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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1221
    Erfahrener Benutzer
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    Hi Sven,

    schön wie das voran-geht!

    Zitat Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    Was bleiben muß ist leider defakto der Codec. Ich habe alle Möglichkeiten durchgedacht. Der Codec ist halt nun mal saupraktsich. Er funktioniert nahezu perfekt - keine Abstürze oder sonstiges und auch keine Treiberinstallation. Auch die hochgelobte Transit hat 'nur' zwei mal 48KHz im Duplexbetrieb.

    Wobei das nach meinem Kenntnisstand jedoch keine Limitierung der Hardware ist, sondern das Limit innerhalb der USB Audio Class 1 Spezifikation liegt; da gehen bidirektional lediglich 24bit/48kHz.
    Mit USB Audio Class 2 geht da deutlich mehr. Dazu benötigt es unter Windows stand heute jedoch spezieller Treiber da Microsoft noch keinen generischen implementiert hat.
    Das macht die Sache komplexer und auch teurer da der entsprechende Treiber zugekauft bzw. lizenziert werden müsste.

    Insofern Zustimmung: Der aktuell verwendete Codec scheint mir schon das beste Preis/Leistungs-Verhältnis für das Projekt zu haben.

    Was für mich persönlich losgelöst vom Gesamtsystem noch interessant wäre ist ein gutes kalibriertes Mikro(eventuell mit VV). Wenn du eh an dem Thema dran bist wäre das für den Einen oder anderen neben mir wohlmöglich ein interessantes „Abfallprodukt“.
    Zumindest im meinem näheren Bekanntenkreis ist/war das Mikro immer die schwierigste und auch teuerste Sache beim Ausstatten mit Messtechnik.

    Will das hier aber nicht kapern oder vom eigentlichen Thema wegführen…

    Weiter viel Erfolg!

    Gruß

    Nico

  2. #1222
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    Standard

    Hallo Sven,

    Deine Liste finde ich sehr vollständig.
    Der digitale Ausgang ist für alle, die die gesamte Kette und nicht nur den Lautsprecher messen möchten ein Thema. Gerade dann, wenn man schon digital in den DSP rein geht, vereinfacht das die Sache erheblich. Mein Wunsch zu diesem Thema wäre Spdif über Cinch oder beser noch Aesebu über XLR für die Dsp's aus dem professionellen Lager.
    Mein Interesse ist auf jeden Fall geweckt und meine Hochachtung für dein Engagement ist Dir schon jetzt sicher.
    LG, Michael

  3. #1223
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    Standard

    Moin,

    ich will jetzt auch mal mit Messen anfangen und hätte Interesse an dem Teil, wenn's fertig ist.

    Gruß
    chancenvergeber

  4. #1224
    Neuer Benutzer
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    Zitat Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    Daher suche ich nach 5 Betatestern, die das Teil mal anfassen und ernsthaft prüfen wollen.

    LETS GO!!

    Ich bin dabei !!!

  5. #1225
    Universaldilettant Benutzerbild von winbear
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    Standard

    Zitat Zitat von eltipo Beitrag anzeigen
    Vielleicht findet sich ja jemand,

    der gegen ein entsprechendes Entgelt die eventuelle Bausatzversion lötet?
    Da ich mich nun mal als Neuling nicht als Betatester eigne, würde ich mich für ein paar Bausätze als "Lötstation" zur Verfügung stellen.
    Das Löten scheint ja doch einige Interessenten abzuschrecken.

    So 4-5 traue ich mir in angemessener Zeit durchaus zu.

    Also, los. Macht mit.

    Greetz Jörg

    PS.: Verdienen willich daran gar nichts - nur Spaß an der Freude und Fingerübung für kommende Projekte.

  6. #1226
    LarsNL
    Gast

    Standard

    Hi Sven,

    ich bin zwar eigentlich rundum glücklich mit meinem Stic, aber wenn Du ja sowieso schon wieder am Basteln bist, stelle ich mich bei Bedarf auch gerne als Betatester zur Verfügung.
    Um den Ganzen vielleicht etwas Struktur zu geben, könnte ich auch eine Testmatrix erstellen und unterhalten - am Besten natürlich mit Input der anderen Tester, um möglichst viele gewünschte Situationen abzudecken. Mit sowas schlage ich mich sowieso den ganzen Tag rum, wäre nett, das zur Abwechslung mal mit einem spannenden Thema zu machen...

    Bei Bedarf einfach Bescheid sagen.

    Gruss,
    Lars

  7. #1227
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Standard Es gibt vorläufig keine STIC- DIY-Lösung

    Hallo Jungs,

    am 5.4 habe ich angeboten eine DIY Version für den STIC zu machen. Mittlerweile sind ein paar Wochen ins Land gegangen und habe ausreichend Feedback bekommen um klar auszumachen, dass eigentlich sehr wenig Interesse besteht. Aus diesem Grunde macht es keinen Sinn, mein Angebot weiter aufrechterhalten. Ich werde mich also auf die Fertigversion vom STIC konzentrieren können, was ja auch nicht das Schlechteste ist und was mir ehrlich geasgt auch ein bisserl mehr Spass macht...

    Natürlich habe ich mir neben verbesserten technischen Daten und Robustheit noch einige Überraschungen einfallen lassen, die die Praktikablität und das Handling gegenüber dem STIC noch weiter verbessert. Lasst Euch also überraschen. Vielleicht findet man sich zum Musikhören mal zusammen, wo ich Ihn euch kurz vorstellen kann. Nünberg, Müchen oder Regensburg wären gut oder besser noch ich schaffe es endlich mal in den Norden....

    Vielen herzlichen Dank für Eur Angebote bezüglich des Betatests. @Lars: Prima Idee das Ganze etwas zu koordiniert anzugehen...Ich schicke Euch gerne eine PM wenn die Teile zum Testen fertig sind.

    Das Entwicklungziel wurde leicht abgeändert: http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...postcount=1246 Es kommt nur der ca 1-2Watt Verstärker zum Einsatz. Für Klirrmessungen muß man einen externen Amp anschliessen. Das dazuzuzubasteln ist ja eigentlich kein Problem, wenn man möchte. Damit bleibt das Gerät weiterhin Netzspannungsfrei oder frei von irgendwelchen Steckernetzteilen und Kabeln, ist robust und sehr leicht zu transportieren (in der Hosentasche) . Es ist keine Desktopversion. Desktopversionen gibt es im übrigen schon - ich denke hier an das Measy das ja in Zukunft wohl auch fixundfertig erhältlich sein wird. Das einfache zugehörige Mikrofon kann allerdings auch hohe Schalldrücke. Motto ist: alles drin und high quality bis auf power. Vielleicht schaffe ich es ja einen kurzen 'Chirp' mit mehr Kurzzeitleistung bereitzustellen aber leistungshungrige Klirrmessungenin der -zig Watt Klasse sind besser an einer externen Endstufe aufgehoben, zu mal man nicht generell sagen kann, wo denn die Grenze der Lautsprecherleistung liegen soll...

    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (28.04.2016 um 09:06 Uhr)
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  8. #1228
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Standard

    Hallo Jungs,

    Welches Format wäre denn für einen digitalen Ausgang am STIC passend ? S/PDIF? oder vielleicht I2S?

    Gruß von Sven
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  9. #1229
    Zwangsfalter Benutzerbild von The Alchemist
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    Standard

    Spdif, i2s hat aus meiner Sicht keinen Vorteil bzw. ist schwieriger zu handhaben.

    Gruß
    La vida es no ponyhof

  10. #1230
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Lettoz
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    Da schließe ich mich an.
    Gruss
    Harry

  11. #1231
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    Standard

    Hallo Sven,

    ich plädiere auch für Spdif.

    Grüße
    Michael

  12. #1232
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    Standard

    Kann man schon vorbestellen?

  13. #1233
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Standard Aktueller Entwicklungsstand STIC-C(ompact)

    Hallo zusammen,

    Hier mal eine kurze Info zum Entwicklungsstand. Momentan arbeite ich gerade an der Leiterplatte. Ich habe mich auch für einen kleinen PIC-Prozessor entschieden der das Umschalthandling übernimmt, da dann alles professionell über eine Folientastatur laufen kann. Klobige Umschalter gibt es nicht, aus dem Gehäuse ragen also keine Schalter und keine Buchsen raus. Das Gerät passt dann wunderbar in die Hosentasche ohne dass man sich nen Schalter oder ne Buchse in die Weichteile drückt..... ;-)

    Durch Tastendruck kann man zwischen den Modi F/CAL/IMP abwechselnd umschalten. LEDs hinterleuchen die Folientastatur und zeigen sowohl an welcher Modus gerade läuft, als auch gerade den genau so umschaltbaren Gain des Mikvorverstärkers (0,10,20,30,40,50,60dB mit dem Chip THAT1512). Das Einstellen bleibt also superleicht - halt alles etwas komfortabler wie beim Orginal-STIC.

    'Spielchen' hab ich auch noch vor wie z.B dass die LED flackert wenn der Frequenzgangmodus eingeschaltet ist und das Mik angeschlossen ist. Dann sieht man auch von Weitem, dass der F- Modus eingeschaltet ist wenn man mal laut spricht oder in die Hände klatscht. Schliesslich ist ja ein uP drinnen, dem kann man schon etwas mehr abverlangen als nur einen Schalter zu schalten. Relais, Dipschalter oder Reedrelais kommen nicht rein. Es werden sogenannte Transfergates (mosfets) eingesetzt, die sehr niederohmig sind (10mOhm) und mit der hohen Phantomspannung problemlos bidirektional geschaltet werden können.

    Das Gehäuse wird massiv, robust, schlagfest und ist sehr wahrscheinlich spritzwassserfest ausgeführt. Das Ganze sieht in etwa aus wie ein kleines Digitalmultimeter - soviel kann ich jetzt schon verraten.

    Problematisch ist der Digitalausgang. SPDIF ist dann also Pflicht und da muß ich noch nachsehen wie ich das mache. Ich glaube ich mache den Ausgang umschaltbar zwischen digital oder analog , ich möchte nicht zuviele Buchsen in das kleine Gehäuse einbauen müssen.

    Die größte Herausforderung ist momentan der Mikrofonvorverstärker - kein Wunder da ich ja kein Tontechniker bin - eigentlich irgendwie mit 48V Phantom eigentlich noch nicht richtig plausibel, da ich daran glaube dass,

    1. Eine preisgünstige, intelligent modifizierte Low Voltage Kapsel zusammen mit einem höchstwertigen Mikvorverstärker auch an die Performance eines MM1 oder die üblichen anderen Verdächtigen 'billigeren' Messmikros rankommt (auch für hohe Schalldrücke)
    2. Ein richtiges Profimik laut Spezifikation 200V Polarisationsspanung und 120V Versorgung für eine speziellen Preamp benötigt (Siehe auch Spec von Bruehl&Kjaer und andere)

    Da braucht man festgelegte 48V Phantom doch nur für diejenigen die sich eigentlich ein suboptimales Mik für Vertonungszwecke/Gesang gekauft haben, weil sie es vorher nicht besser gewusst haben. Da plane ich doch lieber gleich 200V Polarisation damit ich auch die besten Miks anschliessen kann...

    Außerdem stellt sich die Frage, wozu ich mit hohen Versorgungs- und Polrisationsspannungen mords Spannungshübe der meist verhältnismäßig empfindlichen 'Normalo-Miks' ermöglichen muß, wo doch der Codec nur 2Vss verträgt. Da brauche ich für Nahfeldmessungen möglicherweise auch noch einen Spannungsteiler der mir das teuer aufbereitete Signal für den Codec runterteilt!! Passt mir irgendwie noch nicht so gut ins Bild und wie Ihr seht, besteht hier noch Informationsbedarf. Für Tipps und Anmerkungen bin ich daher sehr dankbar. Ich werd wohl mal wieder unseren eltipo anrufen...


    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (14.05.2016 um 11:13 Uhr)
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  14. #1234
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Hallo Jungs,

    Sollte der SPDIF/ Coax galvanisch isoliert sein? Noch zusätzlich optisch wirds momentan zu knapp mit dem Platz.

    Auf Anraten eines Users überlege ich gerade an Durchschleiffunktionen für Mini-DSP oder andere Filter.

    Gruß von Sven
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  15. #1235
    Master of Machines Benutzerbild von Audiovirus
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    Zitat Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    Hallo Jungs,

    Sollte der SPDIF/ Coax galvanisch isoliert sein? Noch zusätzlich optisch wirds momentan zu knapp mit dem Platz.

    Auf Anraten eines Users überlege ich gerade an Durchschleiffunktionen für Mini-DSP oder andere Filter.

    Gruß von Sven
    Ich glaube beides wäre für viele sehr hilfreich.

    SG Claus
    SG Claus

  16. #1236
    [toːnˈkʀaftˌvɛʁk]
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    Würde empfehlen es nur optisch zu machen. Für den miniDSP gibt es einen asynchronen samplerate converter mit optischem Eingang.
    Ein optischer Transmitter kostet 1€ und ist isoliert. Ein passender Übertrager braucht viel Platz und ist nicht unbedingt an jeder Ecke zu bekommen.
    Es nicht zu isolieren könnte Probleme beim messen machen.

    Der Transmitter sollte auf einer kleinen isolierten plane sitzen die mittels Ferrit Verbindung zur analogen plane hat.

    Ein richtiges Profimik laut Spezifikation 200V
    Also ein richtig gutes "profi" Micro kannst du mit dem USB interface sowieso vergessen, denn Nyquist verbietet dir das leider deren Vorzüge zu nutzen. Ein wirklich sehr gutes (profi) Micro ist (unter den begrenzten möglichkeiten des interfaces) z.B. ein earthworks M23, das ist spezifiziert (wie viele andere guten und sehr guten Micros) bei 48V Phantomspannung. Das bedeutet natürlich nicht das man sich nicht nachträglich auch noch eine Korrektur für andere Polarisationsspannungen erstellen kann.

  17. #1237
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    hallo, jetzt muß ich Euch doch nochmal fragen:

    Der neue Mini-DSP (HD) hat wohl einen optischen EINGANG, den alten kann man wohl nachrüsten, aber dann auch nur mit einem optischen EINGANG.

    Was meint Ihr, wieso denn das Teil nicht auch einen digitalen Ausgang hat? Ich vermute mal dass es ausreicht die Signalquelle digital zu haben, in die Endstufen geht man dann analog. Stimmt das? Rein zur Brummunterdrückung reicht es aus die Masse an einer Stelle zu trennen, damit man sich keine Brumschleifen reinzieht. Das wäre eine Erklärung. Möglicherweise gibt es aber auch sehr viele digitale Signalquellen. Es ist mir nicht klar ob man hier in erster linie den Brumm beim Anschliessen den einzelnen Geräte in den Griff bekommen möchte oder ob die meisten Signalquellen mittlerweile digital daherkommen. Egal - Der STIC bekommt daher zunächst einen digitalen AUSGANG.

    SPDIF optisch ist so ne Sache. Der Ersatz für den früheren Toshiba -Chip kostet fast 6€. (Ich weiss nicht, wieso man 6€ für eine einfache LED nehmen kann??) Die Alternative mit Trafo braucht auch zimelich Platz. Habt Ihr einen Tipp für mich bezüglich eines AKTUELLEN optischen Transmitters? Für 1€ finde ich nix, erher was für mehr als 5€ was ich irgednwie nicht glauben kann.. Da der Ausgang digital ist, ist in unserem Fall eine galvanische Trennung überhaupt notwendig und sinnvoll? Brummeinstreuung durch Masseprobleme sollte es wohl bei Digitalübertragung wohl kaum geben? Es gibt auch einen SPIF-Ausgang ohne galvanische Trennung...

    Nachtrag
    : Ich lese gerade in diversen Foren, dass es wohl beim Anschluß mit SPDIF ohne galvanische Trennung zum Brummen kommen kann, daher wird jetzt galvanische Trennung Pflicht- auch wenn sich die Ursache jetzt mir nicht erschliesst.



    Benötigen wir unbedingt auch einen digitalen EINGANG, zum Anschluß des Signales an den 1Watt Amp? (Einschleiffunktion).

    Ach ja noch bezüglich USb Interface: Aus meiner Sicht ist das messtechnische Nadelöhr bezüglich S/N immer noch das beste verfügbare Mikro und nicht das Interface (mit CD-Qualität) . Nyquist wäre imho relevant, wenn es um Klirrmessungen K3 und höher bei hohen Frequenzen geht, z.B bei K3 bei 20kHz zum Beispiel. Kann mir jemand erklären, wozu denn noch höhere Abtastraten erforderlich wären? Andernfalls buche ich das Thema unter 'nicht unbedingt benötigt' ab. Ziel sind Messungen bis 20kHz und Klirrmessungen (K2 bis 10kHz und K3 bis ca 6kHz). Ein 'gutes' Mik wäre aus meiner Sicht ein Mik mit geringem Klirr bei sehr hohem Schalldruck und einem hohen S/N hätte also nichts mit Nyquist zu tun, aber ich lasse mich gerne überzeugen. Einen sehr hohen S/N von über 100dB benötigt eigentlich noch nicht mal das Messystem, wenn man auf die Aussteuerung achtet, dass der Codec immer maximal ausgesteuert ist , aber auch hier höre ich mir gerne Gegenargumente an. Momentan sehe ich (noch) nicht, dass ein 1000€ Klasse-1 Mik der Overkill für 'nur' 40kHz Abtastung wäre...

    Ja FIO, übrigens Danke für den Hinweis bezüglich der getrennten Maseflächen. Alles auf eine Masse zu legen ist nicht optimal (hab ich mittlerweile auch schon gemerkt, man glaubt nicht wie man sich mit dem codec das Ground versauen kann. Das wird dann klar, wenn man auf sehr hohe Mikrofonverstärkungswerte angewiesen ist. ) Im neuen STIC-C werden konsequent getrennte Massen für analog und digital eingesetzt. Was bringt das Bead bei konsequenter Trennung der Massen noch (Zusammenführung in genau einem Punkt) ? Praxiserfahrung?

    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (16.05.2016 um 17:04 Uhr)
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  18. #1238
    Stammtischphilosoph Benutzerbild von Tobias
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    Da das ganze auf USB baut, wird doch das als digitaler Eingang reichen.
    Als Besitzer des 1ten stics finde ich die Soft Keys sehr gut. Ich habe immer Angst was kaputt zu machen..
    Wobei ich hiermit ( nochmal) erwähnen will dass der Sven ein Segen für die Foren User ist. Ich hätte mir wohl sonst kein Messsystem mit diesen Möglichkeiten und der Bedienerfreundlichkeit und sehr zu betonen, diesem Support und Dokumentation, leisten können/wollen.
    Danke
    Gruß Tobias
    ________________

  19. #1239
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Zitat Zitat von Tobias Beitrag anzeigen
    Als Besitzer des 1ten stics finde ich die Soft Keys sehr gut.
    Hallo Tobias, was sind denn Soft Keys? Meinst Du die Umschalter?

    Als digitalen Eingang meine ich, dass damit das Testsignal zunächst über einen digitalen Ausgang in einen 'Frequenzverbieger' geschickt werden kann und dann zurück in den STIC und zwar vor den 1Watt Verstärker geschliffen werden kann. Dann benötigt man für Frequenzgangkorrekturen auch keinen externen Verstärker . An dem 1Watt Amp Ausgang kann man dann direkt auch eine Aktivbox anschliessen...

    Allerdings könnte das 'Frequenzkorrigieren' doch theoretisch auch irgendneine Software erledigen, die parallel läuft und den Frequenzgang entsprechend korrigiert. Die Einstellungen müsste man halt später direkt in den Mini_DSP o.ä eintragen was dann etwas umständicher wäre...

    Ich will halt nicht das ganze Gerät mit Steckern vollstopfen, sondern nur das reinbauen was wirklich sinnvoll ist. Aber wie gesagt ist Digital_out mit galvanischer Trennung gebongt.

    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (16.05.2016 um 18:52 Uhr)
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  20. #1240
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    Hi Sven,

    Zitat Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    Habt Ihr einen Tipp für mich bezüglich eines AKTUELLEN optischen Transmitters? Für 1€ finde ich nix, erher was für mehr als 5€ was ich irgednwie nicht glauben kann..

    wegen SPDIF Transmitter schau Dir mal von Everlight die PLT133 Serie an; läuft (vermutlich aus Patent/Lizenzgründen)unter der Produktreihe "Photo Link".

    Noch ein Gedanke zum Mic-Vorverstärker. Sind die Stufen 50/60dB bei den gängigen Empfindlichkeiten der Elektretkapseln und der max. Eingangsspannung des Codecs noch sinnvoll zu benutzen?
    Ich frage mal vorsichtig; Ich hatte zumindest noch nie die Notwendigkeit einer so hohen Verstärkung.

    Gruß

    Nico

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