und mit etwas geringerem Gain an den zweiten Kanal.
    Eine separate Ansteuerung FR, FL, HR und HL macht m.E. nur Sinn wenn das DBA asymmetrisch aufgestellt wird (z.B. HR weiter vor als HL).
    Immer vorausgesetzt der Amp lässt die Impedanz zu.

    Und wie schaut es in der Praxis aus?

    Gruß

  16. #16
    Und so beginnt es... Benutzerbild von FoLLgoTT
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    Zitat Zitat von BDE Beitrag anzeigen
    Und wie schaut es in der Praxis aus?
    Bei vielen sieht es genauso aus, wie du es beschreibst. Die Behringer Inuke DSP sind relativ beliebt dafür, weil sie alles an Bord haben.

    Ich selbst habe DSP und Endstufe getrennt. Es hängen aber alle 24 Treiber an derselben Stereoendstufe.

  17. #17
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    Moin Nils!!

    Sehr interessant deine 2 und 2 Gegenüberstellung!
    Sehr effizient nach Pareto

    Magst du mir einen Gefallen tun?
    Ich kann bei mir nicht an die kurze Wand aufstellen.
    Sprich ich Höre in der Raummitte und schaue auf die Lange Wand.
    Kannst du mal simulieren wie sich das auswirkt??

    Sprich Lange Wand 2 subs je in dreiviertelposition, als Front Mono.
    Lange Wand im Rücken 2 Gegenbässe. Hörposition absolute Mitte (Höhe 1 Meter).

    Gruß
    Josh

  18. #18
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    Ob lange oder kurze Wand dürfte der Simulation eigentlich egal sein, solange der Grundaufbau einem DBA entspricht.

    Die untere Grenzfrequenz wird halt sinken, weil die durch die Grösse der Wand bestimmt wird.

  19. #19
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    Richtig der Simulation dürfte das egal sein nur der Frequenzgang sieht anders aus
    Deswegen frage ich ja. Wie der wohl aussieht.

    Ich dachte die untere Grenzfrequenz wird durch abstand haupt zu gegenbass (x meter) bestimmt via (344/x)/2 ???

    Welche Rolle spielt die Wandgröße?

  20. #20
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    Zitat Zitat von josh_cpct Beitrag anzeigen
    Ich dachte die untere Grenzfrequenz wird durch abstand haupt zu gegenbass (x meter) bestimmt via (344/x)/2 ???
    Es gibt keine untere Grenzfrequenz. Die Verzögerung stellt man so ein, dass sie der Entfernung zwischen den beiden Gittern entspricht. Der absolute Wert spielt also keine Rolle, solange er möglichst genau passt (was iterativ vorgenommen werden muss).

    Die obere Grenzfrequenz wird durch die Gitterdichte bestimmt, also durch die Wandgröße.

    Du kannst das übrigens auch leicht mit dem Raumsimulator in REW simulieren. Der kann inzwischen auch Verzögerungen.

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