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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #121
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    Ich will ja nicht den Spielverderber miemen, aber behaltet bitte im Hinterkopf das es sich um das Werbeformat einer Händlers handelt. Ohne die Gewinnspiele und die damit Massenhaften Kommentare würde es im Bodensatz des Algorithmus dümpeln.

    TLTR
    Die systematischen Mängel lassen eine Beurteilung der Maschinen nicht zu. Das fängt damit an das die Maschinen out oft the Box benutzt werden. Fährt ja auch keiner Auto und beschwert sich dann das er im Rückspiegel nichts sieht weil er ab Werk nicht auf einen Eingestellt wurde.
    Dann werden meist mitgelieferte Verbrauchsmaterialien benutzt. Es wird also die Qualität der Beigaben gemessen, nicht die Maschine.

    Wer ne ernsthafte Auseinandersetzung mit Werkzeug möchte, der gucke AvE. Und das es nicht immer Bosch, Festool oder Mafell braucht beweisen diverse Videos aus Russland und dem Pazifikraum. Dort wird mit ausgelutschtem Billigwerkzeug echt tolles Zeug gebaut.

    Man schaue nur mal wo Miroc gestartet ist, und wo er jetzt steht. Der Systainer-MFT den er auf der selbstgebauten Tischkreissäge zusammen gebaut hat - Hut ab. Da könnte sich Mr Mega der den Unterschied von Bausäge - Tischkreisäge und Formatkreissäge nicht zusammen bekommt noch was abschneiden.
    /TLTR

  2. #122
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    Zitat Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
    Nein,
    bei allen Schneidvorgängen, Bohren, Fräsen, Stich- und Kreissägen und Hobeln taugen Akkugeräte absolut nicht
    Naja, das Zeitalter der NiCd-Akkus und Kohlebürstenmotoren ist vorbei, falls du es noch nicht mitbekommen haben solltest...

  3. #123
    Vorsicht schräger Humor
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    Zitat Zitat von Cossart Beitrag anzeigen
    Naja, das Zeitalter der NiCd-Akkus und Kohlebürstenmotoren ist vorbei, falls du es noch nicht mitbekommen haben solltest...

    Kann es sein, dass du noch gar nicht richtig in Holz und Schichtwerkstoffen gearbeitet und noch nie richtige Maschinen in der Hand gehabt hast? Mir deucht so.
    Es ging auch , wenn du gelesen hättest, um Gewicht. Und da ist in der Arbeitsleistung einer 230V Maschine einem Akkugerät bei gleichem Gewicht mehr als deutlich überlegen.
    Klar haben Akkugeräte als Schrauber und auf Montage ihre Vorteile, aber beim Spanen.
    Letztendlich muss jeder selbst abwägen und die Kaufentscheidung selbst treffen.

    Jrooß Kalle
    Geändert von Kalle (26.06.2022 um 06:05 Uhr)

  4. #124
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    Danke für den GoTools Hinweis. Der jedenfalls behauptet die Akku Version sei der 203V Version ebenbürtig. Allerdings sieht mir der ganze Kanal bisschen nach Verkaufssendung aus.

    Das Makita RP0900-Set gibts unter derm Video für 120.- was ein echter Kampfpreis ist. Allerdings lesen sich die Amazon Rezensionen der Fräse dann doch eher in Richtung unbrauchbar. Hakelige Höhenverstellung, genaues Einstellen quasi unmöglich, klemmender Parallelanschalg und wohl auch tlw. schlechte Verarbeitung.

    Hmmm.

    Wohl nix mit Makita.

    Bzgl. Akku: moderne 18V Systeme haben ordentlich Zug und sollten auch für kleine Zerspannungen hinreichen.

    Kalle womit fräst Du denn?

  5. #125
    Vorsicht schräger Humor
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    Festo, Stich- und Handkreissäge auch....seit über 30Jahren.
    Einmal lief mir der Fräser aus der Spindel, hat glücklicher weise nichts versaut. Passungsrost der Klemmung. Colabad....Phosphatierung.... und gut wars.
    Wie hier schon oft beschrieben....... gute Fräser sind wichtiger als das Gerät. So ein Billigheimer als Fräse für ab und zu tut es auch.
    Der Unfallarzt liebt Fräser, die geben eine saubere Schnittkante, das Kreissägeblatt zerreißt die Wunde so.
    Auf dass alle Fingers ganz bleiben.
    Geändert von Kalle (26.06.2022 um 10:07 Uhr)

  6. #126
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    das Akkupendat der RT0700 von Makita steht ihrem Netzkolegen nicht nach. Das die Makitaakkus nur um 600Watt liefern können, macht der Drehmoment stärkere mehrphasenmotor der Akkuversion wieder weg.

    Beim kleinsten Winkelschleifer sieht es schon wieder anders aus. Den fertigt Makita noch mit Bürsten, da kommst weit weniger raus als beim kleinen 740Watt230V Modell.

    Leider hat Makita die Akkuentwiklung versäumt, so das ihnen hier jetzt die anderen weit davon laufen. der 40V versuch ist nicht wirklich innovativ (dann lieber wie bei Devalt mit den Multivoltgeräten). Bosch hat mit den Procore Akkus schon echt schönes abgeliefert. Die 12" Kappsäge mit nem 11Ah-Biest befüllt macht auf dem Papier genausoviel Kleinholz wie ihr Kabelbruder. Marius Hornberger hatte das mal ausgerechnet und kam auf einen Wert im kW-Bereich. Das in Kombi mit den mehrphasen-Brushlessmotoren ist ne Ansage und spielt entspannt mit den popeligen Universalmotoren in den ganzen Hobbyhandwerker und kleinen Handmaschinen mit.
    Ob es sinnvoll ist ne Akku-Kantenfräse mit 11Ah-Akkus sehr Kopflastig auszustatten.... Aber power wäre da.
    Ob es grundsätzlich alles mit akku sein muss? Ich finde nicht. Erst wenn wir auch Wirelessabsaugung haben, macht es für mich sinn über entsprechende Akkugeräte nachzudenken. Solange der störrische 36mm Saugerschlauch am Gerät klemmt, stört mich das 2g0,75 Ho7RNF auch nicht. Sicher wenn ich in zwangslage irgendwo am Mast kopfüber flexen muss, dann ist ohne Kabel schon schön. Aber mal im ernst, wer von den Leuten hier kommt regelmäßig in den Umstand?


    Zur Fräsenthematik zurück:
    Zum Hobbyanfang habe ich mir ne kleine Aldi-Fräse und was mit 2kW im Fräßtisch aus dem Kleinanzeigen gekauft. Damit habe ich dutzende ppar Boxen gebaut. Wenn fehler passiert sind, war es IDR meine Doofheit.
    Da ich mehr und mehr mit Holz mache, habe ich dann dei Fräsen irgendwann gegen was "besseres" ausgetauscht. Nicht weil die genauer arbeiten, oder die anderen kaputt gegangen wären. Grund war das die Bedienung leichter, übersichtlicher und damit problemloser reproduzierbar war.
    Leihweise hatte ich die Festool of1000 von nem Bekannten. Das war schon ein anderes arbeiten, als mit KingCraft by Aldi. Leichtgängig, übersichtlich, passgenau. Jedoch bin ich mit dem Revolvergriff nie grün geworden.
    Dann hab ich mir ne alte Metabo geholt.Der Nonius war schon schön, aber so blind bin ich noch nicht das ich es nicht auch ohne schaffe und ich fräse noch immer Holz. Zu dem Zeitpunkt wo ich die 5/100 eingestellt habe, hat das Material schon wieder so sehr gearbeiten das ich von vorne beginnen könnte... Und dann ist das Teil recht groß bei recht wenig Dremoment.
    Also getauscht gegen die kleine Wechselkorb-Kantenfräse von Bosch. Super teil. Nur das es nur einen Korbtyp gibt ist irgendwie Verschwendung. Also parallel die kleine Makita angeschaft. Im Vergleich ist die Bosch kräftiger, etwas besser verarbeitet und liegt leicht besser in der Hand. Auffällig war das billige Kabel an der Bosch. unflexiebel und schon mit Gedächnisknick - etwas das sie mit der GOF1600 und nem Winkelschleifer von Bosch teilt und das in der blauen Profiserie (@Bosch: Bei 580€ UVP 50Cent am Kabel sparen, ernsthaft?)
    Ich habe die Makita behalten, die mit den verschiedenen Körben fast jeden Basteltag im Einsatz ist. Vor allem der winkelverstellbare Korb in Verbindung mit einer handvoll Profilfräsern eröffnet neue Gestalltungswelten.
    Als großé habe ich dann erst die große Festool, die Triton und die Bosch ausprobiert. Es fällt schon auf das die Bosch 400-600Watt weniger hat. Die Festool und Triton sind schon Obelisken mit mächtig bums. Ich bin nicht zimperlich und mit knapp 2m, 115Kilo und Handschuhgröße11 auch halbwegs standhaft, aber vor den beiden 2kW Maschinen hatte ich dann doch respekt. Die Bosch ist da imho genau richtig. Genug Power um im Fräßtisch auch mal die alten Fräßer ohne Spanbegrenzung auszureizen, aber gut ausbalanziert das sie mit normalen Fräsern auch prima per Hand zu führen ist. Hier sind wieder die beiden Fräßkörbe sinnvoll, sofern man einen zB fest im Fräßtisch montieren möchte. Demnächst steht noch ein Pentarouter-Nachbau an, da kann die Gof ebenfalls einziehen.

    Ich habe ein paar Paar Lautsprecher mit der kleinen Makita gebaut. Sofern man in mehreren Schritten vor geht und nicht vesucht mit dem 20mm Nutfräser die vollen 40mm auf einmal abzufahren (es ist immernoch nur eine Kantenfräse), hat die bisher noch alles gefressen was ich ihr vorgeworfen habe. Die ist für Holz mehr als ausreichend genau, schön klein, vielseitig und in der einfachen Version ohne mehrere Füße sinnvoll bepreist (ähnlicher Preis wie ne 1-1,5kW Fräse von Bosch Grün, Einhell oder Baumarkts-Bestes)
    Für nen Bekannten habe ich den Katsu Nachbau aus dem Reich der Mitte besorgt. Diese werden, so besagt das Internet irgendwo, nach originalplänen nachgekloppt. So sehen sie auch aus. Bis auf die Farbe und etwas weniger mühe beim "entgraten" der Bauteile ist es eine 1zu1 Kopie. Nachdem mit nem Messer/Feile/Schmirgel die Kanten gebrochen und Spritzgrate entfernt wurden, ist bis auf die Farbe kein unterschied mehr erkennbar. Gleiche Laufruhe, Leistung und bisher auch Langlebigkeit. Zwar hat der Kolege die nicht zweimal die Woche in der Hand, aber mitlerweile dürften es schon zweistellige Betriebsstunden sein und sie spielt noch immer en par.

    Wer sich also für nur ein paar Boxen ne Fräse anschaffen möchte, dem würde ich zur Katsu raten. Den Tauchkorn benötig man für Lautsprecher nicht zwingend, und beim gesparten Geld bleibt noch was ürbig für ne größere Bodenplatte und ein paar brauchbare Fräßer.


    PS.: Bei den niedrig bis mittelpreisigen Maschinen bleibt nach Abzug von Gewinn-, Händlermargen, Transport, Garantierücklagen etc noch etwa 10-15% vom Verkaufpreis für die Produktion und das Material übrig. Wenn also ne Fräse im Handel 200€ kostet, dann "fällt die für 20-30€ vom Band". Wenn dann ein Rotor als Ersatzteil für 120€ in der Liste steht und für 60€ verkauft wird, ist das nur durch den Mehraufwand beim handhaben des Teils zu erklären. Aber wen wunderts, ein Auto in Ersatzteilen kost auch mehr als das zusammengebaute Set.

  7. #127
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    Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht!

    Für die Absaugung habe ich irgendwo mal eine sehr elastischen Boschschlauch abgergriffen.
    Beim Boxenbau, also größeren Projekten, lass ich Schlauch und Leitung an großen Haken von der Decke hängen, das schafft Bewegungesfreiheit und hilft gegen das "Verknoten".
    Zwischen Staubsauger habe ich einen Zyklon auf altem Staubsaugergehäuse.
    https://www.ebay.de/itm/225003558122...r=523880720184
    Das spart Staubsäcke im Nilfisk Baustaubsauger..... nach Kärcher und Nachbauten die von 12 bis Mittag hielten endlich wieder was vernünftiges. Für eine richtig großen Sauger fehlt der Platz.
    Gut Holz!

  8. #128
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    Hallo Sockratte, dein geschriebenes kann ich so unterschreiben.
    Ich besitze inzwischen eine Katsu und eine Anesty, der Unterschied zur Makita RT0700, die mein Bruder besitz ist maginal.
    Die Anesty hat noch ein paar mehr Grate als die Katsu.
    Der normale Fräskorb ist bezüglich Tiefeneinstellung suboptimal, da ist der linke Fräskorb deutlich besser:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	B_001.jpg
Hits:	151
Größe:	54,9 KB
ID:	66520
    Was man mit dem rechten Fräskorb machen kann:
    https://www.youtube.com/watch?v=wzZFN4idKIs

    Oder für Kalle und das "Verknoten":
    https://www.youtube.com/watch?v=Fal4xJwFVfs

    Beides noch nicht umgesetzt.

    Gruß
    Thomas


  9. #129
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    Danke für die ausführlichen Hinweise & ich hatte den Post zu GoTools als Vermarktungskqnal heute morgen nicht gesehen. So ist es!!

    @sockeatte: kleine Makita? Welches Modell ist das denn?

    Aldi Maschine klingt interessant, werde mich mal umsehen.

    Kopflastigkeit & fehlende Absaugung bei Akkumaschinen ist nen Argument. Hatte ich nicht bedacht.

    Wie wichtig ist variable Drehzahl?

  10. #130
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    Kleine Makita meint die Rt0700 wie ein paar posts oben abgebildet ist. Wenn du die Bosch meinst, das war die gfk600.

    Bezüglich Discounterfräse, da würde ich bei LIDL gucken. Deren Werkzeug scheint noch eine Toleranzklasse höher zu liegen als das von Aldi. Brauchte vor Jahren auf die schnelle einen Bohrhammer- bei Lidl war einer im Angebot. Naja dachte ich, Miss ja nur 8 Löcher halten. Nu ist er bald Schulpflichtig. Mein Bruder hat sie letztes Jahr im Angebot dann den Bohrhammer bei Aldi geholt. Ist baugleich, aber die Gummierung löst sich und das Bohrfutter hakelt ab Beginn. Zugegeben keine repräsentative Studie.

    Bzgl. Drehzahl, das hängt von deinen eingesetzten Fräsern ab und wie willig du bist zu schleifen.
    Die Drehzahl sollte passend zur Umlaufgeschwindigkeit gewählt werden. Also mehr Fräserdurchmesser, niedrigere Drehzahl. Alles bis 10mm Jahre ich bei voller Drehzahl durchs Holz. Danach drehe ich langsam runter. Wer also nur den Chassisausschnitt nutet, der kann die vollen 20-30kbenutzen. Sollen auch mal Radienfräser größeren Durchmessers eingesetzt werden, macht es Sinn die Drehzahl abzusenken. Macht man es nicht, gibt es erst Brandspuren am Holz und zu guter letzt glüht die Schneide aus und wird stumpf.
    Indem man den Radius nicht in einem Zug fräßt, sondern den Fräser langsam absenkt, kann man dem ganzen etwas entgegen wirken, schön geht aber anders.
    Auf der anderen Seite sind das alles Maschinen mit Universalmotor, da tuts ne Lösung per Zwischenschalter auch. Die lässt sich dann auch an der Säge etc benutzen. Die kleine Makita hat IMO auch keine Konstantelektronik. Den Softstart könnte man durch starten bei niedriger Drehzahl simulieren.

    Auch wenn jetzt vermutlich einige aufstöhnen, so würde ich am Anfang zu einem billigen Fräserset aus 5-10 Gräsern raten. Zum einen tut es da nicht weh wenn man einen schrottet, zum anderen sieht man so welche Fräser man wirklich öfter benötigt und kann diese dann in gut nachkaufen. Die Bosch Expertline soll ganz gut sein, ich persönlich nutze überwiegend Fräser von CMT oder Fuchs Werkzeuge (oder so)
    Wenn ne kleine Fräse unter 1kw wird ist es nichts, sonst darüber werfe ich mal Wendeplattenfräser in den Raum. Diese sind leider sau teuer in der Anschaffung, aber grade bei Bündigfräsern rechnet sich das schnell. Ich würde behaupten nach der 10en Box (aus fräserfressendem MDF)hat man die Mehrkosten raus und der Wiederverkaufspreis liegt bei bis zu 80%.

  11. #131
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    Moin,
    vielleicht noch zwei Tipps aus der Rubrik: Erfahrung macht kluch.

    Nach dem ich Fräse und Zirkel richtig eingestellt habe, überprüfe ich, bevor ich ins Gehäuse oder Schallwand fräse, durch kurzes Fräsen auf einem Reststück ob Radius und Frästiefe auch genau stimmen. Zweimal ausgefräst und immer noch zu groß.

    Fräst in Birken- oder Buchenmultiplex die Ausschnitte nicht genau passend, sondern gebt eine Zugabe von 2 bis 3 mm. Bis jetzt habe ich die Revision des Dämmmaterials seit 10 Jahren verschoben, weil ich fürchte, dass ich die Basschassis nicht mehr zerstörungsfrei herausbekomme, Birkenmultiplex mit Buchendeckschicht. Das Holz hat sich in den Jahren nach innen ausgedehnt und hält die genau eingepassten Chassis jetzt in einer brutalen Presspassung.
    Was ist der Unterschied zwischen einem Beamten und einem Stück Holz. Richtig, Holz arbeitet.

    Jrooß Kalle (war selbst einer und kennt natürlich alle Bashingwitze)

  12. #132
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    Zitat Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
    Zwischen Staubsauger habe ich einen Zyklon auf altem Staubsaugergehäuse.
    https://www.ebay.de/itm/225003558122...r=523880720184
    Auf was für ein Gefäß hast du den Zyklon montiert und wie? Die Verbindung muss ja luftdicht sein.

    Zitat Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
    Nach dem ich Fräse und Zirkel richtig eingestellt habe, überprüfe ich, bevor ich ins Gehäuse oder Schallwand fräse, durch kurzes Fräsen auf einem Reststück ob Radius und Frästiefe auch genau stimmen. Zweimal ausgefräst und immer noch zu groß.
    Ich weiß nicht, ob der, der das Ding ersonnen und gebaut hat, das immer noch tut, falls ja, kann ich diese Fräszirkeleinstellhilfe sehr empfehlen. Seit ich das Ding habe, mache ich für runde Einfräsungen keine Probefräsungen mehr.

    Zitat Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
    Fräst in Birken- oder Buchenmultiplex die Ausschnitte nicht genau passend, sondern gebt eine Zugabe von 2 bis 3 mm.
    Etwas Luft zu lassen erreiche ich, indem ich die o.g. Einstellhilfe nicht an der Klinge des Nutfräsers anschlage, sondern am am (nennt man das so?) Fräserkörper.

    Viele Grüße,
    Michael
    Geändert von Azrael (27.06.2022 um 09:22 Uhr)

  13. #133
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Auf was für ein Gefäß hast du den Zyklon montiert und wie? Die Verbindung muss ja luftdicht sein.

    Michael
    Eine einfache Kiste aus Siebdruck (glatte Seite nach innen) werkelt schon seit Jahren bei mir in der Werkstatt. Finde ich um einiges angenehmer als Plastik/Metall Fässer.

  14. #134
    Vorsicht schräger Humor
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Auf was für ein Gefäß hast du den Zyklon montiert und wie? Die Verbindung muss ja luftdicht sein.
    Hallo Michael!
    Ich habe aus zwei 15" ern die Ausschnitte genommen, eine alten Metallbehälter von einem defektem Bausauger, einen Ausschnitt passend saugend rundgefräst und mit dem anderen verklebt. Das Loch für den Zyklon gefräst und gebohrt.... das wars. Ich habe mir da auch Gedanken gemacht, aber der Deckel sitz so stramm im Blech, dass das ohne Dichtung oder Spannvorrichtung allein verstärkt durch den Unterdruck schon so einfach dicht ist.
    Ein Metallbehälter ist schon sinnig, weil Kunststoff unter der Druckfdifferenz sich deutlich verformt.
    Ein alter Einkochkessel oder ähnliches wäre auch brauchbar. Als Notlösung habe ich mir vorher überlegt auch eine Kiste mit passendem Deckel und Scharnieren zu fertigen und mit Dichtung auf der anderen Deckelseite mit einer Spannschraube anzupressen.
    Der Zyklon ist eine feine Sache. Anderseits habe ich die Holzabsauger von Einhell mit den beiden Säcken im Sonderangebot auch schon für knapp über einem Hunni gesehen.

    Jrooß Kalle

  15. #135
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Auf was für ein Gefäß hast du den Zyklon montiert und wie? Die Verbindung muss ja luftdicht sein.
    Ich habe einfach den genommen, wollte nicht viel basteln :
    https://www.amazon.de/Einhell-Beh%C3...ps%2C88&sr=8-6

    3 Löcher gebohrt um dem Zyklon zu befestigen und das andere Loch zugeklebt.
    Gibt es auch etwas kleiner, 12L wenn der Platz beengt ist reicht das auch, muss man halt öfter leeren...

    VG Dirk

  16. #136
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    Hallo Dirk,
    das geht natürlich auch.
    Der zyklon arbeitet wirklich sehr gut.
    Jrooß

  17. #137
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    Da ich nichts stationäres habe, nutze ich einen 15l Fett-Eimer aus Kunststoff für den Zyklon, der hat einen Metall-Spannverschluss am Deckel und ist ausreichend dicht.
    Als Absaugung nutze ich eine alte Lötrauchabsaugung Absaugung mit zwei 1000W Turbinchen drin und variabler Leistungsregelung. Alles bis auf den Zyklon gab es aus dem Schrott/Abfall meines Arbeitgebers

    Das funktioniert prächtig und reicht zum fräsen dicke.
    Nach zwei Stunden Brennholz Sägen mit der Kappsäge ist der Eimer dann zu 3/4 gefüllt.
    Ansonsten steht der Zyklon bei meinen Kids neben der Dekupiersäge und da ist nicht viel Platz auf/unter der Werkbank.
    Ab und an Sauge ich auch den Hof damit, die Nachbarn konnten es beim ersten mal kaum glauben, geht aber deutlich schneller und gründlicher als Fegen.

  18. #138
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    War eben im Baumarkt und hatte diverse Modelle in der Hand. Grüne Bosch, Einhell, Makita und noch irgendwas oranges.

    Werde wahrscheinlich die kleine Makita 0700 kaufen. Bosch Modell 1400 ACE für 122.- war mir zu klobig, Einhell indiskutabel, das andere orange Ding billigstes Plastik. Festo 1010 durfte ich bei einem Schreiner (E-Gittarenbauer eigentlich) anfassen. Das wärs, aber deutlich jenseits meiner Preisvorstellungen.

    Werde berichten!

  19. #139
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    Zitat Zitat von NoisyNarrowBand Beitrag anzeigen
    War eben im Baumarkt und hatte diverse Modelle in der Hand. Grüne Bosch, Einhell, Makita und noch irgendwas oranges.

    Werde wahrscheinlich die kleine Makita 0700 kaufen. Bosch Modell 1400 ACE für 122.- war mir zu klobig, Einhell indiskutabel, das andere orange Ding billigstes Plastik. Festo 1010 durfte ich bei einem Schreiner (E-Gittarenbauer eigentlich) anfassen. Das wärs, aber deutlich jenseits meiner Preisvorstellungen.

    Werde berichten!
    Ich babe so eine Makita. Die ist klein aber fein!
    - Listeners appreciate a lack of distortion. -
    (Paul Klipsch)

  20. #140
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    Hier stand was zu einem nicht angefragten Produkt - daher gelöscht.
    Geändert von Franky (17.11.2022 um 14:20 Uhr)
    ================================================== ========
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