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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Benutzer
Kannst Du Impedanz messen? Mit einer Impedanzmessung kann man ganz gut feststellen was der Status ist. Die Resonanz geht hoch und wird ausgepraegter, wenn das Ferrofluid nicht mehr richtig fluessig ist.
Bei 15-18 Jahren ist es nicht unwahrscheinlich, dass das nicht mehr so ist, wie es sein soll. Aber ohne Messung ist das stochern im Nebel.
Hier gab es schon mal ein Thema dazu:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...ead.php?t=9267
Herzliche Gruesse
Michael
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HSG Bayern
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hört-zu
Hallo
meine persönlichen Erfahrungen:
eine Dynaudio Kalotte D28AF habe ich um die Jahrtausendwende vom Ferrofluid befreit. Selbst bei diesem "premium-Produkt" war kaum noch FF im Lustspalt und das verschieden wenig.
Das Ding war zu der Zeit etwa 12 Jahre alt.
Und mir war es egal, dass die Belastbarkeit von 300W auf 100W sank . (Zu der Zeit bot Hifisound Münster das Ding auch FF-frei an).
Darf man machen, danach sind die auf jeden Fall "gleich" und spielen etwas luftiger.
Kann sein, dass dann ein bißchen an der Weiche angepaßt werden sollte, weil die Reso meit etwas höher rutscht und die Güte sich verändert.
Neubefüllung hab ich nie probiert.
Mich wundert, dass man die SS-Kalotte nicht aufmachen kann - bist Du dir da sicher ?
Beste Grüße
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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Geändert von tommy_kaira (29.01.2015 um 12:21 Uhr)
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hört-zu
Beste Grüße
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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hört-zu
Beste Grüße
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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CDX1-1430 NoFerro
Hab hier auch zwei Treiber (CDX1-1430) ohne Ferrofluid und mein Eindruck ist auch das die freier klingen als mit Fluid. Man müsste das um meinen Eindruck zu untermauern mal messen, hab noch zwei mit Füllung.
Im Vergleich linke Box mit, rechte ohne Fluid gefällt mit die ohne besser. Beide aktiv bei 2kHz 12 dB getrennt.
Im Vergleich zu zwei alten Visaton DMS 50 FFL ist das Fluid vom Celestion Flüssig und lässt sich problemlos aufsaugen bzw. restlos entfernen. Bei den Visaton's war das dickflüssiger und fast schon klebrig.
Was die Kühlung im Wohnzimmerbetrieb angeht mach ich mir jedenfalls keine Sorgen. Interessant ist das das Ferrofluid sehr wohl an der Schwingspule klebt (ist halt Öel) und wenn man das Papier mit dem Fluid aus dem Luftspalt zieht fühlt man die Magnetwirkung.
Das würde auch bestätigen das die Reso mit Ferro steigt... je dickflüssiger je höher die Reso womit sich die Parameter sicher Positiv oder/aber auch Negativ beeinflussen lassen.
@Tommy kaira
wie willst Du die den befüllen bzw. woher weist Du wieviel rein muss und das beide gleich viel bekommen ?
Wenn ich mir so anschaue was in den Celestion drinne war ist das ja nur nen Tröpfchen oder zwei.
Na egal, so lang nichts Raucht hör ich weiter ohne und wenn Kaputt dann wieder mit. :-)
Geändert von oggy (30.01.2015 um 16:08 Uhr)
Grund: was vergessen
Grüße Marco
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Benutzer
Hi,
also wenn Du irgendwo wirklich geeignetes Ferrofluid zu einem brauchbaren Preis bekommst, dann sage bitte Bescheid wo.
Was ich so gefunden habe, war entweder billig (dann aber dubios, was das eigentlich genau ist) oder aber sauber beschrieben, dann aber nur in grossen Mengen und/oder teuer.
BR Michael
Herzliche Gruesse
Michael
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Denke das beste wäre direkt beim Hersteller an zu Fragen oder mal mit der Lautsprechermanufaktur Mannheim kontakt auf nehmen.
http://www.lautsprecher-manufaktur.de/
Ich hatte meine alten Klipsch Alnico's zum Remagnetisieren dort und soweit ich weis Reconen die auch Chassis.
Waren jedenfalls sehr nett und hat alle super geklappt.
Grüße Marco
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Was spricht dagegen, sich für einen 10 er FFL zu bestellen, einzufüllen und dann anhand von Messungen zu schauen, wie sich das Verhalten des Treibers verändert?
Das hat den Vorteil, dass gleich ein Gefühl für die Veränderung entwickelt wird..
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hört-zu
Hi
so ein bißchen frag ich mich, wafür da unbedingt FF rein soll.
Vergleicht man da Datenblätter 8513 und 8511, dann kann man erkennen, das die Unterschiede doch relativ gering sind und sich eher im Bereich der Resonanzfrequenz abspielt.
So tief dürfte das Ding allerdings kaum eingesetzt werden - "früher" wurde die eher um 3-4000Hz angekoppelt. Da dürfet das schon fast irrelevant sein, was dann im Bereich der Reso "anders" ist.
Aus welchen Speaker stammt das Ding und wie ist der beschaltet ?
Beste Grüße
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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Ferrofluid ist hauptsächlich ein Medium was der Kühlung der Schwingspule hilft. Die Temperatur der Schwingspule kann bei Hochtönern sehr schnell ansteigen. Das insbesondere dann wenn schwachbrüstige Verstärker ins Clipping gefahren werden. Dieses Clipping, also Rechtecksignale die extrem viel Hochtonanteile beinhalten, geht hauptsächlich auf den Hochtöner und wenn der nicht temperaturfest ist raucht die Schwingspule ganz schnell ab. Luft ist ein schlechter Wärmeleiter und diese Wärmeleitung wird durch Ferrofluid sehr stark erhöht.
Ferrofluid ist also hauptsächlich dafür gedacht die Betriebssicherheit von Hochtönern zu erhöhen.
In zweiter und dritter Ordnung kann man Ferrofluid aber auch in das allgemeine Feder-Masse-Systems eines Lautsprechers mit einbeziehen. Es ist dann ein weitere Stellschraube mehr.
Man kann es ganz gut mit der Federung von einem Auto oder einem Motorrad vergleichen. Ein defekter Stoßdämpfer hat meistens Öl verloren und irgendwann werden die Federschwingungen nicht mehr gedämpft und im schlimmsten fall kann es sogar zum Aufschaukeln und Resonanz führen was einem das Auto von der Fahrbahn kippt. Ist im Prinzip das Gleiche nur das man anderes damit bezwecken will.
Geändert von Franky (31.01.2015 um 20:03 Uhr)
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Ferrofluid ist also hauptsächlich dafür gedacht die Betriebssicherheit von Hochtönern zu erhöhen.
So isses, nebenbei kann man damit gut Fertigungsschwankungen kaschieren.
Per mail hat sich aber bei mir nen allseits bekannter, aber gebannter User gemeldet, dessen klares Statement ich hier mal zitieren darf:
Blechonkel schrieb heute per Mail:
...also bzgl FF - wenn viel "ferro" im fluid und das fluid zu niedrigviskos und starkes magnetfeld im spalt dann quetschen die eisenpartikel regelrecht das öl aus dem spalt (nur einen teil) - hab damals etliche ferrofluids getestet und selber diesen effekt gesehen ...
d. h. zB das zoix was für kompressionstreiber empfohlen wird ist genau richtig....
Den Rest hab ich mal weggelassen, der ist nicht forenrelevant*gg*
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Ein Hochtöner kommt sehr gut mit viel Verstärkerleistung zurecht die einfach nicht clippt. Da darf der schon mal 1000 Watt leisten können. Ich glaube Hifi-Selbstbau hat das mal bei dem Hugh-Masekela Schrei gemessen.
Komme ich da mit einem clippenden 10 Watt Verstärker daher ist es schnell um den Hochtöner geschehen.
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Was noch für den Einsatz von Ferrofluid spricht ist, das man auf eine Impedanzlinearisierung verzichten kann. Das spart 3 Bauteile in der Weiche die oft genausoviel kosten wie der Hochtöner selbst.
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