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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Hallo Nolie,
Lies mal meine Vorstellung des Nachbaus des Grimm LS1. Wenn Du diese Box nur als 2-Wegerich ohne Subwoofer baust, hast Du eine phantastische Box, absolut nachbausicher. Wenn Du nicht Hallen beschallen willst, wirst Du den Subwoofer nicht vermissen.
Den Aufwand mit dem Sandwichgehäuse kannst Du Dir eventuell sparen, Grimm macht es auch einfacher.
Mit den beiden Chassis, einer minidsp 2x4 und einem altem 5.1 AVR
ist das ganze eine preiswerte Angelegenheit. Und ein Ratgeber steht auch für Verfügung.
Viele Grüsse
Thomas
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HSG Köln/Bonn und Bergisches Land
Hallo Thomas,
wirst Du Die in Duisburg vorführen?
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Chef Benutzer
Zitat von holly65_MKII
Als Flüchtig empfinde ich Alles was nur PC gestützt funktioniert.....Windows 17 3/4 kommt bestimmt und USB gibt es schon viel zu lange.
grüsse
Karsten
Das ist hier relativ zu betrachten. Adapter wird es immer geben, USB an sich ist z.b schon in Version 3.0 und abwärtskompatibel.
Was das OS angeht hast du allerdings recht, wobei es auch hier ausnahmen gibt.
Ein Kommolitone und ich stellen derzeit n Linux fürs Studium zusammen, da natürlich von den Profs keiner Bock auf den support hat haben wir nach was langfristigem gesucht.
Es gibt von CERN (Ja, die jungs mit der Monster Mikrowelle) ein sogenanntes Scientific Linux. Support, da auch der Beschleuniger von denen damit leuft, ist für 20 Jahre garantiert.
Nachteil es ist halt ein Linux =P
Ich finde es allerdings schade das es so weinige OP-Amp weichen gibt, da kann man schöne dinge mit selber machen und zudem recht preisgünstig.
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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Hi Gabrie,
Ja werde ich.
Gruss
Thomas
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HSG Köln/Bonn und Bergisches Land
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Zitat von Nolie
...aber mit fehlt die erfahrung... passive Bausätze gibt es recht viele, sofern man sich nicht nur an den Deutschen Markt orintiert obwohl der auch sehr umfangreich ist. (zum glück )(
Hallo,
Erfahrung erhälst Du sehr schnell und besonders gut mit einer DSP-Lösung!
Denn hier kannst Du sehr einfach und schnell die Parameter Deiner Konstruktion verändern... z. B. die Trennfrequenzen, Filterarten, Entzerren von Chassis und der Boxen (Stichwort Raummoden und Anpassung an den Raum)! Auch Toleranzen der Chassis können leichter korrigiert werden. Gerade bei preiswerten Chassis für "Anfänger" ein Problem vieler Nachbauboxen...denn meist werden von Anfängern die Chassis nicht selbst gemessen und die Weiche entspr. angepasst... Nachbausicherheit somit nicht garantiert. Mit DSP-Lösungen reicht eine F-Gangmessung (ggf. mit iPhone oder iPad-App) um die Chassistoleranzen auszugleichen...
Selbst das Ausprobieren neuer Chassis (Austausch des bestehenden) ist problemlos machbar..selbst, wenn das neue Chassis z. B. im Wirkungsgrad nicht 100% passt.
Hilfe und Anleitungen für DSP-Einstellungen für Frequenzweichen und Entzerrung gibts bei vielen Herstellern (z. B. die Tutorials von miniDSP) oder in Foren (z. B. https://hifi-selbstbau.de)...
also ich sehe eine DSP-Lösung als viel einfacher und sicherer an als den Nachbau einer passiven Box...
Gruss Joachim
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Registrierter User
Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
Immanuel Kant
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Hallo Rainer,
ich will da gar nicht argumentieren... ist meine persönliche Sicht.
Nur mal so ein Beispiel:
Ich hab noch ein paar alte passive KEF-Boxen - über 30 Jahre alt und lange auf dem Speicher gestanden... erste einfache F-Gang-Messungen ergab Unterschiede zwischen den Boxen und naja, so richtig linear ist (oder war) der F-Gang auch nicht.
Passiv gedacht müsste ich jetzt die Weiche untersuchen (Alterung, Schaltung etc. - die alten Werte kann man nicht mehr lesen) auch die Chassis, wozu ich eigentlich einen entspr. Messplatz bräuchte. Dann z. B. mit Boxsim ne neue FW simulieren (mit vorheriger Ermittlung der Chassis-Parameter) und diese dann bauen... und wenn es dann nicht passt..das ganze wieder von neuem - wobei ich die Bauteile für FW ja nicht massenweise im Hause habe...
Aktiv gedacht kauf ich mir ne miniDSP 2x4 die ich dann über einen gebraucht gekauften AVR-Receiver mit 4 Endstufen versehe und somit die Box aktiviere.
Dann kann ich nach Belieben FW-Filter ausprobieren und zudem noch die Chassis bzw. die ganze Box (inkls. Raumeinfluss) entzerren...selbst wenn die unterschiedlich gealtert sind... und das die eingestellten Parameter der DSP-Weiche (Trennfrequenz, Filtersteilheit) zumindest für beide Kanäle identisch sind ist eher gewährleistet als bei eine Weiche mit passiven Bauteilen.
Als "Werkzeug" brauche ich nur ne Möglichkeit den Frequenzgang zu erfassen ..das klappt mit meinem iPhone schon hinreichend genau...
Ich bin mir sicher, daß die aktive Lösung einfacher und schneller und wohl auch zu besseren Ergebnissen führt... und dies mit weniger "Erfahrung" (ich hab mich noch nie damit beschäftigt TSP Parameter eines Chassis zu messen oder passive Entzerrernetzwerke zu erstellen)...
Wenn ich eine neue Box bauen will, wären die Vorteile ähnlich...
Grüsse Joachim
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Moin Joachim, für die Messung benutzt du auschließlich dein Handy ? Das verwundert mich schon sehr stark ! Hast du mal Messungen mit einem geeichten Messmikro gemacht und das Handy damit verglichen ?
grüße
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Hallo! Ich schreibe es nochmal, aktive Weichen sind zumindest bei Heimlautsprechern klanglich und praktisch eher schlechter als passive.
Zitat von Slaughthammer
Ich kenne den "Trick" mit dem Vorwiderstand durchaus, letztendlich baust du damit aber eine Dröhnkiste, weil das Ausschwingen dadruch deutlich langsamer wird, gerade bei der Resonanzfrequenz des Chassis. Was ist jetzt schlimmer, Klirr im Bass oder Dröhnen im Bass?
Ach Quatsch, Du hast meinen Erfahrungsbericht gar nicht richtig gelesen. Wenn man bei der unteren Resonanzfrequenz noch gut was hören will, ist eine Güte von 0,7 ja wohl besser als von 0,35.
Mir ist im übrigen auch immer noch nicht klar, wie der Widerstand da den Klirr gegenüber einer Aktiven entzerrung verringern soll. Wenn der Treiber auf gleichen Frequenzgang aktiv entzerrt wird, macht er den gleichen Membranhub, also sollte er auch den gleichen Klirrfaktor produzieren? Aktiv tendenziell sogar noch etwas weniger, wegen des höheren Dämpfungsfaktors.
Daß ein niedriger Quellwiderstand den Klirrfaktor verringerte, ist auch Quatsch. Das Gegenteil ist der Fall. Ich habe das nicht nur mit der schon genannten sondern auch mit einer anderen Bassbox, der ich elektronischerweise, nämlich per Stromgegenkopplung einen hohen Ausgangswiderstand verpaßt habe, ausprobiert. Die untere Resonanzgüte verdoppelte sich, der Klirrfaktor halbierte sich, natürlich bei gleichem Pegel. Und es klang so besser.
Ein negativer Ausgangswiderstand ist Strommitkopplung. Jede Mitkopplung erhöht die Verzerrungen.
Viele Treiber klirren unbeschaltet stark, doch mit der richtigen Weiche sieht man nichts mehr davon, etwa beim Kid Rock, obwohl mir dessen Weiche zu steil (phasentechnisch 4. Ordnung) wäre. Achtet mal darauf!
Elektromagnetische Lautsprecher und passive Frequenzweichen sind komplex und können sich in dieser Komplexität gegenseitig unterstützen. Ein elektronischer Verstärker ist normalerweise, also ohne frequenzabhängige Stromgegenkopplung nicht komplex. Soll heißen, um eine passive Weiche aktiv zu simulieren, braucht man Stromgegenkopplung.
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Erfahrener Benutzer
Zitat von Diskus_GL
Passiv gedacht müsste ich jetzt die Weiche untersuchen (Alterung, Schaltung etc. - die alten Werte kann man nicht mehr lesen) auch die Chassis, wozu ich eigentlich einen entspr. Messplatz bräuchte. Dann z. B. mit Boxsim ne neue FW simulieren (mit vorheriger Ermittlung der Chassis-Parameter) und diese dann bauen... und wenn es dann nicht passt..das ganze wieder von neuem - wobei ich die Bauteile für FW ja nicht massenweise im Hause habe...
Nein
Du schliesst die Boxen an den Verstärker an, stellst den Equalizer ein.
Fertig!!
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Chef Benutzer
Nächste Runde:
0.(War schon fertig und zu faul die Nummern zu ändern...)
Wenn aktiv entzerrt wird ist die Güte des Chassis irrelevant (Außer in Bezug auf die Leistung die man aufbringen muss)
Ein hoher Qts bedeutet wenig Dämpfung und stärkere Ausprägung der mechanischen Resonanz, was allgemein als "mehr Wirkungsgrad im Bass" missverstanden wird.
1. Eine Stromgegenkopplung schiebt im Bass erstmal mächtig drauf, da das Chassis einen Frequenzabhängigen Spannungsteiler mit dem Referenzwiderstand bildet, und das Teilerverhältnis auf der Resonanzfrequenz erstmal mächtig kippen kan (1000:1 kann schnell mal vorkommen).
2.Man braucht bei aktive Lautsprechern keine Stromgegenkopplung um sie wie eine passive Weiche arbeiten zu lassen, es geht hier um Signalfilterung, da haben, auf ideale Bauteile bezogen, aktive Komponenten ganz klar die Nase vorn. Ein ideales aktives RC Gleid z.B kann an sich nicht schwingen, ein LC passiver idealer Filter hingegen schon. Und wenn das schon unter Idealbedingungen passiert wird es im echten leben meist nicht besser*
3.Ob sie klanglich schlechter sind ist subjektiv, daher hier kein Kommentar, was meinst du mit praktisch ?
4.Ein negativer Ausgangswiderstand ist KEINE Strommitkopplung, das würde bedeuten das jeder Verstärker sofort oszillieren würde (Verstärker koppeln gegen, Oszillatoren mit)
5.Eine Mitkopplung muss nicht die Verzerrungen erhöhen, wenn dem so wäre würde jeder Oszillator der auf Mitkopplung basiert unbrauchbar sein.
6.Ja, unbeschaltet klirren manche Chassis mehr, das liegt aber dadran, dass die Verzerrungen Oberwellen n-ter Ordnung sind. Tritt die Grundwelle nicht auf, da gefiltert, egal ob aktiv oder passiv, treten auch die Oberwellen nicht auf bzw. entsprechend leiser je nach Filtersteilheit ect.
7.Die Aussage, das ein Verstärekr nicht vernünftig arbeitet, weil er nicht komplex ist, ist schlicht und ergreifend falsch !
Gehen wir das mal durch:
Verstärker als Spannungsquelle
-Der Verstärker stellt am Ausgang eine Spanung U, die ein vielfaches G der Eingangsspannung entspricht, zur Verfügung. Darauf hin ergibt sich ein Strom I, welcher von Impedanzgang des Lautsprechers dominiert wird.
Dieser Strom I ist aufgrund der nicht idealen Eigenschaften eines Lautsprechers komplex und macht uns das leben bei der Auslegung des Amps schwer.
Dieser Komplxe part, nemlich die rücklaufenden Ströme, werden nach dem ohmischen Gesetzt durch die Widerstände die zwischen den Klemen des Chassis liegen beeinflusst (Bezogen auf die Resonanzfrequenz wo das Chassis als Generator gesehen werde kann). Sind die Widerstände hoch fließt kaum Strom, die Dämpfung der Resonanzüberhöhung wird schwächer und das Chassis macht mehr hub und mehr Pegel.
Verstärker als Stromquelle
-Der Strom I wird nicht mehr durch das Chassis vorgegeben, sondern durch die Eingangsspannung, es findet eine U-I wandlungs statt.
Die Spannung U wird nun benutzt um I ein zu prägen der von U_in vorgegeben wird.
Dadurch werden die komplexen eigenschaften wie die induktivität und EMK des Chassis unterdrückt, vorrausgesetzt der Verstärker kann die benötigten Leistungen handeln, wenn der nemlich 1A sehen will udn das Chassis bei 50Hz meinetwegen 100Ohm auf der Resonantspitze hat, dann wird der Verstärker nicht zögern die benötigten 100V liefern zu wollen.
Der Verstärker killt also fast jede Dämpfung die das Chassis hat, indem er sich die Ströme nicht aufbinden lässt. Das ist auch der Grund warum die meisten Aktivboxenhersteller die Strom GK verwenden auch Membranregelungen haben. Das Chassis ist auf mal phasenlinear zwischen Strom und Bewegung und die Überhöhung wird von der Membrangegenkopplung gekillt.
8.Ein Verstärker IST komplex, siehe dazu Phasengang von Verstärkern.
Alles in allem würd ich gerne mal die THD messungen sehen, zudem würde mich interessieren, wie du den Verstärker modifiziert hast.
Zur "Messung" mit dem Handy, das geht in der tat als Schätzeisen ganz gut.
Mfg 3ee
*Mir ist bewusst das hier die Reihen, Aus und Eingangswiderstände eine Rolle spielen, genau wie der Schaltungstyp, es geht hier um die Qualitative betrachtung der Methoden den Filter auf Signal oder Leistungsebene zu realisieren.
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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Zitat von Grasso
Hallo! Ich schreibe es nochmal, aktive Weichen sind zumindest bei Heimlautsprechern klanglich und praktisch eher schlechter als passive....
Schon wieder eine bloße Behauptung ohne handfeste Beweise! Das Quacksalben geht also weiter....Du möchtest verkaufen! Hast Du selbst zugegeben!
Zitat von Grasso
Ich habe gar kein Sofa sondern möchte GA13 verkaufen. Ja wie, das schreibt der in einem DIY-Forum? Da habt Ihr mich erwischt. ...
Na dann ändere Deinen Account auch mal auf "gewerblich"
Führt wahrscheinlich wieder dazu, dass das "menschliche Problem" mit mir größer wird. Aber so wie Du Dich hier als Elefant im Porzellanladen verhälst, aber dann schön dünnhäutig wirst, wird das eher zu Deinem eigenem Problem!
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Fosti, für Dich muß wohl alles beim alten bleiben. Tut mir leid, alles kann nicht, aber immerhin bleibe ich der alte.
Wenn aktiv entzerrt wird ist die Güte des Chassis irrelevant (Außer in Bezug auf die Leistung die man aufbringen muss) Ein hoher Qts bedeutet wenig Dämpfung und stärkere Ausprägung der mechanischen Resonanz, was allgemein als "mehr Wirkungsgrad im Bass" missverstanden wird.
Nein. Halbierte Resonanzgüte bedeutet +3dB Effizienz und -6dB relativer Pegel bei der Resonanzfrequenz also -3dB Pegel über alles bei der Resonanzfrequenz.
1. Eine Stromgegenkopplung schiebt im Bass erstmal mächtig drauf, da das Chassis einen Frequenzabhängigen Spannungsteiler mit dem Referenzwiderstand bildet, und das Teilerverhältnis auf der Resonanzfrequenz erstmal mächtig kippen kan (1000:1 kann schnell mal vorkommen).
Nix verstan. Stromgegenkopplung kann so feinfühlig wie jeder andere Pegel auch dosiert werden. Ich bin 41 Jahre alt, habe mit 12 Jahren meinen ersten Verstärker zerlegt, war bis zum Ende der Schulpflicht gut in Mathe und Physik und habe diese Stromgegenkopplung mit 25 Jahren gemacht. Schluck das, was ich sage, einfach mal runter und schau, ob es Dir bekommt!
2.Man braucht bei aktive Lautsprechern keine Stromgegenkopplung um sie wie eine passive Weiche arbeiten zu lassen, es geht hier um Signalfilterung, da haben, auf ideale Bauteile bezogen, aktive Komponenten ganz klar die Nase vorn. Ein ideales aktives RC Gleid z.B kann an sich nicht schwingen, ein LC passiver idealer Filter hingegen schon. Und wenn das schon unter Idealbedingungen passiert wird es im echten leben meist nicht besser*
Eine passive Weiche bewirkt einen komplexen Generatorwiderstand für den Treiber. Das kann man nur mit Stromgegenkopplung simulieren.
4.Ein negativer Ausgangswiderstand ist KEINE Strommitkopplung, das würde bedeuten das jeder Verstärker sofort oszillieren würde (Verstärker koppeln gegen, Oszillatoren mit)
Eine Strommitkopplung bewirkt einen negativen Ausgangswiderstand. Das führt nicht sofort zur Oszillation, denn die Dosis macht das Gift.
5.Eine Mitkopplung muss nicht die Verzerrungen erhöhen, wenn dem so wäre würde jeder Oszillator der auf Mitkopplung basiert unbrauchbar sein.
Du warst bei anderen Fragen in diesem Forum schnell mit Gegenkopplung zur Hand, wenn es darum ging, die Verzerrungen zu verringern. Jetzt meinst Du, Mitkopplung soll die Verzerrungen nicht erhöhen. Es gibt so einen Ausdruck dafür, lautet er bigott? Ein Oszillator hat keinen Eingang, kann also auch nicht verzerren.
6.Ja, unbeschaltet klirren manche Chassis mehr, das liegt aber dadran, dass die Verzerrungen Oberwellen n-ter Ordnung sind. Tritt die Grundwelle nicht auf, da gefiltert, egal ob aktiv oder passiv, treten auch die Oberwellen nicht auf bzw. entsprechend leiser je nach Filtersteilheit ect.
Nein nein, auch der Klirrfaktor verringert sich, und zwar mehr, als man es nach Deiner Philosophie begründen könnte.
7.Die Aussage, das ein Verstärekr nicht vernünftig arbeitet, weil er nicht komplex ist, ist schlicht und ergreifend falsch !
Das unterstellst Du mir fälschlicherweise.
8.Ein Verstärker IST komplex, siehe dazu Phasengang von Verstärkern.
Ja aber doch nicht im Tonfrequenzbereich.
Alles in allem würd ich gerne mal die THD messungen sehen, zudem würde mich interessieren, wie du den Verstärker modifiziert hast.
Nach sechzehn Jahren und vier Umzügen, einer davon kampf- bis fluchtartig, habe ich nicht mal mehr meine Geburtsurkunde. Stromrückkopplung ist einfach: Man braucht hinter dem Treiber einen kleinen Meßwiderstand gegen Masse. Dessen Spannung verstärkt und filtert man eventuell etwas und addiert sie dann zu der schon bestehenden Spannungsgegenkopplung. Der Verstärker muß natürlich stabil bleiben, die Kriterien dafür sind ja bekannt.
Zur "Messung" mit dem Handy, das geht in der tat als Schätzeisen ganz gut.
Ich habe kein Handy, aber es müßte ja wohl auch ein Smartphone sein. Ich habe zwar ein Meßsystem, aber die besagte Box habe ich besagterweise nicht mehr. Was ich nicht verstehe, ist, wieso Treiber bei Partialschwingungen, die ja Resonanzen sind, stärker klirren. Manche dieser Resonanzen sehen auch eher wie die Ableitung einer Resonanz aus, manche sogar wie eine invertierte Ableitung. Es ist noch längst nicht aller Tage Abend.
Geändert von Grasso (02.09.2015 um 04:39 Uhr)
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Registrierter User
Moin Joachim,
Zitat von Diskus_GL
ich will da gar nicht argumentieren... ist meine persönliche Sicht.
Nur mal so ein Beispiel:
Ich hab noch ein paar alte passive KEF-Boxen - über 30 Jahre alt und lange auf dem Speicher gestanden... erste einfache F-Gang-Messungen ergab Unterschiede zwischen den Boxen und naja, so richtig linear ist (oder war) der F-Gang auch nicht.
Passiv gedacht müsste ich jetzt die Weiche untersuchen (Alterung, Schaltung etc. - die alten Werte kann man nicht mehr lesen) auch die Chassis, ...
Aktiv gedacht kauf ich mir ne miniDSP 2x4 die ich dann über einen gebraucht gekauften AVR-Receiver mit 4 Endstufen versehe und somit die Box aktiviere.
Dann kann ich nach Belieben FW-Filter ausprobieren und zudem noch die Chassis bzw. die ganze Box (inkls. Raumeinfluss) entzerren...selbst wenn die unterschiedlich gealtert sind...
Als "Werkzeug" brauche ich nur ne Möglichkeit den Frequenzgang zu erfassen ..das klappt mit meinem iPhone schon hinreichend genau...
Gute Argumente.
Jetzt ist mir klar, worum es Dir ging und Du hast imO völlig Recht.
Vom entwicklerischen Aufwand her lassen sich aktive Lösungen deutlich einfacher realisieren.
Gruß
Rainer
Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
Immanuel Kant
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Hallo zusammen,
Ein Lautsprecher (nicht die Weiche), der mit einer DSP Weiche richtig eingestellt wurde, ist seinem Bruder mit passiver Weiche IMMER klanglich überlegen.
Wer diese Tatsache anzweifelt, will entweder Verwirrung stiften oder hat die Erfahrung noch nicht gemacht, bzw. hat keine Ahnung, da die Theorie dies schon klar beschreibt.
Kosten und Entwicklungsaufwand mal nicht betrachtet.
Viele Grüsse
Thomas
Zitat von Diskus_GL
Hallo,
Erfahrung erhälst Du sehr schnell und besonders gut mit einer DSP-Lösung!
Denn hier kannst Du sehr einfach und schnell die Parameter Deiner Konstruktion verändern... z. B. die Trennfrequenzen, Filterarten, Entzerren von Chassis und der Boxen (Stichwort Raummoden und Anpassung an den Raum)! Auch Toleranzen der Chassis können leichter korrigiert werden. Gerade bei preiswerten Chassis für "Anfänger" ein Problem vieler Nachbauboxen...denn meist werden von Anfängern die Chassis nicht selbst gemessen und die Weiche entspr. angepasst... Nachbausicherheit somit nicht garantiert. Mit DSP-Lösungen reicht eine F-Gangmessung (ggf. mit iPhone oder iPad-App) um die Chassistoleranzen auszugleichen...
Selbst das Ausprobieren neuer Chassis (Austausch des bestehenden) ist problemlos machbar..selbst, wenn das neue Chassis z. B. im Wirkungsgrad nicht 100% passt.
Hilfe und Anleitungen für DSP-Einstellungen für Frequenzweichen und Entzerrung gibts bei vielen Herstellern (z. B. die Tutorials von miniDSP) oder in Foren (z. B. https://hifi-selbstbau.de)...
also ich sehe eine DSP-Lösung als viel einfacher und sicherer an als den Nachbau einer passiven Box...
Gruss Joachim
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Moin.
Einige hier werden bereits wissen das ich meine Anlage so umgebaut habe
das man im "Blindtest" aktiv gegen passiv vergleichen kann.
Habe lange überlegt......und mache das Angebot (besonders an Grasso ) hier probe zu hören.
Ich zitiere mal einen Bastler Kollegen aus dem Nachbarforum der mich aus Schleswig Holstein besucht hat:
..............
Zur Equinox. Kleiner als gedacht. Mit den Fasen beim AMT nett anzusehen. Schon nach dem ersten Track (wie immer zuerst E_L_B mit „ZigZag“) war das da, was ich gesucht habe: feine Höhen, detailreiche Mitten, prima Auflösung und (Tiefen-) Staffelung, genug Bass (mehr als bei der Plasma) und sehr gut durchhörbar. Ich habe in der letzten Zeit viele LS gehört, von extrem teuer bei der Hifi-Messe HH (langweilige Vorführungen) bis LS in meinem Preissegment im Selbstbau bei verschiedenen Anbietern. Alle waren mehr oder minder gut oder sehr gut, haben mich aber alle nicht angesprochen.
Karsten hat die Möglichkeit, die Box passiv anzusteuern und aktiv per DSP zu betreiben. Letzteres war hörbar besser.
Die Equinox stimmt für mich. Aus meiner Sicht sehr viel LS fürs Geld. Ich werde jetzt sehr stark nachdenken müssen, wie ichs umsetze.
...............
Grüße aus dem Norden
Werner
Um das einordnen zu können - Werner organisiert live Jazz Konzerte und weiß wie seine Musik klingen muß.
grüsse
Karsten
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Zitat von Nolie
Moin Joachim, für die Messung benutzt du auschließlich dein Handy ? Das verwundert mich schon sehr stark ! Hast du mal Messungen mit einem geeichten Messmikro gemacht und das Handy damit verglichen ?
grüße
Hallo Nolie,
ich nutze auch das iPhone bzw. iPad für Messungen und hab diese auch schon mehrfach mit anderen Messungen (DIRAC mit kalibriertem Messmikro und Raummessungen mit JustOkt mit kalibriertem Messmikro) verglichen. Speziell, bei gewedelten Messungen in Räumen gibt es da erstaunlich wenig Unterschiede…sind eher im Bereich der eigenen Messungenauigkeit. Auch ein iMic456 verbessert die Genauigkeit nicht so sehr (zumindest nicht mehr beim iPhone6 und neueren iPads).
Zudem macht es i. m. O. keinen Sinn im Bereich über ca. 1kHz Ungenauigkeiten in der Grössenordnung von 0,2db nur anhand der Messungen zu korrigieren. Viele hörbare tonale Einflüsse des Raums und der Aufstellung lassen sich mit F-Gang Messungen ohnehin schwer erfassen – speziell, wenn späte Reflexionen noch sehr laut sind… (z. B. bei Dipolen/Bipolen) – da hilft auch ein geeichtes oder noch so gutes Messmikro wenig.
Insofern bringt eine Messung mit iPhone/iPad und anschliessende – grobe – Korrektur z. B. der stärksten Raummoden oder Paarungleichheiten mit einem DSP in den meisten Fällen mehr als die Optimierung eine passiven Weiche mit teuren Bauteilen oder besonderer Sperrfilter, Zobelglieder etc…
Gruss Joachim
PS.: Das iPhone/iPad eignet sich auch hervorragen für wirkliche „Messung“ – also die Erfassung und Darstellung des Amplituden-Zeitverlaufs… um z. B. Laufzeitunterschiede zu „messen“..die ich ja dann mit dem DSP auch ausgleichen kann (was es bringt sei hier mal dahingestellt, aber Laufzeitunterschiede verändern auch das Abstrahlverhalten und die Tonalität…).
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Zitat von Grasso
Fosti, für Dich muß wohl alles beim alten bleiben........
Ähem, wer scheint hier der "ewig Gestrige" zu sein?! Selbst bei den High-Endern (bei den Profis in den Studios schon lange!) überzeugen mittlererweile DSP-Lösungen. Verfolge mal die Tests einer K+H O500, Grimm LS1, Kii Three.... Selbst konservative Monitorhersteller wie ME Geithain setzen inzwischen die von Dir in einem anderen Thema kritisierten Schaltverstärker ein!
Du kannst ja gerne stehenbleiben und weiter versuchen Wellpappen-TMLs-mit-Interferenz-Hochton-Schleudern zu verkaufen!
Dabei habe ich gar nichts gegen gut gemachte TMLs. Franky hat da schon darauf hingewiesen, dass das durchaus seinen Charme haben kann.
Viele Grüße,
Christoph
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Benutzer
Zitat von Diskus_GL
Viele hörbare tonale Einflüsse des Raums und der Aufstellung lassen sich mit F-Gang Messungen ohnehin schwer erfassen – speziell, wenn späte Reflexionen noch sehr laut sind… (z. B. bei Dipolen/Bipolen) – da hilft auch ein geeichtes oder noch so gutes Messmikro wenig.
Da hilft aber eine Software, die durch entsprechendes Fenstern der Impulsantwort den Einfluss des Raumes filtern kann. Kann das die Software auf dem Iphone auch?
Herzliche Gruesse
Michael
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