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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Ich finde die Vergleiche von Oluv immer sehr gut gemacht. Dieses Mal kann ich -- zumindest beim Hören über das Video -- seiner Schlussfolgerung nicht folgen und würde denke ich die Kef besser finden. Aber gut, er hat sie auch live gehört... :-)
Dass die LS50 nicht tief genug im Bass kommt, (speziell) die passive Variante -- das ist halt in der Tat _der_ Nachteil bei dem LS.
Der Raumeinfluss ist im Video sicher zu hören, aber nicht soooo groß, da der Abstand doch noch relativ nah ist.
Ich hab' früher sehr viel mit Kopfhörern gehört. Hatte auch den HD600 eine Weile. Allerdings fehlt mir dort die Räumlichkeit. Meine "Referenz" ist ein K601. Der ist noch aus österreichischer Fertigung. Heute ist wohl der K612 sehr ähnlich und absolut bezahlbar. Ich finde den K601 sehr neutral und super bequem. Einzig die Auflösung könnte ein gaaaanz klein bisschen höher sein. Dafür hat er keine übertriebene Räumlichkeit wie der K701 und nervt auch eigentlich nie. Der K601 / K612 (oder auch K712) sind sicher sehr heiße Kandidaten für extrem viel KH für im Verhältnis noch bezahlbares Geld.
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Das "Zischeln" (die Überhöhung bei 3-4 kHz unter Winkel...?) empfinde ich auch, macht die Nubert aber bei Blasinstrumenten etwas präsenter.
Im Bass macht sie etwas zuviel, klingt mir über alles aber kompakter, musikrichtungs-unabhängiger.
Die KEF hat ihre Stärken z.B. bei Snaredrums, wirkt mir aber im höheren Hochton etwas verhangener.
Summasummarum bei meinen in-ears eher die Nuberts, weil sie mir mit mehr Musikrichtungen klar kommen.
Die KEF' sind eher für akustische Instrumente im Mittelton-Bereich, wobei Piano etwas weniger Körper hat, "dünner" klingt.
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Danke für eurer Eindrücke. Am Ende des Videos zeigt Oluv auch Messungen (auf Achse und 45°).
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Vermutlich tobt mit zusätzlichem Sub beim Kef der Bär. Insgesamt finde ich die Überlegung mit Punktschallquelle und der gebogenen Front bei der KEF insgesamt schlüssiger.
Bei der Nubert könnte ich vermutlich nicht lange hören ohne dass es mich nervt.
Müsste man beide zu Hause haben. Bei Regalaufstellung würde die Kef vermutlich bei mir auch ohne Sub reichen.
Gruß
Arnim
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Danke für den Link Christoph! Habe bei solchen Vergleichen immer meinen Spaß.
Was man beim Vergleich mit dem Original beachten sollte ist, dass solange das Original nicht mit der HRTF des Kunstkopf gefaltet wird, ist der Vergleich zu den Kunstkopf-Aufnahmen nur sehr bedingt verwendbar. Man müsste das Original über neutrale LS hören und die Kunstkopfaufnahmen über Kopfhörer.
Beim Einsatz von einem neutralen Stereo-Mikrofon für die Aufnahme, ist keine HRTF in der Aufnahme enthalten, daher kann der Klangcharakter viel besser zum Original vergleichen werden (dafür gibt es kaum räumliche Informationen).
Gruß Armin
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https://www.youtube.com/watch?v=QvysfHFsUtM&t
Hier noch ein schöner Vergleich von Kii Three in grausamer Akustik gegen eine Audio Pro A36 in durchschnittlicher Akustik.
P.S. Bevor mein Post falsch interpretiert wird: Mir geht es nicht um die Lautsprecher, sondern um die Tatsache, dass ein schlechter Raum die Eigenschaften des Lautsprechers in den Hintergund treten lässt.
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Oluv hat mal wieder einen rausgehauen:
https://youtu.be/YKrvAfMlAwk
Er hat fünf komplett unterschiedliche Kopfhörer (in Bezug auf Tonalität, Preisklasse und Bauweise) auf gleichen Frequenzgang entzerrt und dann fünf Teststücke aufgenommen. Im Video dokumentiert er nur die Unterschiede unentzerrt. Die Datei mit den entzerrten Teststücken ist in den Kommentaren runterladbar (Hi-Res 24 Bit, 96kHz ;) ).
Wie zu erwarten war, verschwinden die Unterschiede nach der Entzerrung merklich. Aber man hört tatsächlich subtile Differenzen. Mich würden eure Eindrücke interessieren.
Der Test ist "blind", die Auflösung soll nach Weihnachten erfolgen.
Meine (ersten) Eindrücke schreibe ich absichtlich (noch) nicht hier rein. Sie stehen aber im Video in den Kommentaren (Schimanski). Ich habe jetzt auch nur ein paar Minuten gehört. Vielleicht wiederhole ich das Ganze in den nächsten Tagen nochmal und es ergeben sich neue Erkenntnisse...
Gruß, Christoph
Edit: Hier sind die Originalaufnahmen: https://music.apple.com/at/playlist/...JPAZ9YNCDaKj71
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Hier ist ein weiterer Vergleich (über Kopfhörer abhören):
https://youtu.be/Jd7Ohv5i9-E
Im angepinnten Kommentar kann man schnell zwischen den vier Lautsprechern hin- und herschalten und vergleichen (allerdings nur einen der drei Songs).
Das dunkle Timbre und die enge Abbildung der Buchardt wundert mich in der trockenen Akustik nicht sonderlich. Da ist die Bündlung einfach zu stark einschnürend.
Der wumsig-brummelige Charakter der Deviant genausowenig. Wenn man aus einem kleinen Gehäuse viel tiefen Basspunch erzeugen möchte, klingt es oft so.
Interessant finde ich die D`Appo-Konstruktion, die ziemlich offen klingt (alle D`Appo-Kritiker können mir hier auch mal erklären woran man die Nachteile klanglich festmacht).
Am besten gefällt mir eigentlich die System Audio, die einen ziemlich kompletten EIndruck macht.
Aber: Mikrofinierung und Raum sind natürlich wichtige Faktoren und deswegen sind die Eindrücke nicht generell übertragbar (aber das gilt auch für alle HiFi-Messen und Händlerbesuche).
Gruß, Christoph
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Zitat:
Zitat von Christoph Gebhard
Interessant finde ich die D`Appo-Konstruktion, die ziemlich offen klingt (alle D`Appo-Kritiker können mir hier auch mal erklären woran man die Nachteile klanglich festmacht).
Bei "falschen" D'Appos: Eine merkwürdige Fokussierung/Präsenz, wie festgepinnt. Allerdings waren bei den Hörversuchen mindestens einundrölfzig andere Einflussfaktoren noch am Werk.
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Zitat:
Zitat von JFA
Bei "falschen" D'Appos: Eine merkwürdige Fokussierung/Präsenz, wie festgepinnt. Allerdings waren bei den Hörversuchen mindestens einundrölfzig andere Einflussfaktoren noch am Werk.
Ja, tendenziell ist das festzustellen. Ich finde die Ausprägung aber noch ziemlich harmlos. Zudem kommt dieser Eindruck zu großen Teilen durch die Bündlung und nicht durch die konzeptionellen Schwächen der D´Appo.
Die Burchardt entspricht so ziemlich einem jahrelangen Forenideal und klingt in der Raum-Aufstellungskonstellation halt deutlich schlechter. Mir geht es da um die Verhältnismäßigkeit. D´Appos werden seit Jahren von vielen Usern prinzipiell verurteilt, während "Burchardts" wohlwollend "durchgewunken" und abgefeiert werden (ich schließe mich da selbst mit ein).
Ich würde in obigem Raum lieber der D´Appo weiter zuhören, auch wenn sie abstrahlungstechnisch unausgegorener ist. Ich persönlich sehe auch stark einschnürende Lautsprecher zunehmend kritisch (ausgenommen große Hörabstände und sehr hallige Räume (in denen ich aber sowieso keine Musik hören möchte)).
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Zitat:
Zitat von Christoph Gebhard
Ja, tendenziell ist das festzustellen. Ich finde die Ausprägung aber noch ziemlich harmlos. Zudem kommt dieser Eindruck zu großen Teilen durch die Bündlung und nicht durch die konzeptionellen Schwächen der D´Appo.
Eben, andere Einflussfaktoren.
Ich bin auch nicht grundsätzlich gegen D'Appo. Habe ich ja neulich schonmal geschrieben, und es hat auch erheblich Vorteile. Konkretes Beispiel: https://www.ta-hifi.de/lautsprecher/...dlautsprecher/
Die habe ich, wahrscheinlich naturgemäß wie kaum ein anderer, exzessiv gehört. Ein echt guter Lautsprecher, mit einer ganz entscheidenden Macke: Tief- und Mitteltöner sind zu weit auseinander. Sitzt man zu nah dran (habs nie gemessen, aber ich würde sagen < 4m), ist für mich da immer eine örtliche Trennung drin. Ich kann das nicht besser beschreiben als mit: der Aufmerksamkeitsfokus wird immer zwischen Tief- und Mittelton hin- und hergerissen. Mit D'Appo passiert das nicht, weil das virtuelle akustische Zentrum mittig sitzt. Ich wollte damals übigens einen Tieftöner nach ganz oben, dafür den Mitteltöner eine Etage unter den HT setzen (also WTMW-Anordnung). Hätte das Problem gelöst.
Die Buchardt hätte ich nach erstem Anschein auch als kräftig bündelnd angesehen, der WG ist viel zu groß. Ein Blick auf die Messwerte bestätigt das: https://cdn.shopify.com/s/files/1/04...g?v=1608213884
Da wäre mit tieferer Trennung und kleinerem WG einiges gewonnen.
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Zitat:
Zitat von JFA
Tief- und Mitteltöner sind zu weit auseinander. Sitzt man zu nah dran (habs nie gemessen, aber ich würde sagen < 4m), ist für mich da immer eine örtliche Trennung drin. Ich kann das nicht besser beschreiben als mit: der Aufmerksamkeitsfokus wird immer zwischen Tief- und Mittelton hin- und hergerissen.
Bei welcher Frequenz trennst du denn? Ich frage deswegen weil ich im Moment bei einem neuen Projekt Mittel- und Grundtöner räumlich auch etwas auseinanderziehen muss (Grund ist die Position des Grundtöner im Raum).
Interressant ist in dieser Hinsicht übrigens: Wenn ich bei meinem Vier-Weger einen beliebigen Weg ausschalte, wiegt der Einfluß des Grundtöners am schwersten (läuft bei mir von 80-600Hz). Auf die anderen Treiber ist leichter zu verzichten. Ihr Fehlen zerreisst das Klangbild nicht so heftig. Was ich sagen will: Im Grundton passiert sehr viel. Ich kann mir dieses Springen deswegen gut vorstellen. Der Grundton ist halt auch noch gut ortbar...
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Zitat:
Zitat von JFA
Ich hätte die horizontale Directivity jetzt bei ca 120° (-6 dB) verortet, das ist ja eher breit:
https://www.audiosciencereview.com/f...inorama.15473/
EDIT:
Zitat:
Zitat von Christoph Gebhard
Bei welcher Frequenz trennst du denn?
Interessiert mich auch. Ich hätte jetzt lambda/2 oder gar /4 zugrunde gelegt und ggfs. steiler getrennt. Aber jetzt sind ja passive, da ist letzteres natürlich begrenzt. Aber an sich sollte man das doch akustisch nahtlos integrieren können...
Off-Topic:
Bitte nicht auf den Schlips getreten fühlen (Du bist/warst ja wahrscheinlich nicht wegen der Optik involviert), aber die aktuellen T&A Speaker finde ich rein von der Ästhetik maximal beliebig bis unattraktiv. Warum verschandelt man die Membranen so?! Verstehe ich nicht, gerade wo die Elektronik Komponenten doch eigentlich Stil haben...
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Zitat:
Zitat von Christoph Gebhard
Bei welcher Frequenz trennst du denn? Ich frage deswegen weil ich im Moment bei einem neuen Projekt Mittel- und Grundtöner räumlich auch etwas auseinanderziehen muss (Grund ist die Position des Grundtöner im Raum).
300-350 Hz, knapp oberhalb des Baffle Steps. Filter ist elektrisch 3. Ordnung. Aber nagel mich nicht drauf fest, es ist zu lange her, und ich habe ja keinen Zugriff auf die Daten. Die Trennfrequenzen auf der Webseite sind aber auf jeden Fall Blödsinn.
Und ja, das ist für den Abstand zu hoch, die Alternative wäre aber gewesen, den Mitteltöner deutlich weiter nach unten laufen zu lassen, in anderen Worten: bis zur 4fachen Auslenkung. Das wäre nicht gut ausgegangen. Ist halt ein Kompromiss. Bei der mittleren der beiden klappt es übrigens ganz hervorragend.
@BKB: die Buchardt ist ja ein relativ kleiner LS, und dann so ein hoher DI? Finde ich ganz schön heftig. Klar, kann man machen, aber für was soll das gut sein? Nah dran - wohl der eigentlich Anwendungszweck - ist man auf eine Hörposition festgepinnt, weiter weg wird man vom Mulm erschlagen. Wie geschrieben, ich hätte tiefer getrennt (=> größere Kalotte), knapp unter 2 kHz kann man schaffen. Dann würde man den auf knapp über 6 dB begrenzen.
Und zum Design: vergleich mal mit den Vorgängerserien, da ist das ein Riesenschritt.
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Danke für Deine Mühe Christoph :prost:
Ich höre gerade mit einer neuen [alten] Soundkarte [Asus Essence] und dem HD800 in die ersten verlinkten Videos rein.
Das ist schon interessant, wiewohl ich mich nicht traue, da ein Urteil oder nur einen Höreindruck abzugeben, weil da schon eine Menge zwischen meinem Ohr und den Lautsprechern zwischengeschaltet ist.
Aber wirklich sehr interessant (positiv gemeint)
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Zitat:
Zitat von Christoph Gebhard
Oluv hat mal wieder einen rausgehauen:
https://youtu.be/YKrvAfMlAwk
Er hat fünf komplett unterschiedliche Kopfhörer (in Bezug auf Tonalität, Preisklasse und Bauweise) auf gleichen Frequenzgang entzerrt und dann fünf Teststücke aufgenommen. Im Video dokumentiert er nur die Unterschiede unentzerrt. Die Datei mit den entzerrten Teststücken ist in den Kommentaren runterladbar (Hi-Res 24 Bit, 96kHz ;) ).
Wie zu erwarten war, verschwinden die Unterschiede nach der Entzerrung merklich. Aber man hört tatsächlich subtile Differenzen. Mich würden eure Eindrücke interessieren.
Der Test ist "blind", die Auflösung soll nach Weihnachten erfolgen.
Meine (ersten) Eindrücke schreibe ich absichtlich (noch) nicht hier rein. Sie stehen aber im Video in den Kommentaren (Schimanski). Ich habe jetzt auch nur ein paar Minuten gehört. Vielleicht wiederhole ich das Ganze in den nächsten Tagen nochmal und es ergeben sich neue Erkenntnisse...
Gruß, Christoph
Edit: Hier sind die Originalaufnahmen: https://music.apple.com/at/playlist/...JPAZ9YNCDaKj71
Hier ist die Auflösung:
https://youtu.be/N3ZIKSsJ7nk
Interessant und - übertragbar auf Lautsprecher - ist natürlich die Tatsache, dass die Linearisierung des Frequenzgangs die Klangunterschiede zwischen den Kopfhörern beinahe verschwinden lässt. Bei Lautsprechern ist die Situation durch den Diffusschallanteil natürlich weitaus komplexer, weil jeder Lautsprecher anders abstrahlt und jeder Raum anders damit umgeht.
Meine Klangbeschreibung vom Blindtest:
Zitat:
Im Moment würde ich nur D ausschließen. Zu verwaschen im Bass. Könnte der Porta Pro sein. Muss aber nicht ;)
A erscheint mir am spektakulärsten und luftigsten zu klingen. Ist aber manchmal etwas drüber und leicht silbrig.
E wirkt am sanftesten, aber vielleicht auch etwas (dynamisch?) flach.
Zwischen B und C scheinen die Unterschiede am geringsten zu sein, wobei B mir etwas runder und geschlossener klingt.
B wäre im Moment mein Favorit, beim Rock-Song vielleicht eher C....
Interessant ist, dass ich den "billigsten" Treiber als dynamisch flach beschreiben habe. Hier könnte ich also tatsächlich die geringere Treiberqualität (Klirr, Kompression?) herausgehört haben.
Gruß, Christoph
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Hier mal ein Vergleich im mittleren Preissgement (Nubert gegen Audio Pro (mit BMR-Hochtöner)):
https://www.youtube.com/watch?v=3kGVo3-9PBc
Interessant ist für mich, dass es trotz einer durchschnittlichen Raumakustik relativ direkt klingt. Gerade im Bass- und Grundton finde ich den Raumeinfluss für einen unbehandelten Raum überraschend gering. Der typische Raummulm und -dröhn ist auf jeden wenig ausgeprägt (hängt natürlich auch mit dem kurzen Hörabstand und der freien Aufstellung zusammen).
Im Hochton ist im Raum hingegen mehr los, so dass sich die Tonalität auch in Richtung "crisp" verschiebt im Vergleich zur originalen Aufnahme (mich wundert ein wenig, dass der (obere) Mittenbereich im Raum so weit nach hinten tritt). Trotzdem kann der BMR in dieser Konstellation für mich nicht punkten. Ich wüsste nichts, was er besser macht. Aber vielleicht empfindet das jemand anders.
Abhören über neutrale Kopfhörer ist natürlich Pflicht.
Gruß, Christoph
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"Der BMR kamn die Höhen nicht weil er so schwer ist"
Ich dreh nochmal ab :mad:
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Hallo Christoph,
vielen Dank für den link. Meine subjektive Empfindung: Beim Reinhören stört mich an den AudioPro unmittelbar und besonders der etwas aufgeblähte (Ober)-Bass im Vergleich zur Nubert (fiel mir auf, bevor ich den Kommentar und FR dazu gesehen habe).
In den Höhen sind mir die Nubert eher zu viel, auch im Vergleich zur Original-Aufnahme. Klingt zunächst durchhörbarer, aber auf Dauer gefällt mir die Abstimmung des BMR besser (ist im FR eigentlich nicht zu sehen). Ich nehme an, dass die bessere Durchhörbarkeit der Nubert insbesondere auch vom weniger aufgeblähten Bass profitiert.
Gruß,
Christoph
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Moin Christoph,
Zitat:
Zitat von Gaga
In den Höhen sind mir die Nubert eher zu viel, auch im Vergleich zur Original-Aufnahme. Klingt zunächst durchhörbarer, aber auf Dauer gefällt mir die Abstimmung des BMR besser (ist im FR eigentlich nicht zu sehen).
Ja. Den Eindruck kann ich nachvollziehen. Da der Achsfrequenzgang weitestgehend identisch ist, kann das eigentlich nur vom Abstrahlen und dem Raum kommen. Man hört das auch, wenn er zu Beginn des Videos spricht und über den Kunstkopf aufgenommen wird. Die Nachhallzeit im Hochton muss einfach noch ein Stückchen runter, weil die Tonalität bei breitstrahlenden Hochtönern sonst ins Crispe kippt (gerade der Bereich um 5-6kHz). Und mit etwas weniger Nachhall würden die Vorteile der besseren Ablösung und größeren Offenheit bei der Nubert vermutlich bestehen bleiben.
Edit: Mir ging es vor allem darum, die Vorteile der tieferen Trennung beim BMR zu "erhören". Die böse Trennung in dem Bereich, wo das Ohr am empfindlichsten ist, ist ja in der HiFi-Szene ein oft zitierter Makel bei Lautsprechern...
Gruß, Christoph
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