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Bass-Bieger
Ich habe kürzlich ein ewiges Projekt zu Papier gebracht, die Hochpass-Filterei bei Bassreflex-Systemen historisch, funktional und in der praktischen Umsetzung.
Vielleicht interessiert das ja den ein oder anderen ...
Wegen der Beschränkung der Größe von PDF-Dateien geht das leider nur seitenweise.
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Moin,
vielen Dank. Schöne Arbeit. Für mich war alles um die Sentry sehr interessant. Prima Artikel, der bei mir ins Archiv kommt.
:ok::ok::ok:
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Hallo Sven,
wie gesagt: "... halt alte Herren, die ein gutes Gedächtnis haben …". Der Nachwuchs kennt es aber vll. nicht und das Thema: "Wie bringe ich meiner besseren Hälfte einen 15-Zöller in der Wohnung bei" hat an Aktualität nichts verloren !
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Ich werfe noch den Hoch und Tiefpass bei den Bose 901 in Deinen Thread.
Zudem kann man das auch profan mit einen Oktavband/ Terzband -Equalizer machen oder mit einem analogen parametrischen Equalizer.
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Hallo Klaus,
vielen Dank für Deine tolle Arbeit, die ja auch noch absolut basiert ist, wie ich von deinen Rumpelstilzchen weiß.
Ansonsten steht dieser Threadverlauf mustergültig dafür, warum es absolut keinen Sinn mehr macht, hier irgendwas vorzustellen. :o
VG
Ludger
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Hallo Klaus, auch von mir Hochachtung der Arbeit, die du dir gemacht hast. Ich kannte das schon aus dem Speaker-Dingsbums-Forum, wo ich aber nicht drauf antworte weil mir das dort viel zu komisch ist, irgendwie beschränkt. Und wie ich merke auch hier kommen Posts wie, "ist doch ein alter Hut", "kenn ich schon lange", usw. auch dieses Forum gibt niemand mehr etwas. Ich vermisse diese Dinge, wie du sie beispielshaft hier eingestellt hast, ... Ich bin leider schon weiter und Poste hier nichts mehr.
mache bitte weiter so, ich lese gespannt mit. Vielleicht hat ja jemand noch etwas zur Sache zu sagen.
Sprich, was muss man tun, ein viel zu großer Treiber in kleinem Gehäuse zu betreiben, genau das ist das Ziel von uns allen!
Gruß aus Karlsruhe in die Provinz, Timo
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Moin zusammen!
Ich finde das auch Klasse was er gemacht, keine Frage.
Ich verstehe jetzt nur nicht warum das Thema defakto nur um Sentry geht und die Jammerei wieder los geht.
Wenn keine konstruktiven Inhalte mehr gewünscht sind bin ich auch weiter und hier raus.
Fosti seid ihr ja schon los geworde, vielen Dank!!
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@Klaus
Auch hier hast Du es wieder fein gemacht ;) Vielen Dank
@Arnim
Es geht wohl weniger um deine Antwort. Nur kein Stress :prost:
@Sven
Ich persönlich empfinde den ersten Satz in deiner Antwort unglücklich gewählt.
Das Prinzip habe ich mir auch an einem Beispiel angeschaut. Die Vorteile sind ja genannt (ein 15ner in 80 Liter anstatt 160 hätte schon was... ). Baukosten gleichen sich wohl etwas aus.
Ein Punkt ist mir eingefallen der vielleicht negativ zu Werten wäre: der BR Port muss bei gleicher Fläche merkbar länger ausfallen oder?
Bei der GLZ bin ich halt selber unsicher, in der Simu wird die natürlich stark angehoben - aber im Prinzip müßte man beide Gehäuseversionen mal in der Praxis hören um das beurteilen zu können.
Aber: wenn ich im Volumen/der Tiefe eine WAF Vorgabe hätte... lieber ein 15ner in 80L als nur ein 12er! :D
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Hallo Klaus,
Danke für die Info.
Das die Sentry III so etwas hatte, war mir völlig entfallen.
Damals, also vor über 40 Jahren, stand ich staunend vor den Dingern im Hifi-Geschäft. Unerreichbar (= unbezahlbar) als Student.
Die Firma KLH hat so etwas (ähnliches?) auch gemacht.
Besonderheit war, dass mit steigendem (Laut-)Pegel die Bass-Überhöhung zurück genommen wurde.
Hieß Analog Bass Computer oder Computer controlled oder so ähnlich.
Auch keine schlechte Idee!
Gruß
Thomas
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Hallo Leute,
mach´ sich mal keiner einen Kopf ob es "sich lohnt" in Foren was zu posten - ich habe mir vorgenommen etwas zu schreiben und zu veröffentlichen, ich meine es ist gut geworden und ich meine, dass das Zeugs super funktioniert, Punkt. Wen das nicht interessiert, oder wer das für Blödsinn hält, muss halt dumm sterben - nicht mein Problem! Wenn nur ein einziger Frickler zu irgend etwas motiviert wird, hat sich die Mühe schon gelohnt.
@Simon: Ja, die Rohre können etwas länger werden, aber (pro Chassis) etwa 70x170mm bei der Rumpelstilz und 2x100x300 mm bei der Triton sind jetzt nicht wirklich problematisch und ich setze die auf die Rückseite, weil ich ja nicht mit jedem dB Verlust geizen muss.
Zur GLZ: Wenn ich z.B. bis 35Hz linear runter und dann steil aussteigen will, ist es völlig wurscht, ob das mit Gehäusegröße oder Typ, Vorkondensator, DSP, Equalizer oder Einhorn-Sperma gemacht wird - zu einer spezifischen Charakteristik gehört eine spezifische GLZ (akustisches Filter und so) :denk: ....
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Mit Winboxsimu (Speaker Formular) lassen sich sehr bequem Bassreflex-Boxen mit aktiver Entzerrung nach Keele berechnen.
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Zitat:
Zitat von mechanic
Zur GLZ: Wenn ich z.B. bis 35Hz linear runter und dann steil aussteigen will, ist es völlig wurscht, ob das mit Gehäusegröße oder Typ, Vorkondensator, DSP, Equalizer oder Einhorn-Sperma gemacht wird - zu einer spezifischen Charakteristik gehört eine spezifische GLZ (akustisches Filter und so) :denk: ....
Da hast Du natürlich recht - beim Vergleich war die große Kiste ohne einen Hochpass. Die Gefahr das Chassi mit "bösem Quellmaterial" zu beschädigen besteht hier dann natürlich.
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Hallo Klaus,
vielen Dank für die Infos.
Alle, die es nicht schon wussten, werden sich freuen. ;)
Viele Grüße
Rainer
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Zitat:
Zitat von ArLo62
Moin zusammen!
Ich finde das auch Klasse was er gemacht, keine Frage.
Ich verstehe jetzt nur nicht warum das Thema defakto nur um Sentry geht und die Jammerei wieder los geht.
Wenn keine konstruktiven Inhalte mehr gewünscht sind bin ich auch weiter und hier raus.
Fosti seid ihr ja schon los geworde, vielen Dank!!
Es geht um das einzigartige Phänomen, dass sich jemand hinsetzt und viel Arbeit macht und dann angekackt wird, dass das ja wohl alter Käse sei.
So kann man miteinander umgehen, klar, man darf sich dann nur nicht wundern, wenn es irgendwann keinen neuen Content mehr gibt. Zumindest ich habe keine Lust, sowas selbst zu erleben und bin mir sicher, dass es vielen anderen, bisher stillen Mitlesern genauso gehen wird.
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OK, kann ich ja nachvollziehen. Wusste ja auch nicht dass es nur um die Sentry gehen sollte. Das Thema treibt mich auch seit Jahren um in Richtung > URPS. Frieden:prost:
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Solche Geräte gibt es auch aktuell z.B. von Nubert
https://www.nubert.de/atm-kompakt/a038386
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Zitat:
Zitat von Franky
Moin Frank,
was beweist, dass du nicht bis Seite 4 gekommen bist ;).
Ich denke, mit den Nubert-Kisten kann man so einiges anfangen. insbesondere wenn das mit dem Lötkolben nicht so klappt. Hat jemand so ein Kästchen schon in den Fingern gehabt ?
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Zitat:
Zitat von ton-feile
Alle, die es nicht schon wussten, werden sich freuen. ;)
Genau. Was soll denn die Nölerei schon wieder hier?
An dem Kommentar von Sven war jetzt auch nichts Verwerfliches, und der Mechaniker hat es auch nicht als böse aufgefasst. Oder?
Ich hab die einzelnen Dateien mal zusammengefasst, 1,56 MB. Die bekommt man hier hochgeladen, siehe Anhang. Ich hoffe, es fehlt jetzt nicht eine Seite.
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Danke.
Ich habe gerade wieder den Absatz vor dem Fazit im Kopf... hmm hier gibt es doch fachkundige Personen die Platinen routen könnten... ? :D
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Zitat:
Zitat von JFA
Ich hab die einzelnen Dateien mal zusammengefasst, 1,56 MB. Die bekommt man hier hochgeladen, siehe Anhang. Ich hoffe, es fehlt jetzt nicht eine Seite.
Seltsam - jetzt geht das plötzlich. Als ich den Faden erstellt habe, kam die Meldung "Datei zu groß" ? Dann habe ich gestückelt ...
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Ich sehe es gerade: bei dem Punkt, das Netzteil - so wie du das schreibst ist es nur der Trafo - auszulagern und dann wäre die elektrische Sicherheit gewährleistet, da habe ich arge Zweifel dran.
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Zitat:
Zitat von JFA
Ich sehe es gerade: bei dem Punkt, das Netzteil - so wie du das schreibst ist es nur der Trafo - auszulagern und dann wäre die elektrische Sicherheit gewährleistet, da habe ich arge Zweifel dran.
Da kommen dann über ein Klinkenkabel 2x15V AC in ein Vollkunststoff-Gehäuse rein. Wo lauert das Problem?
Klar, den Trafo mit Einbausicherung in das Steckernetzteil-Gehäuse zu bringen, braucht eine Fachkraft. Gibt es so etwas ggf. fertig von der Stange?
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Das geht schon los bei den Spannungen: Nennspannung 2x 15 V sind 30 V zwischen den Polen, da bist du gerade noch so eben im sicheren Bereich (nach EN 62368-1: elektrische Energieklasse ES1), aber er hat im Leerlauf ja mehr und das ist "Normalbetrieb" (Trafo ans Netz angeschlossen, Benutzer stöpselt Klinkenkabel ein), also hast du schon mehr als 30 V => ES2 und dann ist das schon nicht mehr so trivial. Dem könntest du beikommen in dem du die Spannungen nicht berührbar machst, dann fällt der Klinkenstecker hintenüber, oder du machst die Gleichrichtung und Siebung gleich mit in dem gleichen Gehäuse. DC darfst du nämlich bis 60 V haben (Achtung: Welligkeiten betrachten).
Das nächste ist die verfügbare Leistung: wenn die 15 W übersteigt musst du dich um Brandschutz kümmern (dann ist die Leistungsklasse PS2 erreicht). Und das ist nicht die Nennleistung sondern diejenige, die beim schlimmsten Fehler in der Last gezogen wird. Schlimmster Fehler wird dabei durch einen variablen Lastwiderstand simuliert. Und dann können aus einem Trafo mit zB 6VA tatsächlich mehr als 15 W herauskommen. Eine Sicherung hilft dir dann auch nur bedingt, weil die innerhalb von 3 Sekunden auslösen muss.
Der Trafo darf im Kurzschlussfall entweder nicht überhitzen oder muss zuverlässig durch eine Sicherung abgeschaltet werden.
Und die Abstände LN Primär/Sekundär müssen betrachtet werden.
Das ist alles handhabbar, aber einfach den Trafo auslagern und dann Klinke und gut, das ist halt nicht. Da gehört ein wenig mehr dazu.
Ihr könnt euch da eine ganze Menge Gehirnschmalz sparen, indem ihr statt eines old-fashioned Trafos so etwas einsetzt: https://www.meanwell.com/Upload/PDF/...RM-03-SPEC.PDF
Mit 24 V kostet das bei Reichelt 6,25€, da nehmt ihr entweder 2 um auf +- 24 V zu kommen und dann linear auf +- 15 V runterzuregeln, oder, wenn die +-15 V nicht benötigt werden, 1 Stück davon und dann linear ein wenig glätten und mit einem Railsplitter auf zB +- 10 V zu stellen. Mit so einem Netzteil muss man sich kaum noch Sorgen machen, vorne AC rein, hinten DC raus, fertig. Einzig die Sache mit dem Brandschutz ist nicht ganz vom Tisch, weil die als LPS (Limited Power Source) gelistet sind und daher - theoretisch - immer noch PS2 werden können (für die Kenner: die Gleichsetzung ist in Zukunft dann vorbei, dann gibt es kein LPS mehr). Aber entweder misst man das nochmal nach, oder man baut das Ganze auf FR4 auf, dann ist das auch erledigt.
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Ok - überzeugt, du bist der Fachmann !
Ich will das ja nicht auf den Markt bringen, die Intention war, dem foren-typischen halbgebildeten Bastler (wie ich einer bin) einen einigermaßen sicheren Weg aufzuzeigen.
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Ganz der Meinung, dass man mit höheren Spannungen aufpassen muss. Sprich Gummimatte auf dem Arbeitstisch, Fi- Schalter und Trenntrafo. Linke Hand auf dem Rücken und so weiter. Hirn sollte man auch einschalten bei dem was man tut.
Aber man dürfte dann auch keine Lautsprecherstecker mehr einstöpseln.
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Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass das nicht nur analog funktioniert, sondern auch mittels DSP. Aber für Leute, die ihre ganze Kette gerne analog halten wollen macht es so natürlich mehr Sinn.
Glücklich derjenige, der messen kann welche Raummoden er hat. Weil in dem Bereich sind die manchmal hilfreich, aber auch schnell zuviel. Zumal wenn man da etwas zusätzlich kompensiert, was bei Betrachtung der Box alleine sicherlich Sinn gemacht hat.
Aber wem erzähle ich dass? Die meisten hier wussten das eh schon 😜😁.
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Zitat:
Zitat von mechanic
Ich will das ja nicht auf den Markt bringen, die Intention war, dem foren-typischen halbgebildeten Bastler (wie ich einer bin) einen einigermaßen sicheren Weg aufzuzeigen.
Ja klar. Da passiert idR auch nichts. Aber wenn, dann ist das blöd. Die Regeln kommen ja nicht von ungefähr.
@newmir: ich bezweifel, dass man das mit einem DSP günstiger hinbekommt.
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Coole Lösung! Wer eine neue Platine ätzt, sollte gleich einen OP-Amp statt des diskreten Puffers vorsehen, denn der hat keine über-alles-Gegenkopplung und dürfte ein bisschen verzerren.
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Zitat:
Zitat von JFA
@newmir: ich bezweifel, dass man das mit einem DSP günstiger hinbekommt.
Das hängt aber sehr davon ab, wo genau man das anwendet. Bluetoothverstärker haben oft schon einen für solche Zwecke ausreichenden DSP an Board .... Das funktioniert ja grundsätzlich auch für kleine Lautsprecher. Und wenn man eh einen DSP auch aus anderen Gründen in der Kette hat, dann ist einen weitere Funktion im DSP billiger ;).
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Zitat:
Zitat von newmir
...dann ist einen weitere Funktion im DSP billiger ;).
Oder man füttert seinen Amp direkt aus dem PC und benutzt ein softwarebasiertes Effektgerät... ;)
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Zitat:
Zitat von newmir
Und wenn man eh einen DSP auch aus anderen Gründen in der Kette hat, dann ist einen weitere Funktion im DSP billiger ;).
Deswegen steht ja in der Einleitung zu meinem Geschreibsel: "Jetzt kann man ja mit Klangreglern, DSP und/oder Dirac und Co. das alles gerade rücken, oder? Falls man das will, oder bereits macht, nicht weiterlesen, dann hat man seinen Weg gefunden."
Ich komme halt ohne das Zeugs aus und habe zwischen PC und Anlage immer genügend Abstand und nie blaue Zähne :D ...
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Hallo zusammen,
bezüglich Netzteil kann man mal einen Blick auf dieses Projekt werfen.
https://sound-au.com/project05d.htm
Als Trafo kann man ein einfaches AC Steckernetzteil nehmen. Die sind zwar nicht mehr ganz der Stand der Technik, aber bei ebay immer noch gut zu bekommen. Damit sollten die meisten Bastler gefahrlos arbeiten können.
Viele Grüße
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Das Netzteil ist jetzt völlig normal, der Witz ist nur, dass man das statt mit 2x 15V AC mit 1x 16V AC betreibt (weil Wandwarzen mit zweimal AC-Ausgang nicht handelsüblich sind).
Kann mir das jemand mal (besser als im Link) erklären, ich steh da auf dem Schlauch?
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Dieses Problem lässt sich mit Summierer-Gleichrichter und guter Siebung erschlagen.
Gruss
Charles
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Moin @all
vielen Dank an Klaus für den Beitrag und an Jochen für die Hilfestellung bei der PDF.
Hab's mir durchgelesen und ja ich kannte das zwar Irgendwie, hier wird das aber sehr anschaulich zusammengefasst.
Solche Beiträge sind super für unser Forum. Bitte weiter so.
Mfg
Olaf
PS: Was ist von AC Steckernetzteilen zu halten und dann einer Spannungs Kaskadierung und Splittung mit Kondensatoren und Dioden, wie das z.B. Cambridge bei älteren Phono Pres gemacht hat?
Da werden intern aus 12V ~ 18V - 0 - 18V DC gewandelt und auf 15V Symetrisch stabilisiert ?
Dann wäre doch der Sicherheit genüge getan ?
Habe gerade für solch ein Pre 12V AC Netzteile mit 0,5 bzw 1A Belastbarkeit gekauft.
Gibt es auch mit anderen Spannungen beim großen Fluss.
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Zitat:
Zitat von phase_accurate
Dieses Problem lässt sich mit Summierer-Gleichrichter und guter Siebung erschlagen.
Wie genau würde das aussehen, und was wären potenziell Nachteile gegenüber der symmetrischen AC-Speisung?
Ich halte das für sehr interessant, weil damit wären analoge Preamps, Weichen und Filterstufen für Nicht-Fachkräfte im DIY legal und sicher machbar, oder?
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Guckst Du hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Spannu...elon-Schaltung
Dann einfach den Knoten zwischen C1 und C2 an Masse legen. Der Nachteil dieser Schaltung ist der erhöhte Rippel.
Gruss
Charles
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Zitat:
Zitat von Olaf_HH
PS: Was ist von AC Steckernetzteilen zu halten und dann einer Spannungs Kaskadierung und Splittung mit Kondensatoren und Dioden, wie das z.B. Cambridge bei älteren Phono Pres gemacht hat?
Da werden intern aus 12V ~ 18V - 0 - 18V DC gewandelt und auf 15V Symetrisch stabilisiert ?
Dann wäre doch der Sicherheit genüge getan ?
Bei den +- 18 V müsste man dann sich den Rippel anschauen (Berührungsspannung DC mit überlagertem AC), aber wahrscheinlich wäre das Ok. Wegen möglichem Brand müsste man dann halt, wie auch oben beschrieben, schauen was da wirklich rauskommen kann.
Zitat:
Habe gerade für solch ein Pre 12V AC Netzteile mit 0,5 bzw 1A Belastbarkeit gekauft.
Gibt es auch mit anderen Spannungen beim großen Fluss.
Ich wusste gar nicht, dass es die noch gibt. Mit welcher Ausrede werden die denn verkauft? Ersatzteil? Zumindest bei einem finde ich das hier aus der Artikelbeschreibung recht lustig:
Zitat:
Marke Disabled - Do not use
:D:D:D
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Sicherlich gibt es noch AC Steckernetzteile. Manche Geräte benötigen die, da die Gleichrichtung innerhalb des Gerätes erfolgt wie beim Monacor VV mit Phantomspeisung, jedenfalls bei den älteren Modellen. Wäre doch schade ein Gerät, was funktioniert, entsorgen zu müssen, falls das Netzteil mal defekt ist.
Ich teile auch die Bedenken nicht hinsichtlich einer Versorgung von elektronischen Schaltungen aus einem getrennten Gehäuse. Geh mir nur weg mit Plastik oder Holz...
Ich würde auch nur DC auf die Reise schicken und keine Stecker nehmen, die für Audio gedacht sind, wie XLR oder Klinke, davon abgesehen, dass Mini XLR selten doof zu belöten ist.
Wenn ein Metallgehäuse verwendet wird mit Kaltgerätebuchse, Trafoabsicherung und ein Schutzleiteranschluß mit den üblichen Massnahmen wie Zahnscheibe auf dem Eloxat, falls sich um Alu handelt, Durchgängigkeit zu allen Gehäuseteilen gegeben ist, was spricht dagegen ?
Setze ich Schaltnetzteile ein, bleibt ja das Problem, dass ich Netzspannung zuführen muß.
Bliebe das Steckernetzteil. Das wird aber nicht allen Belangen gerecht werden. Will ich ein vernüftiges, ripplearmes Netzteil haben, nehme ich lieber eine Platine, die das auch kann und setze einen Trafo davor mit entsprechender Absicherung.
Ich nehme für die DC Verbindung Aviator Stecker und Buchse, die gibt es in unterschiedlichen Größen, Belastbarkeiten und Polen. Die Dinger sind verdrehsicher.
Nehmen wir nur mal Gehäuse vom bekannten Modu Shop, die sind nur handsicher. Irgendein Idiot könnte natürlich einen Draht durch Lüftungsschlitze stecken und so ums Leben kommen, da die Schlitze zu groß sind (über 1mm).
Man kann nur versuchen höchstmögliche (eigene) Sicherheit zu erreichen. Versuchen, allen Vorschriften gerecht zu werden. Aber vermutlich bleibt es beim Versuch.
Halte ich für den einzigen gangbaren Weg, sonst kann man das Hobby an den Nagel hängen.
Pedda
Ich danke Dir, Klaus, für das Zusammentragen und Deine Arbeit für die Abhandlung
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