» Veranstaltungen
» Navigation
» über uns
|
-
Lautsprecher-Anschluss-Terminals für die Hausinstallation?
Vorneweg: Ich bin ein totaler Speakon-Fan und habe schon eine Menge Material zuhause - aber ich bin durchaus offen für Argumente, das "große" System anders zu machen. Auch wenn mich Bananenstecker anwidern, ich würde sie verwenden wenn es qualitativ hörbar besser ist.
Meine Ausgangslage sind eine Menge Lautsprecherkabel die ich im Haus verlegt habe und an die ich aktuell die Lautsprecher der Einfachheit halber direkt anlöte. In Zukunft soll das aber frei steckbar sein. Insbesondere sollen die verschiedenen Weichen austauschbar sein - ich habe bisher alle Lautsprecher mit externer Weiche gebaut und gehe daher auch per 4pol-Speakon in meine Lautsprecher (egal ob aktiv oder passiv getrennt) und dann schaut aktuell recht unästhetisch das Lautsprecherkabel aus dem Gira55-Rahmen. Ich würde dann gerne per Umstecken auf beiden Seiten die passiv getrennte Dreiwege-Box und die aktiv getrennte Zweiwege-Box einfach umstecken können. Schon klar, dass ich dann sowohl Box als auch Weiche umstecken muss - bis jetzt fand ich es halt recht bequem dann nur einen Stecker zu haben statt vier. Geschmackssache.
Die persönlichen Geschmäcker sind eine Sache, die Qualität eine andere. Jobsti hatte letztes Jahr mal einen Vergleich gepostet bezüglich der Übergangswiderstände und da kam mein geliebtes Speakon leider nicht so gut weg.
Deshalb überlege ich aktuell die bereits verlegten Lautsprecherkabel auf folgende Arten in den Raum zu führen:
A) dedizierte Lautsprecherterminals wie das Gira 569303
B) Blindplatte wie das Gira 026803 plus Speakon-Stecker von hinten oder vorne eingeklebt
C) Blindplatte wie das Gira 026803 plus vier Bananenstecker eingeschraubt
D) ja was eigentlich? gibt es etwas, was in 55x55mm passt und vierpolig wirklich gute Qualität bietet?
Egal was ich mache, es soll in die 55x55mm passen und wirklich qualitativ hochwertig sein. Aber was? Müssen es vier Bananenstecker oder Schraubterminals sein? Litzen-Klemm-Terminals? Oder kann ich guten Gewissens bei Speakon bleiben?
-
Wenns praktiKABEL (sry) ist würde ich immer auf SpeakOn von Neutrik (dat originale ebn) setzen. Allerdings ist der Stecker wirklich massiv, durch den langen Hebel können da große Belastungen für das Terminal entstehen. Ebenso hat man nicht immer einen Stecker zur Hand. Oder Lust darauf das Teil zu zerlegen und ein neues Kabel zu konfektionieren.
Dennoch, die Befriedigung des An/Abschließens würde ICH mir nicht nehmen lassen ;)
Plus die Sicherheit gegen Falschanschluss bei externer Weiche.
Also Variante B nehmen, Terminal ordentlich massiv vergießen/verkleben und mit der Wand verschrauben. Gut verputzte Dosen halten schon was, dagegenrennen sollte Mann/Frau/Kind/usw jedoch nicht :D
-
Ich bin da auch ganz für Speakon, bei mir gibt es nichts anderes mehr. Es gibt da auch gewinkelte Stecker, die dann nicht ganz so weit aus der Wand gucken.
Gruß, Onno
-
Ich verwende seit rund 25 Jahren nix anderes mehr, Speakon, besser geht einfach nicht :D
Grüße Michael
-
Moin,
interessant diese Messung von Jobsti, kannst du die mal verlinken.
Ich habe nichts gegen Bananenstecker, so lange sie keine Büschelstecker von Hirschmann sind:D.
Ich bin Fan von diesen Anschlussterminals....
https://www.ebay.de/itm/Bananenbuchs...YAAOxy4fVTDy-~
https://www.ebay.de/itm/Polklemme-4m...QAAOSw-mJfvnIW
Gefunden habe ich sie schon vor Jahrenden in englischen High-End-Teilen.
In Boxen verwende ich auch Einschlagbuchsen von MC,
ähnlich hier
https://www.digitalo.de/products/118...inbau-Rot.html
Als Stecker verwende ich grundsätzlich 4mm Stecker mit Kupferberyllium Hohlfeder.
Diese hier von Dynavox jetzt weil komfortaberer und auch als Buchse zu brauchen
https://www.reichelt.de/high-end-ban...SABEgItRPD_BwE
Ansonsten schon hunderte von diesen Lötversionen
https://www.hifi-phono-house.de/hifi...CABEgLsJfD_BwE
gibt es auch in Kupfer und Silber.
Der Kontakt ist kaum zu übertreffen.
Als die Neutrik Speakon herauskamen, habe ich sie direkt probiert und Klangeinbußen herausgehört und seit dem einfach vergessen. Für die Bühne unbedingt, für zu Hause nöh.
Jrooß Kalle
Richtig teuer:(, nur mit Messingmuttern und U-Scheiben benutzen!
https://www.wish.com/product/58be54f..._BwE&share=web
-
Was darf man sich unter „klangeinbußen“ vorstellen ?
Grüße Michael
-
Zitat:
Zitat von Michael
Was darf man sich unter „klangeinbußen“ vorstellen ?
"Belegter" nicht so hoch auflösender Hochtonbereich. Vor 25 Jahren waren meine Ohren noch in Ordnung, heute werde ich das wohl nur noch an sehr guten Tagen heraushören. Außerdem finde ich den Platzbedarf und Bedienung von Speakon als sehr gewöhnungsbedürftig, dann doch lieber wie früher XLR-Verbindungen. Bei Mehrkanalverstärker und im PA-Bereich muss man sie einfach nehmen, im Homebereich, öh nöh.
Jrooß
-
Zitat:
Zitat von Kalle
"Belegter" nicht so hoch auflösender Hochtonbereich. Vor 25 Jahren waren meine Ohren noch in Ordnung, heute werde ich das wohl nur noch an sehr guten Tagen heraushören. .....
Hui, dass es Kabelklang gibt bin ich ja noch dabei (mit absichtlich getunten Kabeln!).....jawohl das gibt's!
Aber wenn wir jetzt noch über Steckerklang philosophieren .....:D:D:D:D auf jeden Fall heiter in dunklen Zeiten!
:prost:
-
Zitat:
Zitat von fosti
Hui, dass es Kabelklang gibt bin ich ja noch dabei (mit absichtlich getunten Kabeln!).....jawohl das gibt's!
Aber wenn wir jetzt noch über Steckerklang philosophieren .....:D:D:D:D auf jeden Fall heiter in dunklen Zeiten!
:prost:
Tja Christoph,
da hätte ich mit dir vor über 20 Jahren gerne philosophiert, aber das ist jetzt wie alles Schöne:( schon lange vorbei. Diese Hörerlebnisse hatte ich ehedem und für mich das beste herausgesucht, und seit dem bin ich stur und kümmere mich nicht mehr darum. Aber diese Hohlbananas haben sich in der Zeit nicht nur im High-End-Bereich bewährt sondern auch in der professionellen Messtechnik, jedenfalls im Kfz-Bereich .... so schlecht können sie nicht sein. Was mich besonders freut, sie sind nicht nur billig sondern auch sehr preiswert:D.
Säge doch mal so einen Neutrikstecker oder eine Buchse auseinander, der Gipfel der Weisheit und der Kontaktsicherheit ist das nicht, die Großtuchtel:D waren wirklich solide.
Die Politik von Neutrik war genial, sie haben Verstärker- und PA-Lautsprecherhersteller für Pfennige und dann Cent mit Buchsen zugeschmissen und dem Kunden dann die Stecker teuer verkauft:rolleyes:. Der Plan ist weltweit toll aufgegangen .....es sei ihnen gegönnt.
Damals habe ich im NF-Bereich sommercable Albedo entdeckt. Seit dem nutze ich nur noch das als guten Preis-Leistungs-Kompromiss. Mit Steckern und Leitungen habe ich fertig.
Ein gutes Gefühl:)
Jrooß Kalle
-
Kalle,
meine ehemaligen Hochfrequenzkollegen haben sich über sowas weggeschmissen......HiFi ist für die quasi Gleichstrom..........
:prost:
und BTW ist 2-polig Neutrik Speakon nicht teurer als ein Schuko....was auch gehen würde....
-
OK,
ich schlage vor, wir legen jetzt AC/DC auf:prost:.
An Schukosteckdosen gilt je älter je besser, gucke mal bei Manufactum nach den Porzellantypen:D.
Bei Steckern nehme ich Bals Typ730 :rolleyes: oder verschschweißte Beilagekabel:(:rolleyes:.
Jrooß
-
Die abgespeckteste Version: wenn die LS gar keine Steckterminals haben :p die paar Meter LS-Kabel, die ich für jeden brauche sind noch günstiger als ein Terminal und besser, als ein zusätzlicher Übergangswiderstand.....ist aber für die meisten uncool
-
Zitat:
Zitat von Kalle
"Belegter" nicht so hoch auflösender Hochtonbereich.
Ich verwende auch gerne Speacon aber vorwiegend für Beschallungsaufgaben oder Übertragungen im Bassbereich (Subwoofer).
Klanglich besser gefallen mir ebenfalls die Hohlbananas allerdings in Kombination mit Laborbuchsen: https://www.buerklin.com/de/Sicherhe...T-III/p/22F243
-
Ich hab da so meine Bedenken. Lassen wir mal das System Buchse oder Speakon außen vor....das Schaltermaterial, egal von welcher Firma ist recht spröde. Hat schon mal jemand versucht eine Abdeckplatte zu fräsen ? Wenn man Pech hat, reißt die sehr schnell.
Wenn ich vor der Wahl stünde, wäre mein Weg ein anderer. Ich würde eine tiefe Schalterdose setzen und für einen Einfach Abdeckrahmen mir eine Aluplatte zurecht schneiden. Darin dann Speakon oder Messgerätebuchsen 4mm einbauen.
Wenn was nach außen steht, fänd ich das schon blöd.
Ob man ein solches Konstrukt dann mit der Schalterdose verschrauben kann, weiß ich allerdings nicht. Wenn Alu nicht gefallt...Folie aufkleben...Eine Aluplatte alleinig, ohne Rahmen mit der Schalterdose zu verschrauben geht jedenfalls.
Ich habe bei Gira 2er Buchsen gefunden, 4er scheint es mal gegeben zu haben. Scheinen aber aus dem Programm zu sein.
Weil sie gerissen sind ? kA
-
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:
Zitat von Jesse
Ich verwende auch gerne Speacon aber vorwiegend für Beschallungsaufgaben oder Übertragungen im Bassbereich (Subwoofer).
Klanglich besser gefallen mir ebenfalls die Hohlbananas allerdings in Kombination mit Laborbuchsen: https://www.buerklin.com/de/Sicherhe...T-III/p/22F243
Ja, die sind tatsächlich super. Sind nicht umsonst der Standard in den meisten Laborgeräten.
Mein neu erworbener Yamaha XP1000 ist ja das ideale Gerät eure "Klangtheorie" zu überprüfen ;)
Anhang 58110
-
Moin,
meine drei Wege Lautsprecher habe ich vor zig Jahren aktiviert, aber Endstufen und DSP stehen extern.
An den Lautsprechern habe ich originale (damals richtig teure) Neutrik speakON mit 8 Polen, weil das fehlerfrei im Anschluss ist und wohzimmertauglicher als 6 Bananas an der Rückwand.
Am Amp hatte ich verschiedenste Büschel,- Spreiz und normale Bananas aus den verschiedensten Materialien und alle fingen irgendwann an zu ärgern. Sind oxidiert, einer über dem Büschel abgebrochen, haben die Buchse deformiert, oder sind einfach locker geworden.
Erst mit lötbaren Hohlsteckern ist Ruhe, überhaupt keine Problem mehr!
Die speakON mussten schon gereinigt werden, weil es knisterte und bei einem ist die Feder von der Verriegelung direkt weggesprungen. Ist ja zu Hause kein Problem, habe sie wiedergefunden und jetzt ist der Stecker wieder verriegelt.
:prost:
-
Moin zusammen.
Bei der Gelegenheit. Bei Kabelverkegung (jetzt
egal welcher Art) die gängigen Bauvorschriften beachten. Gerade bei horizontaler Schlitzung. Das kann sonst ganz schön ins Auge gehen (Schwächung der Statik).
Gruß
Arnim
-
Hier der Link zu den Messungen von Jobsti
https://www.lautsprecherforum.eu/vie...hp?f=35&t=8221
An sich habe ich auch kein Problem damit alles zu verlöten - ich hätte nichtmal ein emotionales Problem damit alles mit der Schutzgasanlage zu verschweißen, wenn die nicht so sperrig auf der Treppe in den zweiten Stock wäre.
Ich stecke halt oft um. Da werden die Boxen vom einen Raum in den anderen gestellt, raus auf die Terrasse oder einfach von den drei Paaren die da stehen ein anderes angesteckt. An sich schreit das alles nach Speakon (natürlich von Neutrik) nur wollte ich jetzt nochmal sichergehen, dass ich mir damit keine signifikanten Qualitätsprobleme einhandle.
Ich könnte natürlich meine alten Vorräte an Perilex-Drehstrom-Steckern und -Steckdosen verwenden - so lange niemand in der Garage mit nem entsprechenden Adapter die Partybox an 380V ansteckt ist alles gut. Aber handlich ist was anderes.
Edith sagt: Perilex passt nicht in die Gira55-Rahmen, ist damit also raus.
-
Zitat:
Zitat von ArLo62
Moin zusammen.
Bei der Gelegenheit. Bei Kabelverkegung (jetzt
egal welcher Art) die gängigen Bauvorschriften beachten. Gerade bei horizontaler Schlitzung. Das kann sonst ganz schön ins Auge gehen (Schwächung der Statik).
Gruß
Arnim
Sowohl bei der Statik als auch bei den VDE-Vorschriften habe ich deutlich mehr aufgepasst als mein Elektriker.
-
Moin,
hier war die Kombination, die ich noch im letzten Jahrtausend getestet habe, wie man sieht immer noch in Betrieb vor zwei bis drei MSW je nach Raum.
https://abload.de/img/p1070718d3ja8.jpg
Die MC-Buchse ist immer noch wies neu;).
Hier die Kupfer-Berylliumstecker mit Lötfahne,erfunden von MC mit den aufsteckbaren Schutzkappen zum Durchstecken, nett bunt aber für Lautsprecherkabelquerschnitte eigentlich nicht zu gebrauchen.
https://abload.de/img/p107071027ojhq.jpg
Ehedem gab es sie auch in 2 mm, ideal für Hochtöner, aber wech vom Markt:(s.u..Man sieht, dass Silber als Beschichtung nett aussieht aber nicht richtig langzeittauglich sind.
https://abload.de/img/p1070721ppkxa.jpg
Die Dynavoxstecker können wehen der Schutzhülle auch als Buchse benutzt werden, wichtig z:B. für einige "Engländer".Hier sind sie zur Verdeutlichung natürlich nur halb zusammengesteckt.. Es gibt sie auch, siehe ganz oben;), mit Metallhülse:doh::thumbdown:, frohes Brutzeln und Funken.
Hier meine favourisierten Buchsen.
https://abload.de/img/p1070709252kpb.jpg
Die Schwarze ist noch original MC, die Rote ist eine Hirschmannraubkopie:p.
Die sehr preiswerten Schraub- und Steckanschlussklemmen sind oft im Bündel sehr preiswert zu bekommen und für 4mm Banana und lose Leitungsenden optimal, für Kabelschuhe wegen einseitiger Metallklemmung eher nicht. Wichtig; Die Scheiben und Muttern müssen durch Messingteile erssetzt werden.
https://abload.de/img/p10707222uj2o.jpg
Siehe Michaels Beitrag 29, ferromagnetische Bauteile und deren Klangeinfluss.
Während die MC-Kupferberylliumhohlbanas von von der Kontaktqualität kaum zu übertreffen sind, huldigen die Buchsen ebenfalls dem geringen Metalleinsatz.
WBT (Haupgeschäft Medizingeräte) hat damals einige Untersuchungen gemacht und auch veröffentlich und sind von ihren Monstersteckern zu "zarten" Kontakten gewechselt.
Wir haben/hatten in meinem alten Betrieb weit über 1000 MC Labormessleitungen in 4mm und 2mm problemlos in Betrieb.
Die Firma MC Multi Contact ist vom Markt verschwunden, die Produkte glücklicherweise nicht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Multi-Contact
Eine Bezugsquelle für solche Anschlussleisten suche ich noch:confused:
https://abload.de/img/p10705293hj2i.jpg
JBL-Kino-Festinstalation.
Jrooß Kalle
-
Zitat:
Zitat von ArLo62
Moin zusammen.
Bei der Gelegenheit. Bei Kabelverkegung (jetzt
egal welcher Art) die gängigen Bauvorschriften beachten. Gerade bei horizontaler Schlitzung. Das kann sonst ganz schön ins Auge gehen (Schwächung der Statik).
Moin Arnim,
ich habe ehedem bei meinem Schwiegervater die zahlreichen Leitungen der Anlage (Erdgeschoss) unter der Kellerdecke verlegt.
Meiner Frau gefiel das sehr und sie fragte mich."Kannst du das bei uns nicht auch machen?".
1. Etage darüber:D. Bei der Generalrenovierung habe ich dann u.A. Drehstrom-Herdanschlüsse für die Verstärker bei uns gesetzt.Die G.J. Wasser "Grönemeyer" hat mich damals faziniert.
Herdanschlussdosen wären vielleicht auch die Lösung für Koaxfans Luxusproblem:D.
Jrooß Kalle
-
Ich bin begeistert - es passen sogar zwei Speakon-Buchsen in eine Blindplatte.
Zur Befestigung der Speakons in der Blindplatte: Gibt es fertige Verstärkungsrahmen die man an der Innenseite über den Zylinder stülpen kann und die beiden Schrauben durchstecken kann? Also eigentlich nur eine Blechplatte in der rechteckigen Form der Speakon-Buchsen, ein großes rundes Loch in der Mitte für den Zylinder und zwei kleine Löcher in den Ecken wo man die beiden Schrauben durchsteckt. Das wäre mir irgendwie lieber als zwei abgefeilte Beilagscheiben. Und für PA sollte es sowas doch fertig geben?
-
Warum kein Sperrholz? Schnell gemacht:)
-
@Kalle: Ich habe alles selbst im Rohbau verlegt. Im Wohnzimmer bzw. Studio gehen Stereoleitungen von jeder Raumecke in jede Raumecke sowie in die Küche bzw. das Schlagzeugzimmer. Aber da will ich halt nicht immer umklemmen wenn ich z. B. mal mit dem Synthie gegen die zwei Schlagzeugsets anstinken will sondern nur umstecken. Und Herdanschlussdose... beim letzten Umzug meinte meine Frau, dass das nicht ich machen soll sondern die Umzugsleute „damit niemand einen elektrischen Schlag bekommt“. Dummerweise haben sie den Rahmen vom E-Herd unter Spannung gesetzt und mit einem Draht vom Wasserhahn zum Herd konnte ich hübsche Funkenstrecken machen :) Also Herd raus, ehrlicherweise eine neue Herdanschlussdose gesetzt, gut is. Seitdem mag ich aber keine Herdanschlussdosen mehr. Vierpoliges Schuko, das wär ideal für mich. Oder gibts ne Drehstrom-Steckernorm die in reguläre Unterputzdosen passt?
-
Zitat:
Zitat von Kalle
Warum kein Sperrholz? Schnell gemacht:)
Da ist wenig „Fleisch“ zwischen dem großen Zylinder und den Schraubenlöchern. Wenn es da ne Metallplatte fertig gäbe, das wäre fein. Ich brauche ja ein paar mehr davon.
Quasi sowas https://m.thomann.de/de/adam_hall_ra...de_neutrik.htm in einzeln.
-
-
Zitat:
Zitat von Kalle
Super, danke, ich hatte anscheinend falsch gesucht. Falls das nicht klappt, muss ich wohl doch die runden Terminals nehmen, da habe ich mehr Befestigungsmöglichkeiten.
-
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
-
Zitat:
Zitat von Koaxfan
Vorneweg: Ich bin ein totaler Speakon-Fan und habe schon eine Menge Material zuhause - aber ich bin durchaus offen für Argumente, das "große" System anders zu machen. Auch wenn mich Bananenstecker anwidern, ich würde sie verwenden wenn es qualitativ hörbar besser ist.
Thema erledigt, Siehe
Was für Benchmark gerade gut genug ist, kann uns gerade "Recht" sein.
Wichtig meiner Erfahrung nach viel eher das man unbedingt darauf achtet, dass bei jeglicher Verbindung keine magnetische Werkstoffe um die elektrischen Leiter vorhanden sind, die das Leiter-Magnetfeld verstärken. Das verursacht nämlich durchaus messbare ( und hörbare ) Verzerrungen.
Bei den niedrig Verzerrung-Verstärkern wie dem Benchmark AHB2, dem Purifi 1ET400A, oder dem L20.5 Amp ist dies schon durchaus messbar und hat wohl deutlich mehr klang-schädlichen Einfluss ( vor allem bei hohen Ausgangsleistungen / Lautstärken ) als wenn man "nur" die Übergangswiderstand betrachtet.
Erst bei der umfangreiche Lektüre und Beschäftigung mit dem Purifi und Benchmark-AHB2 Verstärkern wurde mir bewusst wo bei einigen von mir aufgebauten Verstärkern das Problem liegt. So konnte ich mir nicht erklären warum meine beide Hypex UcD2K Monopaare so unterschiedlich klingen.
Auf dem folgenden Bild sieht man recht deutlich, was ich bei dem zweiten Aufbau der UcD2K-Monos "verbockt" habe.
http://abload.de/img/hypexucd2kmonos.7fjw4.jpg
Bei den Anaview AMS1000-2600 Amps gleicher Fehler.
http://abload.de/img/anaviewams1000-2600st2lc3w.jpg
Mittlerweile habe ich bei etlichen Verstärkern die Unterlagscheiben, die ich fast immer bei den LS-Klemmen unterlegt habe, entfernt. Und hört man das: Und wie, der harsche Klangeindruck bei hohen Lautstärken ist nun weg.
Aus dieser Erfahrung heraus achte ich ab jetzt sehr strickt darauf, dass keine ferro-magnetische Unterlagscheiben und Muttern an den Verstärkern und auch Lautsprecher Terminals verbaut sind.
Sowas geht zB. jetzt bei mir gar nicht mehr:
https://www.audiophonics.fr/en/bindi...mm-p-3779.html
https://www.audiophonics.fr/en/speak...ge-p-1018.html
Alle diese Verbinder verwenden U-Scheiben und Muttern aus Eisen und die bilden quasi eine Kurzschlusswindung um die Leiter. Gerade die kleinen U-Scheiben und Muttern ( M5 ) der "Billig-Ausführungen" dürften recht schnell magnetisch gesättigt sein und dann das Verstärkersignal erheblich verzerren und somit die Klangqualität erheblich verschlechtern. Deshalb sollte man immer mit einem Magneten nachsehen aus welchem Material die Verschraubungen eigentlich sind- auch wenn's golden glänzt.
Probierts mal aus, den diesen Kram findet sich leider recht häufig.
Gruß
Michael
-
Zitat:
Zitat von Saarmichel
Probierts mal aus, den diesen Kram findet sich leider recht häufig.
Hallo Michael,
Merci:), gemacht;). Mönsch war ich naiv:doh:, Anfangs hatte ich mal nachgeprüft, da war das Vergoldete im Kern Messing.
https://abload.de/img/p10707222uj2o.jpg
Das hat sich wohl geändert:D. Da muss wohl mal ein Päckchen Messingmuttern und Unterlegscheiben her:). Die linken Kernstücke der Klemmen sind immer noch aus Messing, bleibt also auch mit notwendiger Nachrüstung sehr preiswert.
Jrooß Kalle
-
Hallo Kalle!
Das Mit den Neutrik Speakon Buchsen aus Post 2 muss sich um einen Produktionsfehler handeln. Ich kann nicht verstehen wie das passieren kann. Ggf. falscher Isolator und eine zusätzliche unerwünschte Kapazität. Was anderes kann ich mir nicht vorstellen. Das wäre ja auch sonst einmal irgendwo aufgetaucht das Problem... Die werden ja zu Millionen verbaut.
Gruß
Arnim
-
Zitat:
Zitat von Kleinhorn
Jo, genau, so ähnlich soll es werden. Ich brauche halt für die erste Installationsrunde zunächst 20 Platten und da würde ich selbst die Löcher bohren. Die Platte selbst kostet fünf Euro und ich hätte doch sehr gerne die runden Buchsen, also ist ohnehin „selbst bohren“ angesagt.
-
@Saarmichel: Danke für den Hinweis, dann sollte ich also gerade nicht einen Stahl-Rahmen hinterschrauben sondern die runden Steckdosen nehmen und mit Messingschrauben, -Muttern und -unterlegscheiben verbauen? Ist kein Problem, die Schrauben muss ich eh noch kaufen, da kann ich auch gleich die richtigen nehmen.
-
Jetzt mal eine Frage:
Die viel schlechter leitfähige (weil aus irgendeinem Stahlblech) Unterlegscheibe oder Mutter soll für einen schlechteren Klang verantwortlich sein (ja, ich weiß sehr wohl, was Wirbelströme sind!) .......aber die viel besser leitendende Gehäusewand aus Alu oder wegen mir auch aus Stahlblech mit quasi identischem Bohrungsdurchmesser dann nicht mehr???? Oder baut ihr jetzt alle Gehäuse dann zwangsläufig aus nichtleitendem Kunststoff????
Außetrdem: Wie oft wurden die Versuche "gefahren"? Standardabweichung, Signifikanz eines Faktors (mit oder ohne Unterlegscheibe) mit einem gesetzten Vertrauensbereich reproduzierbar und randomisiert oder im High End Jargon "double blinded" überprüft? Ich "vermute": Diese Messungen sind mehr oder wenig "zufällig"......Aber Placebos wirken. Und dann ist es ja für jeden der das so empfindet auch gut! Also weitermachen....
:prost:
EDIT: Da kann ich ja nur froh sein, dass mein billiges RG58 Sat-Kabel mit billigen Schraubanschlüssen zwischen LNB und TV bei 13GHz ein makelloses Bild liefert.....wobei der Innenleiter des RG58 nur abisoliert in den TV verschraubt wird....
-
Ich kann mir die Wirkung einer Mutter/Unterlegscheibe auf das Magnetfeld um den Leiter, wenn sie dann aus schlechterem leitenden Material beschaffen ist, auch nicht richtig vorstellen. Strom geht den Weg des geringsten Widerstandes, die U-Scheibe und Mutter sitzt, nicht nur bildlich, weiter weg als der Anschluß selbst.
Was passiert dann? Das Magnetfeld ändert sich ? Ablenkung der Lorentzkraft ?
Öh nee...ich glaube das nicht, wenn es einen Beweis gibt gerne...sonst schieb ich das mal in den Bereich Voodoo.
Spulen und Feritte, ja ...Mutter und U-Scheibe nein..
Meine Meinung
-
Zitat:
Zitat von Kleinhorn
Ich kann mir die Wirkung einer Mutter/Unterlegscheibe auf das Magnetfeld um den Leiter, wenn sie dann aus schlechterem leitenden Material beschaffen ist, auch nicht richtig vorstellen.
Fosti kann sich das schon sehr gut vorstellen - google mal Wirbelstrom - , sagt aber, dass es nicht signifikant sei. Wovon ich auch ausgehe. Aber für die Patienten, die geheizte Kabel kaufen, ist das wohl unwichtig, weil der Glaube ja zählt, wie in jeder veritablen Religion. :D
-
Zitat:
Zitat von Kalle
Hallo Michael,
Merci:), gemacht;). Mönsch war ich naiv:doh:, Anfangs hatte ich mal nachgeprüft, da war das Vergoldete im Kern Messing.
https://abload.de/img/p10707222uj2o.jpg
Das hat sich wohl geändert:D. Da muss wohl mal ein Päckchen Messingmuttern und Unterlegscheiben her:). Die linken Kernstücke der Klemmen sind immer noch aus Messing, bleibt also auch mit notwendiger Nachrüstung sehr preiswert.
Jrooß Kalle
Äähh...man muss schon zwischen magnetischer Leitfähigkeit (Permeabilität) und elektrischer Leitfähigkeit unterscheiden .....klar bedingen die sich bei der Eindringtiefe hinsichtlich des Skineffektes.....aber.....
Man muss ich ja nur mal fragen, warum man unmagnetische gut leitfähige Kurzschlussringe aus Alu oder Kupfer einsetzt ........magnetisch und auch elektrisch leitfähiges Material ist in Form der Polplatten aus Eisen ja da......
-
Moin Christoph,
bei den mir vorgeschlagenen Schraubklemmen sind bei angelöteten Anschlüssen 6 ferromagnetische Kurzschlussringe um den Signalweg:confused::(.
Und Stäubli heißen jetzt die oben genannten MC-Teile;).
Jrooß Kalle
-
Moin Kalle, :prost:
verstehe nur Bahnhof. Ich bin ja ein Freund kurzer Beiträge.....aber das verstehe ich nicht.
:prost:
-
4 U-Scheiben und zwei Muttern aus Stahl pro Kontakt und MC ist jetzt
https://de.wikipedia.org/wiki/Multi-Contact
Jrooß
|