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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Chef Benutzer
Hi Matthias,
Zitat von Matthias
@ Christoph
Das ist ein sehr interessanter Einwurf, der mir noch gar nicht bewusst war (kommt davon, wenn man keine HH liest ). Das relativiert die Sinnhaftigkeit von GHP natürlich deutlich. Hmm.
Du meinst den Einfluß der Impedanzsspitzhöhe?
Das steht nicht in der HH. Das sind meine eigenen Erfahrungen und kann man auch oft bei - von anderen Bastlern umgesetzten - GHP-Subs beobachten.
Ich würde versuchsweise einfach mal Qms in der Simu verkleinern. Da nähert man sich diesem Effekt an.
Gruß, Christoph
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Zitat von LIFU
Wobei ich bei der Bezeichnung "zu gross" oder "zu klein" durchaus verschiedenen Ansichten nachvollziehen kann.
Gustav
....Nachtdienst...stand da was von Tiefbassanhebung?
Dann mea Culpa.
grundsätzlich kleines Gehäuse, wie ich es schrieb, habe ich ne Tiefbassanhebung, dann muss ich die ausgleichen, das geht dann ja nur über das Gehäuse und Einstellung mit Kondi, klar...
@Schrottie: Nein, du irrst nicht...
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den eminence habe ich schon lange mal testen wollen, auch in in CB mit hochpass, so ab 44 liter werden benötigt und um die 600 bis 700 µF.
geht locker bis an die 30 hz
leider sind mir immer andere subs dazwischengekommen.
bei thomann gibt es diesen auch relativ erschwinglich.
gruß timo
Geändert von timo (19.12.2009 um 17:04 Uhr)
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Chef Benutzer
Hallo Matthias,
Danke für die Messungen. Theorie ist schön und gut, die Praxis aber viel interessanter
Bin gespannt, wie sich das morgen verhält...
Gruß, Christoph
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Terrorbiker
Zitat von Matthias
...
Die Nahfeldmessungen wurden lediglich auf einen Messabstand von 1 m skaliert, davon abgesehen erfolgte keine Pegelkorrektur!! Manchmal ist es fast ein bisschen unheimlich ...
Schon beinahe gespenstisch !
Was mich bei Deiner Messung noch interessieren würde:
war bei der Skalierung auf 1m Messabstand auch dei LF-box diffraction-Nahfeldkorrektur mit drin?
Dimebag isn't dead…
…in secret, he's teaching to Chuck Norris how to be a man! Gaaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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Moin,
Zitat von Chaomaniac
Was mich bei Deiner Messung noch interessieren würde:
war bei der Skalierung auf 1m Messabstand auch dei LF-box diffraction-Nahfeldkorrektur mit drin?
Nein, wieso? Die Korrektur benötigt man ja nur, wenn man den Freifeldfrequenzgang bestimmen möchte.
Grüße
Matthias
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Erfahrener Benutzer
Verständnisfrage: wenn durch die Bedämpfung die mechanische Reso des eingebauten chassis unterdrückt wird, so sollte doch auch ein schnelleres Ausschwingen(zur Ruhe-kommen) der Membran um die Reso herum eintreten?
Amis würden sagen: less energy storage.
Wenn das so wäre (was ich glaube) dann hat Bedämpfung ja nur Vorteile.
Das Wichtigste ist der Frequenzgang am Ohrplatz.
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Hoi Matthias
Kann es sein,das Deine Bedämpfung mitschwingt und damit den Wirkungsgrad verringert?
Gustav
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Tut Bedämpfung das nicht grundsätzlich?
Will sagen, ist das nicht der Sinn und Zweck der Bedämpfung?
Grüße,
Julian
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Erfahrener Benutzer
Man bedämpft primär zur virtuellen Vergrößerung des Volumens und Unterdrückung der Stehwellen im Gehäuse.
Das Wichtigste ist der Frequenzgang am Ohrplatz.
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Hallo Gustav,
Zitat von LIFU
Kann es sein,das Deine Bedämpfung mitschwingt und damit den Wirkungsgrad verringert?
Ich sehe das wie Julian: durch das Mitschwingen des Dämpfungsmaterials verringert sich die Schallgeschwindigkeit im Gehäuse und daraus resultiert eine virtuelle Volumenvergrößerung. Gleichzeitig wird die Einbaureso stark bedämpft (siehe Einbau-Qms), deshalb wird der Wirkungsgrad im oberen Bereich verringert.
@ A&B
Man kann auch mit viel Anstrengung kein verzögertes Ausschwingen im Burst Decay um die Reso herum erkennen (auch bei GHP nicht). Deshalb kann ich Deine Frage nicht beantworten.
Um mal bei den Amis zu bleiben: What can't be measured, cant' be improved.
Grüße
Matthias
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Immer schön, wenn alle Parteien irgendwo Recht haben
Wie ich das verstehe, ist der primäre zweck der Bedämpfung die Unterdrückung von Stehwellen und die virtuelle Volumenvergrößerung.
Wenn ich weiter richtig verstanden habe, dann wird beides dadurch erreicht, dass das Material mitschwingt und dadurch Energie Schallenergie in Wärme umwandelt. Eins ohne das andere ist wohl nicht.
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Hallo,
eigentlich sollte Dämpfungsmaterial NICHT mitschwingen sondern soll Schallschnelle, also die Bewegung der Luftmoleküle "bremsen", dafür wäre mitschwingendes Dämpfungsmaterial eher kontraproduktiv....
Da sich die Schallgeschwindigkeit beim Durchtritt durch das Dämpfungsmaterial ändert, ergibt sich die virtuelle Volumenvergrößerung.
Wenn man also von den 40 % Volumenvergrößerung ausgeht, sollten das unbedämpfte Gehäuse und das 40% kleinere bedämpfte Gehäuse identische fc und Qtc haben.
Ich bedämpfe CB grundsätzlich mit Steinwolle, lediglich direkt hinter dem Treiber eine Lage des typischen weißen Dämpfungsfließes (das bei tiefen Frequenzen eh wirkungslos ist) um Fließwiderstände und dadurch unvorhergesehene Qmc-Veränderungen zu vermeiden....
Also ergeben GHP UND Bedämpfung die kleinsten Gehäuse.
Gruß
Peter Krips
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Hallo,
Wird die Schallschnelle nicht dadurch verringert, dass statt Luftmolekülen eben Steinwollefäden angeregt werden?
Grüße,
Julian
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Chef Benutzer
Bei einem Subwoofer, der vielleicht bis 80 Hz betrieben wird und der als Würfel eine Kantenlänge von 40 cm hat macht eine Verhinderung von Stehwellen irgendwie keinen Sinn. Es bleibt als Nutzen allenfalls die virtuelle Volumenvergrösserung. Gibt es auch Nachteile . . . ?
Gruss,
Azrael
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