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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Salve!
Zitat von Franky
Frage - hier sind über 30000 Hits auf diesem Thread - da muß was faul sein!
Die Recherche durch das Modteam sagt, dass sich da jemand nen Spaß daraus macht die Hitzahl per F5-Button hochzutreiben. Dem muss furchtbar langweilig sein
LG
Marcus
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Stück Papier reinklemmen reicht ja
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Zitat von ADMIN_Marcus
Salve!
....sich da jemand nen Spaß daraus macht die Hitzahl ....
Ich sags mal so.
Resonanzgehäuse ergibt den 3ten Hit bei google.
Das war gestern noch gar nicht da.
Ob Spass, oder Kalkül, lass ich mal dahingestellt.....
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Hallo,
Zitat von Grasso
Der größte konstruktive Unterschied ist die Dämpfung: Bei echten Transmissionlines kommt es auch an die Mündung, bei Resonanzgehäusen nicht.
Ist das dein Ernst ?
Eine 1/4 Wellenlänge Umwegleitung hat an der Mündung einen Schnelleknoten bei 1/4, 3/4, 5/4 etc. der Länge.
Dämpfungsmaterial in der Mündung ist somit der zuverlässigste Weg, jegliche Abstrahlung zu verhindern.
Dann mutiert die TML zu einer CB mit KU....
Nebenbeibemerkt habe ich die Entwicklungsgeschichte von TMLs anders in Erinnerung und verweise dazu nochmals auf die schon verlinkten Posts:
Erste Versuche ergaben halt die nicht bedachten Längsresos, die man nur wegbekam, indem man die Röhren bis zum Stehkragen mit Dämfungsmaterial vollstopfte.
Dann hatte man aber faktisch eine CB mit KU gebaut und TML-Funktion und Schalldruckgewinn war nicht mehr.
Dann wurde nach viel Versuchen mit Bohr und Säg die typische "TML" erfunden, die aus einer größeren Vorkammer in eine sich verjüngende Umwegleitung strahlte.
Das funktionierte dann halbwegs und bedurfte dann auch weniger an Bedämpfungsmaterial.
Wie wir aber heute wissen, waren die Konstruktionen dann eine Mischform aus TML und BR.
In deinem Sinne "echte" TMLs gab es daher nie und wird es wohl auch nicht geben, denn die Längsresos sind unvermeidlich...
Gruß
Peter Krips
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der Mieter...
Wenn ich eine Entwicklung beginne bekommt das Ding einen Namen ( Mieter ) , wenn dann die Entwicklung weitergeht und neue Erkenntnisse dazukommen behält das Dingen seinen Namen. Egal wie man es dreht, die Kenntnisse über TML und ähnlichem haben durch Forschung und nicht durch Behauptungen dazu gewonnen.
Aber früher war alles besser.
Ah mal ne dumme Frage, warum stellen wir das forum nicht auf Briefe schreiben um? Das war früher ja auch so üblich, wenn man sich austauschen wollte.
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Erfahrener Benutzer
Zitat von Franky
Werde die Boxen mit zum Contest zur Klang + Ton mitbringen - wird ein nächster Bauvorschlag.
Wenn der Vorschlag fertig ist, ist ein Paar praktisch sofort an mich verkauft..
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Zitat von Kripston
Ist das dein Ernst ?
Eine 1/4 Wellenlänge Umwegleitung hat an der Mündung einen Schnelleknoten bei 1/4, 3/4, 5/4 etc. der Länge.
Dämpfungsmaterial in der Mündung ist somit der zuverlässigste Weg, jegliche Abstrahlung zu verhindern.
Bei einer echten Transmissionline findet die Schallabstrahlung hauptsächlich bei der halben Wellenlänge statt. Natürlich wird die Leitung dann doppelt so lang wie Ihr sie gerne baut, aber nur das verdient den Namen Transmissionline. Aber auch Engländer machen den Fehler, Viertelwellenlängenröhren als Transmissionlines zu bezeichnen.
Da für GA13 keine echte Transmissionline in Frage kommt weil zu sperrig, und ich doch den Kontrabass verstärken möchte, habe ich mich mit einfachen Resonanzgehäusen beschäftigt und eine 10x10x38cm Teströhre mit Visaton R10S/4 an einem Ende gebaut:
Rot ist der Schwingkolben und blau die Röhrenmündung. Beim Vergleich der farbigen Kurven mit der schwarzen, die den Treiber in einer großen Schallwand zeigt, fällt auf, daß die unterste Resonanzfrequenz durch die akustische Last der Röhre abgesenkt wird. Die erste neu hinzugekommene Resonanz liegt bei 220Hz, bei der Viertelwellenlänge. Die zweite liegt aber nicht wie von Herrn Sengpiel vorhergesagt beim dreifachen oder meinetwegen doppelten davon sondern schon beim eineinhalbfachen. Das ist so, weil der elektro-magnetisch-mechanische Treiber komplex mit der Röhre interagiert, weil seine Querschnittsfläche und die der Röhre gleich groß sind. Der Summenpegel der beiden schallabstrahlenden Flächen ist nicht wirklich höher doch viel ungleichmäßiger als der Pegel des in die Schallwand eingebauten Treibers, sodaß ich kaum Gründe angeben kann, wieso man so eine Röhre bauen sollte, außer zu Versuchszwecken.
Geändert von Grasso (31.08.2015 um 16:12 Uhr)
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Ich habe gerade das Dämpfungsmaterial aus dem letzten Drittel der Umwegleitung meiner Schreibtischboxen gefischt. Jetzt kann ich sie zwar nicht mehr Transmissionline nennen, habe aber mehr Kontrabasspegel:
Die blaue Linie zeigt den Amplitudenfrequenzgang zwischen beiden Boxen, hier auch zu sehen die Zimmerdeckenresonanz. Es klingt hohler aber größer als vorher. Daß man Resonanzgehäuse auch mit einem Qts=1,3-Tieftöner bauen kann, ist mir neu. Das ist überhaupt mein erstes Resonanzgehäuse.
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Hi, für mich waren/sind Resonanzgehäuse immer etwas mit dünnen, mitschwingenden Gehäusewänden, das Gehäuse selbst resoniert. Diese Resonanzgehäuse führten hier ja auch zu einem Glaubenskrieg.
LG Jens
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Vielleicht sollte man sie Luftresonanzgehäuse nennen. Der Begriff Bassreflex ist ja schon für einen Spezialfall vergeben.
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Vollaktiv per DSP
Üblicherweise nennt man sie Resonatoren, bzw Resonatorgehäuse.
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Man sollte den Begriff der Transmissionline aus dem Fenster werfen und stattdessen alle HiFi-Gehäuse als geschlossene Gehäuse, Verzögerungsleitungen, Resonatorgehäuse und oder Trichter klassifizieren. Wobei ich gar kein Beispiel für eine funktionierende Verzögerungsleitung angeben kann. In der neuen HobbyHifi ist zwar mit Daedalus eine über drei Meter lange Leitung beschrieben, die aber laut Simulation vor allem ein Federkraftverringerer sein soll. Portmessungen fehlen.
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Wie wäre es mit dem Begriff "Impedanztransformator"?
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Ja, jedes Gehäuse ist passiv, hat also Ähnlichkeit mit der Verschaltung von realen und komplexen Widerständen. Beim geschlossenen, bedämpften Gehäuse ist das einfach, weil man keine Wellenlängen sprich Laufzeiten berücksichtigen muß. Laufzeit kann man mit in Serie geschalteten Allpässen simulieren, nur führt das für eine gute Simulation wohl zu einer umfangreichen Schaltung, die man kaum noch im Kopf überschlagen kann.
Ich habe die Umwegleitung meiner Schreibtischboxen mit Wellpappe verlängert. Nun besteht die Schallabstrahlung des Ports fast nur noch aus einem fingerschmalen Bandpass (Q=5) mit einer Mittenfrequenz von 130Hz. Um dem auf den Grund zu gehen, habe ich das Spektrum, das beim Klopfen mit dem Finger gegen die Wellpappe entsteht, gemessen, und siehe da, es ist ein breiterer Bandpaß (Q=1,5) mit selber Mittenfrequenz. Was aus dem Holzgehäuse herauskommt, ist ja auch schon ein Bandpaß mit etwas höherer Mittenfrequenz und Q=1, seht den obigen Schrieb!, und anscheinend kombinieren sich diese zwei breiten Bandpässe zu einem schmalen. Erste Moral von der Geschichte: Luftresonatorgehäuse brauchen stabile Wände. Zweite: Resonanzen machen die schönsten Pläne zunichte.
Geändert von Grasso (03.09.2015 um 00:30 Uhr)
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Auch die Verschiebung dieses Themas finde ich nicht ganz richtig, denn Transmissionlines haben ihren guten Ruf auch daher, daß ihnen ein besseres Impulsverhalten als Bassreflex nachgesagt wird. Was bei Stehwellenresonatorgehäusen aber nicht der Fall ist, im Gegenteil. Der gute Ruf kommt von der Erklärung der Transmissionline als resonanzlose Verzögerungsleitung --schon der Namensgeber der Transmissionline spielte darauf an--, doch ich weiß nicht, ob jemals sowas gebaut wurde. Eine Ellipse mit dem Treiber am Kopf, dem Port am Fuß und einem dicken Bauch dazwischen könnte das am ehesten sein.
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einfach mal abschalten...
Ich denke mal, es wurde verschoben weil es wie diverse andere Threats zu einer allgemeinen Grundlgen Diskussion von einzelnen gekommen ist, und kein eigentliches Bauprojekt vorgestellt wird.
Daher finde ich das OK, weil ist ja ein allgemeines Thema geworden.
Oder kommt hier außer der Theoretischen Ausführungen noch was nachbaubares mit Zeichnung, Treiber und Foto ?
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Hallo! Erstmal, thread heisst Faden, threat Drohung. Dann meine ich, dass ich eine Antwort, genauergesagt eine Klarstellung zum Begriff der Transmissionline wuesste. Denn es werden so viele "Transmissionlines" gebaut, ohne dass die Theorie klar ist. Es gibt nur ein paar mehr oder weniger einfach zu bedienende und mehr oder weniger teure Simulationsprogramme, was ich unbefriedigend finde, denn ich halte Computer fuer ueberbewertet.
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Registrierter User
Hi Grasso,
Zitat von Grasso
Es gibt nur ein paar mehr oder weniger einfach zu bedienende und mehr oder weniger teure Simulationsprogramme, was ich unbefriedigend finde, denn ich halte Computer fuer ueberbewertet.
Und deshalb kommst Du imO auch nicht weiter.
Deine vermeintliche Erkenntnis ist nur dann argumentativ schlüssig, wenn Du ein paar der Programme persönlich auf Herz und Nieren getestet hast.
So hast Du nur Deinen emotionalen Widerwillen bekundet.
Subjektiver Widerwillen kann aber beim besten Willen nicht als Argument durchgehen.
Da musst Du schon mehr Butter bei die Fische packen.
Gruß
Rainer
Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
Immanuel Kant
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Zitat von Grasso
Denn es werden so viele "Transmissionlines" gebaut, ohne dass die Theorie klar ist.
Letztens habe ich im Stadtpark einen Hund gesehen, der IMMER den Frisbee vom Herrchen in der Luft gefangen hat. Egal wie er geworfen war !
Er wusste natürlich die Trajektorie des Objekts. Der Hund hat promoviert in Physik und konnte mittels theoretischer Mechanik die Gleichungen für den Auftreffpunkt vorbestimmen, lösen und so den Frisbee fangen !
Zitat von Grasso
Es gibt nur ein paar mehr oder weniger einfach zu bedienende und mehr oder weniger teure Simulationsprogramme, was ich unbefriedigend finde...
Na sind wir mal froh. Ich finds die genau richtige Mischung.
Such mal nach PDF Konvertern oder guten und einfachen Bildverarbeitungsprogrammen für Batch-konvertierungen. 90% sind Schund oder Spyware.
Zitat von Grasso
...denn ich halte Computer fuer ueberbewertet.
Nja das ist deine Meinung. Die darfst du natürlich haben. Du darfst dich auch gerne mit Zettel und Bleistift hinsetzten und die Eigenwerte einer 100x100 Matrix ausrechnen.
Sowas in der Art machen nämlich die modernen Rechner für solche TMLs oder TQWTs. Das geht per FEM (bzw. Finite Volumina) und Numerik oder mit einem elektrischen Analogon.
Augspurger hat es als elektrisches Model simuliert mit insg. 32. verlustbehafteten LC-Kreisen: http://diyaudioprojects.com/Technica...mped-Pipes.pdf
M.J. King hat einen mechanischen Schwinger mittels Software von ANSYS benutzt: http://www.quarter-wave.com/TLs/TL_Anatomy.pdf
und: http://www.tiffe.de/roehren/ML_TQWT.pdf
Hihi...auf Seite 58 siehst du übrigends so ne Matrix, wenn auch nicht 100x100
Beide kommen auf extrem ähnliche Werte, was schonmal erstaunlich gut ist. :-)
Achja, damit du nicht länger einen PC überbewertet findest, schau dir mal andere Rechner als simple Binärrechner an. Analogrechner sind richtig coole Teile.
Für einfache Differentialgleichungen wie hier: http://www.analogmuseum.org/deutsch/...bouncing_ball/
Mit originoool Telefunken Applikationsbeispiel !!!: http://www.analogmuseum.org/library/..._im_kasten.pdf
Kann man eventl. auch als Laie verstehen
Oder für richtig abgefahrene konforme Transformationen wie hier: http://www.analogmuseum.org/deutsch/examples/joukowski/
(https://de.wikipedia.org/wiki/Konforme_Abbildung)
(Vielleicht solltest du auch erstmal einen PC verstehen, anstatt seltsamer Meinungen zu sein.....)
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Simon und Rainer,
ihr habt es schön auf den Punkt gebracht
Der Rechner ist ein Segen, wenn er sinnvoll eingesetzt und das Ergebnis mit Verstand auf Plausibilität untersucht wird.
Viele Grüße,
Christoph
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