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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Neuer Benutzer
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    Standard Erste "richtige" Eigenentwicklung?

    Yeah, mein erster Beitrag hier im Forum
    Nach unzähligen Nachbauten, frei Schnauze gebauten Kisten und jeder Menge Erfahrungen/Enttäuschungen glaube ich nun endlich einigermaßen ins Schwarze getroffen zu haben. Das aktuelle Projekt ist ein Regallautsprecher mit 14 Litern Bassreflex und 45Hz Tuning geworden, bestückt mit einem Tang Band W5-1685 und dem altbekannten Seas NoFerro 900 am Visaton-Waveguide.
    Das Verhältnis der Innenmaße folgt dem goldenen Schnitt, keine Ahnung ob es das aus messtechnischer Sicht bringt aber wenns die Natur so macht, wieso nicht einfach übernehmen. Praktischerweise ergibt sich daraus eine sehr schmale Schallwand und ansonsten auch ein recht gefälliges Äußeres. Die Gehäuse sind massiv verstrebt für so ne kleine Kiste und die Innenwände wurden nach einer Schicht Klarlack großzügig mit Alubutyl gedämmt. Bei der Dämmung bin ich nach "Erfahrung" gegangen: Recht dichter Schaumstoff an der Rückwand direkt hinter dem TMT, ansonsten Sonofil und etwas aufgezupfte Hanfwolle.
    Momentan laufen die beiden Kleinen noch an einer Aktivweiche, das wird sich aber spätestens in einem Monat beim XOver-Workshop ändern. Leider gibt es bisher noch keine Messungen, eventuell kann ich die in absehbarer Zeit nachreichen. Ich für meinen Teil bin aber absolut begeistert und auch jeder in meinem HiFi-Freundeskreis war bisher ziemlich beeindruckt.
    So, genug der Worte, ich versuche mich jetzt mal am Bilder hochladen

    Auf den letzten Bild ist noch die Breitband-Version für meine Freundin zu sehen, gleiches Gehäuse lediglich ohne Alubutyl-Dämmung und etwas höher abgestimmt.

    Liebe Grüße,
    Jens

    Edit: Zu blöd um Bilder vom Handy hochzuladen.. Wenn ich später dran denke, hole ich das am Rechner nach
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    Geändert von Jens (26.09.2017 um 14:14 Uhr)

  2. #2
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    Standard

    Hallo Jens,

    Gratuliere zum Erstlingswerk! Treiberwahl, Bassabstimmung, Gehäuse - sehr nachvollziehbar soweit. Auf jeden Fall eine gute Basis für die Weiterentwickelung.

    VG,
    Matthias

  3. #3
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    Standard

    So, hier geht es jetzt auch mal weiter. Danke Matthias für die Blumen vorab

    Als erstes möchte ich mich im Nachhinein bei allen Beteiligten bedanken, es war eine sehr gelungene Veranstaltung. Besonderer Dank geht an A. Heißmann, der den Teilnehmern die Funktionsweise der Software und das allgemeine Vorgehen beim Entwicklen nähergebracht hat. Desweiteren natürlich auch an Mundorf für den gewaltigen Karton an Weichenteilen, ohne die der Workshop wohl nicht hätte stattfinden können. Zu guter letzt sei auch dem Orga-Team und dem IGDH gedankt, der den Stein erst ins Rollen gebracht hat. Fazit meinerseits: Immer wieder gerne!!
    Es war sehr schön, endlich mal unter Gleichgesinnten zu sein. War in dem Rahmen und Umfang das erste Mal für mich. Es gab sehr viele interessante Lautsprecher zu bewundern, leider konnte ich am Sonntag nicht am öffentlichen Hören teilnehmen. Den ein oder anderen Speaker durfte ich aber zum Glück während des Workshops hören.
    Jetzt aber zu meinen Kleinen: Sie hören mittlerweile auf den Namen Nina, sehr einfallslos nach meiner Freundin bennant. Da sie ursprünglich als Geschenk für sie gedacht waren, dieses aber aufgrund des finanziellen und zeitlichen Aufwands abgelehnt wurde, dachte ich, dass sie wenigstens namentliche Erwähnung bekommen sollte. Es wird in näherer Zukunft defintiv nochmal eine Neubesetzung im Tiefmittelton geben und ein anderes Gehäuse, deshalb Nina_V1 Mal schauen, wie sich das Ganze weiterhin entwickelt. Die Abstimmung ist durch die Wandnähe des Ports deutlich tiefer geraten als geplant, funktioniert aber so in meinem kleinen Raum sehr gut, da ich noch gut Luft zur ersten Mode habe. Ob ich da nochmal ran gehe, weis ich bisher noch nicht. Spätestens dann in der zweiten Revision. Die Beiden laufen nun seit gut einem Monat und ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Über Verbesserungsvorschläge/Meinungen/Kritik würde ich mich sehr freuen, man lernt ja schließlich nie aus. Falls wer lust hat, im Anhang findet ihr die Simulationen inkl. der Messungen der einzelnen Wege etc. um eine eigene Simulation zu starten

    So weit von mir,
    Liebe Grüße, Jens
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  4. #4
    einfach mal abschalten... Benutzerbild von Olaf_HH
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    Hallo Jens,
    willkommen. Interessant.
    Kleiner Tipp, mach Bitte mal ein paar mehr Absätze bzw Leerzeilen in die Texte, das würde sich dann einfacher lesen
    In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
    Meine aktuellen Projekte auf IGDH:
    Kondensatoren, gibt es klangliche Unterschiede ? - M-L-W-R -- ViBa130/70 --
    Magnat MA900 Röhrentuning


  5. #5
    Erfahrener Benutzer
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    1.461

    Standard

    Hallo Jens,

    das sieht ziemlich Klasse und "sophisticated" aus. Die Reverse Null schaut auch super aus. Der Buckel bei 100Hz ist wohl der Fensterung geschuldet.

    Tipps:

    • den Bereich 5-20kHz um 1dB anheben gegenüber dem Bereich darunter. Das würde das Klangbild etwas frischer machen, falls das noch wünschenswert wäre.
    • Den Bereich 1-4kHz um 1 - 1,5dB absenken gegenüber 20-500Hz. Das macht den Lautsprecher etwas angenehmer, vor allem wenn man etwas am Lautstärkeregler dreht.
    • 3-4kHz gegenüber 1-2kHz um 0,25-0,5db absenken. In dem Bereich ist man sehr empfindlich für kleinste Änderungen.

    Das wäre das Nächste was ich ausprobieren würde. Ist für leicht eingewinkelte Aufstellung (~15°) gedacht.
    VG,Matthias

  6. #6
    LarsNL
    Gast

    Standard

    Hallo Jens,

    ich durfte Deine Nina ja beim Workshop schon mal kurz "ausprobieren" (ich würde nochmal drüber nachdenken, ob ich wirklich den Namen der Freundin verwenden würde, das lädt zu komischen Formulierungen ein... ) - hat mir wirklich gut gefallen!

    Meine ersten eigenen Gehversuche konnten da jedenfalls optisch und klanglich nicht mithalten. Top!

    Schönen Gruß,
    Lars

  7. #7
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Daumen hoch

    Hallo Jens,

    ich wünsche Dir für alle künftigen ‚Alexandras‘ ‚Lolitas‘ und ,für Christines‘ die gleiche ‚ruhige Hand‘ die du wohl bei der ‚Nina‘ hattest ;-)

    Gruss von Sven

  8. #8
    Neuer Benutzer
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    Standard

    So, hier war von meiner Seite aus etwas zu lange Ruhe, ich gelobe Besserung...

    Erstmal ein großes Danke an alle für die Tipps und anderen Kommentare. Ich merke schon, die Bennenung war eher ungünstiger Natur. Trotzdem ist natürlich jeder herzlich zum "ausprobieren" eingeladen. Mittlerweile hat sich ein anderer Name bei mir und meiner Freundin durchgesetzt, die Kleinen hören jetzt auf den Namen "Pommes".

    In der Zeit seit meinem letzten Post hier hat sich recht viel getan, siehe Fotos. Die Regalos wurden fleissig gewässert und sind zu stattlichen, kleinen Standlautsprechern herangewachsen. Sie haben noch zusätzlich Röhrenabsorber gegen die erste Stehwelle verpasst bekommen. Falls hier jemand Literatur oder Tipps zur genauen Dimensionierung eben jener hätte wäre ich dafür sehr dankbar. Die jetzigen sind eher so Pi mal Daumen gebaut worden. Die Ports konnten dank des deutlich größeren Volumens entspannt kurz ausfallen, zur Sicherheit sind sie auf halber Länge großzügig durchlöchert. Die Kanten wurden mit einem Zentimeter verrundet. So viel mal zu den Änderungen an den Gehäusen.

    Ich bin mittlerweile tatsächlich im Besitz von Messequipment und habe schon relativ viel Erfahrung in der Anwendung sammeln können, werde mal die Winkelfrequenzgänge unserer Pommes hier anhängen. Werde da auf jeden Fall nochmal dran gehen, das gefällt mir noch nicht so ganz... Leider bin ich finanziell recht stark limitiert und weis nicht, wann ich dazu kommen werde. Beim Hören fällt mir zum Glück nichts negativ auf, ausser vielleicht dass sie etwas zu viel Tiefton erzeugen. Ein paar Socken pro Port sorgt hier momentan für Abhilfe. Das Einzige, was bisher noch nicht geklappt hat ist die Messung des absoluten Pegels, da muss ich wohl noch etwas Literatur zu wälzen.

    Jetzt aber mal ein paar Bilder
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