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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Eigener Strom besser, als Netzversorgung?
Moin,
Ich habe einen neuen Wechselrichter für meine Gartenhaus-Partyanlage. Diesmal 1000/2000W.
Anhang 55292
Meine kleine 2x100 Watt Endstufe kitzelt den nur. Ich erwähnte mal, den Ersten habe ich geschrottet und wir hatten auch mal Netzstrom hier. Das dauert aber noch bis da wieder Strom strömt..
So und jetzt sitze ich hier und mir klappt die Kinnlade runter, denn das ist gefühlt besser, als mit Netzstrom. :eek: Der Bass, der Memorial kommt noch souveräner... Keine Ahnung, kann mich auch irren.:confused:
Kann mir das nur erklären, da der Wechselrichter, je nach Bedarf sofort nachregelt und im Netzbetrieb der Kleingartenanlage ja eine Menge seltsame Verbraucher immenses Spannungschaos verursachen.
Ach was weiß ich...
Ich werde das demnächst mit meiner Heimanlage probieren, ob es da einen Unterschied gibt.
Ich bringe das mit zum frickelessentiel.
Schönen Abend, Hartmut
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Moin Hartmut,
Erklären kann ich dir das auch nicht.
Ich weiß nicht, ob dir das bei den Norddeutschen Hifi-Tagen mal aufgefallen ist - dass ein doch recht großer Teil der Aussteller ihre Anlagen an Stromregeneratoren hängt. Tw. große hässliche Geräte, die aufgrund der Optik nicht einmal im Rack stehen dürfen, sondern verschämt dahinter. Am besten noch hinter einem Aufsteller versteckt.
Klar - jeder weiß, dass das nichts bringt. Und warum die das trotzdem machen... :confused: Sogar so sympathische Firmen wie Trenner & Friedl machen den Zirkus mit. Vermutlich, weil man sonst von der Zielgruppe nicht ernst genommen wird. Das wird es ganz bestimmt sein. :engel:
VG, Matthias
P.S.: Hast Du das denn auch schon im Blindtest überprüft?
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Hallo Hartmut,
es ist leider so, dass der Strom oftmals ziemlich "Verseucht" ist, d.h. mit Störungen übersäat; Fiese impulse von allen möglichen Geräten; häufig günstig beim Chinamann gekauft, ohne CE oder sonstige Kennzeichnung.
Diese teile können - müssen aber nicht! - für die diversen Störungen sorgen.
Wenn Du nun Deinen eigenen Strom produzierst, ist der mit Sicherheit ohne die Störungen.
Dadurch kann - muss aber nicht! - z.B. ein ClassD - Verstärker sauberer arbeiten; es werden keine Störungen in empfindliche Elektronik eingestreut etc.
Ausserdem kommt noch dazu, in Mischbebauungen - Wohnraum und Handwerk - werden durch schlecht kompensierte gerätr die einzelnen Phasen oft unsymetrisch belastet, wodurch es zu Spannungschwankungen kommen kann, die sich auch auswirken können ( wohl früher mit den konventionellen Netzteilen stärker als heute mit den Schaltnetzteilen, die aber wiederum andere Probleme bereiten können....)
Alles in Allem ist es "plausiebel" wie es bei den Mythbustern geheissen hätte
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Falls es bloß um den Vergleich zum vorherigen Wechselrichter geht: die Preiswerten bieten dir einen zerhackten, hochtransformierten, lastabhängigen Gleichstrom, je mehr Geld, je mehr Sinus (und weniger HF- Müll) und bessere Regelung. Ein Vergleich zum heimischen Sinus aus der Steckdose ist also interessant.
Wenn du deinen Mivoc Verstärker richtig aufdrehst, fließen einige Ampere aus dem Akku, eine Pappschachtel (so sieht es zumindest aus) würde ich da nicht drauflegen.
Lob mal den Verstärker, bei Mivoc scheint langsam das Licht auszugehen. Obwohl ich ja immer noch hoffe, daß es sich nur um coronabedingte Lieferengpässe handelt.
Bert
Edit: ich war zu langsam. Ich glaube, daß aus jeder Steckdose "besserer" Strom als aus einem Wechselrichter kommt, überlegt bloß mal, wie der TP für 1 kW eigentlich aussehen müsste ...
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Moin,
1. kein Mivoc... hat Keiner was von geschrieben. Bei dem Wort rollen sich mir schon die Fußnägel hoch
2. Beides sind/waren reine Sinuswechselrichter. So ein Trapezwechselrichter kommt mir nicht in die Hütte. Der erste ist der Stichsäge zum Opfer gefallen, die Überlastsicherung funktionierte nicht....:)
3. die Pappe liegt auf den Akkus, damit Ihr die chaotische Verbindung nicht sehen müsst:D ...und das womöglich Einer nachmacht:eek: Ist ja nur ein erster Versuch
Von dem Müll im Netz habe ich schon gehört... Bei Wolfgang in Bremen steht auch so ein Spannungszauberkasten... habe ich bisher auch immer gedacht, Schaden kann es nix, aber ob es was bringt?
Der aktuelle Wechselrichter ist von der Qualität wohl etwas besser, als mein Erster. Und er hat nun etwas mehr als die 4-fache Leistung, was die Endstufe als max. Leistungsaufnahme schluckt. Die beiden Wechselrichter will ich aber gar nicht vergleichen.
Wenn jemand ein Oszilloskop hat und mit zum Frickelfest Essentiells bringen kann, würde ich gerne den Sinus vom Wechselrichter prüfen
Ich habe ihn mit nach Hause genommen und im Vergleich an meiner gewohnten Anlage. Im Betrieb mit Akku und Wechselrichter ist deutlich eine kräftigere Tiefbasswiedergabe wahrzunehmen. Da lässt sich sicherlich auch was messen.
Blindtest--- na klar, ich kann auch mal die Augen schließen :cool: ... nicht wirklich einfach, alleine das Umschalten. der Wechselrichter braucht erst mal eine Startphase, bevor die Last angeschlossen werden darf.
Ich höre mir das mal eine Akkuladung lang an. :prost:
Grüße, Hartmut
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Zitat:
1. kein Mivoc... hat Keiner was von geschrieben.
Diese Renkforce hiessen früher mal Mc Crypt https://www.amazon.de/Mc-Crypt-CRYPT.../dp/B009CVKJEA und die waren mit ziemlicher Sicherheit von Mivoc. BT hat da mal geschrieben, daß die von Thommessen entwickelt wären, du kannst sie also wieder runterrollen.
Zitat:
damit Ihr die chaotische Verbindung nicht sehen müsst
Nicht mal ein fetter Polschuh? Das macht es ja noch schlimmer!
Ich war vorhin wirklich noch bei den Trapezwechselrichtern. Die heutige hochfrequente, intelligente Technik sollte das natürlich besser können.
Bert
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Zitat:
Zitat von dy1026u
Wenn jemand ein Oszilloskop hat und mit zum Frickelfest Essentiells bringen kann, würde ich gerne den Sinus vom Wechselrichter prüfen
Oszi in Worpswede fände ich toll, mein Black Devil will eingestellt werden, versorgt wird der mit + 64V, und mein Vellemann USB-Scope ist zwar super aber bei mehr als 30V stirbt es den Heldentod :o ...
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So nun lasst mal die Kirche im Dorf! Das was wir im Stromnetz feststellen können sind Oberschwingungen, welche u.a. durch moderne Schaltnetzteile (egal ob die aus China oder sonstewo her stammen). Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV auf englisch EMC electromagnetic compatibility) hat ja zwei Seiten. Die eine ist die Störaussendung und die andere die Empfangsempfindlichkeit gegenüber Störungen. Beides ist gesetzlich geregelt. Die erste wird nun zu einem gewissen Grad zugelassen(wie gesagt durch z.B. Schaltnetzteile) und bei der Empfangsempfindlichkeit stellen sich die meisten Hersteller zu doof (oder sagen wir mal zu kostenorientiert an)! Dann kommen natürlich diese tollen und vor allem überteuerten Netzfiltergeräte ins Gespräch. Besser wäre, die Hersteller hätten gleich ihre Hausaufgaben gemacht und die ihre Geräte nicht auf einen idealen reinen 50Hz Sinus-Wechselstrom ausgelegt!
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Zitat:
Zitat von mtthsmyr
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P.S.: Hast Du das denn auch schon im Blindtest überprüft?
:D:p...................
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...............:engel::prost:
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Stromversorgung macht sich eigentlich nur dann bemerkbar, wenn die Bedingungen vorher richtig Kacke waren.
Wir wohnen in einem Altbau, wo ich erstmal die Leitungen nullen musste und das Licht beim Einschalten einer großen Endstufe geflackert hat. Da habe ich dann eine eigene Strippe vom Sicherungskasten zur Anlage gezogen. Seitdem flackert nix mehr ;-)
VG
Ludger
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Ja, die Gerätehersteller müssen sparen...
Und so schön meine preisgünstigen mivoc mcCtypt Renkforce Verstärkerchen auch sind, das Netzteil ist bedenklich. brummt doch einer meiner (4 Stück habe ich) gelegentlich mechanisch, was auf schlecht gewickelten Trafo deutet. Dem gefällt auch die Versorgung mit dem Wechselrichter und brummt nicht.
Bin gestern Abend schön mit Musik eingeschlafen und der Wechselrichter hat mich brav geweckt, heute Nacht um halb 1 - Akku leer: 11,8 Volt.
Schaltknacksen vom Lichtschalter und älterer Kühlschrank kenne ich aus einer Altbauwohnung. Das ist ja leicht zu ändern. Einfach erneuern und ggf. auf eine andere Phase legen.
Aktuell liegt so ein Problem nicht vor.
Interessant wäre auch eine Vergleichsmessung vor Ort: Netzstrom gegen Akku mit Wechselrichter.
Jemand mit entsprechendem Messgerät nähe Hamburgs Westen, der auch neugierig ist?
Oder eine Kaufempfehlung, die mich preislich nicht ans Hungertuch treibt, aber auch kein allzu großer Schrott ist?
Grüße, Hartmut
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Habe eben mit REW (Laptop im Akkubetrieb) am Hörplatz Vergleichsmessungen (sweep) durchgeführt. Es sind, bei Verwendung des Akku mit Wechselrichter, etwas weniger Verzerrungen messbar :rtfm:, als bei dem Betrieb mit Haus/Netzstrom. :cool:
Noch ein paar DC Strommessungen: was zieht er aus dem Akku?
Wechselrichter Leerlauf ohne Last 0,77 A
+ der beleuchtete Netzschalter auf der 6fach-Steckdose 0,82 A
+ MiniDSP 2x4HD 1,09 A
+ 1. Stereo-Endstufe 1,71 A
+ 2. Stereo-Endstufe 2,69 A
+ Cd-Player 4,08 A
+ Töne.... 4,5 A bei 69dB (lauter geht grad nicht), bei entspannter Lautstärke 4,14 A,
Edit: und ein Batterietrennschalter macht wohl Sinn, selbst wenn der Wechselrichter ausgeschaltet ist zeigt das Messgerät 0,01 A
ich brauche einen größeren Akku. 24AH sind knapp.... da war doch was... Matthias anrufen...
Schönen Abend, Hartmut
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Moin, gerade bei Olli,
haben die Akku mit Spannungswandler vor die Dachbodenanlage gebaut. Olli ist fassungslos begeistert
Grüße, Hartmut
Anhang 55492Anhang 55493Anhang 55491
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UFFFFF!!!!!
Das ist mal eine beeindruckende Erfahrung. Ja, ich habe damit gerechnet, dass man das hört. Nein, ich hätte nicht gedacht, dass da so deutlich ist. Ich kann das leider nur mit den fiesen High-End Begriffen in Worte fassen. Insgesamt präziser, durchhörbarer. Bass legt gefühlt zu, besonders in den unteren Lagen. Insgesamt würde ich es als "in sich schlüssiger" beschreiben. Auf jeden Fall musste ich gerade spontan lauter machen.......
Ich will das auch haben...... :D.
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Zitat:
Zitat von mechanic
...mein Vellemann USB-Scope ist zwar super aber bei mehr als 30V stirbt es den Heldentod :o ...
Tastkopf? 1:10 oder 1:100 vielleicht?
Wenn zu teuer, einfach selber einen Spannungsteiler löten? :built:
Gruß
Bernhard
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Mich würde mal interessieren wie es um die Spannung überhaupt bestellt ist. Netz wieviel Volt und nach dem Wechselrichter sieht die Spannung wie aus?
Bei einer Messung ist es nur wichtig das gleiche Messgerät zu verwenden. Wirst Du sonst über eine Freileitung versorgt oder über Kabel ?
So richtig kann ich das noch nicht nachvollziehen.
Pedda
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Olli hat ein Oszi und es ist im Plan, nach dem Essen, Vergleichsmessungen zu machen.
Der Netzstrom kommt via Erdkabel und das Kraftwerk ist 1,5 Km entfernt
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Ok...dann sollte es nicht an der Versorgungsspannung liegen vom Versorgernetz her...
Spannend...
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Sodele :)
Wir haben da mal was gemessen und fotofiert.
Anhang 55502
Oben die Spannung aus dem Wechselrichter, unten meine Netzspannung aus der Steckdose. Ich finde den Unterschied recht deutlich. Mir reicht das als Erklärung, warum das mit dem Wechselrichter besser klingt. Wenn die Spannung, die rein geht, sauberer ist, wird auch die Spanung, die aus dem Netzteil rauskommt, sauberer sein.
Die Diskussion ist eröffnet :D.
Gruß Olli
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