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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Erfahrener Benutzer
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    Standard Fragen zur grundsätzlichen Weichenverkabelung (Anfänger)

    Hallo.

    Ich werde demnächst anfangen, meine ersten Lautsprecher selbst zu bauen...beginnend mit der Weiche. (nach Bauplan mit explizit danach gekauften Bauteilen)

    Von Udo Wohlgemuth gibt es da auf Lautsprecherbau.de ein ausführliche Bildanleitung, im Web hab ich ein Video zum selben Thema gefunden.

    Die Vorgehensweisen unterscheiden sich grundlegen darin, daß Udo die Weichenteile mit den Kontakten nach oben auf ein Brett klebt, während im Video (von "Leo Lautsprecher") die Teile umgekehrt aufgeklebt werden und die Kontakte durch entsprechende Löcher in dem Brett nach unten geführt und mit Kabeln verlötet werden.

    Ich kann mir vorstellen, daß das Löten mit "Leo´s" Methode etwas leichter fällt, sauberer Aussieht und unempfindlicher ist. Aber Udo wäre sicher nicht Udo, wenn seine Methode keine wesentlichen Vorteile bieten würde?!

    Grüße

    Wolf

  2. #2
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    Standard

    Die Weichenbauteile von oben montieren (Kabelbinder und Montagekleber) und auch von oben verdrahten, hat den Vorteil der größeren Übersichtlichkeit und der kürzeren Signalwege.
    Gruß Gabriel

  3. #3
    HSG Bayern Benutzerbild von Bizarre
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    Jo,

    Gabrie hat fast alles dazu gesagt. Übersichtlich versteh ich so : man sieht quasi den Schaltplan.....

    LG,
    Manfred

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
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    Prima, dann mach ich das so.

    Sind die Anschlussdrähte der Bauteile üblicherweise lang genug, oder benötige ich da noch zusätzlichen Draht und wenn ja, welches Material und welche Stärke wäre empfehlenswert?

    Auf folgender Webseite wird empfohlen, die Weiche nicht in der Nähe des Bass-Chassis zu positionieren. Da dieser aber meistens unten in der Box ist, scheint das etwas schwierig. Oder ist "außerhalb des Gehäuses" wirklich der beste Ort?

    http://www.atommoser.ch/HTML%20Seite...enzweiche.html

  5. #5
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    Hi,

    ich kann noch den folgenden Link empfehlen.

    http://www.troelsgravesen.dk/coils.htm

    Sofern man das bei der Platzierung der Bauteile nicht ausreichend beachtet kann man sich sonst mehr oder weniger unerwünschte Wechselwirkungen der Teile untereinander einhandeln.

    Gruß

    Nico

  6. #6
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    @ Oli: Danke - malwieder - ich hatte ja mit dem Gedanken gespielt, den unteren Teil des Gehäuses offen zu lassen aber das lege ich wohl besser ad acta.

    Muß die Kabeldurchführung in das Gehäuseinnere dann einigermaßen luftdicht sein oder sollte ich den abnehmbaren Boden abdichten?

    @ Nico:

    Dem widerspricht Udo Wohlgemuth ziemlich direkt. Zitat:

    "wenn du dann die empfohlenen Abstände der Spulen beachtest, musst du die Weiche im ganzen Zimmer verteilen, damit es keine Beeinflussung der Spulen aufeinander gibt. Meine eigenen Messungen unter praxisgerechten Bedingungen ergaben, dass bei daumenbreitem Abstand der Spulen alles völlig ok ist. Dass sich in einschlägigen Foren trotzdem die Theoretiker wegen solcher Marginalien die Ohren vollquatschen, macht sie nicht zu relevanten Wahrheiten."

    Wird das hier im allgemeinen auch so "locker" gesehen oder achtet ihr darauf, die Spulen weit entfernt bzw. wie in Bild 5 in 90 grad gekippt zueinander anzuordnen?

  7. #7
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    Hallo Tunfaire,

    ich glaube schon an die korrekte Messung und Darstellung von Troels. Inwieweit sich das am fertigen Lautsprecher auf den Klang auswirkt ist sicherlich eine andere Frage; ich selber kann da mit keinerlei eigenen Erfahrung beitragen.

    Vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.
    Wenn man die Möglichkeit hat das Bauteilelayout dahingehend zu optimieren: warum nicht, von Nachteil wird es vermutlich nicht sein.
    Und selbst wenn es dann auch nur für das ruhige Gewissen war alles getan zu haben….

    Im Idealfall übernimmt man wohl am besten das Layout wie es vom Entwickler gewählt wurde; dann sollte nichts schiefgehen.

    Gruß

    Nico

  8. #8
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    Ok, dann ist eigentlich erstmal alles geklärt, danke.

    Bleiben eigentlich nur Fragen zum Bauplan der QE 2.5 selbst.

    Ich bin nur nicht so sicher, ob ich die nicht besser im Originalthread der Quintessenz 2.5 stellen sollte, damit das dann für nachfolgende Newbies ersichtlich bleibt oder ob dadurch der Thread zu unübersichtlich wird?!

  9. #9
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Zitat Zitat von Black-Devil Beitrag anzeigen
    Hallo Wolf,

    unbedingt die Kabeldürchführungen wieder abdichten.
    Gaaaaaaaz wichtig! Kann ich nur unterstreichen! Da herrscht teilweise ein Druck drauf, das glaubst Du nicht. Bei meinem Subwoofer hats mal direkt neben einer minimal undichten Polklemme regelrecht hochfrequent durchgepfiffen. War allerdings ein komplett geschlossenes Gehäuse.
    Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
    Neuer Blog zum STiC-Mems bei www.stic.tech

  10. #10
    Erfahrener Benutzer
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    Hmmh, das ist gut zu wissen aber auch ein wenig bedrohlich, wenn ich an all die anderen (möglichen) Dinge denke, die im Lautsprecherbau für euch selbstverständlich, mir aber vollkommen unbekannt sind.

    Ich hätte das in einer geschlossenen Box schon als wichtig erachtet aber da "meine" Lautsprecher 60mm große BR Öffnungen haben dachte ich, daß da gar kein so arger Druck aufgebaut werden könnte.

  11. #11
    Good Vibrations Benutzerbild von Jesse
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    Bei meinen Konstruktionen versuche ich eine möglichst optimale Positionierung der Spulen zu ermitteln.
    Das kostet Zeit und ist mitunter etwas tüftelig aber mbMn lohnt es sich.

    Es geht nicht primär darum, dass eine Spule bei einer anderen die Induktivität um 0,03 mH erhöht, wobei
    dies bei Luftspulen die an Kernspulen angenähert werden auch gerne erheblich höher ausfallen kann.
    Für wichtiger z.B. halte ich, dass die im Bassbereich eingesetzte Spule ihren Strom nicht in die Spule
    für den Mitteltöner induziert.

    Aber man kann viel rumtheoretisieren, praktisch testen ist viel aufschlussreicher:

    Die Frequenzweiche aufbauen und die Verbindungen der Bauteile mit isolierten und ausreichend langen
    Kabeln herstellen. Den Lautsprecher damit in Betrieb nehmen und bei laufender Musik verschiedene Spulen
    der Weiche einander annähern und dabei natürlich auch mal andere Winkel der Spulen zueinander testen.
    Gruß

    Jesse Good Vibrations




    Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.

  12. #12
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    @ Jesse:

    Sehr interessant, das wäre vermutlich unheimlich lehrreich. Ich fühl mich aber schon sehr unsicher, was den Weichenaufbau generell angeht. Die stromdurchflossenen Teile dabei ein wenig hin und her zu schieben und umzukippen, kann ich mir nur schwer vorstellen.

    Zudem wollte ich die Weichen gern als Allererstes aufbauen und das Gehäuse erst später.

    Noch eine andere Frage: Lötet ihr die ihr alles auf der Weiche oder arbeitet ihr auch mit Steckverbindungen (z.B. Verbindung zu Terminal und zu den Treibern)

    Grüße

    Wolf

  13. #13
    HSG Bayern Benutzerbild von Bizarre
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    Jo,

    die Tips vom Jesse sind eher was für Fortgeschrittene...

    Gecrimpt wird kaum, ich denk mal, alle hier löten ???

  14. #14
    Good Vibrations Benutzerbild von Jesse
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    Zitat Zitat von Bizarre Beitrag anzeigen
    Jo,

    die Tips vom Jesse sind eher was für Fortgeschrittene...
    Ja, so wars gedacht. Wenn man mit Sorgfalt und Ruhe vorgeht kann aber eigentlich nicht viel passieren.
    Für solche Späße verwende ich nur Verstärker mit einer gut funktionierenden Schutzschaltung.
    Kurzschlüsse sollte man natürlich möglichst trotzdem vermeiden.
    Sowas macht man mal als Experiment wenn man grad nix anderes zu tun hat.

    @ Wolf,

    die Spulenanordnung wie von Troels Gravesen ermittelt nach den vorhandenen Möglichkeiten umsetzen
    und die Spulen soweit auseinander wie der Platz es zulässt. Dann passt das.
    Gruß

    Jesse Good Vibrations




    Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.

  15. #15
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    Hallo Wolf,

    bevor ich die Frequenzweiche fertig verlöte mache ich davor einen Probeaufbau mit "Wagoklemmen".
    Kabel zum Chassi etwas länger lassen. Die Enden 8-10 mm Abmanteln.
    Wagos sind so zu benutzen:
    Orangene Klappe auf - Kabel (bis 2,5 qmm) rein - Klappe zu.

    Probe hören / messen.
    Alles ok ? Dann feste Verbindung.
    Nicht ok ! Klappe auf - Bauteil tauschen - Klappe zu - hören ....

    Übrigens sind Wagos öfters zu benutzen.
    Es gibt verschiedene Größen. Ich verwende hauptsächlich 3er und 5er.

    Gruß
    Siegfried
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  16. #16
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    Gut, ich hab ja dann den Bauplan und werde sicher Fotos von der Weiche hochladen.

    Bisher hab ich noch keine Frequenzweiche in Natura gesehen und werde erstmal je ein Brett 18x33cm (horizontale Innenfläche des Gehäuses) mit den Teilen bestücken.

    Ob die Teile gut positioniert sind, könnt ihr mir dann am konkreten Bild bestimmt gut sagen.

    Wago Klemmen kannte ich in der Tat noch nicht. Machen einen guten Eindruck und erwecken ein wenig den Drang, solche dauerhaft zu verwenden. Ich mache mir schon Gedanken, wie ich das Kabel von der jeweiligen plus/minus Klemme sauber für die 3 Wege auftrennen soll.

    --------

    Hallo Siegfried. Verstehe ich das richtig: Du verbindest alle Bauteile zunächst mit den Wagos miteinander?

    Oder nur den jeweiligen Hochton/TMT/TT Zweig?

    Meine Weiche wird jeweils 20 Bauteile haben, da hätte ich etwas Sorge, nicht mehr durchzusehen (daher macht ja die "von oben Verdrahtung" gerade bei mir Sinn).

    Ich rechne eigentlich auch nicht wirklich mit Problemen - die Teile werden alle nagelneu und von nicht billigster Qualität sein. Muß ich mir das trotzdem Sorgen machen oder ist die Warscheinlichkeit, daß etwas klappt, sehr gering?

    (Ein Teil herauslöten und austauschen stell ich mir dann auch nicht so massiv problematisch vor?!)

    Zudem hab ich ja das "Problem", erst in einigen Wochen die Gehäuse tischlern zu können. Die Frequenzweichen wollte ich in der Zwischenzeit eigentlich fertig stellen.

    Hat es irgendeinen Sinn, die Treiber mit der Weiche ohne Gehäuse zu probieren/ einzuspielen oder höre ich da eventuelle Weichenprobleme eh nicht raus bzw. schadet es den Treibern gar?

    Vielen dank für eure umfassende Hilfe!

    Grüße

    Wolf

  17. #17
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    Hallo Wolf,

    Du kannst die Wagos natürlich auch dauerhaft verwenden, erforderlich ist das aber nicht und die Dinger sind nicht ganz hinterhergeworfen.
    So richtig toll sind sie halt beim Entwickeln, insbesondere wenn man das noch "zu Fuss" macht statt über Simulationen. Da ist man teilweise über Wochen hinweg ständig am Bauteile tauschen und da ist Löten nicht praktikabel und Krokoklemmen nerven auch.

    Die Weichenschaltung mit den losen Chassis zu überprüfen wird Dir bestenfalls bei sehr groben Fehlern gelingen. Ich denke das ist den Aufwand nicht wirklich wert.
    Die Gehäuseoberfläche wird genug Arbeit machen, nutze die gesparte Zeit lieber zum Meditieren.
    Viele Grüße

    Bernd

  18. #18
    ausgeschieden
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    Hi Wolf,

    meine Planung ist folgend:

    Gehäusegröße ermitteln (passend zum Raum)
    FQW-Bauplan erstellen (wenn nicht schon vorhanden)
    -- jetzt weißt Du was Du ungefähr verbauen wirst.

    FQW-Größe feststellen:
    Karton besorgen und eine Schere.
    Im Netz die Bauteilgröße ermitteln und auf den Karton zeichnen.
    Ausschneiden.
    Du verbaust 20 Teile - dann mußt Du jetzt 20 Kartonteile haben, die so groß sind wie die Originale. Sind sie nun auch beschriftet? ok.
    Ordne sie so an wie der FQW-Plan vorgibt. Lass ein bisschen Platz zwischen den Teilen zur Montage.
    Jetzt siehst Du die Größe Deiner FQW. Läßt sich noch was Optimieren?
    Bauhöhe Deiner Weiche?

    Das sollte die Größe der Revisionsöffnung sein für den Einbau der Weiche, denn nicht immer ist die Chassiöffnung dazu geeignet.

    Gegebenenfalls kann die Weiche auch aufgeteilt werden für den Bass und den Hochtonanteil.

    "Verstehe ich das richtig: Du verbindest alle Bauteile zunächst mit den Wagos miteinander? "

    JA

    "... daß etwas klappt, sehr gering?"

    Das klappt schon. Aber
    oft kommt es vor, dass man nicht ganz so glücklich ist. Vielleicht ist der Hochtonanteil gering, oder zu stark, oder die Mitten ...oder ... Oftmals ist der Wohnraum derjenige, welcher eine Änderung benötigt.
    Der Austausch mittels Wagos geht doch wesentlich unproblematischer von statten. Hat das neue Bauteil die selben Abmessungen?

    Ich baue die FQWeiche nachdem alles klar ist --> Endfassung

    "Hat es irgendeinen Sinn, die Treiber mit der Weiche ohne Gehäuse zu probieren/ einzuspielen oder höre ich da eventuelle Weichenprobleme eh nicht raus bzw. schadet es den Treibern gar?"

    Es hat keinen Sinn und schadet gegebenenfalls den Treibern.
    Du würdest etwas ganz anderes hören.

    In der Zeit, in der der Lack trocknet, kannst Du Deine Weiche fertig basteln.

    Gruß
    Siegfried

  19. #19
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    Hi Oli,

    für einen erfahrenen Boxenbastler mag das mit dem "vorhören" ohne Gehäuse ja ok sein.
    Aber nicht für einen Anfänger. Da hätte ja ich schon Probleme.
    Das setzt viel viel Kenntnis voraus um nicht Fehlinterpretationen zu haben.

  20. #20
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    Mhhm, das hat alles was für sich, was ihr da so schreibt.

    Mal schauen, wie ich weitermache, wenn die Weichenbauteile da sind.

    Bauen werde ich diese Lautsprecher:

    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...ead.php?t=9589

    Somit steht die Gehäusegröße und die Weichenteile schon fest.
    Da das untere Drittel der Lautsprecher leer bleibt, wollte ich die Weiche dort horizontal unterbringen - mit Zugang über die Rückwand.

    Es ich überlege noch, die Weiche bodennah unterzubringen, um eine Beeinflussung durch den Tieftöner zu vermeiden. Eine Unterbringung vertikal oder gar kopfüber würde ich lieber vermeiden wollen.

    Ich schätze mal, den Aufwand mit der Pappe kann ich mir sparen, da die Weichenteile ja bereits feststehen und in Alex und Gazza´s Lautsprecher auch alles hineingepasst hat.

    Es ist über 4 Jahre her, seit ich zum letzten Mal ein richtig gutes Paar Lautsprecher gehört habe - deshalb und auch mangels allgemeiner Erfahrung nehme ich an, daß ich die feinen "Fehler" in der Wiedergabe so konkret garnicht ermitteln kann. Zudem kommt die Einspielzeit, während dieser ich auch erstmal nix ändern möchte.


    Hauptgründe, warum ich etwas skeptisch bin und zu der Variante, die Weiche vorher richtig fertig zu stellen, tendiere sind aber folgende:

    1. Ich neige dazu, etwas halbfertig zu lassen, wenn es funktioniert oder zumindest dann zu schludern.

    2. Ich habe ca. 3 Wochen Zeit, um die Weiche zu bauen, da kann ich es wirklich optimal bewerkstelligen.

    3. Wenn ich dann mit meinem (Tischler)-Bruder die Gehäuse baue, hab ich zwischendurch keinerlei Zeit, dort gibt es immer viel anderes zu tun. Zudem verwende ich Wachs für die Oberfläche, das trocknet in 1 Stunde.

    Den Betrieb der Treiber ohne Gehäuse würde ich tatsächlich nur zur allgemeinen Funktionsprüfung und zum Einspielen nutzen wollen. Wenn ich die Risiko-los auch in horizontaler Lage betreiben kann, wär es schön. Immerhin will ich die LS meinem Bruder auch mal vorführen können, bevor ich wieder heim fahre und dann nicht -ggf. ernüchtert- auf das nötige Einspielen hinweisen müssen.

    Grüße

    Wolf

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