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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1681
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Zitat Zitat von MrFlorian Beitrag anzeigen

    Zum Glück bin ich Elektrisch nicht so bewandert, von daher darf ich die Frage stellen 🤣
    Da es sich auf aller engstem Raum um Messwerkzeug handelt, kann der Neodymmagnet die Elektronik nicht stören, oder bleibt die davon unbeeinflusst?
    Aber wahrscheinlich ist das irrelevant.

    Gruß
    Flo
    Ich hoffe nicht. Das unbekannte und daher vermeintlich empfindliche MEMs ist weit genug weg. Ein magnetisches Gleichfeld macht mir est mal geringere Sorgen, Wechselfelder eher.

    Gruß von Sven
    Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
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  2. #1682
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von BDE
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    Leider gibt es kein "Like" Button, daher mal schriftlich.

    Als Laie frage ich mich ob man beim USB nicht auf 3.1 (Gen1) oder 3.2 (Gen1) geht, dann hätte man doch deutlich mehr Leistung zur Verfügung (insb. für den Amp) und der Stecker Typ C wäre kleiner (zumindest am Stic/ Mic).
    Zumindest gem. USB » einfach erklärt (conrad.de) wäre es dann 4,5W anstelle von 2,5W?
    Geändert von BDE (21.07.2022 um 13:42 Uhr)

  3. #1683
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    Moin,

    Zitat Zitat von BDE Beitrag anzeigen

    Als Laie frage ich mich ob man beim USB nicht auf 3.1 (Gen1) oder 3.2 (Gen1) geht, dann hätte man doch deutlich mehr Leistung zur Verfügung (insb. für den Amp) und der Stecker Typ C wäre kleiner (zumindest am Stic/ Mic).
    Zumindest gem. USB » einfach erklärt (conrad.de) wäre es dann 4,5W anstelle von 2,5W?
    ich gebe zu bedenken das nicht jeder Bastler mit entsprechend augerüsteter PC Hardware unterwegs ist.

    Bei mir z.B. kommt für mobile Meß Aufgaben ein ThinkPad T500 und als stationärer Meßrechner ein älterer
    Dell Optiplex zum Einsatz - beide bieten nur USB2.0.
    Gruß Karsten

    Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.

  4. #1684
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    Hallo Sven,

    ich durfte heute in die Zukunft sehen und habe mir Dein Video "STIC-MEMS Gehäuse Stand 27.7.2022" auf YT angeschaut . Toll, was Du Dir für Gedanken machst und wie Du auch Kleinigkeiten versuchst zu perfektionieren.
    Zum Thema Kalibrierung des Messmikrofon könnte ich mir vorstellen, das dies als eine (kostenpflichtige) Zusatzoption zusammen mit dem neuen Stick angeboten wird. Vergleiche mit dem kalibrierten Mikrofon des Stick1 und einem "amtlichen B&K-Messmikrofon" haben gezeigt, dass sich eine Kalibrierung wirklich lohnt.
    Was mich besonders freut ist, dass die "Schwachstellen" des Stick1 verbessert werden sollen. Hier meine ich weniger die Elektronik, sondern eher die mechanischen Schalter und Steckverbindungen, die langfristig Kontaktprobleme bereiteten. Nichts was ein DIY-Bastler nicht hinbekommen würde, jedoch nicht so optimal. Durch den elektronischen Ersatz des DIP-Schalters und der Schiebeschalter ist schon mal ein Riesenschritt gemacht. Die Klinkenbuchsen waren auch nicht unproblematisch, ich habe sie irgend wann mal völlig entnervt ausgetauscht.
    Verstehe mich bitte nicht falsch. Der Stick1 war und ist ein Meilenstein in der DIY-Messtechnik zu einem Preis, der so sicherlich nicht mehr zu "toppen" ist.

    Bei dem Entwurf des neuen Stick ist mir aufgefallen, dass es offensichtlich keinen analogen Eingang mehr gibt, da das Mikrofon direkt mit der Platine verbunden ist. Ich frage mich nun, ob der neue Stick nur für akustische Frequenzgangmessungen ausgelegt ist, oder auch weitere Messmöglichkeiten wie Elektronikvermessungen, oder Impedanzmessungen bzw. T&S-Parametermessung möglich sind. Da der Endverstärker elektronisch auf "line" umgeschaltet werden kann, liegt dies nahe.

    Eine Bitte hätte ich noch: Die Langlebigkeit des neuen Stick ist maßgeblich von den mechanischen Steckverbindungen abhängig. Die USB-Buchse des Stick1 hat nie Probleme bereitet, überträgt jedoch auch "nur" digitale Daten. Preiswerte und robuste analoge Audiosteckverbindungen sind sicherlich vergoldete XLR-Buchsen, die jedoch für Dein Design zu groß sind. Alternativ gibt es die in der Studio- und Tonstudiotechnik sowie in der professionellen Messtechnik verbreiteten Lemosa-Steckverbindungen, die sowohl kompakt, als auch robust und langzeitstabil sind. Wäre das eine Option?

    Gruß, Götz
    Geändert von sokrates618 (22.07.2022 um 07:58 Uhr)

  5. #1685
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    Hallo,

    zum Thema Stecker.

    Warum eigentlich nicht die altbewährten BNC Stecker verwenden?

    Die sind eigentlich für HF Anwendungen entwickelt und Adapterkabel gibt es fertig in fast allen Ausführungen.
    Micro BNC gäbe es auch noch, aber da wird es schon wieder teurer.
    Gruß
    Rainer

  6. #1686
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    Hallo,
    dann lieber normale BNC-Buchsen. Micro-BNC kosten zwar auch nur ca. 5€, sind jedoch ziemlich "fummelig" in der Anwendung und noch nicht so weit verbreitet (Crimpwerkzeug). BNC-Buchsen haben sich in der Messtechnik ebenfalls z.B. bei Oszilloskopen als Langzeitstabil bewährt.
    Gruß, Götz

  7. #1687
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    Naja, ich steck den Stic einmal dran und dann bleibt er am Kabel, fertig.
    Mini Din ginge auch. Die Frage ist, wie bekomme ich einen handlichen, technisch einwandfreien stabilen Anschluß ohne dass Du viel zusätzlichen Aufwand hast.

    Gruß
    Arnim
    Gruß
    Arnim

    Das Universum schuldet einem nichts.

  8. #1688
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    Ich bin ja immer noch für Großtuchel

    Ernsthaft: Was soll den über den Stecker drüberlaufen? BNC ist stabil, verriegelbar, bekommt man überall, what's not to like?

  9. #1689
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    Hi,

    sag mal liegt dass an der Aufnahme oder ist der Halter wirklich so groß fürs Mikrofon?
    Sah in dem Video doppelt so groß aus wie der Halter in weiß.

    Gruß
    Flo

  10. #1690
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Mal auf die schnelle:

    Da kann man mal schön was lernen. Für Lautsprecherentwickler gibts das Verlängerungsrohr https://www.youtube.com/watch?v=2lOyQRk4jDA

    Ich beschäftige mich grad mit der Mikrofonhalterung. Der ‚Standard‘ Anschluß auf dem Stativ (EU) endet in der Regel mit einem 3/8 zoll Außengewinde (ca8mm), schön klein, aber dann gibts in der Regel zunächst eine drübergeschraubte 25mm Kontermutter, damit man mit ein paar Umdrehungen die Halterung festmachen kann und sich nicht bis zum Anschlag totschrauben muß und damit auch die Position passt. Genau diese - ich nenne es mal Monstermutter macht es schwer - die Kabel sauber und gerade entlang der verhältnismäßig dünnen Mikrofonstange zurückzuführen… daher das aktuell relativ große Adapterende (das Ding am Ende mit den 4 Kabeldurchführungen) mit einem übrigens aktuell noch zu großen 5/8 Zoll Innengewinde.

    Ich überlege gerade, ob man überhaupt zwei getrennte Teile (Adapter plus STIC) braucht oder ob man nicht besser den Adapter plus STIC zusammenbelässt, dann hätte man nur ein Teil, auch ohne die ganze Festhalterei mit Magneten. Außerdem könnte die Halterung kleiner ausfallen, weil sie am STIC befestigt ist. Hmmmm….

    Nachteil: Man müsste den STIC immer mit ein paar Umdrehungen auf die Mikrofonstange aufschrauben und mit der Scheibe kontern, um so den STIC in der richtigen Lage zu arretieren.. Wenn am STIC bereits Kabel dran sind, verzwirbelts unpraktischerweise die Kabel. Die müsste man später einstecken. So mal schnell den STIC abziehen, geht dann auch nimmer…. schwierige Sache. Man müsste sich eine komplett neuartige Montagearretierung überlegen, basierend auf dem vorhandenen 3/8 Zoll Gewindebolzen, der aus dem Mikrofonende herausragt…

    Aktuell hab ich mit dem 3D Druckzeug auch noch ein paar andere Herausforderungen, wo ich jetzt schon so weit bin und sagen muß, dass es keinen Sinn macht sich einzubilden, sich einfach 4 Ender zum Nachschmeisspreis zuzulegen und dann damit die STICs zu drucken. Ich habe heute mal mit dem Ender 3 genau gedruckt und festgestellt, dass man sich auf die billigen Chinadrucker einfach nicht verlassen kann. Eine Serie kann man nur mit Profiwerkzeug machen, sonst hast du nur Ärger und massiv Arbeit. Ich zeigs euch später….und zu den Steckern hab ich dann auch noch ein paar Infos.

    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (23.07.2022 um 17:53 Uhr)
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  11. #1691
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    So! Ich hab heute die Nase gestrichen voll von dem 3D Druckzeug. Ein bisschen Gehäusemechanik entwickeln macht ja Spaß, aber ich wollte mich eigentlich nicht verkünsteln, um mich am Ende mit zwei Kabeln rumzuärgern ,die ich über das Stativ führen muss. Ohnehin kann am Ende das nur eine Firma drucken, die bestimmt 30 Euro allein fürs Gehäuse verlangt... da kann ich ja gleich ein schönes Takachi-Gehäuse verwenden, einen 100Watt Verstärker und alles andere mögliche Zeug reinpacken und die Ausfräsungen nach Stand der Technik machen lassen.

    Ich bau die nächste Tage jetzt erst mal einen kleinen MEMS-Mikrofonstift und mache ein paar Messungen daran, solange bis ich wieder ne gute Idee fürs STIC-Gehäuse habe. Vielleicht mach ich am Ende doch an dem Alu-Gehäuse weiter....So ist das mit dem Hobby...Ich drehe jetzt noch ein kurzes Video zu dem Mikrofonstift und poste hier in ein paar Minuten. Da hab ich wenigstens hoffentlich ein schnelles Erfolgserlebnis und das Teil ist mit einem HP Multijet Fusion auch kostentechnisch günstig UND perfekt zu drucken.

    Ender 3 Tests:

    Wülste auf dem Druck. Überextrusion kann man noch wegbekommen, aber bei 15mm und 70mm Höhe Wülste?


    Dunkles Filament sieht geschliffen wirklich schlecht aus. Ein echter Fehlschlag. Ich dachte, ich müsste nur schleifen...und jetzt sieht man helle Schleifspuren….


    Ender-3 in 'Bestform'....


    ... und nach Schrauben öffnen, Druckkopf 100 mal in Z-Richtung rauf und runter ziehen (das ging eben zu Anfang gar nicht flüssig und hat immer an den Stellen wo die Wulst war geruckelt) , Schrauben am Drucker wieder anziehen, dann ein 'close to perfect' Ergebnis, aber wer sagt mir, dass das während der Serie funktioniert? Am Ende wird man selbst mit einem FDM Profidrucker nicht ohne Schliff und Lack auskommen. Der Ender ist für meine Ansprüche schwer stabil zu bekommen und ist imho wie alle Hobbydrucker gänzlich ungeeignet für eine Serie.


    ... und dann sehe ich das hier und stelle fest, dass andere Mütter auch schöne Tochter haben...



    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (23.07.2022 um 22:09 Uhr)
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  12. #1692
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    Moin Sven,

    so interessant das "Design" all in one (im Mikro) auch ist - ich finde die Kabelage / Steckverbindungen, ggf. zug darauf etc.
    am Mikro nicht so praktisch.
    Das muß ja dann auch alles auf kleinsten Raum, was geschätzt Kompromisse beinhaltet.

    Den ersten Stick habe ich damals leider verpasst.....
    Falls Du Dich entscheidest die Elektronik in einem robusten und separaten Kasten
    mit "robusten" Buchsen zu realisieren, hätte ich auch gern so ein Teil.
    Den Stress mit dem (massenhaft) drucken könntest Du damit auch umgehen.

    Gruß Karsten

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  13. #1693
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Nun, ich hab mal ein Video gedreht, um einen Weg vorzustellen um zumindest beim MEMS etwas zügiger weiterzukommen...YT werkelt aber noch ein bisschen an der HD Konvertierung rum. Was meint Ihr dazu? Wahrscheinlich muß man an mehreren Versionen arbeiten, um dabei zu sehen wie sich was entwickelt.

    https://youtu.be/69ulEeN229w

    Phantomspannung brauch ich natürlich schon fürs MEMS.

    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (23.07.2022 um 22:14 Uhr)
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  14. #1694
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    Hallo Sven,

    vielleicht macht es Sinn, auf fertige Produkte zurückzugreifen.
    Dann kannst du dich auf die eigentliche Entwicklung konzentrieren.
    z. B. https://de.aliexpress.com/item/4001173711322.html

    Ok, der ist jetzt etwas groß, aber die Halterungen sind doch sehr bewährt.

    Noch ein bisschen weiter spinnen:

    Einen passenden Selfiestick finden, die Elektronik ins Griffstück, MEM Kapsel vorne. Das wäre ein Teleskop-Meßmikrofon.
    Nur mal als Gedanke.....

    Geändert von Rainer (24.07.2022 um 08:46 Uhr)
    Gruß
    Rainer

  15. #1695
    Vorsicht schräger Humor
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    Moin Rainer,
    vielleicht hast du es noch nicht gelesen, aber hier wird sogar die Mikrohalter wegen ihrer Refektionen verteufelt...... wieviel katostrophale Reflektionen und Störungen des Messsignals mag wohl so ein Korb erzeugen.
    Ich mag gar nicht daran denken.

    Jrooß Kalle

  16. #1696
    ausgeschieden
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    Hi,

    das Gehäuse und den Ständer erstmal auf die Seite zu legen ist dann die richtige Entscheidung, und irgendwann im laufe der nächsten 2 Wochen kommt beim duschen die richtige Idee😀.

    Ansich fand ich die Idee alles ins Mikrofongehäuse zu machen sehr gut.
    Der Nachteil wäre halt, wenn jemand dann doch mal ein anders Mic benutzen möchte, dann hat man immer ein Mikrofon mit, welches man nicht benötigt, obwohl der Platzbedarf da ja wirklich überschaubar wäre.

    Gruß
    Flo

  17. #1697
    möchte doch bloß hören... Benutzerbild von kboe
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    Meine höchstpersönliche Meinung zu dem Thema:
    Die Optik ist mir zu 110% schnuppe!
    Funktionieren muss es.
    Sieht man ja auch an meinen Boxen
    man umgebe mich mit Wohlklang!

  18. #1698
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Hi Florian, an den aktuell geplanten STIC ('All-in-One') kannst du kein anders Mikrofon anschließen, da ja bereits eines drinnen ist ;-): Aus diesem Grund ist der STIC-MEMS auch nichts für jemanden er sein (altes) Mikrofon anschließen möchte, zum Beispiel weil er bereits ne Stange Geld in ein High End Mikrofon investiert hat. Da ich aber auch die Neulinge abholen möchte und ich ohnehin glaube, dass sich die Profis unter Euch ohnehin schon bereits ein teureres Equipment gekauft haben, (nämlich den alten STIC ;-) denke ich, dass das 'All-In-One' Konzept zielführender wäre.

    Die Herausforderungen an die Gehäusemechanik sind:

    - Kabelei am Ende des STICs. Die mechanische Belastung der Stecker ist nicht das Problem, sondern eher das Handling beim Aufstecken an den MIkrofonständer, das trotz der beiden Kabel super einfach, schnell zu montieren und stabil sein sollte.
    - Reflexionsgefahr, naja, da werden wir vielleicht zu Gunsten des Handlings Kompromisse machen müssen. Andere haben auch mit Stativ nur unbedeutende Reflexionen gemessen.
    - Einfache Bedienungselemente
    - Schutzklasse /Robustheit
    - Robuste Steckerkontakte
    - Ansehnliches Gehäuse (funktionell und robust ist eh klar aber ich mag einfach auch die kleinen Details..

    Mir ist beim Duschen ;-) noch eine Kompromisslösung bezüglich der Relexionen eingefallen, der die Kabelei zum Kinderspiel macht. Auf dem Ständer kann man eine Klemme aufklippen, in der die beiden Kabel 'aufgeräumt' wären. Die Stativstange ist nun leider etwas versetzt, aber immerhin ist der Adapter an der Vorderseite abgeschrägt, aber dafür ist die ganze Kabelei wirklich easy und der Adapter ist auch noch kleiner und damit günstiger. An der einen oder anderen Stelle kann man den Adapter noch weiter optimieren und ggfls. noch kleiner machen. Jetzt ist in der Konstruktion auch die Stativstange mit Kontermutter integriert um das Handling besser zu verstehen. Der STIC kann mit den Kabeln dran nur sehr einfach in den Adpater eingesteckt werden, die Klemme hilft dass die Kabel nicht in der Gegend 'rumfliegen'. man kann auch mehrere davon nehmen, wenn man mag. Gezeigt ist eine grob geränderte Konstruktion.

    Also wie funktioniert das jetzt? STIC in die rechte Hand (Kabel sind in diesem Beispiel bereits dran) und die beiden Kabel in die linke Hand, STIC in den Adapter Stecken bis er einrastet, dabei Kabelei auf der Oberseite belassen (Kabel liegen in der Adapterschale) , abschließend die beiden Kabel in den Clip eindrücken - fertig. Ich denke das ist nun sauber fixiert. Umgekehrt: Die beiden Kabel aus dem Clip herausnehmen und dann STIC einfach abziehen.

    Wenn man - wie dargestellt -den STIC einbaut, dann leuchten die LEDs nach oben, eben blöd wenn man am Notebook etwas unterhalb sitzt.

    Daher versuche ich mal den STIC transparent zu drucken und da sieht man dann die LEDs von allen Seiten... Mit der Transparenz wäre dann auch eine Lackierung hinfällig und vielleicht wäre sogar dann eine nicht ganz so perfekte Oberfläche immer noch recht ansehnlich, wenn man es gut macht. Durch den verhältnismäßig dicken Druck und die Riffelstruktur wird man nicht direkt in den STIC hineinsehen können. Immerhin allemal ein funktioneller Benefit. Mal sehen wie das so wird. Der Adapter wird mit dem Mulit-Jet Fusion gedruckt, damit wären die beiden Stege (STIC Halterungen) erheblich belastbarer als wie beim FDM Druck.

    Als Stativ nimmt man ein handelsübliches mit EU 3/8 Zoll (ca 9mm) Gewindestift. Falls die Kontermutter zu großen Durchmesser hat (>18mm), gibt's noch eine kleinere Kontermutter von mir dazu. Alternativ erhöhe ich den Versatz STIC/Stativstange auf Kosten möglicher Reflexionen noch etwas. Allemal besser als die üblichen Halter.

    Die Seilkonstruktion (Rainers Vorschlag) kann zwar beliebige Mikrofonformen aufnehmen, aber da sehe ich schon ein Reflexionsproblem, obwohl ich mir diesbezüglich vielleicht ein bisschen zu viel Gedanken mache, aber besser zu viel als zu wenig.




    Hier seht ihr, dass die Kontermutter keine zu großen Durchmesser haben darf, da sie sonst mit dem USB Stecker (orange) kollidiert. Je größer die Kontermutter, desto mehr liegt der STIC entfernt von der Stativrohrachse und damit steigt die Gefahr von Reflexionen an der Adapterschräge . Das ist der Kompromiss, den man aktuell zu Gunsten des Handlings in Sachen Reflexion eingehen muß, vielleicht kann man aber diesbezüglich noch was verbessern.




    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (24.07.2022 um 14:02 Uhr)
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  19. #1699
    möchte doch bloß hören... Benutzerbild von kboe
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    Hi Florian,
    der Vorteil dieser Lösung ist IMHO, dass das Mikro eben mit der gesamten Kette kalibriert ist. Von daher würd ich kein anderes Mikro verwenden wollen.
    man umgebe mich mit Wohlklang!

  20. #1700
    Inhaber auverdion Benutzerbild von rkv
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    Hallo Sven,

    wenn Du willst, kann ich mal versuchen, das Mikrofongehäuse zu drucken. Müsstest mir nur eine STL schicken. Zur Auswahl stehen ein Prusa i3 MK3S+ und ein Elegoo Saturn. Beide Maschinen haben eh zuviel Standzeit. Dann kann ich das locker zwischendurch machen.

    Raphael
    Es heisst der Digitale Signal Prozessor (DSP) nicht das Digitale Signal Prozessor.

    Fehlermeldungen und Verbesserungsvorschläge für freeDSP-Aurora bitte hier eintragen: https://github.com/freeDSP/freeDSP-aurora/issues

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