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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Chef Benutzer
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Hallo Christoph,
interessant das,
im ersten Moment dachte ich an eine Maus,
nur noch 2 Öhrchen ankleben und ab ins Kinderzimmer,
die Kabel sind dann der Schwanz.
Bezüglich der Messung.
Ist dein Hörabstand nur 50 cm ?
oder warum verwendest Du 50cm Abstand zum Messen ?
Gruß plüsch
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Chef Benutzer
Hallo Plüsch,
im ersten Moment dachte ich an eine Maus,
nur noch 2 Öhrchen ankleben und ab ins Kinderzimmer, die Kabel sind dann der Schwanz.
Das dachte ich auch sofort, als ich die kleine Ikea-Schale mit dem Breitbänder gesehen habe - passt doch prima zu einem PC-Lautsprecher....
Ist dein Hörabstand nur 50 cm ?
oder warum verwendest Du 50cm Abstand zum Messen ?
Der Messabstand ist einfach den etwas engen Platzverhältnissen in meinem Schrauber-Raum geschuldet. Für bessere Messungen muss ich mit dem ganzen Kram in's Wohnzimmer umziehen... Für diese Messung - mit ca 7,5 cm 'Schallwanddurchmesser' - bin ohnehin weit außerhalb der '>3 x Schallwandbreite'-Regel, so daß der relativ kurze Messabstand kein großes Problem darstellt. Aber ich mache später auch noch ordentliche Messungen.
Hier auch die erste Messung der horizontalen Abstrahlung von 0 bis 90° in 10°-Schritten. Messabstand wieder 50 cm.
Obacht, der Breitbänder befand sich bei der Messung vor der Drehachse, weil ich bei dieser Messung keine zusätzlich Reflektion der kleinen Standfläche des 'Drehtellers' drin haben wollte. Dennoch sieht man >4 kHz die zunehmende Bündelung des W2-803SM.
Mal sehen, ob die Bündelung ausreicht, um grobe Kammfiltereffekte im Hochton zu vermeiden. Der W2803SM ist im 45°-Winkel eingebaut, strahlt also zwischen der roten und dunkelgünen Linie ab.
Messungen mit Reflektion von der 'Schreibtischplatte' zum Vergleich folgen...
Bis dahin, Grüße,
Christoph
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Chef Benutzer
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Chef Benutzer
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Erfahrener Benutzer
hallo christoph,
danke für die doku.
wo gibt's denn so ne lässige sägenführung?
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Zitat von DemonCleaner
hallo christoph,
danke für die doku.
wo gibt's denn so ne lässige sägenführung?
Dick feine Werkzeuge.
"Schneidlade"
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Chef Benutzer
Moin zusammen,
ich habe die Japansäge mit Sägeführung bei feinewerkzeuge.de gekauft. Ich habe mit dem Laden gute Erfahrungen gemacht...
Die Sägeführungen sind unter Gehrungsschneidladen zu finden.
Gruß,
Christoph
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Chef Benutzer
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Erfahrener Benutzer
gefällt mir.
gruß reinhard
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Chef Benutzer
Danke! Das freut mich - ich bleibe dran hier....
Grüße,
Christoph
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Chef Benutzer
PC0 - W2-803SM in Halbkugel auf Tisch...
Moin zusammen,
manchmal ist's einfach nicht so einfach...
Ich habe noch einmal horizontale Winkelmessungen mit etwas größerem Messabstand durchgeführt (erste Messungen mi kürzerem Messabstand sind in Beitrag #69 zu sehen). Der kleine Breitbänder war in der IKEA-Holzschale montiert und auf einem Brett angebracht, das die Schreibtischplatte simulieren sollte.
Hier die Winkelmessungen in 10°-Schritten von 0-90°, Mikro-Abstand 85cm, Höhe 45cm über der Platte:
Schön linear von 500Hz bis knapp unter 2kHz, dann die schon bekannte 2kHz-Überhöhung - und dann ein ordentlicher, leicht winkelabhängiger Einbruch um 4kHz. Der bekannte Einbruch bei 9kHz ist auch wieder zu sehen - der liegt am W2 und nicht am Einbau.
Das Problem bei 4 kHz ist auch im Sonogramm, nicht normiert, 30dB, zu sehen:
Im auf die 0°-Messung normierten Sonogramm sieht's nicht so dramatisch aus...
...was dafür spricht, daß hier kein Problem mit dem Gehäuse, sondern mit der Reflektion an der Tischplatte und die entsprechende Auslöschung zu sehen ist.
Die Winkelmessung ohne Tischplatte in Beitrag #70 zeigt das Bündelungsverhalten des W2 in der Holzhalbkugel: Die Bündelung fängt bei 4 kHz gerade an einzusetzen.
Wie passt der Einbruch zur Wellenlänge um 4 kHz und der Einbauhöhe des W2 in der Halbkugel? Die Wellenlänge bei 4 kHz ist ca 8,6 cm, eine Wegdifferenz von ca. 4,3cm sollte zu einer Auslöschung in diesem Bereich führen. Der W2 ist (Höhe Phaseplug) ca 3,5 cm über der Platte eingebaut, könnte also passen.
Dann würde das Konzept, den Breitbänder nahe der Schreibtischoberfläche einzubauen und dessen Bündelung zu nutzen, um die Reflektion zu vermeiden, so grade nicht mehr geklappt...
Also Kontrollmessungen mit und ohne Schreibtischplatte. Im nächsten Beitrag.
Grüsse,
Christoph
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Chef Benutzer
PC0 - W2-803SM in Halbkugel auf Tisch...
Hallo zusammen,
zunächst eine Kontrollmessung mit Schreibtischplatte bei 0° und unterschiedlichen Mikrofonhöhen von 45cm +/- 9cm:
Die Auslöschung bei 4 kHz andert sich mit der Mikrofonhöhe (45cm schwarz, 36cm rot, 54cm blau). Bei 54cm Höhe verschiebt sich der Einbruch zu einer etwas niedrigen Frequenz und wird etwas stärker - entsprechend der etwas höheren Laufzeitdifferenz. In 36cm Messhöhe verschwindet der Einbruch fast - hier ist die Laufzeitdifferenz geringer, die Interferenz verschiebt sich zu höheren Frequenzen und wird durch zunehmende Bündelung über 4 kHz geringer.
Wie sieht der Vergleich mit/ohne Schreibtischplatte aus?
Schwarz: 0° Messung in 45cm Höhe mit Platte; Grün: 0° Messung in 45cm Höhe ohne Platte;
Rot: 45°-Messung in 45cm Höhe ohne Platte;
Wie vermutet, der Einbruch kommt von der Reflektion an der Schreibtischplatte. Unter 3kHz erhöht sich der Schalldruck durch die Platte, wie auch schon bei der ersten Messung gesehen.
Was nun? Die Überhöhung zwischen 2 und 3 kHz und den 9 kHz-Einbruch könnte ich mit mit einem EQ (mit EQ APO, siehe Mausschubser-Thread) bearbeiten. Die PC0 sollen ja am PC arbeiten.
Aber der Einbruch um 4 kHz durch Interferenz, macht das Sinn, auch hier mit einem EQ zu arbeiten? Was meint ihr?
Grüsse,
Christoph
Geändert von Gaga (12.07.2015 um 22:36 Uhr)
Grund: Typos...
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Erfahrener Benutzer
Zitat von Gaga
Was nun? Die Überhöhung zwischen 2 und 3 kHz und den 9 kHz-Einbruch könnte ich mit mit einem EQ (mit EQ APO, siehe Mausschubser-Thread) bearbeiten. Die PC0 sollen ja am PC arbeiten.
Aber der Einbruch um 4 kHz durch Intereferenz, macht das Sinn, auch hier mit einem EQ zu arbeiten? Was meint ihr?
Hallo Christoph,
Was nun? => Dipol
Spaß beiseite: Den Einbruch bei 4 kHz würde ich nicht mit dem EQ behandeln, da sich unter allen anderen Winkeln wieder ein anderes Bild ergibt.
Soviel schnell mobil - bin gespannt, welchen Weg du weiter gehst.
Grüße
Chlang
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Hallo!
Zitat von Gaga
Soll mit dem CP-104 in isobarischer Anordnung ja so aussehen:
Isobarisch scheint ja gerade populär im Lautsprecherbau zu sein. Früher hat man das Compound genannt. Äquivalentvolumen und Wirkungsgrad werden umso kleiner, umso mehr Treiber man kaskadiert. Aber führt das nicht zu Resonanzen, wenn der Abstand zwischen beiden Treibern gleich dem Fachen der halben Wellenlänge ist?
Geändert von Grasso (15.08.2015 um 10:25 Uhr)
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Chef Benutzer
Resonanzen?
Hallo Grasso,
die beiden CP-104 werden in ca 7 cm Abstand montiert, eine mögliche Resonanz läge bei knapp 2500 Hz - weit außerhalb des beabsichtigten Übertragungsbereichs. Denke da passiert nichts...
Gruß,
Christoph
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...braucht Vinyl
Hallo, da jast du sicherlich keine Probleme mit.
Viele Grüße, Thomas
Es ist genug, wenn es genug ist.
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Chef Benutzer
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Chef Benutzer
Mühsam...
...ernährt sich das Eichhörnchen.
Moin zusammen,
der nächste Schritt, nachdem das Decoflex Bambus-Furnier an einer Stelle mit der Pappröhre verleimt wurde.
Um einen möglichst gleichmässigen Anpressdruck auf die Pappröhre auszuüben, wurde von einer weiteren Pappröhre ein etwas längeres Stück abgeschnitten und anschliessend der Länge nach geschlitzt.
Dann wurde Leim bis kurz vor der Überlappung des Furniers aufgetragen...
...das Furnier angepresst und in die zweite, geschlitzte Pappröhre geschoben (Obacht, vorsichtshalber Folie dazwischen gelegt, falls der Leim trotz der Trägerschicht doch an einer Stelle durchschlagen sollte):
Spanngurte drum...
...und nu warten, ob das gut funktioniert hat. Sollte das Furnier gut verleimt worden sein, muss es dort, wo es überlappt, geschnitten, angefügt und endgültig verleimt werden.
Denn im nächsten Beitrag...
Grüße,
Christoph
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Chef Benutzer
Moin zusammen,
...und nu warten, ob das gut funktioniert hat. Sollte das Furnier gut verleimt worden sein, muss es dort, wo es überlappt, geschnitten, angefügt und endgültig verleimt werden.
Denn im nächsten Beitrag...
Hier also der nächste Beitrag. Nicht, dass ihr denkt ich simulier hier nur noch vor mich hin...
Nach Abnahme der Spanngurte und Röhre:
Das Furnier überlappt...
An dieser Stelle wurde das Furnier mit Metall-Lineal und scharfem Messer geschnitten, Leim aufgetragen, am Stoß mit Furnierband geklebt und wieder mit Hilfe der geschlitzten Röhre und Spanngurte gepresst.
Nach Trocknung die Röhren abgenommen, das Furnierband...
...vorsichtig abgeschliffen, die überstehenden Furnierkanten abgenommen und abgeschliffen...
...da sind die beiden Bambusröhren.
Jetzt müssen noch Einschlagmuttern angebracht werden, Löcher für Kabeldurchlass und Buchsen gebohrt und die Holzscheiben zur Montage der CP-104 und die Bodenplatte eingeleimt werden.
Die erste Holzscheibe eingeleimt:
Weiter nach der Weihnachtspause.
Grüße,
Christoph
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