Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Ist das Problem die alleinige Hubkraft aufzuwenden oder die 'Kippelei' beim nach Oben schieben über die Stange?
Die Kippelei ist das Problem. Beim Hochschieben der Stange musst du permanent das Stativ festhalten, damit du es nicht mitanhebst. Denn sobald das geschieht, kippt das Ganze sofort aufgrund der enormen Hebelwirkung. Mit zwei Personen von der eine permanent das Stativ auf dem Boden fixiert ginge es vielleicht.
Mit deiner Konstruktion bekommst du sicher mehr Standsicherheit rein, du musst aber auch dafür sorgen, daß das Stativ unten bleibt, z.B. über Gewicht.
Dann ist es aber sicher immer noch kein Spaß 20 kg oder gar mehr, über das Gestänge auf 4-5 m Höhe zu schieben.
Versuch macht zwar bekanntlich kluch aber mir erscheint das nicht als eine praktische Lösung, da investiere ich lieber ein paar Euro mehr.
Gebraucht bekommt man sowas schon für deutlich unter 200 €.
Ein preiswerter Gabelstapler wäre DIE Lösung. Im Ernst, wenn ich meine 614er Kabinetts bei Parties auf Unterkante 2 Meter setze, kriege ich Amgst. 5 Meter geht gar nicht. Auch nicht abgespannt. Wenn man schon vorher ein blödes Gefühl hat... Ne, besser lassen.
Edit: Ich rede nur von den besseren Billigstativen. Teure weiß ich nicht.
Ja ihr habt möglicherweise recht (ganz klar für 'dicke Dinger'...) , aber aus meiner Sicht reicht das aufgespannte Boden-Dreieck selbst bei dem Profistativ nicht ohne stabilisierende Verseilung. Da müssten schon ein Bodendreicke von mehren Metern Kantenlänge her.
Aber ich probiere es trotzdem aus. Selbst die professionellsten Betriebe verlassen sich mittlerweile - unbewusst durch reine Kosteneinsparungen beim Personal - auf den Faktor 'Glück' und man möchte es nicht glauben, wie gut das recht häufig funktioniert, bzw. wie häufig eine worst case Analyse am Ende doch noch passt, weil man eben genauer simuliert oder rechnet....schaun mer mal. Jetzt ist es erst mal die Aufgabe eine mittlere Regal-Box sicher hoch zu bekommen...am Ende bleibt noch das Mikrofon zappelfrei davor zu halten und dann auch noch im Winkel drehen zu können. Das ist dann die zweite und dritte Challenge. Sehr wahrscheinlich muß man die Mikrofonhalterung doch irgendwie reflexionsarm an die Bodenplatte der Box koppeln. ...hmmmm
Gruß von Sven
Geändert von SNT (18.08.2022 um 15:13 Uhr)
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Wenn ich ein komisches Gefühl habe geht es immer daneben. Entweder kannst Du das Risiko kalkulieren, versichern oder abwälzen oder Du lässt es besser.
Da hast du recht, aber ich hab (noch) kein komisches Gefühl, besonders mit den Seilen.....kommt vielleicht noch...;-) ist ja auch nur ein kurzer Test für diese Woche. Wenn's nicht klappt, ab in die Tonne.. Man sieht hier sehr gut, dass man was zum Nivellieren braucht.
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aber aus meiner Sicht reicht das aufgespannte Boden-Dreieck selbst bei dem Profistativ nicht ohne stabilisierende Verseilung. Da müssten schon ein Bodendreicke von mehren Metern Kantenlänge her.
Gut nivelliert auf gepflasterten Untergrund funktioniert das genannte Stativ prima mit Lautsprechern in der Größe einer Aurum oder MonaLisa (beide wurden darauf entwickelt).
Etwas größer und schwerer ginge wahrscheinlich auch noch, darüber würde ich aber auch abspannen oder auf niedriger Höhe messen.
Bei Windgeschwindigkeiten die auch nur annähernd kritisch werden könnten misst man ohnehin nicht.
Gruß
JesseGood Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
Ah gut! Dann bekomme ich so allmählich ein Gefühl für die Sache. Die Seile werden dann in erster Linie eine Hilfe sein, die Box schwankungsfrei nach oben zu bringen, so hoffe ich. jedenfalls. Klar gute Idee, den Aufbau besser auf einem asphaltiertem Platz aufzustellen….an so eine große Box wie die Aurum hab ich gar nicht gedacht….
Heinrich, vielen Dank für die Berechnungsseite der Knickfestigkeit. Das Stativ ist übrigens bis 20kg zugelassen, da hoffe ich, dass bei ordentlicher Verseilung - also sauberer Kraftübertragung genau im Schwerpunkt - das auch passt. Die Mechanik ist nun grob fertig und ich entwickle die Leiterplatte zusammen mit dem zunächst alten Codec (ohne Verstärker). Anschliessend schicke ich dir einen Prototypen gleich im geplanten Gehäuse zu. Die Leiterplatte plus vordere Aufnahme für das MEMS-Chip wird Ende September fertig, dauert also noch ein bisserl.
Gruß von Sven und Danke für dein Hilfsangebot!
Geändert von SNT (18.08.2022 um 20:49 Uhr)
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ich bin im Sommerurlaub etwas weitergekommen und das möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten. Eine erste Prototypenleiterplatte ist fertig gezeichnet und geordert. So mal auf die Schnelle um mal die Basisfunktion mit MEMs zu testen, hier noch mit Schiebeschaltern ohne Mikrocontroller. Da ist vorläufig alles drauf, was auch auf dem Orginal-STIC drauf ist, nur ein anderer AMP und MEMS Mikrofonverstärker. Es ist aktuell nur die eine Seite der Leiterplatte bestückt, also passt auf die Rückseite noch massiv was drauf..
Hier auch die 3D Druckteile für den Messturm. Die Teile sind zueinander nicht richtig angeordnet, aber einige vorn Euch dürften schon erkennen, wie das Ganze gedacht ist. Wenn ich Lust hab und ich es hinbekomme (und auch so zum Verbessern) bring ich den Turm mit der neuen STIC-Mems Elektronik zum Frickelfest mit. Die Leiterplatte dürfte am Dienstag kommen, da bleibt viel Zeit zum Bestücken. Die Chancen stehen also ganz gut, dass ich am Frickelfest massiv was zum Frickeln habe.
Geändert von SNT (25.09.2022 um 13:11 Uhr)
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ich habe seit Corona massiven Erholungsbedarf. Daher kommen aktuell meine beiden Technologiethemen 3D Druck und STIC generell etwas kurz. Die Bauteile für den STIC sind da, aber ich habe derzeit nicht die geringste Lust auf das Messthema, eher noch auf den 3D Druck, viel mehr jedoch endlich auf ein bisschen Musikhören.
So alle 3 Monate spätestens ändern sich immer mal die Prioritäten in meinem Hobby und das hält dann wieder ein paar Monate, bis man an einer Stelle nicht mehr weiter kommt und eine Pause nötig wird. Dann beschäftige ich mich mit einem anderen Thema, was wieder für ein paar Monate herhält, bis ich wieder zum alten Thema zurückzufinde. Im Sommer habe ich mich 3 Monate um den STIC gekümmert, die letzten 2 Monate um den Druck, jetzt hoffe ich bis Weihnachten immerhin die STIC Leiterplatte geprüft zu haben, also ein einfacher Prototyp aufm Tisch steht.
Gruß von Sven
Geändert von SNT (16.11.2022 um 21:21 Uhr)
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da ich es bis jetzt nicht geschafft habe, ein 3D Gehäuse so zu drucken, dass es wirklich robust ist (Beim Drauftreten ist es immer zerbrochen also eigentlich habe ich an dieser Sache total versagt und mich rückblickend verfiddelt), integriere ich gerade die Leiterplatte in ein gscheides TAKACHI Gehäuse, modernisiere das ursprüngliche STIC Konzept etwas und belasse das Gehäuse so wie beim alte STIC in unmittelbarer Nähe des Notebooks. Also: Altes Konzept aber robust (Olaf wird sich jetzt vor Lachen schütteln...;-) Jajaja hast Recht.
Das MEMS Mikrofon kommt in ein automatisch gefrästes sehr kurzes (40mm) AL-Gehäuse und man kann es durch ein langes Alurohr durchschieben und mit Gummis im Rohr halten. Es wird ein besseres Mikrofonkabel verwendet und es wird ein zusätzlicher Kleinsignal-Chichausgang für hoffentlich ploppfreien Anschluss eines externen Endverstärkers geplant. Ein anderes Mik wird man leider nicht anstecken können, ist auch nicht sinnvoll, da das Mems ohnehin sehr gute Daten hat. Das Problem liegt im Mikrofonvorverstärker der - will man ein übliches Kondensatormikrofon anschließen - geradezu extreme Störabstände haben muß. Das würde ne Entwicklungsewigkeitsgeschichte mit mehreren Leiterplattenständen, um das auf der gleichen Leiterplatte unterzubringen wie der Codec und der Verstärker. Da hab ich vor einigen Jahren mal eine Version gebaut und hatte echte Probleme mit den Messwerten. DAs sehe ich das MEMS erheblich unempfindlicher.
Der eingebaute '1Watt' Verstärker hat jetzt bessere Daten (ist Stereo) und kann an allen 4 und 8 Ohm Lautsprechern bis sogar unter 3 Ohm 2,83Veff halten, also exakt 1Watt an 8Ohm auch wenn das Notebook nur 4,75V an Stelle von 5V liefert. Als Lautsprecherklemmen werden 4mm Bananenbuchsen verwendet (Parallel dazu die 'gehasste' Miniklinke falls mal jemand seine Desktoplautsprecher damit betreiben möchte. Dann wäre das Ding immer schön aufgeräumt aufm Tisch und man muß es nicht suchen. Als Umschalter spezielle Druckumschalter die auf höhere Ströme ausgelegt sind und 10000 Umschaltzyklen verkraften. Außerdem gibt es eine ordentliche LED Anzeige für die Modi und die übliche alte, aber extrem robuste USB Buchse, die im Mittel 500mA liefern muß. Ein Schutzschalter sorgt dafür, dass die USB nicht überlastet wird, also die gleiche zuverlässige, jetzt als bewährt zu bezeichnenden Methode wie im Ursprungs-STIC.
Bin grad an der Entwicklung der Leiterplatte. Prototypen gibt's in ca 4 Wochen. Ich möchte da weiterkommen sonst verfolgt mich das Thema noch ewig ;-) Ich gehe jetzt keine technischen Schwierigkeiten mehr ein, also nicht mehr mit dem Kopf durch die Wand, ich will das Ding jetzt mal endlich fertigbekommen! Keep it Simple und werde schnell fertig ist das Motto.
Ja und alles ist jetzt megagute Qualität!! Das macht schon Spaß, kein Plastikkrempel sondern Vandalensicher im gummierten Schutzgehäuse aber auch richtig teuer - egal ich will mal wieder was messen können, da ich keinen einzigen STIC mehr habe - alles weg
Guggt mal....gibts in versch. Größen. Es wird aber wahrscheinlich eine Nummer größer...als hier abgebildet und so wies aussieht gibt es sogar verschiedene Farben, was ich sehr lecker finde.
LG Sven
Geändert von SNT (24.03.2023 um 19:43 Uhr)
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Leiterplatte ist voll und noch nicht mal alles im Schaltplan! Also wird's wohl eine Gehäusenummer größer werden als die abgebildete, daher: TAKACHI Typ: EXP 9-4-7 - möglicherweise mit 90mm(breit) mal 40mm(hoch) mal 70mm(tief) immer noch das weltweit kleinste All-In-One Akustik-Messystem der Welt mit eingebautem Verstärker - kleiner (und hübscher ;-) als das Clio-Pocket und...erheblich günstiger.
LG Sven
Geändert von SNT (24.03.2023 um 19:44 Uhr)
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