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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Hallo Ulli,
das bestätigt mich in meiner Erwartung, dass ich durch den weiteren Ausbau/Upgarde mit einer weiteren deutlichen Steigerung der Qualität rechnen kann.
Das mit dem Zusatzaufwand und Verschwendung sehe ich ganz entspannt :-) Denn das, was mich treibt, solche Projekte zu stemmen, ist nich nur am Ende einen Tollen Lausprecher gebaut zu haben, sondern auch (oder sogar primär) die Lust immer neue Themen/Gebiete zu erforschen und zu lernen. Und solche kleine Widrigkeiten wie in diesem Thread sind einfach nur noch eine kleine Herausforderung diese zu verstehen und zu beseitigen.
Ich nenne es "Gehirn-Joging". Das ist gut für die grauen Zellen und es erweitert die "Horizonte"
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Zitat:
Zitat von Spatz
Du fragst, ob man etwas so oder so machen soll, willst aber im Grunde nur Bestätigung.
Zitat:
Zitat von Uli_Bel
Fazit: besser alle Energie und Zeit darauf verwenden das Geld in ein gutes Interface stecken zu können, anstatt in irgendwelche passiven Bauteile...
Zitat:
Zitat von xajas
das bestätigt mich in meiner Erwartung
:rtfm:
10zeichen
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Das geht noch weiter
Zitat:
Zitat von xajas
das bestätigt mich in meiner Erwartung, dass ich durch den weiteren Ausbau/Upgarde mit einer weiteren deutlichen Steigerung der Qualität rechnen kann.
Also wieder nicht bis zu Ende gelesen ?
Solche Kommentare sind doch sinnlos, vor allem nach solchen theatralischen Ankündigungen wie "..Damit bin ich raus...".
Also zurück auf die Sachebene und erzähle lieber, was ich noch ausprobieren könnte :-)
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Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, deshalb sorry, falls es schon gesagt wurde. Ein Treiber CD-Horn Kombination braucht in erster Linie einen Highshelf, da der F-Gang ab dem mass break-point bei ca. 3,5kHz mit 6dB/Okt abfällt. Bei nicht kranken CD-Kombinationen ist das inhärent:
http://www.jblpro.com/pub/technote/tn_v1n08.pdf
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Hi Fosti,
daran habe ich schon seit Langem gedacht, und das wäre überhaupt das einfachste ("zwei Mausklicks"), aber ich konnte mich nicht dazu überwinden, es zu machen. Mein DSP kann es, aber es wird immer wieder davon geredet, dass man per DSP den FG eher nicht puschen soll (-> Klipping). Deshalb habe ich es gemieden. Aber gerade eben habe ich mir überlegt, ob ich nicht zum Vergleich noch ein Setup erstelle wo ich den HT-FG per DSP/EQ/HighShelf linearisiere.
Probieren und Anhören kostet nichts, danach kann ich immer noch entscheiden, welche Variante (Analog oder digital entzerrt) mir besser zusagt
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Zuerst insgesamt den HT-Zweig abschwächen, so dass es bei der Trennfrequenz passt und dann mit dem shelving "pushen".
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wie gesagt so getan :-)
Ich habe mir jetzt probeweise noch ein DSP Setup erstellt mit einem per DSP linealiserten HT. Dazu habe ich einen invertierten Glocken-EQ zw. 1,5kHz und 7kHz + ein HighShelf ab 7kHz erstellt. Dazu muste ich noch die ganze Anlage umkrempeln
und das Horn an den alten rauschenden Technics Verstärker dranhängen, aber das ist erst mal egal. Ich bin kein Leisehörer und wenn die Musik läuft, hört man das Rauschen nicht mehr.
Und hat es sich gelohnt?
Die Messung sieht deutlich besser aus und passt gut zu der Zielkurve. Hier die zwei Setups: das linearisierte in Rot/Grün und das alte, unkorrigierte in blau/Blau
Anhang 44654
Schön wäre es, wenn ich es jetzt noch mit einem kleinen LCR Netzwerk hinbekäme.
Ob es besser klingt? Noch keine Ahnung, zuerst muss man sich es genauer anhören
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Hallo zusammen,
ich möchte mich auch mal einmischen.
Xajas, ich verstehe diese Aussage von Dir nicht
Zitat:
Ich könnte auch höher als 700Hz trennen. Das habe ich schon bei 1kHz, 1,2kHz und bei 1,5kHz ausprobiert (ich kann bei meinem DSP zwischen 4 Presetts umschalten und vergleichen), aber die 700Hz klangen am besten.
Wenn ich Dich richtig verstanden und auch nichts überlesen habe, hört sich bei Dir die 700Hz Trennung mit dem 6dB Buckel am besten an?
Mein Problem ist, dass das Seos 15 erst ab ca 1,1Khz lädt . Das heißt wiederum, dass der Treiber darunter auf einen Blindwiderstand spielt.
Du baust Dir da einen mächtigen Klirrgenerator zusammen.
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Dazu fällt mir nur eins ein -> siehe Deine eigene Fußnote :-)
Eigentlich müsste sie bei mir dranhängen, denn ich bin genau der richtige Typ dafür
Irgendwann werde ich mich auch mit dem Thema Klirr/Verzerrungen,... auseinandersetzen, aber das hat jetzt keinen Fokus für mich. Und schon gar nicht, wenn es noch nicht an der richtigen Elektronik sondern an dem alten Schrott dranhängt
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So einfach geht das leider nicht mit der Fußnote. Es spiel immer die Physik mit rein. Das SEOS 15hat einen Hornmund von ca.800cm² das entspricht eine Hornmundfrequenz von ca.340Hz. Die Länge des Hornes gibt aber nur 1100Hz wieder.
Die Überhöhung von 6 dB wird wahrscheinlich durch den Blindwiderstand ( Treiber arbeitet auf keine Last) den Pegel senken, was sich wohl wohltuend und ohrschmeichelnd anhört? Der Treiber wird aber vergewaltigt, was Du mit der zeit wahr nimmst. Es ist aber nicht Langzeitkompatibel.
Das Horn selber würde ich erst bei Wurzel 2 einsetzen.1100Hz (was die Hornkonstante hergibt) /0,707= ca.1,55KHZ.
Davon abgesehen, ist der BMS 4550 mit dem Seos 4550 und 700 Hz Trennfrequenz mit das denkbar schlechteste was Du machen kannst. Das passt einfach nicht. Du vergewaltigst einen super Treiber mit einem super Horn mit der falschen Trennfrequenz.
Tipp: Schau Dir mal das Altec H811B an. Das ist ein 800Hz Horn. Rechnerisch aber viel tiefer gehend.
Nein, das H811b ist nur ein Anschauungsobjekt, was sehr gut ist. Es gibt "alte Naiven" dazu.
Zitat:
Am Ende hört man eben doch mit den Ohren und dem dazwischen und nicht mit dem Simulator oder Messrechner.(Zitat A.J.H)
Das ergibt dann auch einen Sinn:)
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Zitat:
Zitat von xajas
wie gesagt so getan :-)
Ich habe mir jetzt probeweise noch ein DSP Setup erstellt mit einem per DSP linealiserten HT. Dazu habe ich einen invertierten Glocken-EQ zw. 1,5kHz und 7kHz + ein HighShelf ab 7kHz erstellt.
Die Messung sieht deutlich besser aus und passt gut zu der Zielkurve. Hier die zwei Setups: das linearisierte in Rot/Grün und das alte, unkorrigierte in blau/Blau
Anhang 44654
Du brauchst da eigentlich mMn keinen "Glocken-EQ" was auch immer das sein mag, wahrscheinlich ein PEG der absenkt. Der ist aber meiner Ansicht nach falsch eingestellt. Zuviel Q Faktor
Außerdem brauchst du den PEG nicht. Pegel vom BMS runter. Dann nur den High-shelf, setze ihn zwischen 5-6000Hz und arbeite nur mit Gain und Q, um den FG gerade zu ziehen. Kleinere Peaks kannst ja dann einzeln setzen.
Deine Trennfrequenz war vielleicht schlecht mit 1500Hz weil die Membranspielreien dazu kamen??
Hast du die Überschwinger mit feinen PEG egalisiert gehabt? z.B: -8 Gain, Q 4, 1100Hz ???
Also ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, das bei guter höherer Trennung, es nicht wesentlich besser sein sollte:prost:
Dann passt auch der Übergang zum HT viel besser
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Zitat:
Zitat von chro
Außerdem brauchst du den PEG nicht. Pegel vom BMS runter. Dann nur den High-shelf, setze ihn zwischen 5-6000Hz und arbeite nur mit Gain und Q, um den FG gerade zu ziehen.
Das geht doch nicht. Der FG des HT im Übernahmebereich MT/HT ist schon jetzt bewust so tief gesetzt, dass es gerade noch über der Zielkurve liegt. Wenn ich den BMS noch weiter absenke, rutsche ich unter die Zielkurve und habe ein Loch/Dip bei 700Hz. Um das zu lösen/vermeiden müsste ich die Trennfrequenz deutlich anheben und in Richtung HT-Buckel verschieben. Meine Meinung dazu habe ich hier schon oft genung geäussert :-)
Aber ich werde noch mal ca. 1-1,2 kHz ausprobieren ;-)
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Zitat:
Zitat von chro
Also ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, das bei guter höherer Trennung, es nicht wesentlich besser sein sollte:prost:
Dann passt auch der Übergang zum HT viel besser
Jungens, ich habe Eurer Empfehlung gefolgt und noch mal eine höhere Trennung des Horn bei 1,3kHz ausprobiert. Die habe ich dann gegen die alte Trennung bei ca. 800Hz vergliechen (alle anderen Parameter wie Gain, Frequenzgang, LZK,.. waren identisch). Das Ergebnis war eindeutig. Die tiefere Trennung klang bei mir in meiner Konstellation deutlich besser!
Man müsste taub sein, um es nicht zu hören :-)
Hier die tiefe Trennung (nur Weichen, noch ohne Acourate-Linearisierung)
Anhang 44656
Und hier die höhere Trennung
Anhang 44657
Also, Simmulation und Theorie ist das eine, und die Ohren plus die graue Masse dazwischen ist das Andere :-)
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Servus Xajas,
machste mal eine Nahfeldmessung des MT? Da muss irgendwas im argen sein, das der sich so beschissen anhört über 1000Hz
Laut deinem anderen Thread hast du eine innere Gehäuselänge, tiefe und breite von ~36 cm, das wären 950Hz. Ich könnte fast meine Unterhosen verwetten, das deine Gehäusemaße und die damit stehenden Wellen schuld sind an der ganzen Soße hier :rtfm::prost:
Bei 3 gleichen Seiten wird auch wohl kaum eine Dämpfung helfen. Aber mach mal Messungen, da sieht man bestimmt deutlich was...
Edit: So nah wie möglich am Chassis messen
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Hi,
ich habe sie schon am anfang gepostet, aber hier noch mal. Natürlich sind die drei gleich lange Kanten des Gehäuses theoretisch sehr ungünstig (wissentlich in Kauf genommen), aber auf dem dem Messschrieb sehe ich nicht unbedingt die Auswirkung davon
Anhang 44658
und meine Messung deckt sich recht gut mir der Messung des Herstellers (meine ist sogar besser - siehe den flacheren Verlauf in dem für mich wichtigen 150Hz-1,5kHz Bereich)
Anhang 44659
Also, so viel falsch habe ich nicht gemacht :-)
Das wäre noch mal so ein Beweis dafür, dass die Theorie das eine sagt, und in die Praxis zeigt, dass auch ein zu grosser Würfel funktioniert.
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wie hast du denn die Gehäuse bedämpft?
Ich kann bei den Maßen, der Messung fast nicht glauben:confused:
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Also hab deinen Thread in AH gefunden, da hattest ja Bilder von der Bedämpfung drinne. Wenn sich das so misst, und trotzdem so beschissen anhört über 1000Hz:confused:
Ich wollte zumindest nicht den Hochtöner bis 700Hz vergewaltigen, so bekommt man keinen vernünftigen Übergang hin...
Aber letztlich musst du zufrieden sein :prost:
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Bei der höheren Trennung ist der Mitteltöner ~3dB lauter - ob es auch was damit zu tun hat? ;)
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Der Witz ist auch, dass er nicht zwei annähernd identische Frequenzgänge mit unterschiedlichen Trennfrequenzen vergleicht, sondern zwei komplett unterschiedliche Frequenzgänge, die zufällig auch noch unterschiedliche Trennfrequenzen haben...
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Zitat:
Zitat von Spatz
Der Witz ist auch, dass er nicht zwei annähernd identische Frequenzgänge mit unterschiedlichen Trennfrequenzen vergleicht, sondern zwei komplett unterschiedliche Frequenzgänge, die zufällig auch noch unterschiedliche Trennfrequenzen haben...
Das verstehe ich nicht ganz
Die TMT / HT Messungen haben überhaupt keine Trennfrequenzen. Der TMT wurde Full-Range (also ohne jegliche Filter) gemessen, und der HT/Horn ab 500Hz. Das sieht man ja auch auf dem Messchrieb.
Oder meinst Du die zwei Trennfrequenz-Varianten?
Bei dem zweiten Fall ist es auch klar, dass ich den FG so leicht anpassen will (z.B. durch unterschiedliche Trennfrequenzwerte für L/R), damit gemessen sich die Schnittpunkte L/R überlagern und die FG-Kurven L/R einigermasssen deckungsgleich sind.
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