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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Verstärkerklang Vergleich
Um Irrtümern vorzubeugen, es handelt sich in diesem Thema nicht um einen Wettbewerb, Test oder eine Battle, sondern wir wollen nur die Klangeigenschaften verschiedener Verstärkerkonzepte herausarbeiten und für jeden von uns individuell bewerten, lernen und Erfahrungen austauschen. Ein eventuelles Ranking hat nicht den Anspruch einer wissenschaftlich überprüfbaren Allgemeingültigkeit.
Es geht in erster Linie um Spaß.
Moin,
hier taucht immer wieder die Schwierigkeit auf, Verstärkereigenklang zu erkennen und zu bewerten. So unumstößliche Wahrheiten flirren durch den Raum wie; was sich gut misst arbeitet auch gut; was gut klingt muss sich auch gut messen lassen; vieles, was gut klingt arbeitet als Exiter, d.h. hier wird mit jeder Menge harmonischen Klirrs geschönt.
Dem sollte man mal auf den Grund gehen.
Wenn dieser Coronafluch abgeklungen ist, kann ich mir durchaus vorstellen hier mal einen Vergleich zu starten. Im Kondensatorvergleich sind für solche Events auch Dank Olaf Kriterien entwickelt worden, an denen man sich orientieren kann und das Vorgehen nicht endlos diskutieren muss.
Ich habe hier eine Manger 107/2 aktiv und passiv (mit dem tiefen 18db Filter werfen viele das Handtuch, ehedem klang z.B. ein Accuphase 306 nach MickyMausKino) wie auch meinen Aurumklon am Start, bis dahin auch noch ein größeres Horn. An Verstärkern habe ich zur Zeit im Regal:
T+A A1000AC
Hypex UcD 180 HG HxR (ohne die zusätzliche HxR Platinchen ist der UcD Kernschrott)
Gremlin mit MKP Eingangskondensator
icePower 125 ASX2
Da wäre also noch Luft für andere Kraftverstärker, gerne auch ein neutrale Röhrenstufe wie z.B. die Brocksieper.
5 bis 6 könnten konzentriert hören, der Esstisch fasst locker die doppelte Anzahl.
Das Dumme, den Zeitpunkt liegt leider im Nebel:(
Gruß Kalle
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Hi Kalle!
Wenn der Termin passt bin ich dabei.
Kann als Endstufe mein t-amp e-800 mitbringen.
Dann habe ich noch Oldis. Gegen Eure coolen Dinger könnte ich meinen frisch revidierten HK PM645VXI mitbringen. Ist aber ein Vollverstärker.
Bleibt gesund
Arnim
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Ich würde auch gerne dabei sein. Schon alleine um euch Beiden mal wieder zu sehen:)
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Hallo Kai!
Hast Du eine Röhre zum mitbringen :)
Gruß
Arnim
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Hallo Arnim,
hier müsste schon ein relativ kräftiger Gegentakter her und eine Impedanzlinearisierung sollte vorhanden sein. Röhre und Lautsprecher passen nicht immer zusammen.
Ich habe leider kein "GT Vacuumtubenmopped";)
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Ich käme auch gerne, wenn der Corona Scheiss nicht mehr so heiss ist. Düren ist ja nebenan und ich weis schon wie man hinkommt :D. Ich sag es lieber gleich ....ich bin ja ein Verstärkerklangskeptiker, aber lass mich gerne belehren. Flasche Wein und was zum futtern kann ich mitbringen. Und einen Denon AVR .....
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Zitat:
Zitat von newmir
....ich bin ja ein Verstärkerklangskeptiker,
Hallo Michael,
gärne, Vielleicht kannst du uns ja nachweisen, dass wir spinnen, das spart dann jede Menge Knete:D und Platz.
Jrooß Kalle
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Bei dem Thema bin ich überhaupt nicht ehrgeizig. Glaubt doch was ihr wollt. Ich höre mir das an und bild mir meine Meinung. Und wenn ihr Unterschiede hört und ich nicht, dann ist das so.Und wenn Kays Röhre "schöner" klingt ...auch gut. :D
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Moin...
....wenn "Tubenmopped", dann brauchste aber auch was mit richtig Dampf.
So mit 4 EL156 in Seriengegentakt ........
Da sollten locker um 250 - 260W (ca. 6% K) je Kanal in A/B rauskommen - bei "Originalen" (Telefunken) mit Stahl10 Fassung.
Leider sind die Teile selten und nicht billig ....... und die entsprechenden AÜ`s ebenfalls nicht (wenn`s entsprechende überhaupt geben sollte .... mit Raa 4,7 - 4,8 Kohm und Imax 2 x 360mA bei 800V Ua ) . Heizstrom nur für die Endröhren "lächerliche" 7,6A - 8 Pullen hätte ich wohl noch da ........ :D
Wenn ich allerdings ein "Tubengegentaktmopped" empfehlen dürfte: Statt 2 x EL34 (GT oder GTul) 4 x EL 84 ........
Klingt (für meine Ohren) wesentlich "sauberer" und "feiner" als die EL34 oder 6L6 sowie andere beam-power Tetroden.
Zarte 55 - 60W aus 8 x EL84 ............. a`pro pos "verrückt" :D
Gruß
Arvid.
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Ich bring ne Kiste Bier mit.
Bin ja auch Skeptiker.
Gut durchkonstruierte Amps tönen nicht.
Ich hatte vor 40 Jahre msl nen Equa gebaut aus der Elektor und parallel einen symmetrischen aus der Funkschau. Und der aus der Funkschau war bei gleichem Aufwand m.E. "mit den Öhren" besser. Dafür war der Equa unverwüstlich. Gibt es irgendwo immer noch.
Gruß
Arnim
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Hallo Arvid!
Hier wäre ja gerade mal interessant SE gegen PP bzw. Ultralinear. Hab nur 2x5-6 Watt SE Chinaböller. Die reichen für mich aus:) Die versauen es immer noch mit der Nachbarschaft:prost:
Gruß
Arnim
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Klar - kommt ja auf die Empfindlichkeit der Lautsprecher an.
Dann verstehst du ja mein Dilemma mit den University ......... erforderlicher Kennschalldruck für meine(n) Eintakter, ausreichende Belastbarkeit für meine Transe, leider nicht den ausreichenden Platz für ein dem Chassis entsprechendem Gehäuse.
Aktuell könnte ich nur meinen EL156 SE mit knapp 20W je Kanal anbieten ........ einen GT Amp müsste ich dann mal eben schnell zusammenbrutzeln .......
Aber wenn Transenamp: Classe A Amplificateur superiore 30W von Jean Hiraga ....... für mich gibt`s nix besseres (ich find`den sogar noch besser als den A Verstärker von John Linsley Hood - obwohl ich die Geschichte mit dem elektronisch stabilisiertem und geregelten Netzteil übernommen hab :D )..
Aber bitte nicht diese häufig auftauchenden (verschlimmbesserten) Derivate (aus PRC) ......
Gruß
Arvid
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Kommst Du? Dann hörst Du Dir das 160€ Eisenschwein vom Thomann an und dann bin ich mal gespannt:D
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Laaangsam ........ das kommt auf meine Dienste an (paritätischer Wohlfahrtsverband - da "geht" momentan einiges :D ) .
Aber ich bin doch hier nicht der einzige mit Glühlampen-Verstärkern ....... wo sind denn die ganzen Leak, Telefunken und K & H Fans? Mitlerweile dürfte es die Dinger doch häufiger geben, als Salamischeiben auf `ner Pizza ........ so oft, wie die Dinger in der Bucht angeboten werden.
Und wie bereits gesagt - jetzt mal ehrlich: Einen GT mit 4 mal EL 156 müsste ich zunächst mal konstruieren - ich wüsste momentan keine wirklich verwertbare Schaltung für so einen Kronleuchter ......... 8 mal EL156 plus 4mal ECC.
AÜ`s wahrscheinlich min. M102b Kern ..... eher M130-27 ........ Netztrafo ebenfalls 102er Kern ........ Netzdrossel wahrscheinlich min. M65 .....
Das würde vielleicht ein "Koffer" - `ne Menge Kupfer und Eisen .......... hab` ich auch nicht mal eben so im Regal liegen :D
Gruß
Arvid
P.s: "Fett" kann ich übrigens auch .....Anhang 53725 ......... 1,2 Kw bridged
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Hallo Kalle,
Zitat:
Zitat von Kalle
. Im Kondensatorvergleich sind für solche Events auch Dank Olaf Kriterien entwickelt worden, an denen man sich orientieren kann und das Vorgehen nicht endlos diskutieren muss.
da frage ich mal ganz mutig und hoffentlich noch ein wenig konstruktiv nach:
Du hörst doch letztlich auch den Strom aus der Steckdose, und müßtest eigentlich nicht nur wegen Einschaltstrom usw. jeden Verstärker allein an der gleichen Leitung bzw. Phase laufen lassen?
Die Frage ist m.E. schon berechtigt: ich hatte mal überlegt, dass ein induktiv/kapazitiv ausgeglichenes Netz (Phasenlage?) besser Strom liefern könne, und habe dann probeweise ein paar µF als Ausgleichskondensaturen dazu angeschlosssen. Für mich war damals ein deutlicher Klangunterschied hörbar, allerdings fand ich den Klang reproduzierbar schlechter. Aus ähnlichen Gründen habe ich damals dann auch auf Netzfilter verzichtet.
Dann noch eine Anregung zum Thema Dämpfungsfaktor: Bei zwei Endstufen-LS Kombinationen konnte ich den Klang für mich deutlich verbessern, in dem ich am Verstärkerausgang Widerstände in Reihe geschaltet habe, einmal waren es 1 Ohm, im anderen Fall um die 2 Ohm.
LG
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...... deswegen besitzt meine 2 mal 30W diy Transenendstufe ein mit 2N3055/ ML 2955 in einer Längsregelung elektronisch stabilisiertes Gyratornetzteil.mit 550VA Trafo.
Ich glaube ebenfalls nicht an "Verstärkerklang" ........... trotzdem musste ich im laufe der Zeit feststellen, das manche Schaltungstopographien irgendwie "besser" funktionieren, als andere - auch abhängig vom Schaltungskonzept ....... ob Komplementär- oder Quasi- Komplementär Endstufe.
Scheinbar ist es doch nicht egal, wie `rum der Strom fließt :D ...............
Und ausserdem hat`s auch noch was mit der Bauteileauswahl zu tun .......... es gibt eben speziell für den Zweck der Audioanwendung entwickelte Halbleiter und solche, die in einer solchen Anwendung verwurstet wurden. Ich denke da an die Ringemitter-Transen von Toshiba oder die Multiemitter Typen von Sanken ........
Das ist kein Voodoo - das ist `ne Tatsache !!! So unglaublich das auch klingen mag ........
Meßtechnisch ist da - wenn überhaupt - kaum was nachweißbar - und wenn, dann nur mit Riesenaufwand.
Leider lässt sich sowas nur schwer "verkaufen" oder als positives Argument nutzen, weshalb das (m.M.n.) selten Beachtung findet.
Du brauchst auch nur eine ansonsten sehr gute Verstärkerschaltung aus einem gerade so ausreichenden Netzteil speisen - schon "klingt" das Ding anders. Ich hab`da mal in meiner Jugend so`n Universum Amp gehabt, bei dem schon vor Halbgas die Glühlampen der VU Meter anfingen zu flackern - völliger Schrott.
Da haben wir dann mal ein amtliches Netzteil für gebastelt und schon knallte das Ding richtig ............ war eben eine Telefunken- Standardapplikation .
Gruß
Arvid
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Moin,
Strom ist kein Problem. Ich wohne in einem Haus eines ehemaligen RWE-Mitarbeiters mit einer damaligen Nachtspeicherzentralheizung. Es kommt ein armdickes Kabel (4x70) im Verteiler an:). Das nächste Großkraftwerk ist in Sichtweite.
Jrooß
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Joooh - von "draussen" kommt ja meistens mehr als genug an.
Das Problem is`ja innen im Amp - was passiert nach dem Netzschalter/ der Primärsicherung?
Trafo`s meistens so gerade ausreichend für Maximalstrom, Leiterbahnen der Spannungs-/Stromzuführung sowie die Zuleitungen zu den LSP Terminals auch nicht gerade zum totlachen ...........
Aber aussen die fetten 10A LSP Klemmen ......und massive Kupferschienen über die Elkobatterie.
Vielleicht sollte ein Auswahlkriterium für Amps das Gewicht sein ....... schwer könnte dicke Trafos bedeuten.
Gruß
Arvid
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Arvid,
die Innenverkabelung ordentlich auszuführen ist doch kein Problem.
Ein Hörfreund hat eine Gryphon Antileon, die klaut kein Einbrecher.
80kg sind schon ne Ansage:D.
Jrooß Kalle
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Moin,
ich baue aktuell einen meiner Verstärker auf Akkubetrieb, +-24 Volt, um. Ich mache das weil ich im Garten momentan stromlos bin, aber vor paar Jahren war so etwas voll im Trend und sollte die sauberste Spannungsversorgung bieten.
Düren ist mir leider zu weit entfernt, sonst wäre ich gerne dabei.
Schönes Wochenende, Hartmut
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