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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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ich gehöre ebenfalls zu denjenigen, die sich am w5-klon versucht haben. um es abzukürzen: der von bönicke verwendete fountek-breitbänder ist mit sicherheit nicht der fe85, wie er an der ladentheke erhältlich ist. (zumal die mir seitens *zensur* verkauften chassis eher elektroschrott darstellen )
Der Tiefmitteltöner soll ein modifizierter Tang Bang sein, kennt jemand das Modell?
ich vermute, daß es sich um einen nur wenig modifizierten w4 handelt. eine rückansicht des chassis findet sich in einem direkt bei svens website hinterlegten test-review.
ad hoc tippe ich auf einen w4-655 mit anderem phaseplug im dem korb des w4-1320sjf.
bönickes schwingdrähte sind (wie am fountek) auch dran. über sinn/zweck/wirkungsweise dieser drähte wurde bereits anderweitig vergebens gerätselt.
zu der diskussion: der bönicke weiss schon, was er da tut. einfach mal versuchen, den w5 zu papier zu bringen. da steckt schon einiges gehirnschmalz drin und nicht nicht nur ein "ingenieurmäßiges abstimmen und verpacken". einfaches nachbauen führt da nicht zum ziel.
die handwerklich erstklassige ausführung tut sein übriges...
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd" (chinesisches Sprichwort)
grüße,
martin
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paco de colonia
Nachbau
Hallo B-Bear,
ich glaube, wenn die Boxen von Sven Boenicke nur aus ein paar Standard-Treibern und einem schicken WAF-Gehäuse bestehen, würde er nicht so bereitwillig die "Innereien" in Tests von Fachmagazinen auf dem Präsentierteller preisgeben.
Das wäre urheberrechtlicher und kaufmännischer Irrsinn!
Es werden noch ein paar andere Tricks und Kniffe an Bord sein,
die er natürlich nicht verrät und die den Klang ein gutes Stück nach vorne bringen.
Und ich glaube, schon deswegen muss er sich keine ernsthafte Angst vor Clones oder Plagiaten machen.
Denn Butter bei die Fische: Wer zerlegt einen 10K Lautsprecher, um ein diffiziles Gehäuse, Weiche und Chassis zu 100% nachzubauen, hat dann auch die handwerklichen Fähigkeiten, eine CNC-Fräse + Werkstatt zur Hand?
Und vor allem: Wer hat:
1. Die Original W8 schon mal gehört...
2. ...und wem gefallen sie so gut das...
3. ...die o.a. Hindernisse in Kauf nimmt und...
4. ...ohne 100% Erfolgsgarantie, da man nicht alle Finessen kennt...
5. ...und investiert ein paar Hundert Euro und viel Zeit für die "Katze
im Sack"...
6... obwohl es eine Menge anderer viel einfach und günstig
nachzubauender Bausätze gibt, die sich schon bewährt haben?
Viele Grüße aus Kölle
Paco
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Erfahrener Benutzer
ich glaube, dass Boenicke bei diesen gefrästen Gehäusen nicht einfach mal einen CNC-Fräse anschmeist und ein,paar nette Kurven mit dem Fräser zieht..
Ich glaube die haben hier mit CAD und BEM einen Innenraum geschaffen, der besonders resoanzarm ist. Das ist zB möglich mit dieser Software hier:
http://www.ansys.com/products/struct...-and-acoustics
Da die Software sowieso eine CAM Schnittstelle hat, ist der Schritt zum CNC-Fräsen eher konsequent und das kleinere Problem.
Oder anders ausgedrückt, wenn jemand technisch extrem viel Durchblick hat und emsig mit solchen Tools forscht, kann auch mal eine Boenicke Box dabei herauskommen.
Vor solchen Entwürfen habe ich mächtig Respekt. Das ist eben keine Kiste mit 6 Brettchen mehr.
Die Box müsste man als "DIY'er" exakt scannen und die Weiche exakt nachbauen und sicher sein, ob das Chassis nicht auch noch modifiziert wurde..... und natürlich bekommt man keine Infos vom Hersteller.
Die Ideen-Räuber, die weniger Ahnung haben, aber dem schnellen Euro hinterher rennen, haben also noch ein beachtliches "Restrisiko", dass es schief geht.
LG Eismann
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Erfahrener Benutzer
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Benutzer
Zitat von Tom78
Ich weiss nicht so recht ob das vertretbar ist, aber da ich als Student nicht in der Preisklasse spiele, in der man sich Boenickes Lautsprecher leisten kann, ist selberbauen wohl das einzige was mich diesen Schönheiten näher bringen kann...
(Wenn ich mal viel verdiene, kaufe ich mir die Originale, versprochen).
Solange aber nachbauen privat nichts strafbares darstellt, sehe ich da keine Probleme...
Hier mal paar Bilder von meinen Boenicke Nachbauten
Ich sehe da auch kein Problem. Zumal es ja vermutlich nicht um exaktes Klonen geht. Sehen echt spitze aus! Sind die mittlerweile fertig?
Zitat von herr_der_ringe
der von bönicke verwendete fountek-breitbänder ist mit sicherheit nicht der fe85, wie er an der ladentheke erhältlich ist. (zumal die mir seitens *zensur* verkauften chassis eher elektroschrott darstellen )
Ich glaube die Diskussion hatten wir schon mal .....Du musst Pech gehabt haben, andere .... ich auch .....haben auch schon ganz ordentliche FE85 gemessen.
Herzliche Gruesse
Michael
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Erfahrener Benutzer
Zitat von newmir
Sind die mittlerweile fertig?
Ja, inzwischen sind die fertig und eingespielt. Ich bin sehr begeistert, was so aus unter 5 Litern rauskommt.
Ich kann gerne mal ein Foto reinstellen wie die jetzt aussehen (Geöllt, polliert und Co), aber erst nächste Woche, bin noch unterwegs im Moment und die W5 stehen zuhause.
Die FE85 in der W5 und der W8 und W8SE sind nicht modifiziert. Ich denke auch, dass herr_der_ringe Montagsmodelle erwischt hat.
Grüße
Tom
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Insofern Herr Boenike die Entwicklung nicht als reicher Mann begonnen hat, dürften die Chassis Standardware gewesen sein.
Ob er sich später modifizierte Chassis (allerdings frage ich mich wozu) bauen ließ, bleibt dahingestellt.
Viele Hersteller haben übrigens auch OEM-Chassis, die man im DIY Handel nicht wieder findet.
BG, Wastler
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Hallo Tom
ein ordentlicher Nachbau, aber die Perfektion einer Boenike W5 hat sie dann doch nicht.
BG, Peter
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Um diese Aussage treffen zu können, müsste man mal beide Boxen hören und vergleichen können.
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@ Plüschisator
Ich meinte gar nicht den Klang, sondern das vorgestellte Gehäuse, der Klang stand noch gar nicht zur Debatte.
BG, Wastler
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Benutzer
Herzliche Gruesse
Michael
-
Erfahrener Benutzer
Zitat von newmir
Nur Fotos .
Ich will mehr . Ich fand die Dinger auch cool und waren damals der Anlass mir ein paar FE 85 zu besorgen.
Informationen ...... hast Du Wissen über die Orginalweiche gehabt (dann besser nicht darüber sagen) oder ist die Weiche selbst enwickelt? Was für einen Bass? Woher hast Du Informationen wie: ".... Fe85 nicht modifiziert .... "? Holz ist Buche Leimholz? IWie kommst Du an eine CNC Fräser? Vielleicht besser ein neues Thema dafür aufmachen ......
Lol. CNC ist selber gebaut. Student halt, keine Kohle für eine Fertigfräse. Ich bin immer zu Firmenauflösungen gefahren und hab Teile gekauft. War vor 2 Jahren als die ganzen Solarfirmen eine nach der anderen dicht gemacht haben. Da hab ich fast die ganze Mechanik für die Fräse her (Linearführungen, Kugelumlaufspindeln, Schrittmotoren). Rest hab ich an der Uni entwickelt. Als Informatikstudent haben mich die ganzen Maschbauer belächelt bei so einem Projekt. Als ich fertig war hab ich für die Maschbauer Teile gefräst...
Nur die Steuerung ist trilweise gekauft (FPGA Steuerung, Endstufen und Rest sind auch selber geätzt).
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Hallo Tom,
meine kleine Kritik war mehr an der Materialwahl.
Ich unterstelle mal, Du hast keilverzinktes Buchenleimholz aus dem Baumarkt verwendet.
Meine Prognose: Du wirst auf Dauer damit nicht sonderlich glücklich, Buche ist ein Wassesäufer, was bei einem Bassreflexgehäuse problematisch ist.
Hinzu kommt, dass die Baumarktplatten eher schlichter Qualität sind, die Leimfugen werden im Laufe der Zeit durchschlagen.
Die Arbeit ist vollbracht, ich hätte Dir anderes Material empfohlen.
BG, Peter
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Benutzer
Herzliche Gruesse
Michael
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Hallo Michael,
das tue ich, insbesondere hätte ich auch den BB eingefräst, dazu bedarf es lediglich einer Oberfräse mit Fräszirkel.
Das hat mit Miesepeterei absolut nichts zutun.
Soviel konstruktive Kritik - und ich habe darüber hinaus Tipps in der Materialwahl gegeben - sollte man annehmen können.
BG, Peter
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So winzige Boxen aus Vollholz! Da sehe ich überhaupt kein Problem.
Hübsche Teile schön umgesetzt. Gratuliere!
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Hallo Tom,
die von mir soeben beschriebene Einfräsung kannst Du mit vertretbarem Aufwand nachholen.
Fräse aus Billigmaterial einen Kreis, der minimal größer als der Ausbruch des Lautsprechers ist.
Die Kanten konisch beischleifen, so dass sich die Platte im Ausbruch verklemmt.
Da die Dornbohrung dabei exakt mittig bleibt, kannst Du dann die Einsenkung mit der Oberfräse anfertigen.
BG, Peter
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@ Jo
So winzige Boxen aus Vollholz! Da sehe ich überhaupt kein Problem.
Das ist kein Problem der Größe, sondern der Verleimung (getrocknetes Holz unterstellt)
BG, Wastler
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Erfahrener Benutzer
Die Fotos zeigen eine alte Version. Der BB ist perfekt eingefräst. Sonst kriegt er seitlich kaum Luft, also musste das sein.
Das Holz ist kein Leimholz aus dem Baumarkt. Den Fehler hatte ich schonmal gemacht und das mache ich nie wieder. Desweiteren wurde das Holz mit einem Spezialöl versiegelt. Da saugt nichts mehr. Auch von Innen nicht.
Ich habe Respekt vor jedem, der das mit einer Oberfräse schafft, ernsthaft. Kriege ich nicht hin, also programmiere ich es lieber auf der CNC.
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Erfahrener Benutzer
Zitat von Wastler
Hallo Tom,
die von mir soeben beschriebene Einfräsung kannst Du mit vertretbarem Aufwand nachholen.
Fräse aus Billigmaterial einen Kreis, der minimal größer als der Ausbruch des Lautsprechers ist.
Die Kanten konisch beischleifen, so dass sich die Platte im Ausbruch verklemmt.
Da die Dornbohrung dabei exakt mittig bleibt, kannst Du dann die Einsenkung mit der Oberfräse anfertigen.
BG, Peter
Klar. Mit der CNC habe ich mir Schablonen gemacht und dann mit einer 25€ EbayKleinanzeigen Oberfräse eingefräst. Hat super geklappt mit Anlaufring und Schablone.
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