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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1161
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    Standard STIC Akusticanalyser All-In One

    Hallo Sven,

    ich fasse es nicht dass es keinen kommerziellen Anbieter geben soll, der Dir Dein Stick "aus den Händen" reißt. Allein in meinem näheren Bekanntenkreis gibt es mindestens zwei Leute, die so ein Teil auch gerne hätten.
    Wenn ich an den Akt mit stundenlangen Experimenten zum Anschluss eines Creativ-Audiointerfaces, eines zusätzlichen Mikrofonverstärkers und der passiven ARTA-Box denke, ist Dein Stick als wirklich funktionierende Plug&Play-Lösung incl. Mikro nicht nur genial, sondern auch das preiswerteste DIY-Gesamtpaket das ich kenne. Mit der dazu erstellten Kurzdokumentation sollte auch jeder interessierte Laie ohne Hochschulstudium zurecht kommen.

    Zu der Neuauflage des Stick ein paar Gedanken aus der inzwischen gewonnenen Praxis:

    Ein integriertes Mikrofon sollte in jedem Fall über eine Steckverbindung trennbar sein. Bei mir hängt der Stick über ein kurzes USB-Kabel direkt am Laptop. Das Mikrofon ist über ein dünnes und flexibles Kabel mit dem Stick verbunden. Das hat sich bewährt und ist sicherlich einfacher, als den Stick mit integriertem Mikro über ein langes, dickes und störrisches USB-Kabel mit dem Rechner zu verbinden. Die Ausrichtung des Mikros klappt auch aufgrund der Länge ganz gut nach Augenmaß. Wahrscheinlich ist der genaue Winkel des Mikro´s aufgrund seiner Kugelcharakteristik eher unkritisch.

    Bessere Schalter und Buchsen sind sicherlich für eine höhere Lebensdauer zu empfehlen, auch wenn ich bislang noch keinen Ausfall hatte. Das was ich mir am meisten wünsche wäre die Möglichkeit, Mikrofonmessungen und Linearmessungen direkt ohne Änderung des DIP-Schalters durchführen zu können, eventuell auch mit einem zusätzlichen Schalter.
    Ich habe mir bisher mit gebastelten Dämpfungsgliedern beholfen, da ich den DIP-Schalter bei häufiger Benutzung nicht traue. Messtechnisch ist dass natürlich unmöglich.

    An dieser Stelle hatte ich auch schon die Befürchtung was passiert, wenn an dem Eingang des Sticks eine zu hohe Spannung anliegt. Bei Messungen an Aktiv-Elektronik kann es leicht mal vorkommen, dass dort Spitzenspannungen von +-18Volt rauskommen. Bei meiner alten passiven ARTA-Box sind im Eingang Überspannungsdioden eingebaut, so dass man nichts zerstören kann. Ist im Stick etwas vergleichbares vorgesehen?

    Als weiteren Punkt möchte ich anregen, den SMD-Ausgangskondensator mit auf der Platine zu integrieren. Ich habe mir ein Adapterkabel mit 3,5mm-Klinke und XLR gebaut. Im XLR-Stecker war noch genügend Platz für ein 6,8uF MKT-Kondensator, so dass ich den mechanisch schwierigen SMD-Kondensator nicht verwenden musste.
    Wenn genügend Platz vorhanden ist, wäre natürlich ein symmetrischer Line-Ausgang ideal, eventuell auch nur als Lötpunkte zum Nachrüsten einer zusätzlichen Buchse. Einen symmetrischen Line-Eingang trau ich mich kaum noch anzusprechen.

    Einen zusätzlichen Speicher halte ich auf dem Stick nicht für notwendig, da dieser ja sowieso nur mit einem Computer zu bedienen ist. Wenn überhaupt wäre ein USB-Hub sinnvoll, da auf meinem kleinen Tablett der einzige USB-Anschluss durch den Stick blockiert ist und somit nicht einmal mehr eine Maus angeschlossen werden kann. Jedoch sollte man aufpassen, dass der Stick noch ein Stick bleibt.

    Gruß, Götz

  2. #1162
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Hallo Götz,

    vielen Dank für das Lob und vor allen Dingen auch für Deine Ratschläge. Ein paar Rückmeldungen muntern nach der einkassierten 'Null-Interesse'-Schlappe schon auf (obwohl es sicherlich an der einen oder anderen Stelle noch Verbesserungsbedarf besteht). Wobei man faierweise sagen muß, dass das nicht bei allen der Fall war. Nico von QuintAudio hat schon grundsätzliches Interesse gezeigt, aber meine Arbeit ist inzwischen schon soweit fortgeschritten, dass ich wohl zügiger in Richtung Produkt weiterkomme, wenn ich es selbst in die Hand nehme. An der Stelle möchte ich mich auch nochmal bei Ihm herzlich für seine Zeit bedanken.

    Bezüglich des Mikeinganges kann ich sagen, dass Schutzdioden in beide Richtungen (Masse und 5V) verwendet wurden und der Vorwiderstand in den Verstärker beträgt 20 kOhm. Der ist selber auch nochmal geschützt. Das dürfte für die meisten unbeabsichtigten 'Rummser' höherer Spannung am Mik-Eingang ausreichen. Ein Funkenschlag in den Eingang ist jedenfalls ohne Folge geblieben. Aber Du hast Recht, diese Überlegungen sind vorerst nur theoretischer Natur. Kritisch könnte es werden, wenn man eine exterme Endstufe an den Mikeingang anlegt und aufdreht. Das werde ich demnächst prüfen und in Falle des Falles weitere Vorkehrungen treffen.

    Die Endstufe ist zugegeben klirrtechnisch nicht der Hit dafür aber extrem robust gegen Kurzschlüsse etc. Ich habe mal weiter recherchiert, aber unter 0,1% über den gesamten Frequenzbereich ist bei diesen Gegentaktchips einfach bei 1 Watt nicht drinnen. Diskret fällt flach, aber vielleicht kann man mit einer zusätzlichen, zweiten Gegenkopplung noch ein bisserl was erreichen. Möglicherweise finde ich auch was Besseres für etwas weniger als 1Watt, momentan sehe ich aber keine Notwendigkeit einen klirrärmere Endstufe zu verwenden, weil ich aktuell noch nicht verstehe, warum das für den geplanten Einsatzbereich (keine Klirrmessung ohne rxternem Zusatzverstärker) relevant wäre.

    Schliesst man den Ausgang der 1W Endstufe direkt an eine externe Leistungsendstufe an, so ist der Klirr der 1W Endstufe unter 0,01%. Wenn die daran angeschlossene Endstufe geringen Klirr hat, dann wäre das Nadelöhr bei einer Klirrmessung das Mikrofon. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, künftig höhere Schalldrücke klirrarm aufnehmen zu können.

    Bezüglich des USK-Kabels nehme ich den Tipp bezüglich eines flexiblen Kabels gerne entgegen. Mal sehen ob das mit einem dünneren Kabel noch so klappt, dass der Spannungsabfall nicht zu hoch ist. Notfalls muß man halt mit etwas weniger als 1 Watt messen. Bei einer Zweikanalmessung dürfte die Darstellung des Absolutwertpegels (wenn es denn jetzt oder künftig passt) auch richtig angezeigt werden, selbst wenn man jetzt nicht das ganze Watt in den Lautsprecher schiebt.

    Der Kabelnerv bezüglich des einzubauenden Kondensators war zugegebendermaßen ein bisserl ein Schuss ins eigene Knie. Ich wolle es jedem Recht machen und für den Fall, dass der STIC an einem geerdeten PC-Tower arbeitet, eine Betriebsmöglochkeit schaffen. In 99% aller typischen Userfälle ist das Kondensatorkabel gar nicht erfoderlich. Mal sehen...

    Im Sinne einer Weiterentwicklung scheut Euch bitte nicht hier auch mal Eure Kritik zu schreiben. Ich behaupte jetzt mal frech, dass ich das packen werde. Jedes bisschen hilft hier weiterzukommen und wer sich auskennt der weiss ohnehin, dass man mit hifi nicht reich wird ;-) sei das Ding auch noch so dolle - das ganze ist also keine superernste Angelegenheit.


    Ach ja das noch : der Dipschalter kommt raus...was verstehst Du unter 'Linearmessungen'?

    Ach ja da war noch was. Habe ich das richtig verstanden, dass man den USB Stick auch als Speicherstic verwenden könnte? Interessanter Gedanke... In der Tat hantiere ich andauernd mit nem Speicherstic rum.... Ich weiss allerdings momentan nicht wie das klappen könnte. Ich mach mich mal schlau.
    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (12.02.2016 um 21:18 Uhr)
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  3. #1163
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    Hallo Swen,
    "..was verstehst Du unter 'Linearmessungen'?"

    Sorry, da habe ich wohl eine eigene, nach nochmaligem Durchlesen unverständliche Wortschöpfung formuliert. Ich meinte damit lediglich das Messen von aktiver Elektronik (aktive Frequenzweichen) bei der der Pegel des Eingangssignals im Arbeitsbereich in etwa dem Ausgangssignal <=1V entspricht (Linepegel). Hierbei wird weder der Mikrofonverstärker im Eingang, noch der 1W Leistungsverstärker im Ausgang benötigt. Ich wollte jedoch bei den Messungen nicht die DIP-Schalter betätigen.

    Dass der Eingang gegen Überspannung geschützt ist, habe ich in den Beiträgen wahrscheinlich übersehen; ein weiterer positiver Aspekt der STIC-Schaltung. Eine zusätzliche Absicherung gegen "Hochspannung" aus Endstufen halte ich nicht für notwendig.

    Die 1W-Endstufe macht genau das was sie soll. Für Klirrfaktormessungen mit höherer Leistung benötigt man sowieso eine zusätzliche Endstufe, weil dies das Konzept der USB-Spannungsversorgung des Stick ansonsten überfordern würde. Dies ist jedoch ein unverzichtbares Feature des Systems.

    Natürlich ist es auf den ersten Blick "sexy", den Stick wie bei einen Schallpegelmesser direkt mit dem Mikrofon als eine Einheit zu koppeln. Da jedoch der Computer als unverzichtbares Teil der Messkette dazu gehört spricht nichts dagegen, den Stick mit einem kurzen Kabel am PC und das Mikro mit einem längeren am Stick anzuschließen. Ich halte daher das Grundkonzept für schlüssig.

    Zitat: "In 99% aller typischen Userfällen ist das Kondensatorkabel gar nicht erforderlich. Mal sehen..."

    Das sehe ich leider nicht so. Bei der Vermessung passiver Lautsprecher ist das richtig.
    Sobald jedoch aktive Elektronik ins Spiel kommt, muss zur Potentialtrennung ein netzunabhängiger- (bzw. potentialgetrennter) Rechner (z.B.Laptop) eingesetzt werden. Da mein Tablett über nur eine USB-Schnittstelle verfügt, mußte ich zum Anschluss der Maus auf den HTPC ausweichen, der jedoch am Netz angeschlossen ist; und schon war die Erdschleife hergestellt.
    Der kleine SMD-Kondensator am Ausgang sollte jedoch selbst im niederfrequenten Bereich kein Problem darstellen.

    Gruß, Götz
    Geändert von sokrates618 (13.02.2016 um 10:26 Uhr)

  4. #1164
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    Moin Sven,
    Zitat Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    Ach ja da war noch was. Habe ich das richtig verstanden, dass man den USB Stick auch als Speicherstic verwenden könnte? Interessanter Gedanke... In der Tat hantiere ich andauernd mit nem Speicherstic rum.... Ich weiss allerdings momentan nicht wie das klappen könnte. Ich mach mich mal schlau.
    Ja. Muss ja nicht groß sein, 1Gig reicht ja aus, ist halt nur so ne Idee, dann bräuchte man halt nur die kleine Box mitnehmen in der man Stic, Mikro und Kabel hat wenn man mal woanders (beim Kumpel oder so) rasch dem sein Kram mal messen will und nicht auch noch den Laptop. Zumal ja wohl auch einige eher schmalbrüstige Netbooks oder so haben, da sind die Ports eh limitiert was die Menge angeht und zur weiteren Nachbearbeitung wird vielleicht ein anderer Rechner benutzt, dafür könnte man die Messergbnisse halt auch gleich dadrauf speichern.. kommste nach Hause, steckst den Stic in den richtigen Rechner und weiter gehts, kein rumgehampel mit Netbook hochfahren und übers Netz kopieren oder per email schicken oder sowas..

    Oder anstatt eines festeingebauten Speichers sowas wie nen (micro)SD-Slot.

    just an idea.. vielleicht gehts technisch ja auch gar nicht.
    Viele Grüße,
    Ralf

  5. #1165
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Standard Kalibrierdateien

    Hallo zusammen,

    Ich habe gerade für ARTA drei Kalibrierdateien für die drei Mikrofonschalterstellungen auf die Stic-Webseite www.diy-hobby.de hochgeladen.

    Ihr müsst im ARTA Setup für jede jeweilige Schalterstellung des Mikrofonvorverstärkers die zugehörige *.cal Datei laden, damit Ihr bezogen auf 2,83Veff den Kennschalldruck richtig messen könnt. Dazu läd Ihr einfach immer die jeweilige cal Datei und müsst nur noch Eure Mikrofonempfindlochkeit in der SETUP Dialogbox editieren, dann neu abspeichern und dann müsst Ihr immer nur die Cali laden.

    Ich habe heute noch ein paar Messungen überprüft, und es ist offensichtlich so, dass ARTA egal ob bei ein- oder zweikanaligen Messung (!) und egal vom Generatorpegel (!) den richtigen und gleichen Kennschalldruck darstellt, wenn die Box im Abstand von einem Meter vermessen wird. Es ist sehr praktisch, dass man nicht mit einem Generatorpegel von -2dB = 1Watt (8 Ohm) in die Box gehen muß um den Kennschalldruck darzustellen. Auf diese Weise brauchen wir auch nicht unbedingt die volle Leistung des 1Watt Verstärkers. Die Darstellung müsst Ihr auf ..2,83V umstellen.

    Ich werde morgen nochmal die Anleitungen bezüglich der Frequenzgangmessung (gegated und ungegated) anpassen, dann tut Ihr Euch leichter. Ich hoffe, dass die Absolutwertpegel nun richtig angezeigt werden. Einen Messabstand von 1 Meter müsst Ihr dabei schon einhalten.

    Also:
    - Mikgainschalter z.B in Mittelstellung
    - Im Setup die zugehörige Kalibrierdatei laden
    - Aus der zugehörigen Mikrofondatei die Mikrofonempfindlichkeit rauslesen und in das Setup eintragen
    - Mik in 1 Meter aufstellen
    - Ein oder Zweikanalig messen ( Generatorpegel egal)
    - Impulsantwort gaten
    - Frequenz darstellen
    - Darstellung auf 2,83V umschalten (Scale>Spund Pressure Units>dBre20uPa/2.83V)

    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (13.02.2016 um 19:35 Uhr)
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  6. #1166
    Franky
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    Hallo Sven, ich denke der größte Fehler war das Du auf Foren usw. verwiesen hast. Die sind bei Firmen verhasst wie die Pest da man da keinen Griff dran bekommt und man alles was an Problemen an dem Produkt hängt auf dem Tablett serviert bekommt.
    Da hätte eine ganz andere Produktvorstellung dahinter stehen müssen. So nach der Art ich habe da was, das kann das und das und das kostet soviel. So war das wahrscheinlich nur ne spinnerte Idee. Ich habe es auch nicht geschafft das der Stic weiter diskutiert wurde - leider.

  7. #1167
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Zitat Zitat von Franky Beitrag anzeigen
    Hallo Sven, ich denke der größte Fehler war das Du auf Foren usw. verwiesen hast. Die sind bei Firmen verhasst wie die Pest da man da keinen Griff dran bekommt und man alles was an Problemen an dem Produkt hängt auf dem Tablett serviert bekommt.
    Da hätte eine ganz andere Produktvorstellung dahinter stehen müssen. So nach der Art ich habe da was, das kann das und das und das kostet soviel. So war das wahrscheinlich nur ne spinnerte Idee. Ich habe es auch nicht geschafft das der Stic weiter diskutiert wurde - leider.
    Franky, das macht doch eigentlich alles nix. Du hast Dein bestes gegeben. Es kommt, wie es eben kommen muss. Ich bin froh, dass es so gelaufen ist und dass hier hoffentlich gerade hier mit Absicht jedes Problem auf den Tisch kommt und darf! Eben genau das sehe ich nicht als Nachteil. Bevor ich für diverse Manager alle Häppchen einzeln vorgesetzt und anschliessend zu einem gruseligen Brei zusammengestampft habe (ich bezweifle ja dass man sich je zu einem Gespräch herabgelassen hätte...) bis es den Herren passt, wäre ich schon bei Stic No8. Ihr seht schon, ich arbeite in einem Großunternehmen.... Außderdem hat das Stic-Konzept aus der Sicht eines Vertriebs eine klare Schwachstelle: die fehlende Software.

    Ich bin momentan auf bestehende Softwarekonzepte angewiesen. Ohne den 'Goodwill' (oder mit einem Auge zugedrückt) der entsprechenden verantwortlichen Softwareentwickler wirds ziemlich schwierig, da ohne ein gewisses Minmalmaß an Informationsaustausch möglicherweise kein richtig passender Schuh darus wird. Ihr könnt Euch vorstellen, mit welcher Begeisterung ATB oder REW darauf reagiert, wenn ich um Unterstützung bitte um mit deren Software die Stics zu 'verkaufen' - das würde echt lustig... Wie Ihr wisst, hat REW schon einen Partner für die Hardware oder direkt eine Hardwarelösung.

    Wenn ich so darüber nachdenke, fällt mir eigentlich keiner ein...ich hoffe, dass meine diesbezüglichen Rückfragen bei Ivo Mateljan und Heinrich erfolgreich sind und man mir den Segen dazu gibt, obwohl ich dem technisch hohen Anspruch vielleicht nicht ganz gerecht werde. Verbesserungen bei klein gebliebenen Kosten sind möglich.Es bleibt spannend und im übrigem haben wir ja alle Zeit der Welt....

    _________________________________________
    Wenns Euch nichts ausmacht, dann teilt mir bitte Eure Mailadresse per PM mit. Da kann ich Euch über einen Newsletter aktiv über Papers und mögliche Updates informieren.
    _________________________________________

    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (14.02.2016 um 10:30 Uhr)
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  8. #1168
    Zwangsfalter Benutzerbild von The Alchemist
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    Für den nächsten Stic wünsche ich mir einen digitalen Ausgang
    Gruß
    La vida es no ponyhof

  9. #1169
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Standard Laser entfällt

    Hallo zusammen,

    nach reiflicher Überlegung entfällt der Laser, da die Ausrichtung des Mikrofons nicht erheblich verbessert. Ein Ausrichten mittels Laser garantiert alleine keine richtige Nullwinkelausrichtung, sondern gibt nur die Rückmeldung, dass das Mikrofon zum Lautsprechermittelpunkt zeigt. Gerade hier sind geringe Abweichungen jedoch nicht besonders kritisch. An Stelle des Lasers werden höherwertigere Einzelkomponenten verwendet. Der Fokus liegt aktuell auf dem Endverstärker und auf dem Mikrofon.

    Gruß von Sven
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  10. #1170
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Lettoz
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    Zitat Zitat von The Alchemist Beitrag anzeigen
    Für den nächsten Stic wünsche ich mir einen digitalen Ausgang
    Gruß
    Das wäre auch mein wunsch.
    Meinetwegen darf die ganze Sache ruhig etwas robuster werden.
    Die Schalter zum Beispiel.
    Gruss
    Harry

  11. #1171
    eltipo
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    Ich hab den Eindruck, den nächsten Stic kaufen die gleichen Leute, die den letzten gekauft haben?


  12. #1172
    ...braucht Vinyl Benutzerbild von tiefton
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    Messis...
    Ich brauch kein viertes Messsystem...
    Viele Grüße, Thomas

    Es ist genug, wenn es genug ist.


  13. #1173
    Zwangsfalter Benutzerbild von The Alchemist
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    Zitat Zitat von eltipo Beitrag anzeigen
    Ich hab den Eindruck, den nächsten Stic kaufen die gleichen Leute, die den letzten gekauft haben?

    Für mich nur, wenn der digitale Ausgang kommt....

    Gruß
    La vida es no ponyhof

  14. #1174
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Standard

    Hallo zusammen,

    der neue STIC wird sich jetzt nicht so großartig von dem aktuellen unterscheiden. Die neue Version ist in erster Linie eine weitere Kostenüberarbeitung mit kleinen Verbesserungen, die es mir ermöglicht, DIY-Interessierten und Neueinsteigern auch weiterhin ein kompaktes Messystem zur Verfügung zustellen. Somit wird der noch aktuelle STIC auch nach dem Redesign keinesfalls zum 'alten Eisen' gehören.

    Der STIC ist was er ist - eine imho für viele Messungen ausreichend genaue, mobile Kompletthardware für Messeinsteiger und das wird er auch bleiben, also zu schade um ihn künftig in die Tonne zu treten und objektiv betrachtet zu banal, um damit Geld verdienen zu wollen.

    Aus Spaß zu meiner und hoffentlich auch Eurer Freud' werde ich längerfristig an der Weiterentwicklung des STIC dranbleiben und auch an den Papers weitermachen. Schliesslich möchte ich das nächste Mal mit einer richtig vermessenen Box bei den Contests und Battles bei Euch mitmischen....

    Gruß von Sven
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  15. #1175
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Standard Positive Nachrichten von Ivo (ARTA)

    Servus miteinander,

    ich habe heute eine äußerst motivierende Mail von Ivo (Software ARTA) bekommen, über die ich mich total freue. Ivo findet das Konzept gut und sieht keine Probleme, dass ich mich auch künftig auf der STIC-Webseite auf ARTA beziehe. Damit ist schon mal ein wichtiger Schritt für die längerfristige Arbeit an weiteren Dokumentationen, Tutorials und künftiger Hardware gegeben.

    Besonders erfreulich finde ich auch, dass er auch weitere Hilfe angeboten hat. Dann sehen wir mal wie es weitergeht...

    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (25.02.2016 um 13:27 Uhr)
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  16. #1176
    ...braucht Vinyl Benutzerbild von tiefton
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    Standard

    [emoji106] [emoji106] [emoji106] großartig!
    Viele Grüße, Thomas

    Es ist genug, wenn es genug ist.


  17. #1177
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    Standard "Pfundskerl" ...

    .

    Hallo Sven,

    Ivo ist ein unglaublich netter und extrem kompetenter Typ,
    einfach ein "Pfundskerl". Aber das hast Du ja selbst gemerkt.
    Auch für ihn gilt die alte Weisheit: Diejenigen, die es wirklich
    voll drauf haben, die haben es nicht nötig, sich "aufzublasen".

    Gruß
    H&P

    .

  18. #1178
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Lettoz
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    Standard

    Ich finde sehr gut das du weiter an einer Optimierung bzw. ja sogar an ein "optimierten" Version arbeitest.
    Bei mir war es so, das der STIC und deine (in meinen Augen) sehr gute Anleitung doch sehr geholfen haben im Umgang mit Arta.
    Gerade als Anfänger ist Arta schon ein wenig einschüchternd.
    Obwohl ich nur einen Bruchteil der Funktionen zurzeit nutze,
    habe ich aber das gute Gefühl dieses wenigstens in einem
    reproduzierbaren Rahmen zutun.
    Ich bin auf jedenfall beim STIC Mark II mit dabei.
    Gruss
    Harry

  19. #1179
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Standard Update ARTA - STIC Kalibrieranleitung

    Hallo zusammen,

    ich habe auf der Webseite www.diy-hobby.de unter 'ARTA und STIC für alle Messungen kalibrieren' eine Anleitung zusammengeschrieben, wie man die gesamte Kette mit ARTA und LIMP zunächst auf einen Satz durchkalibriert um sich bei künftigen Messungen nicht mehr mit der umständlichen Kalibrierei beschäftigen zu müssen. Die entsprechenden Einzelanleitungen werden anschliessend noch gekürzt, schliesslich will man ja nicht jedesmal neu kalibrieren. Neu ist, dass für jede der drei Schalterstellung des Mikrofonvorverstärkers eine eigene Kalidatei einfach nur geladen werden muss und gut is.

    Wenn man das durch hat, dann wird das arbeiten mit ARTA selbst für einen gestressten Familienvater die reinste Freude und man kann eben auch mit ARTA 'schnell mal ne Messung machen'

    Ich arbeite bereits an einem Video. Dann wirds wohl noch etwas klarer...

    Gruß von Sven
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  20. #1180
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    Standard Freue mich schon...

    Danke Sven dass du doch dranbleibst. Ich bin definitiv dabei!
    Grüße
    Andy

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