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RCL Glied gegen Raummode
Hallo,
ich habe seit längerem mal wieder eine Frage. War nun einige Zeit abstinent,
und die Frage bezieht sich nicht wirklich auf DIY, allerdings hoffe ich hier eher einen vernünftigen Umgang als in anderen Foren.
Ich habe nun endlich mal wieder hier und da ein wenig Zeit gehabt, und so habe ich versucht etwas besseren Sound hin zu bekommen. Da kam mir das neue Volumio DSP Plugin gerade recht.
Nun habe ich gemessen (REW und Umik1), dann mit REW Filter generiert und übertragen. Das Ergebnis waren nie so richtig zufrieden stellend. Habe dann hier und da die Filter raus genommen verringert etc.
Kürze das jetzt ab, dass Ergebnis ist, um ein schönes Hörvergnügen hin zu bekommen, muss ich lediglich eine Raummode bei ca 48-49Hz auslöschen.
Ja der Frequenzgang ist danach noch auf dem Rest alles andere als Gerade, aber es gefällt mir dann.
Warum möchte ich diese Mode mit einem RCL Glied ausgleichen, wenn ich doch einen DSP in der Software habe?
Außer Volumio auf einem RPI3B+ betreibe ich noch einen Plattenspieler.
Raumverändernde Maßnahmen kommen leider nicht in Frage.
jJa das wäre das erste Mittel welches man nutzen sollte.
Nun stellt sich die Frage ob es sinnvoller wäre einen Mini DSP ein zu schleifen,
diese Option habe ich auch noch nicht verworfen, jedoch wollte ich versuchen Digitale Verarbeitung im Signalweg zu vermeiden (beim Plattenspieler).
Auf Jobst-Audio gibt es einen schönen Rechner, damit bin ich auf folgende Werte
gekommen.
Spule 15mh
Kondensator 560uf und 47uf parallel geschaltet (also 607uf)
und einen Wiederstand zwischen 6 und 10Ohm
Hat jemand schon mal sowas gemacht, um eine Raummode zu bekämpfen?
Oder macht es gar keinen Sinn so einen Klopper in den Signalweg zu legen.
Ja testen wäre eine Option, aber ich müsste alle Teile neu kaufen, da geht es in Richtung 100Euro, was mir zum testen eindeutige zu teuer wäre.
Bitte köpft mich nicht für so eine Idee😀
Gruß
Flo
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Hallo Flo,
ein miniDSP 2x4 schränkt den Klang schon ganz nett ein, du solltest dann schon zum 2x4HD greifen. So ein RCL Glied würde ich mal probieren, aber nicht zu dem Preis. Du kannst den ohmschen Widerstand mit hineinrechnen, die Spule muss nicht niederohmig sein, die 15mH können ruhig aus 0,5 bis 0,7mm Draht als "Parallelspule" gewickelt sein, den ohmschen Widerstand kannst du den Spulenwiderstand mit hineinrechen. Dadurch wird das Ganze deutlich billiger.
z.B. das hier
https://www.ebay.de/itm/232232356285...UAAOSwQQlbBBov
Du kannst auch ruhig an der Stelle Elkos nehmen.
Jrooß Kalle
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So ein Sperrkreis wäre vor der Endstufe kleiner und preiswerter, sofern das möglich ist.
Du könntest den LS vielleicht auch ab 60 Hz abfallen lassen und so die Raummode als positiven Effekt mitnehmen.
Habe ich gerade auch so, der LS fällt ab 65 - 60 Hz nach unten ab und den Rest liefert die Aufstellung.
(Die LS stehen relativ nach an der Wand, ~ 60cm zur Vorderkante)
Was ist es denn für eine LS Konstruktion, bei BR einfach mal zumachen und hören ?
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Danke für die schnellen Antworten,
es handelt sich aktuell wie gesagt nicht um ein DIY-Projekt, da mir für sowas leider momentan die Zeit fehlt.
Also es handelt sich um die Lautsprecher Magnat Transpuls 1500, die vom Verkaüfer allerdings modifiziert wurden.
Als Verstärker habe ich einen Yarland FV-34B-S
Als Phono Pre-Amp habe ich einen Pro-Ject Phono Box DS.
Und Digital läuft bei mir ein Raspberry PI 3B+ über einen Pro-Ject Pre Box S2 Digital an den Yarland.
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Ok, ich könnte es mit den verlinkten Spulen testen, das würde tatsächlich finanziell dann passen. Wenn es dann gut funktioniert könnte man dann ja aufwerten. Das wäre dann für mich kein Problem.
Ist momentan meine Favorisierte Variante.
Würden diese Kondensatoren dann auch zum testen reichen?
https://www.ebay.de/itm/202595266906...evt=1&mkcid=28
Ja bei einem Mini DSP würde ich tatsächlich die HD Variante wählen, vielleicht wäre das allgemeine sogar am sinnvollste. Aber irgendwie ist da doch der Reiz das Analoge beim Plattenspieler zu erhalten 😅.
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Ein Sperrkreis zwischen Phono-Pre und Yarland klingt auch Interessant, so könnte man den Plattenspieler weitestgehend Analog, und den Raspbery voll mit DSP schalten.
Nur müsste ich da Hilfe bei der Errechnung der Daten haben, oder bleiben die Wetre da gleich?
Bin mir auch nicht sicher wie der Röhrenanp dann darauf reagiert, dafür reicht mein Wissen leider nicht.
@Sepp
die Lautsprecher einfach nach unten hin abfallen lassen hatte ich auch schon im Sinn, dachte aber das könnte vielleicht zu viel Potential verschenken. Das wäre dann ja Quasi ein High Shelf Filter? Wie hast du den umgesetzt, einfach nur einen Kondensator mit ca 270 oder 330mf vorgeschaltet ?🙈
Gruß
Flo
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Beim korrigieren gemerkt dass dort viel würde hätte könnte vorkommt 😁
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Ich habe mich mal vor Jahren an einer passiven Sperrkreisversion versucht, die vor die Endstufe geschaltet wird. Optional ein Hochpassfilter variabler Güte also mit/ohne Frequentganzüberhöhung zur Bassverstärkung von Hornlautsprechern oder OB Systemen. Möglicherweise hab ich auch mal was hier reingepostet, weiss es aber nicht mehr.
Ein Rauumodenfilter sollte erstens in der Regel schmalbandig sein und eine hohe Güte haben. Sowas ist eigentlich generell nur mit kleinen Bauteilen vor der Endstufe sinnvoll. In die Box eingebaut dürfte das nämlich ziemlich hohe Werte und hohe Kosten bedeuten, wenn das überhaupt funktioniert.
Als Induktivität als VorderEndstufe-Filter wäre man dann die Spule in der mehreren Henry Region (also ein ca Quader von 4cm Kantenlänge) und der Kondensator ein paar uF, die Spuleniduktivität muß aber halt nur bis ein paar Milliampere halten.
Klarer Vorteil, dass nix rauscht oder knaxt, Nachteil wäre dass die Spule mindestens 40cm von großen Trafos entfernt eingebaut werden muss (dann ist aber kein Brumm mehr hörbar auch wenn man in das Chassis reinkriecht) oder halt optional in ein dickes Eisenrohr oder Mublechgehäuse zwecks magnetischer Brummeinstreuung gepackt werden muß. Ein weiterer Vorteil wäre auch, dass das rein passiv ist.
Als Vorschaltgerät wäre eine aktive Version mit Operationsverstärker schnuckelig klein hast aber dann halt ne Stromversorgung nötig.
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...aummodenfilter
Gruß von Sven
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Zitat:
Zitat von MrFlorian
....@Sepp
die Lautsprecher einfach nach unten hin abfallen lassen hatte ich auch schon im Sinn, dachte aber das könnte vielleicht zu viel Potential verschenken. Das wäre dann ja Quasi ein High Shelf Filter? Wie hast du den umgesetzt, einfach nur einen Kondensator mit ca 270 oder 330mf vorgeschaltet ?🙈 ....
Nö, ich hatte den LS gleich "geschlossen" geplant : https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...ilig-17er-AMT-)
Funktioniert bei mir besser als BR : https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...0-Bliesma-T25A
Die beiden LS unterscheiden sich bei der Bass- Ausbeute / Tiefgang nicht großartig, allerdings empfinde ich den "Geschlossenen" als präziser, der "BR" gaukelt mehr Bass vor.
Sche... Formulierungen von Klang Eindrüken, muss man halt gehört haben ... ;)
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Zitat:
Zitat von MrFlorian
Auf Jobst-Audio gibt es einen schönen Rechner, damit bin ich auf folgende Werte
gekommen.
Spule 15mh
Kondensator 560uf und 47uf parallel geschaltet (also 607uf)
und einen Wiederstand zwischen 6 und 10Ohm
Bin ich der einzige hier der denkt, dass der Jobst-Rechner wohl nicht die Impedanz des tatsächlichen Lautsprechers im relevanten Frequenzbereich berücksichtigt hat, und damit die von dem Rechner vorgeschlagene Korrektur möglicherweise etwas ganz anderes produziert als beabsichtigt? Ich würde sowas nicht versuchen ohne das vorher mit tatsächlich gemessener Impedanz in VituixCAD o.Ä. zu simulieren.
Aber grundsätzlich ist der Ansatz das im Kleinsignalbereich zu machen (ob digital oder analog) natürlich zu bevorzugen.
Gruß, Onno
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Zitat:
Zitat von Slaughthammer
Bin ich der einzige hier der denkt, dass der Jobst-Rechner wohl nicht die Impedanz des tatsächlichen Lautsprechers im relevanten Frequenzbereich berücksichtigt hat, und damit die von dem Rechner vorgeschlagene Korrektur möglicherweise etwas ganz anderes produziert als beabsichtigt? Ich würde sowas nicht versuchen ohne das vorher mit tatsächlich gemessener Impedanz in VituixCAD o.Ä. zu simulieren.
Aber grundsätzlich ist der Ansatz das im Kleinsignalbereich zu machen (ob digital oder analog) natürlich zu bevorzugen.
Gruß, Onno
Ach so, ich habe den Rechner ein wenig Zweck Endbunde. Er ist nicht dazu da, um Raummoden zu korrigieren. Er ist dazu da, um einen Sperrkreis zu errechnen.
Die Impedanz soll in dem Rechner auch mit angegeben werden. Also denke mal das die Seite da keine Schuld trägt 😉
https://www.jobst-audio.de/tools-fre...che/sperrkreis
Da ich halt nur dieses gefährlich Halbwissen habe, wende ich mich an euch.
Ich bin ja auf diese Werte gekommen, die dann zwischen 45 und 55 Hz wirken sollen, also mit der passenden Mittenfrequenz, und "normalen Bauteilen" dachte ich ich frage mal ob das so klappen könnte.
Ich habe die Frequenzen auch anhand der Bauteile gewählt.
Das der Filter dann über diese Frequenzen hinaus auch wirkt ist mir auch bewusst. Nur nicht wie weit.
Aber da die Bearbeitung im Kleinsignalbereich wohl zu bevorzugen ist, wird es dann eventuell doch eher ein MiniDSPHD.
Habe wahrscheinlich wieder zu einfach gedacht😀
Dennoch werde ich Morgen mal ein paar Socken Zweckentfremden und in die Reflexrohre stopfen.
Muss leider sagen dass ich doch kleinere Lautsprecher mit einer anderen Abstimmung hätte nehmen sollen.
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Man sehe sich mal die Impedanzkurve eines Bassreflexlautsprechers unterhalb 100 Hz an und vergegenwärtige sich, daß der offensichtlich nicht lineare Verlauf der Lastimpedanz in die Filterwirkung eines vorgeschalteten LCR Gliedes eingeht und diese stark verzerrt.
Mein Fazit: Passiv zwischen Endstufe und Lautsprecher ist zumindest(!) sehr schwierig!
Lösungsvorschlag: Eine aktive Lösung vor der Endstufe ist da technisch viel leichter realisierbar. z.B. könnte man auch einen analogen parametrischen Equalizer vor der Endstufe einschleifen und diesen akustisch sauber auf die Raummode einmessen. Die Güte und Pegel der Raummoden könnten für den PEQ und den DSP hergenommen werden.
Just my 2 cents worth...
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Passivfilter gegen Raummoden sind viel zu breitbandig .... Ist schon das "KO Kriterium" ;)
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Zitat:
Zitat von Bizarre
Passivfilter gegen Raummoden sind viel zu breitbandig .... Ist schon das "KO Kriterium" ;)
Das funktioniert schon, aber für die geforderte hohe Güte braucht man eine Spule im Henrybereich.
Gruß von Sven
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Zitat:
Zitat von wgh52
Lösungsvorschlag: Eine aktive Lösung vor der Endstufe ist da technisch viel leichter realisierbar. z.B. könnte man auch einen analogen parametrischen Equalizer vor der Endstufe einschleifen und diesen akustisch sauber auf die Raummode einmessen. Die Güte und Pegel der Raummoden könnten für den PEQ und den DSP hergenommen werden.
Ok, ich sehe da um Analog zu bleiben quasi nur die Lösung mit einem Analogen Parametischen Equalizer, der aber auch schon wieder rausfällt, dadurch dass die Preislich ja echt rein hauen. Den einzigen bezahlbaren den ich gefunden habe, währe der Behringer Q 2200.
https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-an...77079-172-6835
Ob das mit dem dann wirklich geht, und der dann Qualitativ einen nach Vorne bringt, oder doch eher ein Rückschlag wäre weiß ich nicht. Und davon bräuchte es halt auch 2.
Dann könnte man auch doch einen schönen 31Band Equalizer einbinden, wobei auch da die Flankensteilheit eventuell nicht stark genug ist, wäre aber vielleicht ein Kompromiss.
https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-an...151969-172-333
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Ich mache dir heute Nachmittag ne Simulation zur passiven LCR Vorschaltvariante wenn du magst. Was wäre denn die Quelle die den Eingang des Filters angeschlossen ist und der Freuquenz-Bereich abzudeckender Raummoden? Den Eingangswiderstand der Endstufe bräuchte ich noch zur Sicherheit. Von den Induktivitäten hätte ich auch noch einige zu Hause, als High End Version. Die sind zwar strommäßig mit 20mA etwas überdimensioniert, funktionieren sind aber perfekt für solche Zwecke.
Eine Passivversion hätte zudem den Charme, dass nicht der geringsten Klirr oder Rauschen hinzugefügt würde, da oberhalb der Sperrkreisesfrequenz nur der Metallfolien-Kondensator im Signalweg liegt.
Gruß von Sven
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Also der Phono Pre Amp ist dieser hier
https://pro-ject-shop.de/phonoboxds.php
Der Verstärker dieser hier
http://soundundmovie.de/html/fv-34b-s.html
muss mal schauen ob ich da was in der Anleitung finde
suche gleich mal die Messung raus
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Dürfte funktionieren. Das LCR Filter benötigt eine Vorstufe mit niedrigem Ausgangswiderstand <1kohm und einen Eingangswiderstand der Endstufe von mehr als 10kohm. Das dürfte also passen. Der Project RIAA Vorverstärker dürfte das haben, obwohl das nicht im Datenblatt steht.
Wenn du nur 50Hz auslöschen möchtest, wie sieht es mit der Güte aus, also wie schmalbandig ist der Rauumodenpeak? Machts z.B was aus, wenn die 60Hz und 40Hz auch noch ca 3dB gedämpft werden? Der Dämpfungswert der 50Hz halt dann einstellbar oder mit fester x dB Dämpfung?
Gruß von Sven.
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Die 3db dürften nichts ausmachen. Habe bei 49hz ca +10DB.
Bei 45 und 55 sind wir bei ca 4 bis 5 DB. Und ich habe im Grundton allgemein eine Erhöhung. Dass sollte dann passen.
Schaffe es aber erst nachher auf die Messung zu schauen wenn du es genau wissen möchtest.
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Ja diese Güte würde genau passen! Ich simuliere mal die Übertragungsfunktion mit SPICE und meld mich mit ein paar Resultaten und Fotos zurück.
Gruß von Sven
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Hm, man könnte genau so gut eine analogen parametrische Equaliser verwenden (DCX2496) oder bei bekannten Frequenzen einen Filter mit Opamps aufbauen. Stößt nicht auf Gegenliebe aber analog geht auch
Schönen Sonntag
Arnim
Edit: Sorry ich war auf der ersten Seite wieder gelandet, mea culpa.
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Hallo Jungs, hier eine Simulation über alle Bauteiletoleranzen (inkl. der üblichen Quell- und Lastimpedanzen) abgestimmt auf 50Hz. Wie man sieht, wird die obere und untere Grenzfrequenz nicht beeinflusst (im Gegensatz zu aktiven Lösungen) außer durch die Kabelkapaziät die man ohnehin hat.
Es gibt kein zusätzliches Rauschen, keine Ein-und Ausschaltknaxer, keinen zusätzlichen Klirr (naja jetzt könnten wir über den Klirr eines 30mm großen MKP Kondensators mit 200V Spannungsfestigkeit sprechen….)und keine lästige Stromversorgung. Das einzige ist, dass die Spule ca 30cm weg von allen Trafos aufgestellt sein muß, besser noch 40cm. Das habe ich an einer Triac gesteuerten Lötstation getestet, die erheblich mehr stört, als der Netztrafo einer üblichen Audioendstufe. Den konstanten Pegelverlust von ca 2dB muß man für den Fall hinnehmen, dass die Vorstufe 1kOhm Ausgangswiderstand hat (also ziemlich hochohmig). Die Spule muß natürlich von niedriger Toleranz und hoher Linearität sein....
Das dürfte eigentlich reichen, um den Raummodendröhner elegant zu reduzieren, obwohl sich natürlich am Abklingverhalten nichts ändert.
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...1&d=1644741993
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...9&d=1644741993
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...0&d=1644741993
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Das hört sich doch gut an, bzw. sieht doch gut aus.
Beim kurzen Linsen auf die Preise der Kondensatoren, sieht man das man da gleich vernünftige Qualität kaufen kann.
Einzig bei der Spule, welche ich wo mit 5H holen sollte, habe ich noch nichts gefunden.
Erstmal vielen Dank dafür, ist jetzt vielleicht ein wenig viel verlangt,
aber könntest du eine Einkaufsliste, ausgenommen Gehäuse und Cinchbuchsen, machen. Vielleicht mit Empfehlungen mit Bezug auf die Bauteilqualität?
In der Heutigen Zeit vielleicht nicht mehr so begehrt, aber für jemanden der voll Analog hören möchte vielleicht eine schöne Alternative.
Btw. bei einem DSP mit normalen PEQ wird das Nachschwingen ja auch nicht ausgelöscht, oder?
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Hallo, das Verhalten ist das Gleiche wie beim EQ oder Para-EQ nur garantiert weniger Rauschen und Klirr, dafür aber größere Bauteile, die man allerdings schön wie eine Freuenzweiche hinter Acryl ‚verstecken‘ könnte.
Ich habe mich 2013 mal damit ausgiebigst beschäftigt und einige Prototypen von der Drossel gebaut. Das braune Gehäuse sollte allerdings noch lackiert werden, damit die Komponente auch schön highendig aussieht. Bei Interesse PM. Die Leiterplattenlänge ist 60mm, Höhe ca 27mm.
Wenn du magst, kannst du/ihn am Simulator selber rumspielen und dir den passenden Kondensator suchen, falls die 50Hz geändert werden sollen. Das Simulationsfile kann ich dir/euch geben. Das Programm ist sehr einfach und ich kann dir/euch gerne ein kleines Video drehen.
Als Buchsen würde ich 4 rhodinierte Chinchbuchse nehmen. Ja kostet, aber na und? Natürlich funktionieren auch ‚vergoldete’ 1€ Blechbuchsen, würde ich aber nicht benutzen. Da entwickelt man ne HighTec Konponente und nimmt dann billige Blechbuchsen…das passt nicht zusammen. Als Widerstand würde ich entweder einen einfachen Umschalter oder DIP-Schalter mit mehreren Widerständen verwenden. Damit wird dann die Höhe des Einbruchs festlegt. Als Gehäuse kann man jedes beliebige verwenden. Das könnte man auch mit Kondensatoren machen, damit wäre auch die Frequent umschaltbar. Falls man das Gerät unbedingt in der Nähe von Trafos platziert (zB Röhrenverstärker), empfiehlt es sich die Spule in ein 5mm dickes Stahrohr einzulegen. Mublech kann man natürlich auch versuchen - und sich gleich mal auf 200€ mehr einstellen….
Im Übrigen arbeitet die Drossel auf nur ca 5% ihrer magnetischen Aussteuerung bei 1Veff, hat daher enorme Aussteuer-Reserven und zusätzlich durch den Luftspalt eine ausgezeichnete Linearität bis ca 10mA. Ab 20mA tritt Sättigung auf. Die Spule hat auch eine Mittelanzapfung bei der Wicklungshälfte für Widerstandstransformation um Faktor 4, ideal für den Betrieb an einem LV Röhrenkopfhörerverstärker (mit DC bias). Eingesetzt wurde ein großer RM-Ferritkern mit vergleichsweise Null Ummagnetisierungsverlusten (gegenüber Blech) mit ein paar tausend Wicklungen…das sieht man auch an dem verhältnismäßig hohen Innenwiderstand.
Gruß von Sven
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...8&d=1644747540
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...9&d=1644747540
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Gehäuse und Materialien dazu
Hallo Florian,
Das wären einige Vorschläge zum Gehäuse. Die Alugehäuse würde ich lackieren, in die kleineren Dycastkistchen käme ein Kanal plus Poti. Chinch ist alles da von Blech bis Rhodium.
Du kannst dir auch selber ein ansprechendes Gehäuse suchen und hier posten.
Gruß von Sven
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...5&d=1644760552
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...4&d=1644759968
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...3&d=1644759968
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...2&d=1644759968
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...1&d=1644759968
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Wie versprochen einmal die Bilder vom Sideboard mit Verstärker und Rest
Anhang 64908Anhang 64909Anhang 64910
Das ganze würde dann in dem Fach unter dem Plattenspieler inklusive Phono-Pre und dem kleinen DAC landen.
Und viel wichtiger die Messung am Hörplatz, einmal voll und einmal auf 30-100Hz für eine bessere Übersicht
Anhang 64907Anhang 64906
Ich habe diese und noch andere Messungen Filter in REW erstellen lassen.
Laut REW bräuchte es bei 49Hz ein Gain von -13 bei einem Q von 8.
In der Praxis gehe ich nicht ganz so scharf ran. Wobei hier wahrscheinlich eher der Grundsatz zählt, lieber einen
Db zu viel wegnehmen als einen zu wenig.
Aktuell bin ich, glaube ich, tatsächlich bei dem Holzkästchen.
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Kurz anderes Thema
Habe noch mal über deine Ursprüngliche Idee eines Passiven High Shelf Cut Filter nachgedacht.
Kann diesen Ansatz auch gut verstehen, das hätte zumindest mir in einigen Situationen das Musikhören angenehmer gemacht, und Freude bereitet.
Bei diesen Lautsprechern brauche ich das nicht:)
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Hallo Florian,
super! Da kann man sich gleich mehr darunter vorstellen. Im unteren Fach ist der Abstand zu dem Röhrenverstärker mehr als nur ausreichend. Ich poste die nächsten Tage nochmal einen anderen Gehäuseentwurf. Wenn du magst versuche ich mal, ein Shelvingfilter mit reinzuintegrieren, was zusätzlich den Pegel unterhalb von 500Hz ein paar dB reduziert. Ist der Frequenzgang auf Achse! Ist dir der Grundtonbereich allgemein etwas zu viel oder passt der dir so?
Gruß von Sven
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Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 4)
Hi,
gemessen habe ich am Hörplatz in 90Grad mit entsprechender Cal.Datei.
Also der Grundton gefällt mir schon so wie er ist.
Ich weiß, das ist für manche schwer nach zu vollziehen. Weiß auch nicht woher das kommt.
Das erste was ich bisher immer gemacht habe ist, egal welches Setup ich habe,
den Grundton an zu heben.
Z.B. auch im Auto. Erste Handlung ist die Höhen auf -2, die Mitten auf +2 und den Bass auch auf +1 oder. +2.
Wenn ich das nicht mache empfinde ich es gerade beim etwas lauter hören als anstrengend.
Daher meine Anmerkungen, dass ich früher so einen Filter gebrauchen hätte können, aber dafür habe ich leider zu lange gebraucht um das zu lernen. Hätte mir früher viel erspart.
Habe noch mal nach Gehäusen geschaut, was anderes zu finden gestaltet sich da schwierig.
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Nachtrag,
habe Heute nochmal gemessen, und die Ergebnisse sind wie ich damals auch gemessen habe.
Und das Errechnete von REW habe ich auch mit angehängt
Anhang 64922Anhang 64923Anhang 64920Anhang 64921
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Zitat:
Zitat von Kalle
Du kannst den ohmschen Widerstand mit hineinrechnen, die Spule muss nicht niederohmig sein, die 15mH können ruhig aus 0,5 bis 0,7mm Draht als "Parallelspule" gewickelt sein, den ohmschen Widerstand kannst du den Spulenwiderstand mit hineinrechen.
Bei einem Sperrkreis - also RLC parallel vor dem Chassis - hast du dann unterhalb der Resonanzfrequenz des Kreises immer die Parallelschaltung vom R und dem Spuleninnenwiderstand vor dem Chassis. Also Verlust von Wirkungsgrad.
Ist hier vielleicht nicht ganz so wichtig, sollte aber bedacht werden.
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Hallo,
Danke.
Es wird jetzt aber eine Korrektur vor dem Verstärker, und nicht mehr im Signalweg
zwischen Verstärker und Lautsprecher.
Das soll in diesem Fall die bessere Lösung sein, wenn es passiv passieren soll.
Gruß Flo
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Hallo Flo,
ein Sperrkreis vor dem Tieftöner würde ja reichen.
Da ist ja jetzt ein ganzer Container Vorschläge auf die hinuntergeprasselt.
Vielleicht tut es deine ursprüngliche Idee ja doch. Manches muss man erst einmal selbst versuchen.
Versuch macht kluch.:)
Jrooß Kalle
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Hallo Kalle,
also wenn mir Sven jetzt nicht zur Seite stehen würde, würde ich es auch probieren.
Da ich aber aktuell keine Bauteile vor Ort habe, müsste ich mir diese auch erstmal kaufen bzw. leihen.
Das würde Preislich vielleicht akzeptabel sein, und die Bauteile sind bei nicht gelingen ja auch nicht weg, und könnte man anderweitig nutzen.
Die Lösung vor dem Verstärker kann man dann ja auch mit anderen Lautsprechern nutzen. Wenn man mal was anderes testen möchte. So bin ich damit etwas flexibler. Vor allem kann man, soweit ich verstanden habe, den „Gain“ (wenn man das hier auch so nennt), ein wenig variieren. Gut, hätte man in der Variante vor dem Chassie auch machen können. Aber gut, nun lass ich mich mal überraschen
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Erster Gehäuseentwurf
Hallo zusammen, hier mal ein Entwurf mit Logo und Hammondgehäuse. Kantenlänge ist 120mm. Ich denke mal, es wird am Ende etwas größer und es kommt ein DIP Schalter zum Umschalten der Frequenzen rein und ein Ein/Ausschalter. Ich bin noch am überlegen, ob das Gehäuse nicht besser aus dem Drucker kommt, weil das Alugehäuse echt teuer ist….mal sehen…eigentlich reicht eine schöne Leiterplatte, die mit wertvollen Komponenten bestückt wurde…
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...4&d=1644853746
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...1&d=1644853676
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...2&d=1644853676
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...3&d=1644853676
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Das sieht doch schon super aus.
das Logo finde ich passend, und vor allem den Schalter und Drehregler auf
der Rückseite. Einmal eingestellt, benötigt man diese ja eigentlich nicht mehr so schnell.
Das Gehäuse aus dem 3D Drucker ist völlig in Ordnung, vor allen wenn man möchte kann man das Logo ja theoretisch gleich mit aufdrucken, nur so eine Idee.
Sehe das auch so, dass die Wertigkeit der Bauteile im Vordergrund steht. Hinzu kommt, dass man das Gehäuse ja einmal platziert und eingestellt nicht mehr anfasst.
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Aber geschlossen soll das Gehäuse es schon sein oder? Man könnte ja auch einfach eine vergoldete Leiterplatte bestücken… ich bin ehrlicherweise auch eher für was geschlossenes. Auch wenn offen echt was hermacht, das staubt halt nach ein paar Wochen zu und wer weiss, ob man es überhaupt so auffällig haben will. Ich denke schön dezent und maximale Qualität wäre das beste, selbstverständlich mit rausgemessenen Kondensatorwerten und Spulenwerten. Die individuelle Simulationsdatei gibts mit Video dazu. Da muß man kein Experte sein um den RUN Button zu drücken. Da kann man sich dann an den DIP-Schaltern exakt die notwendige Frequenz zusammenklimpern und das auf +-1-2Hz genau.
Am Ende werde ich das Ganze mal an einem professionellen Klirrfaktorgerät prüfen, da kann jeder DSP einpacken….im schlimmsten Fall klirrts nur auf der Sperrfrequenz etwas mit 0,00x%…die anderen Frequenzen dürften nicht mehr messbar sein. Halt schön ‚old school‘ für diejenigen die eine gute Analoganlage haben….und ganz ohne Stromverbrauch, von wegen Masseschleifen.
Gruß von Sven
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Also geschlossen müsste es bei mir schon sein.
Schon alleine weil wir Katzen und einen kleinen 15Monate alten Sohn hier
rumlaufen haben.
Es steht zwar alles in unserem Esszimmer, was auch mein Hörzimmer ist. Wo Kind und Tier nicht unbeaufsichtigt rein dürfen. Aber das ist schon mit dem Röhrenverstärker anstrengend genug, wenn die Tür mal kurz offen ist 😏
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Jo klar, dann geschlossen. Ist auch praktischer. Label und Gerätefüsse und Löcher druck ich gleich mit rein. Mit HighTech PLA gedruckt und kurz geschliffen, sieht das mit dem Baumarktspray lackiert besser wie gekauft aus. Da kann man sogar den Geräteboden schöner integrieren als wie bei dem Hammondgehäuse (man sieht den Rand) und dann das Gehäuse über Füsse ‚schweben‘ lassen. Aber ohne eine saubere Leiterplatte gehts nicht mit den vielen Umschaltkondensatoren.
Gruß von Sven
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Spulendaten und passiver Tiefbass'verstärker'
Hallo hier mal die (alten) Daten der Spulenvermessung. Üblicherweise haben wir bei der Anwendung an einem Vorstufenausgang wesentlich weniger als 1mA Spulenstrom. Das Passivfilter hat oberhalb der Sperrfrequenz keine zusätzlichen Klirrfaktor (Soundkartenklirrniveau auf <0,002%), direkt auf der Sperrfequenz und unterhalb schon aber im Vergleich zu einem Lautsprecher sehr gering. Theoretisch könnte die Spule auch als Eingangstransformator funktionieren (Brummschleifenfilter), müsste ich aber mal simulieren ob einem da die Wicklungskapazitäten und Streuinduktivität (Grenzfrequenz) nicht in die Suppe spukt, wobei die Wicklungen sind bifilar verwickelt.....wäre vielleicht einen Messversuch wert....
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...2&d=1644940819
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...3&d=1644941072
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...4&d=1644941358
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...1&d=1644940334
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...0&d=1644940334
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...9&d=1644940334
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...8&d=1644940334
Hier wurde die Spule in einem Gerät zur passiven, einstellbaren Tiefbassanhebung eingesetzt (open Baffle oder Minimonitor)
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...5&d=1644941874
und hier der Einstellbereich des obigen 'Bassverstärkers' ohne Stromversorgung. Die Güte könnte idealerweise noch etwas höher sein....um das Gerät universeller einsetzen zu können.
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...6&d=1644942163
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Immer wieder schön zu sehen wieviel Herzblut bei dir in solche Projekte fließt.
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Da sind wir ja schon zu zweit…:)
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Hallo Florian,
nach ein paar intensiven Abenden bin ich ein paar ‚highendige’ Schritte weiter. Ich poste morgen ein paar Fotos.
Die Sperrfrequenz kann jetzt aktuell für beide Kanäle individuell in weniger als 2,5Hz Schritten zwischen 25Hz und 130Hz per Dipschalter exakt eingestellt werden.
Die Drosseln werden in 2mm starkes Eisenrohr, links-rechts magnetisch kompensiert verpackt, um magnetische Störeinflüsse zu dämpfen. Dabei dämpft nicht nur das Eisen. Eindringende Felder werden durch die gedrehte Position der Spulen gegenphasig eingekoppelt, was über die Lautsprecher eine weitere Dämpfung von niederfrequent magnetisch eingekoppelten Frequenzen ergibt.
Über ein Stereo-Poti wird die Unterdrückungsstärke für beide Kanäle identisch eingestellt.
Die Sperrfrequenz kann nun perfekt mit extrem geringer Toleranz 0,1% eingestellt werden. Alle Bauteile sind auf 0,1% vermessen und in ein individuelles Sheet eingetragen. Dann kann man sich mit virtuellen Schaltern die gewünschte Sperrfrequenz auf den Punkt genau einstellen und dann auf die DIP-Schalter übertragen.
Es kommen bedrahtete (also nicht SMD !!!) WIMA MPK 100V bis 500V Kondensatoren mit 5% Toleranz zum Einsatz (die ‚roten‘). Keramische SMD Kondensatoren erzeugen in Analogfiltern aussteuerungsabhängigen Klirr.
Die DIP-Schalter sind auf der Gehäuseunterseite zugänglich, ohne dass das Gerät geöffnet werden muß.
Das geschliffene und lackierte Gehäuse wird sauber 3D gedruckt und enthält alle Öffnungen und Verschraubungen. Auf diese Weise spare ich mir die Bohrerei und es sieht auch besser aus. Die M3 Buchsen werden in das PLA sauber eingeschmolzen.
Umschalter mit ‚Durchschleiffunktion‘
Selbstverständlich gibts ein schönes Logo dazu
Die maximal erlaubte einzelne Kabellänge liegt im schlimmsten Fall bei etwa 5Meter (-1dB@20kHz,1kOhm Vorstufenausgangsimpedanz)
Aktuelle Gerätegröße: Quader mit 140mm Kantenlänge und 60mm hoch.
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Da ich gerade an der Leiterplatte und am Gehäuse bin und noch soooo viel Platz auf der Platine ist, bin ich am Überlegen, ob ich nicht eine abgespeckte STIC Elektronik draufkopiere und eine einfache Mikkapsel einbaue. Was hältst Du und unsere Foren-Community davon?
Das wäre dann eine echtes ‚All-in-One’ Lösung, was sowohl ein einfaches Messen, als auch gleich eine einfache Dröhn-Korrektur ermöglicht, und zwar ohne, dass dem Audiosignal irgendwelche unerwünschte Rausch/Klirr oder Knacksartefakte überlagert werden, sozusagen im analogen Sinne ‚highendig‘. Wie die meisten von Euch ja wissen, liebe ich einfache Fertiglösungen. Außerdem ist das DIE Gelegenheit die obligatorische LED einbauen zu können ;-) Logischerweise ist konsequent kein digitales Signal in dem Gerät, wenn der PC abgesteckt ist, was natürlich nach dem Messen der Fall ist, es sei denn, man möchte den eingebauten USB-DAC für Musik nutzen.
Möglicherweise baue ich auch ein zweites Sperrfilter mit ein….wenn schon….denn schon….wenn das denn funktioniert.
Falls jemand das Ganze generell für einen Schwachsinn hält, oder meint ich würde mich zu stark verfrickeln, bitte ich um ein ehrliches, konstruktives Feedback.
Klar ist ein DSP flexibler und kann mehr als nur eine Frequenz perfekt korrigieren. Es gibt auch Raummodenunterdrückungsgeräte die offensichtlich auch das Abklingverhalten im Griff haben, aber all diese Geräte fügen dem Audiosignal garantiert erheblich mehr unerwünschte Signale hinzu, als der eine Folienkondensator im Passivfilter - besonders die preisgünstigen Geräte, wie Mini-DSP etc.
Gruß von Sven
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Hallo. Sven,
also das mit dem eingebauten abgespeckten Stick, ist eine schöne Idee.
Nicht zwingend Notwendig, aber Interessant.
Allerdings steige ich so ein wenig bei der eingebauten Mikrofonkapsel aus.
Wolltest du diese ins Gehäuse einsetzen?
Wenn ja, glaube ich nicht, dass das Messen wirklich praktikabel ist,
damit würde man ja quasi am Ort messen wo die Box dann steht. Oder macht das bei den Raummoden nichts aus?
Da ich im Besitz eines Messmikros bin ist es für mich weniger relevant.
Allerdings hätte ich keins, würde ich wahrscheinlich sofort ja sagen🤷♂️😀
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