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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #41
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    Hallo!
    Zitat Zitat von P.A.M Beitrag anzeigen
    Letztens habe ich im Stadtpark einen Hund gesehen, der IMMER den Frisbee vom Herrchen in der Luft gefangen hat. Egal wie er geworfen war !
    Das könnte ich auch, wenn ich einen Mikrochip implantiert hätte.
    Sowas in der Art machen nämlich die modernen Rechner für solche TMLs oder TQWTs. Das geht per FEM (bzw. Finite Volumina) und Numerik oder mit einem elektrischen Analogon.
    Beides sind Simulationen, denn sie entsprechen nicht genau dem, was man hört, ja, sie geben gar keine Töne von sich.
    Augspurger hat es als elektrisches Model simuliert mit insg. 32. verlustbehafteten LC-Kreisen: http://diyaudioprojects.com/Technica...mped-Pipes.pdf
    Danke! Seine Transmissionlines arbeiten bei der Viertel- bis Halbwellenlänge, sind aber so stark bedämpft, daß die Röhrenresonanzen verschwinden. Mit Treibern, deren Qts nicht höher als 0,6 ist, konnte er so 2-3dB Pegel gewinnen. Es war vorteilhaft, den Treiber bei 1/5 der Weglänge zu positionieren.
    Achja, damit du nicht länger einen PC überbewertet findest, schau dir mal andere Rechner als simple Binärrechner an. Analogrechner sind richtig coole Teile.

    Auch der coole Film Tron wurde damit gemacht.
    (Vielleicht solltest du auch erstmal einen PC verstehen, anstatt seltsamer Meinungen zu sein.....)
    (Vielleicht solltest Du auch erstmal kreativ sein, anstatt überhaupt eine Meinung zu haben.)
    Zitat Zitat von ton-feile Beitrag anzeigen
    Hi Grasso,


    Und deshalb kommst Du imO auch nicht weiter.

    Deine vermeintliche Erkenntnis ist nur dann argumentativ schlüssig, wenn Du ein paar der Programme persönlich auf Herz und Nieren getestet hast.

    So hast Du nur Deinen emotionalen Widerwillen bekundet.
    Subjektiver Widerwillen kann aber beim besten Willen nicht als Argument durchgehen.

    Da musst Du schon mehr Butter bei die Fische packen.

    Gruß
    Rainer
    Ich habe vor zwölf Jahren digital die Phase entzerrt, wozu ich Octave, einen Matlab-Klon, brauchte und eine OpenSource Freeware für den m56K von TurtleBeach-Soundkarten umschreiben mußte (C, Assembler). (Sachen, die Ihr heutzutage mit ein paar Mausklicks hinkriegt, wenn auch nicht umbedingt ganz so gut.) Das habe ich auch auf meiner Website veröffentlicht. Doch für das Gehacke, jetzt nicht konkret für diese Phasenentzerrung, aber für eine andere Form der computerbasierten Recherche und Veröffentlichung, wurde ich staatlich, also von Euch allen, abgestraft. Darum bin ich auf Computer nicht so gut zu sprechen, auch wenn ich selbst wieder einmal dransitze. Darum bin ich jetzt in einem Forum -- ich möchte das Risiko nicht alleine tragen.
    Geändert von Grasso (05.09.2015 um 20:51 Uhr)

  2. #42
    Registrierter User Benutzerbild von ton-feile
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    Hi Grasso,

    Mittlerweile hat sich da seit zehn Jahren einiges getan.
    Das sollte doch Deine Neugierde wecken, mal testweise neue Wege zu beschreiten.

    Gruß
    Rainer


    Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
    Immanuel Kant


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  3. #43
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    Danke fu:r die Aufmunterung! Ich habe gerade etwas wiederentdeckt, na:mlich die Chassisresonanzda:mpfung mittels Geha:usestehwelle. Wenn das Chassis bei fc zu stark klingelt, kann man eine mechanische Da:mpfung probieren, entweder mittels Stro:mungsda:mpfung oder einer Geha:usestehwelle.

    Stro:mungsda:mpfung ist eher etwas fu:r Chassis mit dichten Schwingkolben (Schwingkolben mit grossem Verhaeltnis von Masse zu Flaeche), denn es erfordert Gehaeuseabmessungen von hoechstens lamda/2Pi. Als Bonus gibt es oberhalb von fc einen Wirkungsgradgewinn, dessen Fla:che im Amplitudenfrequenzgang der halben Da:mpfungsfla:che entspricht.

    Da:mpfung mittels Geha:usestehwelle ist eher fu:r Chassis mit undichten Schwingkolben (Schwingkolben mit wenig Masse je Flaeche): Man baut ein schmales geschlossenes Geha:use mit einer La:nge von lamda/4 bei fc. Der ru:ckseitig ausgesandte Schall trifft das Chassis nach einer halben Periode, also gegenphasig, wieder und da:mpft so die Resonanz. Praktisch sieht das so aus:

    Schwarz in Schallwand ohne Geha:use, rot zusa:tzlich mit Stehwellengeha:use, blau Impedanz des ganz freien Chassis", rosa falsch (mit Gehaeuseoeffnungen). Die Impedanz ist praktisch flach. Wie auch bei der Stro:mungsda:mpfung wird die halbe Da:mpfungsfla:che in Wirkungsgrad oberhalb fc umgewandelt, allerdings auf Kosten des Impulsverhaltens: Bei 2fc trifft der ru:ckseitig ausgesandte Schall nach einer ganzen Periode wieder beim Chassis ein und verdoppelt den Pegel, aber eben zeitverzo:gert.

    So holt man jedenfalls aus Chassis mit sehr schwachen Magneten am meisten heraus und spart elektrische Kerbfilter ein.
    Geändert von Grasso (01.02.2016 um 17:42 Uhr) Grund: Elektrische Impedanzen zur Grafik hinzugefu:gt, Berichtigung und Erweiterung

  4. #44
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    Hallo,
    Zitat Zitat von Grasso Beitrag anzeigen

    Schwarz in Schallwand ohne Gehäuse, rot zusätzlich mit Stehwellengehäuse, blau Impedanz ganz frei, rosa falsch, ist mit dieser Stehwellendämpfung und etwas Polyesterwatte praktisch flach. Wie auch bei der Strömungsdämpfung wird die halbe Dämpfungsfläche in Wirkungsgrad oberhalb fc umgewandelt, allerdings auf Kosten des Impulsverhaltens: Bei 2fc trifft der rückseitig ausgesandte Schall nach einer Periode wieder beim Chassis ein und verdoppelt den Pegel, aber eben zeitverzögert.

    So holt man jedenfalls aus Chassis mit sehr schwachen Magneten am meisten heraus.
    frage mich, wie du zu obigen Diagrammen gekommen bist. Nach Überprüfung mit einem Prog, das auch Gehäusestehwellen mit simulieren kann, funktioniert das nämlich auf fc nicht so, wie du das annimmst....
    Gruß
    Peter Krips

  5. #45
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    Danke für Dein Interesse, Peter! Die Grafik zeigt einen Mitteltöner von GA13 im Nahfeld. Die Form des Gehäuses ist hier beschrieben, wobei jedes Mitteltongehäuse etwa acht Zentimeter breit ist. Nachdem ich die Gehäuse richtig abgedichtet habe, konnte ich den Clou erst einmal nicht mehr nachvollziehen. Ich habe allerdings eine brauchbare Lösung gefunden, indem ich die Mitteltongehäuse zu Lasten des Hochtongehäuses etwas verlängert (und verbunden) und progressiv (am Treiber nicht, am anderen Ende stark) gedämpft habe. Das ist eher eine Strömungsdämpfung, wegen des langen Gehäuses aber nicht so stark, wie ich es gerne hätte.

    Bei manchen akustischen Leitungen ist das dem Chassis gegenüberliegende Ende halb geöffnet. Eine Hälfte des Schalls geht in den Raum, die andere Hälfte wird zum Chassis zurückgeworfen.
    Geändert von Grasso (04.02.2016 um 11:40 Uhr)

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