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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Guten Tag Oliver,
ich habe den Phono Pre jetzt samt Netzteil als "Balanced - Variante" fertig gestellt und möchte ihn erst einmal provisorisch mit einem unsymmetrischen Class-D Verstärker(welcher bei Gelegenheit noch einen symmetrischen Eingang erhalten soll) ausprobieren.
Kann ich dazu den "Hot - Ausgang" als Signal zusammen mit der "Balanced - Masse" nutzen oder sollte ich mir einen "Balanced/ Unbalanced - Adapter" basteln? Ich möchte nämlich nicht so gerne an der Platine herumlöten, um die "unbalanced Variante" wieder herzustellen.
Gruß
Rüdiger
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Hi Rüdiger,
für unbalanced Betrieb du nimmst hot (out+) und Masse als Signal, nicht out+ und out -.
Die restliche Verkabelung (PE, Masse Netzteil, Massekabel Plattenspieler) so herstellen wie in der Aufbauanleitung unter
Verdrahtung unbalanced vs. balanced
Unbalanced
beschrieben.
Wenn du später umbaust, nimmst du out+ und out- und den Rest wie in
Verdrahtung unbalanced vs. balanced
Balanced Installation a.
beschrieben.
Grüße
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Pre im Plattenspieler
Hallo Oliver
Mein Plattenspieler ist ein einfacher Thorens aus den 80ern mit Riemenantrieb.
Spricht etwas dagegen, den Pre und das Netzteil im Plattenspielergehäuse unterzubringen, wenn dort genug Platz ist?
Ich denke dabei an magnetische Einstrahlung vom Motor (Netzteil Wechselstrom als Steckernetzteil) und die Länge vom Cinch Kabel, habe irgendwo gelesen, dass die Länge des Kabels und dessen Kapazität erhalten bleiben soll.
Könnte der Trafo vom Pre stören?
Ich fänd es elegant aus dem Plattenspieler direkt sym. rauszugehen.
Viele Grüsse
Sigi
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Also ich persönlich würde davon absehen. Aber ich kann auch keine wirkliche Aussage treffen, da ich nicht weiß, wie viel Platz wirklich ist.
Probier's aus und berichte.
Grüße
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Zitat von 2pi
Also ich persönlich würde davon absehen. Aber ich kann auch keine wirkliche Aussage treffen, da ich nicht weiß, wie viel Platz wirklich ist.
Probier's aus und berichte.
Grüße
ok, probiern geht über studiern
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Hallo Oliver,
eine Rückfrage zu diesem PhonoVV weil ich gerne High Output MC Systeme (Benz ACEH & Elac ESG794H30) benutze:
Welche Last-Anpassung bzw. Verstärkung ist Deiner Meinung nach bei diesem PhonoVV optimal für HOMCs?
Was (falls überhaupt etwas) wäre anders zu dimensionieren?
Ich hoffe meine Frage ist keine Wiederholung, ich hab nicht alle Beiträge des Threads gelesen
Dank für Antworten oder Verweis auf Antworten.
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Hi Winfried,
Verstärkung, Eingangskapazität und -Widerstand sind frei wählbar !
Wie und was man genau dimensioniert, ist in der 10-seitigen Aufbauanleitung beschrieben, die mitgeliefert wird.
Der Benz ist kein Problem. Den Elac kenne ich nicht.
Grüße
Geändert von 2pi (31.05.2017 um 20:41 Uhr)
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Oliver,
danke für die prompte Antwort!
ich entnehme daraus, dass die Anleitung Dimensionierungshinweise oder -formeln gibt, um verschiedene Tonabnehmer je nach Quellimpedanz, -induktivität, Empfindlichkeit usw. optimal anzupassen.
Das hört sich schonmal super an!
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Hallo,
ich habe mir vorgestern mal den Warenkorb bei Reichelt bestellt nachdem das "Projekt" längere Zeit im Keller verschwand.
Ich will meine EAR 834 DIY Stufe ersetzen.
Ich baue die Unbalanced Version für MM mit elektronisch nachgebildetem Widerstand und den günstigen OPs.
Die mit den Platinen mitgelieferten Bauteile für das Filter habe ich schon aufgelötet.
Morgen kommen die Teile. Bin mal gespannt wie das SMD Löten klappt, werde ich wegen der geringen Leistung mit einem USB-Lötkolben versuchen...
Gruß Thorsten
Marantz TT-15S1; Ortofon 2M Bronze; 2Pi Phono; Audio-GD NFB-28; WIIM PRO Plus; Broskie Aikido 5687; Broskie Aikido 12VAC; Audio-GD Precision3; Sure Hexfet 2x500W + Connexelectronic SMPS800RE; Abletec ALC0300-1300; Italian Stallion; ScaMo15; SB Acoustics Bromo; Am PC: Dali Alteco C1 + S.M.S.L SA98
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Hi,
leider ist das SMD Löten heute in die Hose gegangen.
Beim 5ten Kondensator hat sich der Lötpad und die Leiterbahn von der Platine gelöst.
Ich schaue jetzt mal, dass ich noch eine Ersatzplatine bekomme.
Zum Netzteil:
Die positive Spannung ist ok und lies sich mit dem Trimmer auf 17,00V einstellen.
Die Negative Spannung hat -33V und lässt sich nicht mit dem Trimmer beeinflussen.
Ist evtl. der Spannungsregler kaputt? Hat wer eine Idee?
Danke vorab!
Gruß Thorsten
Marantz TT-15S1; Ortofon 2M Bronze; 2Pi Phono; Audio-GD NFB-28; WIIM PRO Plus; Broskie Aikido 5687; Broskie Aikido 12VAC; Audio-GD Precision3; Sure Hexfet 2x500W + Connexelectronic SMPS800RE; Abletec ALC0300-1300; Italian Stallion; ScaMo15; SB Acoustics Bromo; Am PC: Dali Alteco C1 + S.M.S.L SA98
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Blindwiderstände rauschen nicht.
Zitat von 2pi
Länglicher Text, vielleicht bei einem Glas Rotwein lesen
....
Dafür wird der physikalische Widerstand durch einen elektronisch sythetisierten Widerstand ersetzt. Der Witz dabei ist, daß der künstliche weniger rauscht sich aber ansonsten gleich in Bezug auf Strom und Spannung verhält wie ein "richtiger". Die Idee stammt ursprünglich von Marcel van de Gevel. Das bringt zwar insgesamt nicht riesen viel aber zum Preis eines NE5532 (IC2) und zwei Widerständen (also wenige Cent) kann man das mal machen. Laut Self funktioniert es exakt wie geplant.
.....
Grüße
Mein Grado Reference Platinum hat laut Datenblatt eine Induktivität von 45 mH. Die "Eigenimpdedanz" beträgt 450 Ohm. Es dürfte sich hier um den reellen ohmschen Widerstand handen. Die optimale Eingangsimpedanz wird mit 47 kOhm angegeben.
Ja was hier am meinem Grado allein rauscht ist der reelle ohmsche Widerstand mit 450 Ohm. Und der liegt parallel zu den 47 kOhm am Eingang des Vorverstärkers. Das macht 445,7 Ohm die am Eingang rauschen. Blindwiderstände rauschen nicht.
Wo ist das Problem?
mfg Klaus
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Hi Klaus,
auch wenn es häufig so modelliert wird, ist es nicht so einfach.
Die Noise Situation ist ein Zusammenspiel aus Abnehmer, Eingangsterminierung, OP und RIAA. Sie ist frequenzabhängig. Nicht mal die Induktivität ist eine, sondern eine Semi-Induktivität aufgrund von z.B. Wirbelstromverlusten auch wenn sich das primär nicht im Rauschen niederschlägt.
In "Small Signal Audio Design" von Douglas Self wird das in über 5 Seiten beschrieben. Kann man dort also nachlesen.
Niemand spricht hier jedoch von einem "Problem".
Die Schaltung ist eine technische Möglichkeit, das Rauschen vor einer bis zu typisch 1000 fachen Verstärkung (40dB + 19dB RIAA @20Hz) etwas zu senken.
Sie funktioniert.
Sie kostet quasi nichts
und ist obendrein optional.
Das ist DIY. Hier darf man sowas.
Deshalb habe ich sie vorgesehen.
Grüße
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Zitat von 2pi
....
Das ist DIY. Hier darf man sowas.
Deshalb habe ich sie vorgesehen.
Hallo 2pi,
ich hatte selber ein DIY - Projekt in einem anderen Forum vorgestellt.
https://www.analog-forum.de/wbboard/...fe-mit-lt1115/
Hier kam ich selber auf das Thema Rauschen. Das war mir sehr wichtig. Und mein wichtigstes Hilfsmittel war LTspice. Ferner hatte ich die beiden Kanäle hintereinandergeschaltet um eigentlich das Brummen zu messen und durch Abschirmungen möglichst vollständig zu beseitigen. Per Oszi und Meßgerät konnte ich die Störgeräusche von 120 mV auf 60 mV und dann etwas unter 30 mV senken und daß bei bis zu 120 dB Verstärkung!
Das RIAA-Filter bedämpft ja das Signal mit steigender Frequenz. Dadurch sah ich unter 50 mV keinen 50 oder 100 Hz Brumm mehr deutlich. Es ging alles ins tieferfrequente Wabbern über. Ich Blicke da noch nicht ganz durch. Rausch-Simulationen mit LTspice brachten mich auf den richtigen Weg. Das Wabbern war das Rauschen. Meßwert und Simulation passten überein. Allderings, nur mit dem 450 Ohm ohmschen Widerstand des Grado-Systems.
Etwas zum Rauschen findest Du im oben angeführten Link unter #18.
mfg Klaus
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Hi Klaus,
ich bin mir nicht ganz sicher, worauf du hinaus möchtest.
Jedenfalls hat Rod Elliott hier mal ein MM System teils durch Messungen und Teils durch Simulation modelliert.
Du siehst, das einfache Rdc-Modell gilt nur für sehr tiefe Frequenzen oder eben DC.
http://sound.whsites.net/articles/ca...e-loading.html
Die Impedanz steigt mit der Freq. Das wiederum hat ja einen direkten Einfluß auf das Rauschverhalten des OPs.
Unter 500Hz verstärkt die RIAA es und über 2KHz schwächt sie es ab. Dazu kommen weitere kleinere Effekte.
Und eben der der 47K Ohm, dessen negativer Einfluß ebenfalls mit der Frequenz steigt.
Wenn man das alles berücksichtigt, wird man wohl zu dem Schluß kommen, daß ein OP mit ausgewogenem Strom- und Spannungsrauschen höchst wahrscheinlich die beste Wahl für MM Systeme ist. Jedenfalls, wenn man nicht alle MM System der Welt derart aufwändig erfassen möchte.
Und wenn nicht oder bei Unentschieden, dann ist der Veteran NE5534A, den die Leute hier wohl am häufigsten verwendet haben, deutlich günstiger als ein LT1115 (aktuell 0,65€ gegen 5,70€).
Für MC wäre der LT aber sicherlich geeignet.
Wenn dir das mit dem Rauschen wichtig ist, schau da vielleicht nochmal genauer hin.
Grüße
-
Zitat von 2pi
....
ich bin mir nicht ganz sicher, worauf du hinaus möchtest.
Ich wolte Dir nur einmal aufzeigen wie man quasi mit Hausmitteln das Rauschen ermitteln kann.
Ein wichtiger Punkt war dabei: Rauschen auch Impedanzen?
Für solche Fragen ist das Forum Anlalogetechnik in Microcontroller.NET meine erste Wahl. Übrigens, wenn Du das noch nicht kennst und LTspice-Fragen hast, hier tummelt sich HelmutS herum, einer der LTspice Gurus und guter Freund von Mike Engelhardt.
https://www.mikrocontroller.net/topic/433123#new
> Was ist mit komplexen Anteilen?
Die sind rauschfrei.
Die ideale Spule und der ideale Kondensator rauschen nicht.
Leider ist die Welt aber nicht ideal, sondern jede Impedanz weist Realanteile auf,
die letztlich Rauschen verursachen.
Mein Grado -System hat einen reellen, ohmschen Widerstand von 450 Ohm. In dieser Größenordnung konnte ich die Rauschspannung auch messen. Die LTspice Rauschanlayse hatte dies auch zuvor schon ermittelt. Darauf kam ich aber erst später. Ich wollte ja eigentlich nur die allgegenwärtigen Störspannungen durch Netzbrummen verringern...
mfg Klaus
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Hi,
die Bestückung meines Phono Pre ist fast fertig, allerdings bleiben noch ein paar Fragen:
1) Gibt es Alternativen zu Reichelt, da RAD FR 2.200/35 und MPR 68,0 nicht lieferbar sind? Bzw. kann ich einfach METALL 68,0 bestellen und von Hand selektieren?
2) Ist C33 (bzw. C34) 47u/35V oder 47u/50V? In der Reichelt Liste ist der 47u/50V, in der Anleitung jedoch der 47u/35V.
3) Der OPA 627 AP wird auf IC1 gesetzt (und nicht auf IC3), oder?
Viele Grüße aus Freiburg und ein schönes Wochenende
David
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Hi David,
oh, da muss ich bald mal wieder aufräumen. Reichelt scheint einiges umzustellen
Zitat von DCDK
Hi,
die Bestückung meines Phono Pre ist fast fertig, allerdings bleiben noch ein paar Fragen:
1) Gibt es Alternativen zu Reichelt, da RAD FR 2.200/35
FK-A 2,2M 35A
Zitat von DCDK
und MPR 68,0 nicht lieferbar sind? Bzw. kann ich einfach METALL 68,0 bestellen und von Hand selektieren?
Ja, geht.
Zitat von DCDK
2) Ist C33 (bzw. C34) 47u/35V oder 47u/50V? In der Reichelt Liste ist der 47u/50V, in der Anleitung jedoch der 47u/35V.
Der im Korb passt. Spannung ist ja höher, also kein Problem.
Zitat von DCDK
3) Der OPA 627 AP wird auf IC1 gesetzt (und nicht auf IC3), oder?
Korrekt.
Zitat von DCDK
Viele Grüße aus Freiburg und ein schönes Wochenende
David
Dito !
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Zitat von 2pi
oh, da muss ich bald mal wieder aufräumen. Reichelt scheint einiges umzustellen
Tausend Dank für die schnelle Antwort!
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