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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1721
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    Die Limitierung bei USB ist doch, dass nur 5 V bereitgestellt werden.
    Bei 4 / 8 Ohm Chassis sind das lediglich 1,2 / 0,6 W.
    Mehr Leistung würde eine höhere Spannung erfordern, oder wird der Stick einen Step-up Spannungwandler bekommen ?

  2. #1722
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Hallo Sepp,

    aktuell ist ein Vollbrückenverstärker geplant, das bedeutet bei min 4,5V am STiC USB Eingang (Kabeleinbruch durch Kabelwiderstand!) 4Vpeak an 8Ohm also 1Watt mit 0,5Apeak (über dicken Kondensator gemittelte USB Stromaufnahme ca 350mA) und 2 Watt an 4 Ohm mit 1A peak also 0,7Aeff gemittelte USB Stromaufnahme. Die für 1Watt notwendigen 4Vpeak also 2,83Veff werden geliefert, wobei es mir nicht darauf ankommt 1 Watt zu liefern, sondern möglichst lastunabhängig die 2,83Veff bereit zu stellen.

    Ich denke mal, das ist der ‚Standardpegel‘ mit dem HH und K&T misst, also lastunabhängig 2,83Veff in einem Meter Abstand. Wenn nicht, bitte ich um feedback.

    So ohne weiteres wirds mit einem Standard USB 2.0 schwierig, es sein denn die erlaubten Pulsströme dürfen höher als die obigen angesetzt werden. Möglicherweise lässt der UsB Standard auch kurze, höhere Spitzenströme zu, da muß ich mal recherchieren. Der Step-Up bringt erst mal nichts, wenn die Enegriebilanz nicht stimmt. Man könnte jetzt über einen Step-Up einen Doppelschichtkondensator laden, der dann die erforderlichen 4 Watt selbst an 2Ohm für die Zeit des Chirps liefern kann und sich in den Chirppausen wieder aufläd. Leider gibt es keine 5V Brücken-Verstärker-ICs, die bis 2 Ohm herunter arbeiten, ich habe jeden falls keine gefunden.

    Aktuell siehts so aus, dass unter 3Ohm die 2,83V nicht gehalten werden können, sei es weil die STiC UsB Protection zuschlägt oder einfach weil der kleine Verstärkerchip den Strom nicht schafft. Man kann also nur nach Norm minimal 4Ohm Boxen/Chassis mit 2,83Veff vermessen und keine nach 2 Ohm genormten. 2Ohm Boxen/Chassis muß man dann den Pegel reduzieren zB -6dB, dann gehts - zur Not.

    Der 2 Ohm Betrieb ist weniger eine Problem des USB Stroms (bei Verwendung eines Doppelschichtkondensators plus Step-Up mit Wiederaufladen in den Chirppausen) sondern eher eine Herausforderung ein passendes Verstärker-Ic zu finden, dass bis zu ca 4,5V herunter noch über 2A oder mehr bringt und das mit möglichst wenig Klirr.

    Theoretisch könnte ich mit der Verwendung eines nachladbaren Doppelschichtkondensators auch höhere Leistungen, halt nur für die Chirpdauer. Eine andere Möglichkeit wäre die Verwendung eines integrierten Li- Akkus. Die dafür notwendigen Prüfungen und das zusätzliche STiC- Gewicht bzw. Größe würde ich allerdings gerne vermeiden. Dauerprüfung mit StEPs wäre auch möglich, aber nur wenn die Pause zwischen den ‚Steps’ ausreicht, um den Kondensator wieder hochzuladen. Ich denke bei ARTA kann man die Pausen einstellen, so viel ich weiss. Wie siehts bei REW aus?

    So mal eine grobe Analyse. Das sauber zu machen, wird eine der Herausforderungen am STiC sein. Wer höhere Leistungen fahren möchte, der muß auf den ‚STIC-Amp‘ warten ;-)

    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (02.08.2022 um 17:25 Uhr)
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  3. #1723
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Standard Was neues...

    Hallo Jungs,

    nach so einigen Schwierigkeiten mit der Druckqualität bin ich in den letzten 2-3 Wochen doch wieder ein Stück weiter gekommen. Ein neues Video findet ihr auf der STIC Webseite ('STIC 16.08.2022'). Es wird allmählich...

    Jetzt geht es ins Detail mit der Aufnahme für das MEMS Mikrofon, Frontfolie etc.





    Geändert von SNT (16.08.2022 um 16:59 Uhr)
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  4. #1724
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    Mann, Mann schön geworden. Wie kriegst Du das alles noch da rein?
    Sieht aus wie die Antenne früher auf bem GTi
    Bin sehr gespannt wie das weiter geht.
    Gruß
    Arnim
    Gruß
    Arnim

    Das Universum schuldet einem nichts.

  5. #1725
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Chlang
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    Tres chic, Sven!

    Das Wespen-Design gefällt mir, vielleicht sollte der Stic jetzt Sting heißen

    Grüße
    Clang,

    der interessiert mitliest.



  6. #1726
    HSG Bayern Benutzerbild von Bizarre
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    Kaum zu toppen . Könnte glatt einen Designpreis abräumen ..

  7. #1727
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    Zitat Zitat von sokrates618 Beitrag anzeigen
    Zum Thema Kalibrierung des Messmikrofon könnte ich mir vorstellen, das dies als eine (kostenpflichtige) Zusatzoption zusammen mit dem neuen Stick angeboten wird. Vergleiche mit dem kalibrierten Mikrofon des Stick1 und einem "amtlichen B&K-Messmikrofon" haben gezeigt, dass sich eine Kalibrierung wirklich lohnt.
    Wurde der angesprochene Vergleich jemals veröffentlicht? Wenn ja, bitte verlinken.

    Zitat Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    Theoretisch könnte ich mit der Verwendung eines nachladbaren Doppelschichtkondensators auch höhere Leistungen, halt nur für die Chirpdauer. Eine andere Möglichkeit wäre die Verwendung eines integrierten Li- Akkus. Die dafür notwendigen Prüfungen und das zusätzliche STiC- Gewicht bzw. Größe würde ich allerdings gerne vermeiden. Dauerprüfung mit StEPs wäre auch möglich, aber nur wenn die Pause zwischen den ‚Steps’ ausreicht, um den Kondensator wieder hochzuladen. Ich denke bei ARTA kann man die Pausen einstellen, so viel ich weiss. Wie siehts bei REW aus?

    So mal eine grobe Analyse. Das sauber zu machen, wird eine der Herausforderungen am STiC sein. Wer höhere Leistungen fahren möchte, der muß auf den ‚STIC-Amp‘ warten ;-)
    Ein separater "STIC-Amp" wäre interessant Was könntest du dir ca. vorstellen, dass aus einem Modul mit kleinem Li-Akku an Spannung / Leistung rauszuquetschen wäre?

  8. #1728
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Hallo zusammen,

    das mit der Kalibrierung ist eine gute Idee. Ente (Heinrich) hat sich von sich aus per Mail als ‚Kalibrierer‘ angeboten, was ich echt klasse finde. Er hätte dazu auch das passende Referenzsetup. Heinrich hat die ARTA Dokumentation geschrieben (siehe Webseite ARTA) und ist was Messtechnik betrifft, der absolute Profi. Markus möchte ich auch fragen, bin aber bisher noch nicht dazugekommen.

    Was einen Verstärker betrifft, so hab ich den ehrlich noch gar nicht auf dem Plan. Die Frage der Leistung möchte ich gerne zurückgeben. Welche Leistung, und für wie lange und für welche Messungen muß der Verstärker denn so hohe Leistungen leisten? Leistung mit Akku plus Doppelschichtkondensator als Puffer ist nur dann eine Herausforderung, wenn das Gehäuse klein sein muß. Die Lautsprecherleistung hängt vom maximal erlaubten Akkustrom ab. Das muß ich prüfen. Der Akkubetrieb benötigt zusätzliche Prüfungen für CE. Zur Vereinfachung wäre ein standard Akkufach plus Standardakkus eine Lösung.

    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (17.08.2022 um 09:12 Uhr)
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  9. #1729
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    Zitat Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    Was einen Verstärker betrifft, so hab ich den ehrlich noch gar nicht auf dem Plan. Die Frage der Leistung möchte ich gerne zurückgeben. Welche Leistung, und für wie lange und für welche Messungen muß der Verstärker denn so hohe Leistungen leisten? Leistung mit Akku plus Doppelschichtkondensator als Puffer ist nur dann eine Herausforderung, wenn das Gehäuse klein sein muß. Die Lautsprecherleistung hängt vom maximal erlaubten Akkustrom ab. Das muß ich prüfen.
    Ich las das "STIC-Amp" so, als hättest du so ein Gerät bereits in Planung. Wenn nicht, dann lass es

    Aber zu deiner Nachfrage: ich führe öfters mal Klirrmessungen bis 11,32 oder 22,64V an kleineren bis mittelgroßen Lautsprechern durch. Für größere Sachen geht eh zwingend ein 19" Amp mit dann Ausgangsspannung bis im dreistelligen Voltbereich mit; aber für kleinere wär's cool, sich ein externes Gerät zu ersparen.
    Wobei mir mitunter einfach nur die Marktübersicht fehlt, und es eh auch einen kleinen, leichten, günstigen 230V Amp gibt, der den Zweck erfüllen könnte.

  10. #1730
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Ja sehe ich auch so, wenn die Unabhängigkeit von Netz kein echtes, wichtiges Kriterium wäre, dann muß man nicht nochmal einen Verstärker entwickeln. Das gibt es bereits fertig zu kaufen. Daher die Frage: Ist Netzunabhängigkeit bzw. Mobilität mit hohen Leistungen überhaupt wichtig?

    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (17.08.2022 um 10:02 Uhr)
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  11. #1731
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    Ob es sowas, bzw. vergleichbares, zu kaufen gibt kommt auch aufs Packmaß an. Sagen wir, es wären 22,64V (64W @ 8 Ohm) kurzfristig (0,5-2s Sinussweep bzw. -burst) aus dem Format einer mittelgroßem Powerbank (wie zB der mit 7x14x1,5cm Huawei, die ich hier grad herumkugeln habe) möglich - das wäre schon phänomenal praktisch. Die Fragen dann: a) technisch möglich b) zu sinnvollen Materialkosten, bei realistischem Entwicklungsaufwand c) bin ich eh der einzige, der sowas wollen würde?

  12. #1732
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    Zitat Zitat von stoneeh Beitrag anzeigen
    Ob es sowas, bzw. vergleichbares, zu kaufen gibt kommt auch aufs Packmaß an. Sagen wir, es wären 22,64V (64W @ 8 Ohm) kurzfristig (0,5-2s Sinussweep bzw. -burst) aus dem Format einer mittelgroßem Powerbank (wie zB der mit 7x14x1,5cm Huawei, die ich hier grad herumkugeln habe) möglich - das wäre schon phänomenal praktisch. Die Fragen dann: a) technisch möglich b) zu sinnvollen Materialkosten, bei realistischem Entwicklungsaufwand c) bin ich eh der einzige, der sowas wollen würde?
    Also für ein bis zwei mal kurz eben für 2 Sekunden 100Watt ziehen (und dann längere Zeit nichts) …das würde ich nicht mit nem Akku machen, sondern wie gesagt mit nem Doppelschichtkondensator, der dann jeweils 2-3 Minuten lang mit 0,5A am USB Anschluß nachgeladen wird. Aber ne Frage: Wieso braucht man bei einer Frequenzgangmessung (Chirp) mehr als 1Watt? Ich kann mir vorstellen, dass man bei höheren Messabständen (große Box oder stark versetzte Tieftöner) höhere Messabstände benötigt, und damit man noch ein vernünftigen Signal/Rauschabstand hat, braucht man mehr Leistung, oder um im Freien den Einfluß der Umgebungsgeräusche abzumildern…?

    Also wozu große Leistung?

    Gruß von Sven
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  13. #1733
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    Zitat Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    Wieso braucht man bei einer Frequenzgangmessung (Chirp) mehr als 1Watt?
    Zitat Zitat von stoneeh
    ich führe öfters mal Klirrmessungen bis 11,32 oder 22,64V ... durch.

    Zitat Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    Also für ein bis zwei mal kurz eben für 2 Sekunden 100Watt ziehen (und dann längere Zeit nichts) …das würde ich nicht mit nem Akku machen, sondern wie gesagt mit nem Doppelschichtkondensator, der dann jeweils 2-3 Minuten lang mit 0,5A am USB Anschluß nachgeladen wird.
    Ich hab grad die Leistungsanforderungen nochmal genau begutachtet: der 64k @ 48 kHz Sweep in ARTA ist 1,35s lang. Beim 8 Ohmer müssten dann also bei 22,64 Vrms 64 Watt für diese Dauer bereitgestellt werden. So einfach ist es aber nicht - wenn man sich den Impedanzverlauf eines 8Ohmers im Gehäuse ansieht, sind's vll. im Schnitt 8 Ohm, d.h. 64 Watt - Impedanzminimum geht aber mitunter bis ~6 Ohm runter; kurzfristige Spitzenleistung würde also tatsächlich Richtung 100 Watt gehen.

    Ich denke wenn würde man das USB >3.0 exklusiv machen. Da stünden dann zmd. 4,5W fürs nachladen zu Verfügung. Man würde zwar in der Praxis meist eher geringerer Spannungen / Leistungen nutzen - 2,83V, 5,66V, 11,32V - bei denen das nachladen weit weniger lang dauern würd; 22,64V eher selten; aber die Option zu haben wäre toll.
    Eine LED am Gehäuse wäre dann wohl angebracht - rot während des nachladens, grün wenn der Kondensator voll ist und Gas gegeben werden kann

    Es verbleiben dann aber weiterhin die im letzten Post genannten Fragen: technisch möglich, kosteneffektiv (wenn's 200€ kostet verliert's den Reiz), halbwegs kompakt, will das überhaupt wer, hättest du überhaupt Lust drauf? Wenn all diese Punkte bejahend beantwortet können sollten wär's sicher ne coole Sache.. aber wenn's auch nur an einem der Punkte hakt, lässt man's glaub ich lieber.

  14. #1734
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    Ich denke, bei 100 W wird es auch eng mit der Signalqualität (Verzerrungen). Aber ein paar W, so dass man bei gängigen Tröten auf 90 dB / 1 m kommt, wäre schon nicht schlecht. Das mit USB3 wollte ich auch gerade fragen.

  15. #1735
    möchte doch bloß hören... Benutzerbild von kboe
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    Standard Farbwechsel LEDs

    Bitte auf keinen Fall Farbwechsel LEDs verbauen.
    Zumindest nix mit rot, gelb oder grün.
    Die sind für Farbenblinde nicht auswertbar.
    Und farbenblind sind ca. 10% der männlichen europäischen Bevölkerung und somit eventuell auch 10% der Interessenten.
    man umgebe mich mit Wohlklang!

  16. #1736
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Standard

    Zitat Zitat von kboe Beitrag anzeigen
    Bitte auf keinen Fall Farbwechsel LEDs verbauen.
    Zumindest nix mit rot, gelb oder grün.
    Die sind für Farbenblinde nicht auswertbar.
    Und farbenblind sind ca. 10% der männlichen europäischen Bevölkerung und somit eventuell auch 10% der Interessenten.
    OK mach! Was die höhere Audioausgangsleistung betrifft, tendiere ich aktuell eher zu einer externen 100Watt Variante um den STIC möglichst einfach zu halten. Das (minimal) Ziel des STIC ist 2,83Veff bis zu 3 Ohm herunter. Wie ich das mit USB 2.0 hinbekomme ist ohnehin eine Herausforderung. Die Doppelschichtkondensatoren für vielleicht 50Watt/2Sekunden würden mit geschätzt etwa 50H (davon zwei Stück in Serie) nicht mehr in den aktuellen STIC reinpassen (18 mal 35mm).
    @stoneh: Mal sehen wie das Interesse an einer höheren Leistung im STIC ist. Mein pers. Bauchgefühl sagt mir jedoch, dass die 2,83V norm ausreichen, bin aber gerne belehrbar…Für nen externen Messverstärker könnte das schon attraktiv sein. Das Geld für das externe Netzteil geht voll in die (teuren) Doppelschichtkondensatoren, aber technisch interessant wärs schon….vielleicht was für später.

    https://www.distrelec.de/Web/Downloa...AP_eng_tds.pdf

    Dafür hab ich das Ladenetzteil entwickelt und an der Balancingschaltung mitgearbeitet. Der Spitzenstrom ist 1000A. Mal ein bisserl Werbung machen…;-)
    https://www.automobil-industrie.voge...teme-a-454822/
    https://www.automotiveworld.com/news...nent-budapest/

    …da wird mir doch wohl was für 100Watt einfallen, aber besser erst mal das Mikrofon und die wichtigen Orginalfunktionen…

    Ratet mal was das wird….lt Hersteller 5 Meter hoch… passend für unser künftiges Klima. Da müssen wir nicht mehr im Raum messen. Die untere Grenzfrequenz einer Messung kann viel nieriger als die üblichen 300Hz im Zimmer angesetzt werden. Was fürs Frickelfest. Ich hab auch vor nen einfachen Turntable für Winkelmessungen reinzudrucken (ähm reinzuintegrieren) . Das würde das Messen erheblich vereinfachten, weil auch niedrigere Frequenzen ohne die umständliche Prozedur mit Messen und Füge (hoff ich….).in einem Chirp gemessen werden können.

    Ah ja STIC Mems hat ja jetzt keine 2 dicken schweren Kabel bis zum Boden, sondern nur eines zum Notebook. Das passt ganz gut zu dieser Konstruktion. Ich plane eine ( selbstverständlich gedruckte) Schwenkarmaufnahmefür das Mikrofon, damit auch Winkelmessungen möglich sind und eine Kippsicherung. Die Schwenkarmaifnahme wird einfach an die Stange geschraubt. Damit der Schwerpunkt nahe der Stangenmitte liegt (und das Ding nicht umfällt) und eine einfache Rotation des Mikrofons um die Stange herum funktioniert, kann man nicht einfach so die Winkel übernehmen. Der Winkel muß umgerechnet werden. Die Box wird an einer festgelegten Kante der fest definierten Holzplatte auf der Spitze positioniert. Das Druckteil hat dann eine (umgerechnete) Winkelskala. Ich glaube, man muß sich selbst nicht totschiessen, wenn man am Ende +-2 Grad danebenliegt…

    Für große Kisten ist das natürlich nix. Bis 10 kg. Soweit theoretisch, mal sehen was das noch für Herausforderungen bringen wird. Aber klar ist, dass ich so meine Versuche anstelle, die ‚Umständlichkeiten’ des Messens zu vermeiden und die Sache zu vereinfachen. All-In-One’. Schaumermal….Dafür würde man jedoch schon am liebsten mehr Leistung als 10 Watt haben. Vögelgeräusche kann man theoretisch wegmitteln, aber Windgeräusche halt nicht. Klar ist jedoch: Das Gartenhaus und die Hecke kann so nicht stehenbleiben….



    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (20.08.2022 um 10:28 Uhr)
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  17. #1737
    möchte doch bloß hören... Benutzerbild von kboe
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    Zitat Zitat von SNT Beitrag anzeigen

    Ratet mal was das wird….lt Hersteller 5 Meter hoch… passend für unser künftiges Klima.
    Gruß von Sven
    Kleinwindkraftwerk?
    man umgebe mich mit Wohlklang!

  18. #1738
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Schon mal nah dran,..

    Also klar ist, dass der leichte (Billig) Aufbau so seine Schwierigkeiten mit der Stabilität hat. So wird ohne weitere Maßnahme das Ding bei jedem Miniluftzug hin- und her pendeln, besonders wenn eine schwere Box oben auf die Platte verschraubt wird (dann fällt sie wenigstens nicht runter) aber wozu gibt es Seile und Bodenanker, was kaum was kostet und leicht beschaffbar ist. Gleich lange, dünne Nylon-Seile an den 4 Ecken der Platte in ca 45 Grad zum Boden mit Ankern befestigt, dürften den Aufbau ausreichend stabilisieren und kaum reflektieren (hoff ich) Ich besorg heute mal die Teile vom Baumarkt und dann sehen wir…getreu dem Motto ‚Wenns von Anfang an nicht einigermaßen funktioniert, gleich in die Tonne.‘ Da bin ich gespannt. Erst mal schauen, wie man die Box überhaupt stabil in die Höhe bekommt, ohne das das ganze Ding umkippt…Also ich fahr jetzt los in den Baumarkt. Schaugnmermal wieviel Gewicht man so in die Höhe bekommt. Also 20kg kommen mir etwas viel vor…….

    Wie man dann dazu das Mikrofon möglichst refexionsfrei richtig platziert und dann auch noch passabel verwinkelt wird ne echte Herausforderung.

    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (18.08.2022 um 08:29 Uhr)
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  19. #1739
    Good Vibrations Benutzerbild von Jesse
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    Zitat Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    Also klar ist, dass der leichte (Billig) Aufbau so seine Schwierigkeiten mit der Stabilität hat. ... aber wozu gibt es Seile und Bodenanker... Erst mal schauen, wie man die Box überhaupt stabil in die Höhe bekommt...
    Hallo Sven,

    du bekommst das mit Abspannen super stabil, in unserer Firma machen wir das so mit unserer transportablen Wetterstation, allerdings wiegt die auch fast nichts.

    Das Problem ist: Du bekommst die Boxen nicht nach oben.
    Mit einer Leiter selbst relativ kleine Dosen auf diese Höhe zu bringen ist eine lebensgefährliche Aktion (Mit einem Steiger würde es wohl gehen... )
    Und mit dem Stativ bekommst du sie nicht in die Höhe geschoben, das ist viel zu instabil.

    Meine Lösung sieht so aus, dass ich mir das folgende Kurbelstativ gekauft habe:

    https://www.thomann.de/de/ultralite_087nw_wind_up.htm

    Es ist extrem robust (und schwer) und damit funktioniert das Messen in luftiger Höhe prächtig.

    Angesichts des Preises lohnt es sich hier durchaus nach gebrauchten Stativen Ausschau zu halten.

    Ergänzung: Für viele Aufstellorte/Untergründe macht es großen Sinn, dass eines der Beine ein Nivellierbein ist, denn sonst kommt man bei der Höhe sehr schnell in eine bedenkliche (und vor allem gefährliche) Schieflage.
    Geändert von Jesse (18.08.2022 um 10:59 Uhr)
    Gruß

    Jesse Good Vibrations




    Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.

  20. #1740
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Zitat Zitat von Jesse Beitrag anzeigen

    Und mit dem Stativ bekommst du sie nicht in die Höhe geschoben, das ist viel zu instabil.
    Wirklich gute Anmerkung, Jesse! Das hätte ich so nicht gedacht! Ist das Problem die alleinige Hubkraft aufzuwenden oder die 'Kippelei' beim nach Oben schieben über die Stange? Das Manfrotto 087 ist super ist aber Faktor 6 teurer, aber logischerweise erheblich stabiler. Die Dreibeinfunktion 'verlängere' ich gerade mit 3 Stück quadratischen 4cm Holz'balken' aus dem Baumarkt um jeweils 1,8m zum Mittelpunkt gemessen. Das ist klar, das das Dreibein ohne Weiteres zu wackelig ist und über die kurze Strecke von ca 40cm extrem leicht kippen kann. Doofes Dreibein, hat nur den Vorteil dass es nicht wackelt aber vom Kippern her....
    Die 3 Holzstangen werden zwischen zwei von diesen runden massiven Kunststoff-Platten verschraubt und dann das 'Kreuz' auf den Boden gelegt. Dazu werden noch 3 spezielle Aufnahmen gedruckt, die dann im gleichen Abstand vom Zentrum auf die Holzbalken geschraubt werden. Dort werden dann die 3 Beine vom Stativ auf dem Holzkreuz fixiert. Da dürfte dann nix mehr umfallen, aber man weiß ja nie, bevor man das nicht ausprobiert hat. An den drei 3 Enden der Holzlatten werden dann drei gleich lange, dünne Schnüre an die 3 Enden der ebenfalls dreieckförmigen Lautsprecherauflageplatte gelegt und dann (falls man die Box überhaupt nach oben bekommt) mit den Seilen fixiert.

    Dies Fixierung müsste bereits idealerweise beim Hochschieben der Box funktionieren...möglichweise führe ich die Seile über Rollen und gebe dann während dem Hochschieben gleichmäßig 'Seil'...Sorry für die schlechte Skizze...Die rote Pfeile sind Bodenanker (Zeltanker die in die Erde gesteckt werden). Ich habe jetzt keine mechanische Berechnung gemacht, aber ich werd's einfach so mal versuchen. Die Boxenfront würde dann zu einer gerade Kante der Dreieckplatte ausgerichtet. Was meint Ihr dazu? Bullshit? Wenn das Klappt, dann wäre die Box zumindest schon mal oben. Ja klar: Die Box muß man schon mit einer dickeren Holzschraube auf der Holzplatte fixieren. Sogen macht mir das oberste dünne Stahlrohr mit dem Gewinde für die Platte. Da sollte schon auch der Schwerpunkt der Box liegen. Mal sehen was das aushält....notfalls druck ich noch ne Verstärkung aus massivem Kunststoff dazu oder am besten gleich ne ganze, große Dreieckplatte mit Verstärkung. Aber mehr wie 10kG würde ich da nicht draufstellen wollen, ist halt nur was für Regallautsprecher oder bestenfalls kleine Standboxen, aber das reicht mir. Wenn mans dann oben hat, kann man durchschnaufen, sehr wahrscheinlich ist die Box dann etwas geneigt.....notfalls mit den Seilen nivellieren.







    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (18.08.2022 um 13:54 Uhr)
    Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
    Neuer Blog zum STiC-Mems bei www.stic.tech

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