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  • 22.03.2009, 12:04
    xTr3Me
    Alles, was mit Furnieren zu tun hat...
    Also ich hab kürzlich zum ersten mal selber mitm Bügeleisen furniert. Ging eigentlich ziemlich gut. Das Furnier war auch auf dem Teststück ultrafest drauf und einfach perfekt.
    Am nächsten Morgen hab ich dann die Boxen angeschaut und viele kleine Blasen auf dem Furnier gefunden... :eek:
    Tja Furnieren werde ich so schnell nicht mehr. Das nächste mal kommt einfach die Rolle und der Acryllack raus, paar mal fix drüber und fertig. Da muss man sich dann wenigstens nicht wundern warums eher so lala ausschaut :cool:
  • 22.03.2009, 12:49
    henrik
    Was hast du denn für ein Furnier und was für einen Leim genutzt. Wie bist du genau vorgegangen? Ich habe schon mehrere Lautsprecher furniert und Blasen hatte ich wenn nur beim aufbügeln, dann bin ich nochmal mit viel Druck mit dem Bügeleisen drüber und dann war alles gut. Sauber furnieren finde ich persönlich einfacher als sauber lackieren.

    Ich hoffe das ist jetz hier noch nicht zu OT, sonst machen wir dafür ein neues Thema auf, soll ja hier um Christophs Coax gehen. :)

    Gruß Henrik
  • 22.03.2009, 15:53
    xTr3Me
    Zitat:

    Was hast du denn für ein Furnier und was für einen Leim genutzt. Wie bist du genau vorgegangen?
    Indischer Apfel war das. Leim irgendein schnelltrocknender. Haben erst die Oberfläche schön glatt eingeleimt und den Leim sehr gleicmäßig verteilt. Nicht zu viel davon.. dann einfach sauber aufgelegt und dann mitm Bügeleisen drauf. Mit gut Druck war das dann relativ schnell fest. Hat ja wie gesagt auch gepasst. Das Furnier war nicht runterzukriegen.
    Haben festgestellt dass sich das Furnier wohl durch die Hitze senkrecht zur Furnierrichtung zusammengezogen hat. Wahrscheinlich durch den Wasserverlust durch die Hitze. Über Nacht hat das Furnier dann scheinbar wieder Wasser gezogen und sich deshalb wieder ausgedehnt. Dadurch sind dann wohl die Blasen entstanden....
  • 22.03.2009, 16:11
    Kondensator
    Hi,
    also ich konnte aus einem Funierworkshop eines Tischlers mitnehmen:
    1. Kein schnelltrocknenden Weißleim verwenden. Wasserfest oder nicht ist egal.
    2. Unbedingt mit ca 10% Wasser verdünnen.
    3. Den Leim beidseitig und so dünn wie möglich mit der Schaumstoffrolle auftragen.
    4. Ablüften lassen bis am Finger kein Leim mehr kleben bleibt.
    5. Mit gutem Druck und auf höchster Bügelhitze aufbügeln. Bei empfindlichen Furnieren mit der Hitze etwas runter gehen. Vorgeführt wurde das mit Eiche Furnier.
  • 22.03.2009, 19:42
    xTr3Me
    Den Leim beidseitig auftragen heißt aber hoffentlich auf Furnier und MDF-Oberfläche?! :D

    Naja dann haben wir den falschen nicht-verdünnten Leim verwendet...und das mitm trocknen lassen haben wir auch nicht gemacht, hmhm. Naja drauf wars wie gesagt perfekt. :(
  • 22.03.2009, 20:25
    henrik
    Ich habe den Leim zwar nicht mit Wasser verdünnt, aber auch normalen Weißleim genommen und wie beschrieben furniert.

    Auf jeden Fall beidseitig auftragen. Das Furnier rollt sich dann ein wenig ein, muss man halt an den Seiten und Ecken etwas drauflegen, damit es sich nicht komplett zu einer Rolle zusammenrollt.
    Ich bügel immer auf Stufe "Baumwolle".

    Man kann auch unter das Bügeleisen Backpapier legen, falls Leim durchkommen sollte. Beim Bügeln selber schön die Kanten mit dem Bügeleisen umknicken (so bis 45°).

    Gebügelt habe ich schon: Kirschbaum, Zebrano und Birke. Dabei waren die Chassisausschnitte immer schon vorher im Holz. Hatte nie Probleme dabei und die Ausschnitte sahen hinterher immer perfekt aus!

    Wenn du noch etwas von dem Furnier hast, dann probiers einfach mal aus. Ich habe auch noch diverse Reststücke, wenn du keins mehr hast kann ich dir gerne was zum probieren zuschicken.

    Also nochmal die Anleitung fortgeführt:

    1. Kein schnelltrocknenden Weißleim verwenden. Wasserfest oder nicht ist egal.
    2. Unbedingt mit ca 10% Wasser verdünnen.
    3. Den Leim beidseitig und so dünn wie möglich mit der Schaumstoffrolle auftragen.
    4. Ablüften lassen bis am Finger kein Leim mehr kleben bleibt (ca 10min).
    5. Mit gutem Druck und auf höchster Bügelhitze aufbügeln. Bei empfindlichen Furnieren mit der Hitze etwas runter gehen.
    6. Mit der flachen Hand (Achtung ggf. noch heiß) über das Furnier gehen, wenn es sich hohl anhört erneut mit Kraft drüberbügeln.
    7. Abraspeln der überstehenden Seiten mit einer Feile, immer von der Oberfläche weg, 90° zur Oberfläche (ist dort schon Furnier ist ein Schleifblock mit 100er Schleifpapier die sicherere Wahl)
    8. Löcher und Chassisauschnitte mit der Rundfeile (ich benutze eine ca. 2cm breit, eine Seite rund, eine flach) einstechen und ebenfalls 90° zur Fläche abraspeln. Bei den Einfräsungen der Chassis kann man das Furnier kurz hinter der Kante einfach mit der Rundfeile kräftig runterdrücken. Keine Angst, mit ein wenig Übung funktioniert das perfekt)

    Gruß Henrik
  • 23.03.2009, 17:34
    Kleinhorn
    Hier mal ein netter Link...http://www.matuschek.net/lautsprecherfurnieren/

    Vielleicht schon bekannt ?

    Pedda
  • 23.03.2009, 19:00
    Botz0815
    Moin,

    ich hab vor kurzem auch meine ersten Lautsprecher gebaut und furniert. Allerdings hab ich auf die Pattex-Methode zurückgegriffen, weil ich die Fronten und die Rückseite schwarz lackiert habe. Da wusste ich nicht was der Lack mit dem Leim so anstellt. Deshalb bin ich auf Nummer sicher gegangen. Bei mir war aber auch das furnieren eindeutig einfacher als die Lackiererei. Fürs erste Mal sind sie auf jeden Fall ganz gut geworden. Die Kanten gehen mit Sicherheit noch besser, aber ich hab ja hoffentlich noch einige Versuche :)
    Auf jeden Fall muss ich sagen, dass furnieren viel einfacher war als ich gedacht habe.
  • 02.04.2009, 13:50
    tiefton
    Ich kann die Bügelmethode auch unterstützen, verwendet hab ich Ponal classic und eine Schaumrolle sowie ein olles Bügerleisen,
    Ergebniss: Prima.

    Im Nachhinein :doh: hab ich auch aneinderfügen gemacht und es sieht richtig gut aus...
    Stoßkanten der Furnierenden ca. 3mm überlappend aufbügeln. Den Überstand mit 120er Papier wegschleifen, nochmal nachbügeln - Fertig.
    Setzt aber vorraus, dass die Ränder und die Stoßfläche gut mit Leim behandelt wurden, damit da trotz Schleifstaub alles gut hält.
    Um das zu testen kann man die Ränder auch leicht anfeuchten, wenn sich da nix aufstellt, müsste alles passen.
  • 22.04.2009, 17:32
    Pillendreher
    Hallo Thomas,

    kannst du Bilder vom fertigen Produkt zeigen?

    LG,
    Wolfgang
  • 22.04.2009, 18:58
    tiefton
    Hi,

    also, mit Blitz sieht man immer - zumindest bei mir.
    Mittlerweile bekomm ich das besser hin, die sind aber nicht bei mir daheim.
    das ist Quasi der erstversuch - ausbaufähig aber Wohnzimmertauglich.
    http://www.abload.de/img/bild008l7fz.jpg

    na, wo ist die Nahtstelle? :D
  • 22.04.2009, 19:32
    Pillendreher
    Hi Thomas,

    ich hatte mit mehr Effekt am Stoß gerechnet. Die Naht ist doch relativ gut am unteren Viertel des Chassis zu sehen.

    Mir schwebt mehr die Art von Furnier vor, wie bei den Sonus Faber Boxen zu haben. Also quer und jedes Blatt abgetrennt zu sehen. Wie bekommt man das hin?

    LG,
    Wolfgang
  • 22.04.2009, 22:05
    tiefton
    Das geht schon - mehr schleifen und feiner schleifen und länger brauchen - und Geduld.:confused:
    Wenn Du Furnierreste hast, einfach mal auf einem "Reststück" ausprobieren.

    Das war mein erster Versuch, das geht noch viel besser - dafür bin ich oft zu ungeduldig...
  • 23.04.2009, 05:42
    bg20
    sonus faber machen das ganz geschickt
    die nehmen andersfarbiges zb schwarzes mdf furnieren und fräsen auf einer cnc schmale fugen ein.
    man kann es aber auch selbst machen wenn man eine handkreissäge mit führungsschiene hat .
    säge auf 45 grad und ganz flach einstellen .
    am besten noch eine 8mm platte unter die schiene kleben
    einmal vorbeischneiden und man hat einen genauen anlage punkt für die fugen.

    zum furnier aneinandersetzen
    ist es besser das furnier vor dem aufleimen zu fügen.
    also die beiden furniere oder mehrere auf einander legen
    einlineal drüber fest zwingen und sauber mit einen scharfen
    messer vorbeischneiden
    anschließend beide blätter mit furnierklebeband zusammen kleben. das klebeband ist aus papier wird nass gemacht und klebt wie der teufel .es wird nach dem furnieren angefeuchtet
    abgeschabt und abgeschliffen.

    furnier schneider selber bauen http://img150.imageshack.us/img150/5...schneider2.jpg
    recht einfach
    ein ca 15 cm langen holzklotz (ca 5x3 cm )
    ein stück alu 15 cm (ca 3x 0.5)
    die aluschiene mit versengten schrauben auf den holzklotz schrauben dann zwischen aluschiene und holzklotz eine rasierklinge leicht schräg einlegen so das eine ecke so 2-3 mm rausschaut.
    so hatt man einen langen anschlag zum schneiden der nicht verläuft
    ausserdem noch anpressdruck von oben
    als unterlage am besten sperrholz nehmen
    das gerät reicht um 4 blätter auf einmal zu schneiden
  • 23.04.2009, 16:55
    Pillendreher
    Ich glaube eher das bei SF das Zeuch massives Holz ist...http://www.hifi-notes.com/sonusfaber...brikage-nl.htm

    Wie könnte man also ohne fräsen diese Optik mit Furnier hinbekommen? Eine effektive Methode um die Abstände zwischen den Blättern exakt gleich zu halten?
  • 23.04.2009, 19:07
    bg20
    abstände
    jetz wo ich die bilder gesehen habe .
    klar die nehmen massivholz
    aber es geht auch mit furnier
    habe ich schon öfters beruflich gemacht
    ist eigentlich auch gar nicht so schwierig
    halt etwas fummelei aber es geht
    sogar mit einen einfachen furnierschneider wie ih ihn beschrieben habe

    die optikt ist vom furnier abhängig
    wenn man es so haben will wie s.f.
    sollte man die furnierblätter immer gegenseitig verdrehen.

    dadurch fallen die fugen stärker auf als wenn man sie stürtzt

    dazu kommt noch der effeckt das beim messern der furniere (also der herstellung )eine obere und untere seite entsteht und die je nach holzart nach dem lackierung eine etwas aander farbschatierung hat ganz extrem bei ahorn zu beobachten hier ganz gut zu sehen
    es handelt sich hierbei um riegelahorn
    http://www.klangundton.de/wp-content...3/sm8_1000.jpg
  • 23.04.2009, 19:36
    Pillendreher
    Nagut, soweit klar. Aber wie realisiert man nun die Abstände der Fugen und wie bekommt man sie schwarz? Vorher das MDF schwarz lacken?
  • 23.04.2009, 19:54
    bg20
    fugen
    also s.f. arbeitet mit massivholz wie man sieht
    machen sie beim verleimen dunkele zwischenlagen rein,oder je nach optik schwarz eingefärbten leim
    http://www.hifi-notes.com/images/Amati11.jpg
    bei anderen modellen leimen sie einfach nur stumpf zusammen,aber wie man sieht aufgrund der unterschiedlichen holzfarbe eine schöne wirkung(ist halt das geile an holz)
    http://www.hifi-notes.com/images/amati5.jpg

    also machen sie im grunde genommen eine scheinfuge aus anderen material

    das geht auch mit furnier das nennt man dan auch holzadern

    also man schneidet sich die furnierblätter passgenau und setzt dünne 2-3mm breite furnieradern dazwischen die kann man auch sehr gut mit so einen furnierschneider schneiden
    halt etwas fummelei aber gut zu schaffen
  • 23.04.2009, 20:20
    Kondensator
    Hallo zusammen,
    Zitat:

    Aber wie realisiert man nun die Abstände der Fugen und wie bekommt man sie schwarz?
    Eine Frage vorab. Sollen deine Gehäuse auch diese gerundeten Seitenwände haben? Dann sind die Fugen mittels Handkreissäge oder Oberfräse schlecht realisierbar. Die Fugen bekommt man auch mit Edding schön schwarz.
    Das Furnier wird vorher ja immer stumpf mit Furneirband zusammen geklebt. An den Nahtstellen könnte man anstatt sägen auch abkleben und lackieren.
    Es gibt im Autozuberhör auch 3mm breites Klebeband in allen Farben. Es ist hochglänzend und man klebt sich damit seine Rallystreifen oder Flammen auf die Karosserie.
  • 23.04.2009, 22:15
    Pillendreher
    Meine Gehäuse sind kantig und eben, nix rund. Zuerst wollte ich ja mit Elesgoflex drüber, aber nun steh ich doch mehr auf echtes Furnier.
    Ich denke ich versuchs mal mit Ahorn oder Kirsche auf Sturz gegenphasig...
    Wenn jemand noch Ideen hat...her damit!

    Vielen Dank soweit!
  • 28.04.2009, 08:50
    bg20
    das mit dem eding kann man vergessen weil furnier die farbe saugt sieht echt bähhh aus.
    wenn ich es schaffe stelle ich mal bis zum wo,ende eine kleine fotostory rein
  • 23.08.2009, 12:35
    Karsten
    Hallo
    Woher bezieht Ihr eure Funiere?
    Habe es Bei e-bay versucht,sind aber keine Schönen Blätter gekommen.
    Habe ne Seite,die echt gut aussieht.Aber noch nie was bestellet.
    www.desigenholz.com
  • 23.08.2009, 13:11
    ferryman
    Kennst du http://www.furniere-templin.de/ ?

    Ich werd mir in ein paar Wochen mal eine Holzhandlung in der Gegend anschauen, die einiges an Furnier vorrätig haben sollten.
    Online bestellen ist halt immer ein gewisses Risiko.
  • 23.08.2009, 17:00
    eltipo
    Ich habe mein Zeugs eigentlich immer in der Bucht gekauft und nie Probleme gehabt.
    Es war bisher immer alles so, wie es beschrieben wurde, toi, toi, toi! :cool:
  • 23.08.2009, 17:59
    Karsten
    Zitat:

    Zitat von ferryman Beitrag anzeigen
    Kennst du http://www.furniere-templin.de/ ?

    Ich werd mir in ein paar Wochen mal eine Holzhandlung in der Gegend anschauen, die einiges an Furnier vorrätig haben sollten.
    Online bestellen ist halt immer ein gewisses Risiko.


    Hab kurz mal nen Blick rein geworfen.Sieht ganz gut aus.Werdeich mir noch mal genauer ansehen.Scheint so,als ob die Abnahmemengen recht hoch sind.
  • 23.08.2009, 18:31
    ferryman
    Nur zum Teil, es gibt auch kleinere Packete. Und etwas Ausschuss (qualitativ, aber auch Dusseligkeit) würd ich immer einberechnen :).
  • 24.08.2009, 16:46
    henrik
    Ich habe schon bei beiden (www.designholz.com und www.furniere-templin.de) gekauft und war immer zurfrieden.

    Gruß Henrik
  • 24.08.2009, 17:47
    Harry
    Zitat:

    Zitat von henrik Beitrag anzeigen
    Ich habe schon bei beiden (www.designholz.com und www.furniere-templin.de) gekauft und war immer zurfrieden.

    Gruß Henrik

    Hi,

    kann ich bestätigen. :prost:

    Harry
  • 24.08.2009, 18:18
    holly65
    Hallo,

    ich habe sehr gute Erfahrungen mit diesem Ebay Shop gemacht.
    http://stores.shop.ebay.de/erika-ron...__W0QQ_armrsZ1

    Habe auch eine Preisliste von ihm da er auch neben Ebay verkauft.
    Sehr günstige Quadratmeterpreise und riesen Mengen vorrätig.

    Letztens habe ich Birke Maser 200x49cm, 24 Blatt für 40€ dort erworben.

    grüsse

    Karsten
  • 24.08.2009, 22:19
    ferryman
    Hallo,

    Die Preise sind ja tatsächlich verlockend. Werd ich wohl mal probieren :dance:

    Gruß
  • 24.08.2009, 22:41
    eltipo
    jetzt, wo ich den Namen lese...da habe ich auch mal geordert...

    :o
  • 25.08.2009, 14:47
    dukeboris
    Hi,

    Da gibt es ein interessantes Video für Anfänger vom Mann, der sonst vielfach Rohspan für seine Gehäuse nutzt.

    http://www.lautsprecherbau.de/user/2.../Furnieren.WMV

    Gruß.
    boris
  • 25.08.2009, 15:45
    ferryman
    Moin,

    Harry (nordic-audio) hat das Ganze mit bewegten Bildern verdeutlicht.

    Das mit der Feile gefällt mir nicht so recht. bevor ich es nicht selbst probiert habe, möchte ich mir hier kein Urteil erlauben, aber ich denke, eine Laubsäge mit feinstem Blatt könnte hier eher zum Ziel führen.

    Was sagen die anwesenden Furnierer, besteht bei den Schnittkanten das Risiko, dass sie sich unter dem Furnier abzeichnen?

    Grüße,
    Julian
  • 25.08.2009, 16:03
    eltipo
    Die Schnittkanten gehören IMMER geschliffen, wenn dann nochn bisserl Spachtel, alternativ nen dickes Furnier drauf kommt, dann zeichnet sich da auch nix ab....

    Mit der Laubsäge würde ich tunlichst vermeiden, du schneidest ungeübt recht schnell ins Holz und versaust es dir.
    Ich habe mal nen Alulineal überstehen lassen und mitm Cutter entlang gesäbelt...das geht recht gut, besser als mit der Feile, finde ich, ...der Rest wird wie immer beigeschliffen.
    Grundsätzlich bin ich aber offensichtlich zu dusselig, mit dem Bügeldings zu furnieren, ich habe immer(!) irgendwo eine Blasenbildung, wenn ich die Klebung nachher austeste....

    Edit: Ich will damit sagen, dass es zwar halbwegs brauchbar ist, aber nicht wirklich meinen Ansprüchen genügt...pressen führt imho zu deutlich besseren Ergebnissen.
  • 25.08.2009, 17:16
    ferryman
    Pattexmethode? Mein Vater schwört drauf, der Wohnzimmerschrank in seinem Elternhaus ist sein Zeuge :)

    Die Bügelmethode versagt ja bei Flächen, die breiter sind als die Blätter, so wie ich das sehe.
  • 25.08.2009, 17:19
    eltipo
    Bei ICQ könnte ich dir ja schneller antworten.....

    Pattex habe ich auch gemacht, macht imho Probleme bei den Kanten, die Übergänge/Kanten werden beim Pressen oder Bügeln besser(=schöner).
    Man kann beim Bügeln auch genauso stückeln, wie beim Pressen, danach halt sauber wegschleifen.....das wird 1a....
  • 25.08.2009, 18:27
    LIFU
    Hoi eltipo


    Mal völlig OT.
    Bitte erklär mal dem PC-Nob, wass ist ICQ.
    Und wieso kann man da schneller Antworten?

    Ja ,ich habe nicht gegoogelt.:(


    Gustav
  • 25.08.2009, 19:23
    ferryman
    Ich übernehme:

    http://icq.brothersoft.com/screensho...6.0.5400_3.jpg

    ICQ ist ein Messenger- Programm. In dem unteren Feld tippt man die Nachricht ein, die der andere Nutzer erhalten soll, und schickt sie mit "Enter" ab. Das 1.) ohne jeden Zeitverlust und 2.) wird der Empfänger akkustisch und optisch darauf hingewiesen, dass man etwas von ihm will ;)

    Kann ich nur empfehlen- Datentransfer ist übrigens ebenfalls unkompliziert möglich, was dir den Postweg erspart hätte. :D
    Der Briefträger hatte bisher leider noch nichts für mich :confused:
  • 25.08.2009, 19:33
    eltipo
    Da Ferryman hats passend erklärt......ICQ= I seek You....Instant Messenger wie msn, oder Yahoo, nur, dass Mirabilis die ersten waren, die das schön verpackt haben.
    Und wen das Klickibunti von ICQ stört, der nutzt Miranda, Qip oder sonstewas, die können mehrere Protokolle ( ICQ ist auch nur ein Protokoll, sprich, der Weg, wie...) und sind von Sicherheitslücken befreit und nich so verspielt....
    So sieht man halt recht schnell, ob Person x oder y online ist( wenn sie das zeigen möchte) und zum quatschen oder schnellen Fragen beantworten bereit ist.... :cool:

    Edit:

    Ich bin verwundert, wie wenig solche Programme verbreitet sind, der Nutzen ist enorm (imho).
    Gerne helfe ich weiter, wenn jemand da Hilfe braucht, ICQ selbst ist schliesslich nicht mehr die beste Wahl.....
  • 25.08.2009, 20:06
    LIFU
    Icq
    Hoi Julian

    Danke für die Erklärung.


    Zitat:

    Kann ich nur empfehlen- Datentransfer ist übrigens ebenfalls unkompliziert möglich, was dir den Postweg erspart hätte. :D
    Der Briefträger hatte bisher leider noch nichts für mich :confused:
    :doh::o:o

    Sorry,die erste Arbeitswoche hatte es mal wieder insich.
    Ich habe aber heute morgen die 2 "Datenträger" mit ins Geschäft genommen.Leider liegen sie da immernoch.:confused::mad:

    Aber Morgen....oder übermorgen....;)



    Danke auch an eltipo für die Antwort.

    Zu der Erklärung von ICQ:

    Mir scheint,dass ICQ und seine Verwanten die Handys der Internetkommunikation sind.

    Ich habe für mich persöhnlich entschieden,im privaten Bereich kein Handy zu nutzten.
    Eine dauernde Erreichbarkeit und daraus resultierende "Antwort- und Erreichbarkeitsverpflichtung" empfinde ich als nicht erstrebenswert.
    Aber ich bin halt etwas unkomunikativ.:p

    Trotzdem,Danke für die Nachhilfe in Sachen moderner Komunikation.


    Freundliche Grüsse

    Gustav
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