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Elektronische Frequenzweiche / LS Management System / Was bzw. Welches?
Moin,
nachdem ich mit passiven Frequenzweichen bzw. schon mit deren deren Simulation in VituixCAD nicht so gut voran komme, merke ich, dass der Verkauf der DCX wohl ein Fehler war.
Den DEQ2496 Ultracurve habe ich allerdings noch im Besitz, ein paar AV Receiver ebenfalls und ein kalibriertes Messmikro sollte ich auch noch haben.
Es stellt sich nun die Frage, ob ich mir wieder eine DCX zulege (war eigentlich Overkill zusammen mit der DEQ), oder
eine CX3400 von Behringer
https://www.behringer.com/product.html?modelCode=P0CCT oder
ein Reckhorn DSP6
https://reckhorn.com/frequenzweichen...ublish-comment
oder eine dbx Driverack PA2 (in dem Fall würde ich die DEQ verkaufen)
https://dbxpro.com/en/products/driverack-pa2
In der Vergangenheit habe ich das immer so gemacht:
Mit der DCX Frequenzübergänge, groben Pegel, Flankensteilheit und Delay festgelegt
Ergebnis gemessen und nachkorrigiert
Mit der DEQ eine Harman Zielkurve (ab 100HZ) festgelegt und die Lautsprecher dann jeweils auf 1m Abstand via Auto EQ einpegeln lassen.
Am Hörplatz nach Geschmack mit der DEQ nachgeregelt.
Ist zwar nicht ganz so "Profi-Like", wie es hier die meisten anderen durchziehen, aber ich bin mit dem Prozedere immer sehr gut klar gekommen und es hat für mich und meine Klangansprüche gereicht.
Die meisten Klangeinstellungen habe ich ohnehin immer mit der DEQ gemacht, die einen enormen Funktionsumfang bietet, sich aber gerade bei den EQ Funktionen auch ein wenig mit der DCX überschneidet.
Das Driverack von dbx hat eine Auto EQ Funktion, die ich von den automatischen Einmessungen der AV Receiver kenne.
Da werden Testtöne durch den Raum gejagt - und dann hat man ein Ergebnis.
Bei der DEQ macht man das mit Rauschen und kann den Vorgang beobachten, die Korrekturkurve als Grafik auf dem Display sehen und ggfls. nachregeln. Das finde ich eigentlich besser.
Bei der Reckhorn gefällt mir das Gesamtkonzept ganz gut und auch, dass man sie durch den eingebauten Verstärker ggfls an einem reinen Stereo Verstärker zur aktivierenden Ergänzung nutzen kann.
Tja, was meint ihr?
Oder was ganz anderes?
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Moin,
die CX3400 hatte ich selber.....nee das ist zu wenig flexibel. Elektrische Filterflanken einzustellen bringt nichts. Mit den Chassis müssen sich passende akustische Filterflanken einstellen lassen. Das klappt mit der CX3400 aber nur zufällig, weil die elektrischen Filterflanken sind fix eingestellt!
Die dbx kenne ich nicht, macht aber einen guten Eindruck.
Den Reckhorn kenne ich auch nicht
Ich habe eine Xilica XP-8040 und einen miniDSP 4x10 HD beide kann ich empfehlen!
:prost:
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Warum nicht wieder eine DCX2496? :denk:
Ich habe hier übrigens auch eine Omnitronic DXO-24E, mit der ich sehr zufrieden bin. Es gibt die auch in Varianten mit mehr Ausgangskanälen. Die haben gegenüber der Pro-Version der DXO2496 keinen Digital-Eingang und lassen sich auch nicht so schön am Gerät selbst bedienen, Dass die aber am Klang "knabbern", könnte ich nicht behaupten.
Viele Grüße,
Michael
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Zitat:
Zitat von Azrael
Warum nicht wieder eine DCX2496? :denk:
Vom reinen "Bauchgefühl" her wäre das wohl meine erste Wahl. Kenne ich, kann ich bedienen, komme zu Ergebnissen.
Aber ich denke mir: "Vielleicht bist Du ja zu eingefahren und solltest mal über den begrenzten Tellerrand hinausschauen."
Zudem ist bspw. die dbx zehn Jahre kürzer auf dem Markt. Die DCX gibt es ja nun schon seit 2003.
Omnitronic > Den Namen kenne ich nur von recht zweifelhaften Lautsprechern.
Die Xilica, die Fosti empfiehlt, sind mir für meine Ansprüche too much.
Die Thomann t.racks DSP26 und die IMG DSP26 haben den gleichen Namen und bieten jetzt nicht mehr Funktionsumfang als die DCX - oder ich habe etwas übersehen.
Können die über den Computer bedient werden, wie die DCX?
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Zitat:
Zitat von Azrael
Warum nicht wieder eine DCX2496? :denk:
Ich hatte eine DCX2496 und bin nun auf eine Monacor DSM 48 LAN umgestiegen und kann diese sehr empfehlen.
Bei der DCX haben mich immer wieder auftretende Digitalisierungs-Artefakte gespürt. Spratzeln, etc. Das kann natürlich ein Problem speziell meiner DCX gewesen sein.
Der A/D Wandler arbeitet auch nicht "transparent". Ich habe daher nur die Digitaleingänge genutzt.
Die DSM48 LAN ist hingegen sowohl analog als auch digital nutzbar. Kein Eigenklang, kein Speicher-Overflow und keine sonstigen Artefakte hörbar.
Auf eine Eigenart sei allerdings hingewiesen:
Der Digitaleingang nach AES/EBU ist hier entgegen landläufiger Praxis nicht mit SPDIF kompatibel!Der möchte mind. 1,5V Eingangsspannung. Diese Konverterkabel von Funk funktionieren auch nicht.
Hier ist also ein Umsetzer von RME (Fireface UC) oder ähnliches nötig.
Ich habe am Ende noch einen Mutec MC11+ gekauft.
Sonst kann ich nur gutes berichten!
Grüße, Uwe
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Moin Uwe, was ich an dem 4x10 miniDSP HD so mag ist die Vielseitigkeit......balanced....unbalanced...... Eingangsempfindlichkeit über Jumper einstellbar etc. aber es ist eigentlich nur ein 2x8 .....was aber reicht für Stereo
Anhang 61883
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Zitat:
Zitat von Merlan
Bei der DCX haben mich immer wieder auftretende Digitalisierungs-Artefakte gespürt. Spratzeln, etc.
Das hatte ich allerdings nie, wobei das natürlich auch an meinem Gehör liegen kann, was ich aber nicht annehme, denn gerade auf Artefakte und Störgeräusche reagiere ich einigermaßen allergisch.
Zitat:
Zitat von fosti
Moin Uwe, was ich an dem 4x10 miniDSP HD so mag ist die Vielseitigkeit......balanced....unbalanced.....
Der sieht ohne Computer ziemlich unbedienbar aus.
Das heißt wahrscheinlich, man konfiguriert ihn einmal und lässt das dann so, richtig?
Ist dem Spieltrieb natürlich nicht so zuträglich.
Beim stöbern bin ich auch auf diesen mit FIR Filtern gestoßen.
Hat den schon mal jemand ausprobiert?
https://www.thomann.de/de/the_t.racks_fir_dsp_408.htm
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Zitat:
Zitat von ax3
Der sieht ohne Computer ziemlich unbedienbar aus.
Das heißt wahrscheinlich, man konfiguriert ihn einmal und lässt das dann so, richtig?
Ist dem Spieltrieb natürlich nicht so zuträglich.
Halte ich für einen Trugschluss. Warum auf einem mini Display am Gerät rumfummeln, wenn man das auch bequem in einer ordentlichen Software parametrieren kann (inklusive Import von Messungen oder Filtersetups)?
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Ein Trugschluss ist das nicht.
Natürlich ist ein Computer Display und Bedienbarkeit mit Maus und Tastatur von Vorteil.
Das kann man bei den anderen Geräten ja AUCH.
Ein weiterer Vorteil ist es aber, wenn es möglich ist, ein Gerät ohne ein zusätzliches Gerät bedienen zu können.
Bei der alten DCX ist das schon ganz gut gelöst, die dbx lässt sich neben der Bedienung am Gerät selbst sowie über den PC zusätzlich auch mit portablen Apps steuern.
Das finde ich für den heutigen Stand eigentlich optimal.
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Zitat:
Zitat von ax3
Omnitronic > Den Namen kenne ich nur von recht zweifelhaften Lautsprechern.
Das hätte ich bis vor einiger Zeit vielleicht auch gedacht, doch in einem Vergleichstest der Tools4Music hat die DXO-26E trotz ihres günstigen Preises überraschend gut abgeschnitten.
Zur Bedienung am Gerät selbst kann ich nur sagen, dass das möglich ist, ausprobiert habe ich es aber nicht. Ich erstelle die Settings für das Gerät immer an einem Laptop.
Viele Grüße,
Michael
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Moin Michael,
Zitat:
Zitat von Azrael
Ich erstelle die Settings für das Gerät immer an einem Laptop.
ist auch gesünder für Knie, Rücken und Augen;):
Vielen Dank für den interssanten Link!
Jrooß Kalle
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Moin,
ich bin auch von DCX2496 auf DSM48LAN umgestiegen.
Kann nur unterstreichen, was Uwe oben geschrieben hat. DCX nur digital verwendet. SPDIF funktioniert an DSM nicht. Werde ich noch was basteln.
Bei der DCX habe ich die Bedienung immer am Gerät gemacht, nie am PC. Die DSM konfiguriere ich, bis auf Master Gain und Eingänge, nur am PC. Die Software finde ich ok.
Einen weiteren EQ finde ich überflüssig, ich spiel einfach mit REW und den Filtern / PEQ vom DSP.
Wenn billiger als DSM würde ich mir die Thomann Teile anschauen. Oder, vor allem wenn es nur zum entwickeln ist, ein 8 ch. Interface (ich hab UMC1820) und Equalizer APO ?
Viele Grüße
Timo
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Zitat:
Zitat von ax3
Die Xilica, die Fosti empfiehlt, sind mir für meine Ansprüche too much.
Wir haben unsere XP-4080 im Gebrauchtmarkt um weniger als die Hälfte des Neupreises erstanden. Das würd ich also in Erwägung ziehen.
Zitat:
Zitat von ax3
Ich hatte zB das PA2, DCX, Xilica, etc. hier. Ich beurteile die Hardwarequalität (A/D / D/A Wandlung, Pre-Amping etc.) von DSPs in einer Signalkette, die mit Fullrangelautsprechern endet, hänge das DSP ohne Filter in die Kette, und führe A/B-Hörvergleiche durch. Das PA2 hat hierbei am schlechtesten abgeschnitten. Vorsicht als vor einem Blindkauf (weil, nach der Logik vieler, ist ja ein Markengerät und kostet bischen was und muss deswegen gut sein).
Überhaupt nicht rauszuhören, trotz dutzendfachem umschalten und ebensovielen Testtracks, war übrigens bis jetzt nur das Xilica. Wenn wir dieses Gerät nicht gefunden hätten würden wir heute noch mit Analog-Technik arbeiten, weil es einfach nicht akzeptabel ist für eine erweiterte Funktionalität Abstriche in der Signaltreue hinnehmen zu müssen.
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ergänzend noch ein Test vom Monacor DSM 48 LAN aus der Tools4music:
https://www.tools4music.de/index.php...275cbe7959c9fc
und hier der Link zum Digitalsignal-Konverter und Splitter.
https://www.mutec-net.com/product_mc-11-plus.php?lng=de
Kann man immer gebrauchen, funktioniert einwandfrei und ist aufgrund der reduzierten Funktionen natürlich sehr einfach handhabbar im Gegensatz zu komplexen Interfaces.
Gruß, Uwe
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Bei manchen Geräten schmeißt der SPDIF Ausgang auch soviel Pegel raus das es auch mit einem einfachen XLR-Cinch Adapter funktioniert. Ältere CD-Player mit Cinch SPDIF Ausgängen habe ich mittels Adapter direkt an die DSM-26LAN oder DSM-48LAN AES/EBU Eingänge anschließen können.
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Moin,
Danke für eure Anregungen und Eindrücke, die es mir aber nicht unbedingt leichter machen ein Gerät auszuwählen.
Zitat:
Das PA2 hat hierbei am schlechtesten abgeschnitten. Vorsicht als vor einem Blindkauf (weil, nach der Logik vieler, ist ja ein Markengerät und kostet bischen was und muss deswegen gut sein).
Das liest sich schlecht und das dbx PA2 war mir bis zu diesem Einwurf schon am sympathischsten, weil es großen Funktionsumfang und Anschlussvielfalt mit Steuerbarkeit über portable Geräte vereint.
Die Tests und Reviews von Nutzern (Thomann zB) sind eigentlich auch sehr gut.
https://www.thomann.de/de/dbx_driver...ewlang%5B%5D=1
Die IMG habe ich mir jetzt mal angeschaut und lese allerorten, dass die wohl auch hinsichtlich der Hardware sehr gut beleumundet sind.
Zitat:
sodass ich mir nicht viel erhoffte, als ich zum Spaß versucht habe die Remote-Software des DSM-48LAN mit dem DSP-26 zu koppeln. Ich muss gestehen, ich war sehr überrascht, dass das tatsächlich funktioniert! Das ist umso erstaunlicher, da die DSM-Controller eigentlich für IMG Stageline entworfene OEM Produkte aus dem Hause ALLDSP sind. Der DSP-26 ist demnach von seiner Software ebenfalls ein Controller mit ALLDSP-Herz. Wow!
Quelle: https://www.bonedo.de/artikel/einzel...26-test/2.html
Nicht, dass mir ALLDSP jetzt so viel sagen würde, aber es ist immer gut, wenn professionelle Tester beeindruckt sind, oder? ;)
Was will ich mit dem Gerät eigentlich machen: Lautsprecher bis (so war es jedenfalls bisher) maximal drei Wegen in Stereo laufen lassen und vorher auch messen und per EQ und anpassbarer Filtergüte für meine Ohren entwickeln. Messungen über REW via kalibriertem Mikro und Soundkarte.
Wenn ich das richtig sehe, reicht dafür ja auch eine IMG DSP26, richtig?
Schade ist bei der, dass sie keine digitalen Eingänge bietet.
Die preiswerteste, gebrauchte xilica habe ich gestern für 690 Euro gegoogelt. Da steht zwar auch bei den anderen immer dabei "wie neu", aber das hilft wenig, wenn man das Geld für Elektro-Schrott ohne Garantie bezahlt hat.
Was tun sprach Zeus?
Ich halte mich da an meine eigenen Lehrsätze: "Wenn man nicht weiß, was man machen soll, ist es in vielen Fällen das beste, erst einmal gar nichts zu machen.":)
Trotzdem sind eure Tipps und Eindrücke weiterhin sehr willkommen.
Wie geschrieben: Anwendungsfall > Lautsprecher bis maximal drei Wegen in Stereo laufen lassen und vorher auch messen und per EQ und anpassbarer Filtergüte entwickeln. Messungen über REW via kalibriertem Mikro und Soundkarte. Delay muss nur den Laufzeitversatz der Chassis berücksichtigen. Konzertbeschallungen mache ich keine.
PS
Sollte sich am Gerät selbst und über einen Computer bedienen lassen. Wenn anderes Gerät als die DCX > mit modernem Layout der Software und nicht mehr Win95
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Aber was ist mit Fostis mini dsp 4x10. Das erschlägt alle Deine Anforderungen.
Gruß
Arnim
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Zitat:
Zitat von ArLo62
Aber was ist mit Fostis mini dsp 4x10. Das erschlägt alle Deine Anforderungen.
Siehe weiter oben: ax3 legt auch Wert darauf, Einstellungen auch am Gerät vornehmen zu können.
Viele Grüße,
Michael
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Hallo Uwe,
die IMG DSP-26 scheint Deine funktionalen Bedürfnisse ja abzudecken, es fehlt scheinbar "nur" der Digitaleingang. Ich schlage vor, ganz naiv, mal den technischen Support des Herstellers zu kontaktieren und dort nach einem Vorschlag zur direkten Digitalanbindung ohne DA/AD Wandlung zu fragen. Es ja könnte vielleicht sein, daß Du nicht der erste oder einzige Interessent mit diesem Bedarf bist und man sich bei IMG bereits eine technische Lösung ausgedacht hat, die ggf. durch einen Elektroniker implementiert werden könnte. Technische Info zur internen I²S Verarbeitung/Schaltung könnten im Notfall auch schon helfen... Klingt alles vielleicht etwas abwegig, aber wer weis wie kundenfreundlich sie sind...?
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Hallo Winfried,
das kann ich mir nicht vorstellen. Aber die IMG DSP-48 hat einen digitalen Stereoeingang.
Ich habe von diesen DSPs früher 2 Stück am laufen gehabt und war sehr zufrieden.
Die Bedienung am Gerät funktioniert einwandfrei - ABER die Anbindung über ein Netzwerk / die Software funktioniert um so viel bequemer (ich meine über mein IPad vom Sofa aus) das ich die DSPs nicht über die Front des Gerätes bedient habe.
Viele Grüße
Jens
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Ich habe genau wie Merlan einen Mutec MC1.1+ verwendet - dadurch konnte ich auch das Stereosignal auf 2 DSPs aufteilen.
Letztendlich bin ich bei einer externen Soundkarte und Filtersteuerung sowie Musikabspielen per PC gelandet.
Viele Grüße
Jens
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Hallo Jens,
Magst du uns verraten mit welcher Soundkarte du arbeitest und wie mit was die Filter erzeugt werden?
Gruß Taka
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Zitat:
Zitat von wgh52
Hallo Uwe,
die IMG DSP-26 scheint Deine funktionalen Bedürfnisse ja abzudecken, es fehlt scheinbar "nur" der Digitaleingang. .....
Hi, ich suche keinen DSP :)
Bin mit dem Monacor DSM 48 LAN zufrieden und habe nur meine Erfahrungen berichtet
Hier sucht glaube ich nur der Thread-Ersteller AX3 einen DSP.
Gruß, Uwe
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Zitat:
Zitat von Taka
Hallo Jens,
Magst du uns verraten mit welcher Soundkarte du arbeitest und wie mit was die Filter erzeugt werden?
Gruß Taka
Hallo Taka,
gerne :)
Als Soundkarte verwende ich hauptsächlich die Motu 828es
https://motu.com/products/proaudio/828es
Bei den Filtern verwende ich FIR Filter mit Acourate von Uli Brüggemann
https://www.audiovero.de/acourate.php
Du kannst sehr gut funktionierende Lautsprecher mit IIR Filter (passiv oder aktiv) oder eben mit FIR Filter bauen. Für mich war es wesentlich einfacher mit FIR Filter und der Software Acourate ein für mich tolles Ergebnis zu erzielen als vorher mit IIR Filter. Aber: Da muss jeder seinen Weg finden.
Viele Grüße
Jens
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Hallo Jens,
deinen Weg halte ich für sehr sinnvoll und qualitativ hochwertig!
Alleine für die Qualität der DA-Wandler, die in den Studio-Soundkarten verbaut sind, müsste man im Hifi-Segmend ein Vielfaches bezahlen.
Acourate scheint mir zudem eine gute all-in-one-Software Lösung.
Mit leichten Abstrichen kann man ein ähnlichen Setup auch günstiger haben.
Brauchbare Studio-Soundkarten mit 6 oder mehr Balanced-Ausgängen gibt es ab ~200€.
Die funktionieren auch gut zusammen mit EQ-APO, der über Umwege (zB rephase) auch FIR-Filter einbinden kann.
Und Messen muss man zB mit REW.
Ist halt umständlicher zu bedienen und das Know-How, dass in Acourate drin steckt, muss man sich selber erarbeiten.
Grüße
Matthias
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Zitat:
Zitat von Merlan
Hier sucht glaube ich nur der Thread-Ersteller AX3 einen DSP.
Das passt schon "der Ersteller ax3" heißt auch Uwe :prost:
Das blöde an den ganzen Lösungen ist immer, das man nicht alles testen kann, es sei denn, man bestellt über Internet und guckt sich alles 13 Tage lang an.
Aber davon bin ich ja so gar kein Freund.
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Hallo Matthias :)
ich gebe Dir völlig recht das das auch mit weniger geldlichem Aufwand geht.
Die steile Lernkurve der Filtererstellung würde ich mir - wenn es geht - mit Acourate immer wieder abkürzen.
Zitat:
Zitat von ax3
……………
Das blöde an den ganzen Lösungen ist immer, das man nicht alles testen kann, es sei denn, man bestellt über Internet und guckt sich alles 13 Tage lang an.
Aber davon bin ich ja so gar kein Freund.
Du könntest an Forumtreffen teilnehmen und viele nette Menschen mir ihren verschiedenen Vorgehensweisen treffen und hast die Möglichkeit darüber zu diskutieren - oder Mitforenten direkt ansprechen ob Du Dir dessen Lösung mal vor Ort anschauen und hören darfst.
Ich glaube Möglichkeiten gibt es genug.:)
Viele Grüße
Jens
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Ich habe hier noch den Controller von Linea Research. Werde ich demnächst mal
probieren. Es ist ein recht aktueller DSP, und die Firma baut viel OEM für die ganzen ganz großen PA Hersteller.
viele Grüße,
Stefan
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Zitat:
Zitat von pcmurx
...Controller von Linea Research...
Hallo Stefan,
hast du den ASC48?
Kannst ja mal berichten.
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Ich hab einen ASC48 mit Dante. Insgesamt ein sehr gutes Gerät. DSP ist top, da gibts nicht wirklich viel besseres. Bedienung/Software ist eher so ok, funktioniert aber zuverlässig.
Viele Funktionen die andere nicht bieten sind aber für Hifi gar nicht so interessant.
(Dante, management vieler Geräte, Gruppen und fancy Limiter)
Der Todesstoß fürs Wohnzimmer ist aber der hörbare Lüfter.
Für den Preis ein super Controller für PA (meine Anwendung).
Daheim würde ich aber wohl anders fahren.
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Besten Dank für deine Einschätzung.
Das ist ein sehr interessantes Gerät aber viele Funktionen die man Zuhause eigentlich nicht braucht treiben den Preis ganz schön in die Höhe.
Hast du einen Tipp für eine Home-Lösung die qualitativ vergleichbar ist?
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Zitat:
Zitat von fosti
Moin Uwe, was ich an dem 4x10 miniDSP HD so mag ist die Vielseitigkeit......balanced....unbalanced...... Eingangsempfindlichkeit über Jumper einstellbar etc. aber es ist eigentlich nur ein 2x8 .....was aber reicht für Stereo
Anhang 61883
Jetzt weiß ich nicht, inwiefern dieses Thema aufmerksam gelesen wurde.....sind ja immerhin schon 2 Seiten.... also wenn man auf FIR verzichten kann......aber egal.....
EDIT: Wer richtig professionell zuschlagen will: http://www.fouraudio.com/de/produkte/hd2.html
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Hat aber ein sehr hohes Eigenrauschen was ich nicht akzeptiert hätte. Das gilt übrigens auch für die deutschen DFM DSP Systeme. Die waren alle deutlich schlechter was Eigenrauschen anbetrifft wie die DSM-48LAN oder DSM-26LAN aus dem Hause Alldsp.
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Thematik Eigenrauschen ist auch der Knackpunkt, den ich aus meinem Umfeld erhalten habe.
Ansonsten sind die MiniDSP ja schicke Geräte, wobei ich dezidierte XLR-Buchsen als In/Out bevorzuge.
Grüße, Uwe
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Wird dann aber halt eng bis geht nicht bei 1HE (Höheneinheit) Geräten. Und 2HE wird dann abgelehnt.
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Zitat:
Zitat von Franky
Hat aber ein sehr hohes Eigenrauschen was ich nicht akzeptiert hätte......
Welches Gerät hat ein sehr hohes Eigenrauschen? Das steht so ohne Bezug da!
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Muß ich morgen nachschauen denn das sind Geräte aus Bemusterungen. Ich mache bei solchen DSP Geräten einen einfachen Test. Alles auf Null - also keine DSP Korrekturen. Inputs offen und mit Widerständen abgeschlossen und dann an den Outputs eine möglichts rauscharme Endstufe dran. Dann messe ich im Rar den Rauschpegel und drehe die Input Gains auf und die Output Gains. Am Verstärker ist ein Celestion 1,4" Treiber an einem Faital Horn angeschlossen. Alles was ich dann messe erzeugt das Gerät selbst. Da gibt es erhebliche Unterschiede. Als Verstärker nehme ich die STA-1000D denn die rauscht am wenigsten von unseren Verstärkern.
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Ich mache diesen Test übrigens darum da die allermeisten Kritiken an DSP Controllern den Bereich Rauschen betreffen. Die können noch soviel können aber wenn die zuviel rauschen geht das nicht. Z.B. in Kirchen können ca. 90% aller DSP Controller nicht eingesetzt werden weil sie zuviel Rauschen.
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Hm, ich habe was Rauschen angeht weder Probleme mit Hypex AS2.100, PSC2.400, miniDSP 2x4(HD), 4x10HD, Xilica XP-8040......ein Test der neueren Hypex FA253 steht noch aus, liegen aber schon hier.
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