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  • 09.06.2020, 18:15
    dy1026u
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    Eigener Strom besser, als Netzversorgung?
    Moin,

    Ich habe einen neuen Wechselrichter für meine Gartenhaus-Partyanlage. Diesmal 1000/2000W.
    Anhang 55292
    Meine kleine 2x100 Watt Endstufe kitzelt den nur. Ich erwähnte mal, den Ersten habe ich geschrottet und wir hatten auch mal Netzstrom hier. Das dauert aber noch bis da wieder Strom strömt..

    So und jetzt sitze ich hier und mir klappt die Kinnlade runter, denn das ist gefühlt besser, als mit Netzstrom. :eek: Der Bass, der Memorial kommt noch souveräner... Keine Ahnung, kann mich auch irren.:confused:

    Kann mir das nur erklären, da der Wechselrichter, je nach Bedarf sofort nachregelt und im Netzbetrieb der Kleingartenanlage ja eine Menge seltsame Verbraucher immenses Spannungschaos verursachen.

    Ach was weiß ich...
    Ich werde das demnächst mit meiner Heimanlage probieren, ob es da einen Unterschied gibt.

    Ich bringe das mit zum frickelessentiel.

    Schönen Abend, Hartmut
  • 09.06.2020, 19:43
    mtthsmyr
    Moin Hartmut,

    Erklären kann ich dir das auch nicht.

    Ich weiß nicht, ob dir das bei den Norddeutschen Hifi-Tagen mal aufgefallen ist - dass ein doch recht großer Teil der Aussteller ihre Anlagen an Stromregeneratoren hängt. Tw. große hässliche Geräte, die aufgrund der Optik nicht einmal im Rack stehen dürfen, sondern verschämt dahinter. Am besten noch hinter einem Aufsteller versteckt.

    Klar - jeder weiß, dass das nichts bringt. Und warum die das trotzdem machen... :confused: Sogar so sympathische Firmen wie Trenner & Friedl machen den Zirkus mit. Vermutlich, weil man sonst von der Zielgruppe nicht ernst genommen wird. Das wird es ganz bestimmt sein. :engel:

    VG, Matthias

    P.S.: Hast Du das denn auch schon im Blindtest überprüft?
  • 09.06.2020, 19:54
    wilbur11
    Hallo Hartmut,

    es ist leider so, dass der Strom oftmals ziemlich "Verseucht" ist, d.h. mit Störungen übersäat; Fiese impulse von allen möglichen Geräten; häufig günstig beim Chinamann gekauft, ohne CE oder sonstige Kennzeichnung.
    Diese teile können - müssen aber nicht! - für die diversen Störungen sorgen.
    Wenn Du nun Deinen eigenen Strom produzierst, ist der mit Sicherheit ohne die Störungen.
    Dadurch kann - muss aber nicht! - z.B. ein ClassD - Verstärker sauberer arbeiten; es werden keine Störungen in empfindliche Elektronik eingestreut etc.
    Ausserdem kommt noch dazu, in Mischbebauungen - Wohnraum und Handwerk - werden durch schlecht kompensierte gerätr die einzelnen Phasen oft unsymetrisch belastet, wodurch es zu Spannungschwankungen kommen kann, die sich auch auswirken können ( wohl früher mit den konventionellen Netzteilen stärker als heute mit den Schaltnetzteilen, die aber wiederum andere Probleme bereiten können....)

    Alles in Allem ist es "plausiebel" wie es bei den Mythbustern geheissen hätte
  • 09.06.2020, 19:57
    derBert
    Falls es bloß um den Vergleich zum vorherigen Wechselrichter geht: die Preiswerten bieten dir einen zerhackten, hochtransformierten, lastabhängigen Gleichstrom, je mehr Geld, je mehr Sinus (und weniger HF- Müll) und bessere Regelung. Ein Vergleich zum heimischen Sinus aus der Steckdose ist also interessant.
    Wenn du deinen Mivoc Verstärker richtig aufdrehst, fließen einige Ampere aus dem Akku, eine Pappschachtel (so sieht es zumindest aus) würde ich da nicht drauflegen.
    Lob mal den Verstärker, bei Mivoc scheint langsam das Licht auszugehen. Obwohl ich ja immer noch hoffe, daß es sich nur um coronabedingte Lieferengpässe handelt.
    Bert
    Edit: ich war zu langsam. Ich glaube, daß aus jeder Steckdose "besserer" Strom als aus einem Wechselrichter kommt, überlegt bloß mal, wie der TP für 1 kW eigentlich aussehen müsste ...
  • 09.06.2020, 21:11
    dy1026u
    Moin,

    1. kein Mivoc... hat Keiner was von geschrieben. Bei dem Wort rollen sich mir schon die Fußnägel hoch
    2. Beides sind/waren reine Sinuswechselrichter. So ein Trapezwechselrichter kommt mir nicht in die Hütte. Der erste ist der Stichsäge zum Opfer gefallen, die Überlastsicherung funktionierte nicht....:)
    3. die Pappe liegt auf den Akkus, damit Ihr die chaotische Verbindung nicht sehen müsst:D ...und das womöglich Einer nachmacht:eek: Ist ja
    nur ein erster Versuch
    Von dem Müll im Netz habe ich schon gehört... Bei Wolfgang in Bremen steht auch so ein Spannungszauberkasten... habe ich bisher auch immer gedacht, Schaden kann es nix, aber ob es was bringt?
    Der aktuelle Wechselrichter ist von der Qualität wohl etwas besser, als mein Erster. Und er hat nun etwas mehr als die 4-fache Leistung, was die Endstufe als max. Leistungsaufnahme schluckt. Die beiden Wechselrichter will ich aber gar nicht vergleichen.

    Wenn jemand ein Oszilloskop hat und mit zum Frickelfest Essentiells bringen kann, würde ich gerne den Sinus vom Wechselrichter prüfen

    Ich habe ihn mit nach Hause genommen und im Vergleich an meiner gewohnten Anlage. Im Betrieb mit Akku und Wechselrichter ist deutlich eine kräftigere Tiefbasswiedergabe wahrzunehmen. Da lässt sich sicherlich auch was messen.

    Blindtest--- na klar, ich kann auch mal die Augen schließen :cool: ... nicht wirklich einfach, alleine das Umschalten. der Wechselrichter braucht erst mal eine Startphase, bevor die Last angeschlossen werden darf.

    Ich höre mir das mal eine Akkuladung lang an. :prost:

    Grüße, Hartmut
  • 09.06.2020, 21:42
    derBert
    Zitat:

    1. kein Mivoc... hat Keiner was von geschrieben.
    Diese Renkforce hiessen früher mal Mc Crypt https://www.amazon.de/Mc-Crypt-CRYPT.../dp/B009CVKJEA und die waren mit ziemlicher Sicherheit von Mivoc. BT hat da mal geschrieben, daß die von Thommessen entwickelt wären, du kannst sie also wieder runterrollen.
    Zitat:

    damit Ihr die chaotische Verbindung nicht sehen müsst
    Nicht mal ein fetter Polschuh? Das macht es ja noch schlimmer!
    Ich war vorhin wirklich noch bei den Trapezwechselrichtern. Die heutige hochfrequente, intelligente Technik sollte das natürlich besser können.
    Bert
  • 09.06.2020, 21:44
    mechanic
    Zitat:

    Zitat von dy1026u Beitrag anzeigen
    Wenn jemand ein Oszilloskop hat und mit zum Frickelfest Essentiells bringen kann, würde ich gerne den Sinus vom Wechselrichter prüfen

    Oszi in Worpswede fände ich toll, mein Black Devil will eingestellt werden, versorgt wird der mit + 64V, und mein Vellemann USB-Scope ist zwar super aber bei mehr als 30V stirbt es den Heldentod :o ...
  • 09.06.2020, 22:20
    fosti
    So nun lasst mal die Kirche im Dorf! Das was wir im Stromnetz feststellen können sind Oberschwingungen, welche u.a. durch moderne Schaltnetzteile (egal ob die aus China oder sonstewo her stammen). Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV auf englisch EMC electromagnetic compatibility) hat ja zwei Seiten. Die eine ist die Störaussendung und die andere die Empfangsempfindlichkeit gegenüber Störungen. Beides ist gesetzlich geregelt. Die erste wird nun zu einem gewissen Grad zugelassen(wie gesagt durch z.B. Schaltnetzteile) und bei der Empfangsempfindlichkeit stellen sich die meisten Hersteller zu doof (oder sagen wir mal zu kostenorientiert an)! Dann kommen natürlich diese tollen und vor allem überteuerten Netzfiltergeräte ins Gespräch. Besser wäre, die Hersteller hätten gleich ihre Hausaufgaben gemacht und die ihre Geräte nicht auf einen idealen reinen 50Hz Sinus-Wechselstrom ausgelegt!
  • 10.06.2020, 10:08
    a.j.h.
    Zitat:

    Zitat von mtthsmyr Beitrag anzeigen
    ...

    P.S.: Hast Du das denn auch schon im Blindtest überprüft?

    :D:p...................
  • 10.06.2020, 10:32
    mtthsmyr
    ...............:engel::prost:
  • 10.06.2020, 10:56
    spendormania
    Stromversorgung macht sich eigentlich nur dann bemerkbar, wenn die Bedingungen vorher richtig Kacke waren.

    Wir wohnen in einem Altbau, wo ich erstmal die Leitungen nullen musste und das Licht beim Einschalten einer großen Endstufe geflackert hat. Da habe ich dann eine eigene Strippe vom Sicherungskasten zur Anlage gezogen. Seitdem flackert nix mehr ;-)

    VG
    Ludger
  • 10.06.2020, 12:00
    dy1026u
    Ja, die Gerätehersteller müssen sparen...

    Und so schön meine preisgünstigen mivoc mcCtypt Renkforce Verstärkerchen auch sind, das Netzteil ist bedenklich. brummt doch einer meiner (4 Stück habe ich) gelegentlich mechanisch, was auf schlecht gewickelten Trafo deutet. Dem gefällt auch die Versorgung mit dem Wechselrichter und brummt nicht.

    Bin gestern Abend schön mit Musik eingeschlafen und der Wechselrichter hat mich brav geweckt, heute Nacht um halb 1 - Akku leer: 11,8 Volt.

    Schaltknacksen vom Lichtschalter und älterer Kühlschrank kenne ich aus einer Altbauwohnung. Das ist ja leicht zu ändern. Einfach erneuern und ggf. auf eine andere Phase legen.

    Aktuell liegt so ein Problem nicht vor.

    Interessant wäre auch eine Vergleichsmessung vor Ort: Netzstrom gegen Akku mit Wechselrichter.

    Jemand mit entsprechendem Messgerät nähe Hamburgs Westen, der auch neugierig ist?

    Oder eine Kaufempfehlung, die mich preislich nicht ans Hungertuch treibt, aber auch kein allzu großer Schrott ist?

    Grüße, Hartmut
  • 10.06.2020, 17:10
    dy1026u
    Habe eben mit REW (Laptop im Akkubetrieb) am Hörplatz Vergleichsmessungen (sweep) durchgeführt. Es sind, bei Verwendung des Akku mit Wechselrichter, etwas weniger Verzerrungen messbar :rtfm:, als bei dem Betrieb mit Haus/Netzstrom. :cool:


    Noch ein paar DC Strommessungen: was zieht er aus dem Akku?

    Wechselrichter Leerlauf ohne Last 0,77 A
    + der beleuchtete Netzschalter auf der 6fach-Steckdose 0,82 A
    + MiniDSP 2x4HD 1,09 A
    + 1. Stereo-Endstufe 1,71 A
    + 2. Stereo-Endstufe 2,69 A
    + Cd-Player 4,08 A
    + Töne.... 4,5 A bei 69dB (lauter geht grad nicht), bei entspannter Lautstärke 4,14 A,

    Edit: und ein Batterietrennschalter macht wohl Sinn, selbst wenn der Wechselrichter ausgeschaltet ist zeigt das Messgerät 0,01 A

    ich brauche einen größeren Akku. 24AH sind knapp.... da war doch was... Matthias anrufen...

    Schönen Abend, Hartmut
  • 19.06.2020, 17:17
    dy1026u
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
    Moin, gerade bei Olli,

    haben die Akku mit Spannungswandler vor die Dachbodenanlage gebaut. Olli ist fassungslos begeistert

    Grüße, Hartmut

    Anhang 55492Anhang 55493Anhang 55491
  • 19.06.2020, 17:33
    hoschibill
    UFFFFF!!!!!
    Das ist mal eine beeindruckende Erfahrung. Ja, ich habe damit gerechnet, dass man das hört. Nein, ich hätte nicht gedacht, dass da so deutlich ist. Ich kann das leider nur mit den fiesen High-End Begriffen in Worte fassen. Insgesamt präziser, durchhörbarer. Bass legt gefühlt zu, besonders in den unteren Lagen. Insgesamt würde ich es als "in sich schlüssiger" beschreiben. Auf jeden Fall musste ich gerade spontan lauter machen.......

    Ich will das auch haben...... :D.
  • 19.06.2020, 17:59
    kboe
    Zitat:

    Zitat von mechanic Beitrag anzeigen
    ...mein Vellemann USB-Scope ist zwar super aber bei mehr als 30V stirbt es den Heldentod :o ...

    Tastkopf? 1:10 oder 1:100 vielleicht?
    Wenn zu teuer, einfach selber einen Spannungsteiler löten? :built:

    Gruß
    Bernhard
  • 19.06.2020, 18:52
    Kleinhorn
    Mich würde mal interessieren wie es um die Spannung überhaupt bestellt ist. Netz wieviel Volt und nach dem Wechselrichter sieht die Spannung wie aus?
    Bei einer Messung ist es nur wichtig das gleiche Messgerät zu verwenden. Wirst Du sonst über eine Freileitung versorgt oder über Kabel ?

    So richtig kann ich das noch nicht nachvollziehen.

    Pedda
  • 19.06.2020, 19:08
    dy1026u
    Olli hat ein Oszi und es ist im Plan, nach dem Essen, Vergleichsmessungen zu machen.

    Der Netzstrom kommt via Erdkabel und das Kraftwerk ist 1,5 Km entfernt
  • 19.06.2020, 19:34
    Kleinhorn
    Ok...dann sollte es nicht an der Versorgungsspannung liegen vom Versorgernetz her...

    Spannend...
  • 19.06.2020, 20:30
    hoschibill
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Sodele :)
    Wir haben da mal was gemessen und fotofiert.

    Anhang 55502

    Oben die Spannung aus dem Wechselrichter, unten meine Netzspannung aus der Steckdose. Ich finde den Unterschied recht deutlich. Mir reicht das als Erklärung, warum das mit dem Wechselrichter besser klingt. Wenn die Spannung, die rein geht, sauberer ist, wird auch die Spanung, die aus dem Netzteil rauskommt, sauberer sein.

    Die Diskussion ist eröffnet :D.

    Gruß Olli
  • 19.06.2020, 20:45
    mtthsmyr
    Einer muss es ja machen...
    N'abend,

    Variante 1:
    Die Erklärung liegt doch auf der Hand: Anstatt gleich, was jedem Forenteilnehmer mit einfachen Physikkenntnissen sofort klar ist, solide konstruierte Standardaudiowiedergabekomponenten zu verwenden, wurde mit fragwürdigen "Hifi"-Geräten hantiert. Möglicherweise kam sogar sogenanntes "High-End"- oder "Vintage-Equipment" zum Einsatz. Hättet ihr anständige Geräte verwendet, wäre da auch nichts hörbar gewesen. Also: selbst schuld!

    Variante 2:

    Ich bezweifle, dass das hörbar ist.

    Variante 3:
    Das Bild habt ihr doch irgendwo heruntergeladen! Wenn nicht: Photoshop.

    Variante 4:
    Wenn dein Haus an ein vernünftig konstruiertes Kraftwerk angeschlossen wäre, also so wie der Rest der Welt, dann würde die Messung auch nicht so aussehen.

    Thema geklärt.

    VG, Matthias

    (hint: ;))
  • 19.06.2020, 20:47
    Hannes 1977
    Hallo Olli

    ein Freund betreibt einen Trenntrafo vor seiner Anlage und für die Quellgeräte eine USV.
    Unglaublich wie sehr das hörbar ist, ich brauche auch etwas in die Richtung.

    Grüsse Hannes
  • 19.06.2020, 20:52
    hoschibill
    Zitat:

    Zitat von mtthsmyr Beitrag anzeigen
    N'abend,

    Variante 1:
    Die Erklärung liegt doch auf der Hand: Anstatt gleich, was jedem Forenteilnehmer mit einfachen Physikkenntnissen sofort klar ist, solide konstruierte Standardaudiowiedergabekomponenten zu verwenden, wurde mit fragwürdigen "Hifi"-Geräten hantiert. Möglicherweise kam sogar sogenanntes "High-End"- oder "Vintage-Equipment" zum Einsatz. Hättet ihr anständige Geräte verwendet, wäre da auch nichts hörbar gewesen. Also: selbst schuld!

    Variante 2:

    Ich bezweifle, dass das hörbar ist.

    Variante 3:
    Das Bild habt ihr doch irgendwo heruntergeladen! Wenn nicht: Photoshop.

    Variante 4:
    Wenn dein Haus an ein vernünftig konstruiertes Kraftwerk angeschlossen wäre, also so wie der Rest der Welt, dann würde die Messung auch nicht so aussehen.

    Thema geklärt.

    VG, Matthias

    (hint: ;))




    Endlich ein fundierte Aussage :joke:.

    Zu 1: Dual 721, Restek Vector, Menhir-L mit AKB-400DSP.

    Zu 2: Darfst Du

    Zu 3: Nö, Live von minem Hameg abfotografiert

    Zu 4: Mess' mal Deine Netzspannung. Völlig braunkohleverseucht. Ich hab Ökostrom :p.

    Gruß Olli
  • 19.06.2020, 20:55
    Darakon
    Variante 5: Habt ihr auch Doppelblindtests gemacht? Ist der Unterschied dann immer noch hörbar?
    :D;)
  • 19.06.2020, 20:58
    hoschibill
    Zitat:

    Zitat von Darakon Beitrag anzeigen
    Variante 5: Habt ihr auch Doppelblindtests gemacht? Ist der Unterschied dann immer noch hörbar?
    :D;)

    Natürlich nicht. Es würde uns an unserer eigentlichen Tätigkeit hindern, dem entspannten Musikhören :D.
  • 19.06.2020, 21:02
    dy1026u
    das Auge hört mit..;)

    zu Variante 1: wir sind ja nicht bei mir :D
  • 19.06.2020, 21:06
    mtthsmyr
    HH Morgenpost: Chaos-Wastler rettet das High-End!
    Zitat:

    Zu 4: Mess' mal Deine Netzspannung. Völlig braunkohleverseucht. Ich hab Ökostrom :p.
    Und ich dachte, Braunkohle sei Bio. Nicht? :(

    Mal im Ernst: Strom aus Biogas mieft, Windkraft hat immer diese komischen Wirbelströme und Solarstrom viel zu hohen UV-Anteil. Rabenschwarze Bässe gehen nur mit... nee, das ist mir jetzt zu billig - ihr wisst schon.

    VG, Matthias
  • 19.06.2020, 21:10
    hoschibill
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Das ist mal extrem Großartig. Ich schmeiss' mich weg Anhang 55503Anhang 55503Anhang 55503
  • 19.06.2020, 21:12
    dy1026u
    ich möchte ja sehr bitten das ist n ernstes Thema :rtfm:

    high end muss nicht gerettet werden, die haben Rotwein...

    :prost:
  • 19.06.2020, 21:17
    hoschibill
    Zitat:

    Zitat von dy1026u Beitrag anzeigen
    ich möchte ja sehr bitten das ist n ernstes Thema :rtfm:

    Das hättest Du mir auch vorher sagen können :joke:.

    Aber 'n bisschen paranoid iss das schon, dass wir 'ne Akkuversorgung für die Schaltnetzteile in meinen Plateamps aufziehen :rolleyes:
  • 19.06.2020, 21:22
    Kalle
    Zitat:

    Zitat von Hannes 1977 Beitrag anzeigen
    ein Freund betreibt einen Trenntrafo vor seiner Anlage und für die Quellgeräte eine USV.Unglaublich wie sehr das hörbar ist, ich brauche auch etwas in die Richtung.

    Hallo Hannes,
    wofür, zum Einschlafen? Habe ich auch mal probiert, das Ganze klang plötzlich so, als hätte der Riemen des TTs nur noch Schlupf ... anderseits habe ich ein einige rabenschwarze Kraftwerke in Sichtweite .... nur im Süden ist der Blick frei, und eine große Maschinenbaufabrik im Einschichtbetrieb, damit läßt es sich im Dorf leben.
    Der Herr Philipp, das P von MSP am Neumarkt, hat in seinem Keller einen Umformer, ein Drehstommotor, gefüttert vom total verseuchten kölner Strom, irgendwas von knapp über 200V und von Sinus keine Spur:(, der einen Generator anteibt ...... reinster Strom vom Feinsten, besser gehts nimmer. Aber was für ein Aufwand und welcher Wirkungsgrad:confused:.
    Da heißt es vor dem Umzug erst einmal das Scope vor Ort ans Netz hängen.:D
    Jrooß Kalle
  • 19.06.2020, 22:33
    hoschibill
    So, Hartmut ist wieder weg. Und mit ihm seine Akkus und sein Wechselrichter. Ja, ich kann immer noch super Musik hören. Aber die Leichtigkeit und die Selbstverständlichkeit sind ein Stück weit verloren. Genug für mich, dass ich sowas selber haben will. Das Ergebnis ist für mich hörbarer wie viel zu teure Kabel oder Kondensatoren. Und es ist soweit bezahlbar, dass ich da einen klaren Gegenwert sehe. Akkuversorgug für meine Anlage wird kommen. Und wer neugierig ist, darf mich dann gerne besuchen kommen.

    Jetzt darf P.U.L.S.E. aber noch ein wenig die Runde machen :D.

    Gruß Olli
  • 19.06.2020, 22:44
    Udo
    Zitat:

    Zitat von hoschibill Beitrag anzeigen
    Sodele :)
    Wir haben da mal was gemessen und fotofiert.

    Anhang 55502

    Oben die Spannung aus dem Wechselrichter, unten meine Netzspannung aus der Steckdose. Ich finde den Unterschied recht deutlich. Mir reicht das als Erklärung, warum das mit dem Wechselrichter besser klingt. Wenn die Spannung, die rein geht, sauberer ist, wird auch die Spanung, die aus dem Netzteil rauskommt, sauberer sein.

    also wenn sowas (untere Kurve) aus meinem Stromnetz kommt würde ich mir mal Gedanken machen ob da irgend etwas schief läuft ....

    Grüße Udo
  • 19.06.2020, 22:51
    hoschibill
    Zitat:

    Zitat von Udo Beitrag anzeigen
    also wenn sowas (untere Kurve) aus meinem Stromnetz kommt würde ich mir mal Gedanken machen ob da irgend etwas schief läuft ....

    Grüße Udo

    Woher weisst Du, dass da nicht sowas rauskommt? Bis ich vorhin mein Oszi da mal dran gehalten habe, wusste ich das nicht wirklich. Ich habe aber damit gerechnet. Der saubere Sinus ist reines Wunschdenken. Alleine die ungleiche Belastung der Phasen im Netz ist problematisch. Dann Leitungslängen, Schaltnetzteile und was da noch so alles die Phase versaut.
  • 19.06.2020, 23:09
    Udo
    Zitat:

    Zitat von hoschibill Beitrag anzeigen
    Woher weisst Du, dass da nicht sowas rauskommt? Bis ich vorhin mein Oszi da mal dran gehalten habe, wusste ich das nicht wirklich. Ich habe aber damit gerechnet. Der saubere Sinus ist reines Wunschdenken. Alleine die ungleiche Belastung der Phasen im Netz ist problematisch. Dann Leitungslängen, Schaltnetzteile und was da noch so alles die Phase versaut.

    ich würde jetzt gern mal mit meinem Oszi nachmessen (wie das bei mir zuhause aussieht) Hameg 203 ... leider finde ich den 1/10 Tastkopf nicht mehr :(

    aber wie gesagt habe ich Zweifel das sowas krummes aus den Leitungen kommt

    Grüße Udo
  • 19.06.2020, 23:14
    hoschibill
    Zitat:

    Zitat von Udo Beitrag anzeigen
    aber wie gesagt habe ich Zweifel das sowas krummes aus den Leitungen kommt

    Leider geht das noch viel schlimmer. Ich bin froh, dass ich keine Schaltnetzteilspitzen drin habe.
  • 19.06.2020, 23:18
    kboe
    Also das Oszillogramm der Netzspannung schaut eher wie ein Trapez als ein Sinus aus :eek:
    Seid ihr sicher, dass ihr nicht die Kanäle am Oszi vertauscht habt:confused::p:prost:
    Ich hätte nie für möglich gehalten, dass die Netzspannung derart mies ausschaut...

    Gruß
    Bernhard

    ( der sich jetzt möglicherweise mal aufrafft, sein Oszi in Betrieb zu nehmen )
    Edith: Soll man sich ernsthaft überlegen, alle seine HiFi Geräte auf Schaltnetzteile umzubauen??
  • 20.06.2020, 00:06
    Kalle
    Moin,
    Olli, das sieht doch noch gut aus .... ich hatte früher in Köln tagsüber richtig abgeflachte Trapeze auf dem Schirm .... Millionen von Neonröhren nebst Drossel hinterlassen ihre Spuren.
    Verschmutztes Netz ist übel.
    Jrooß Kalle
  • 20.06.2020, 00:15
    dy1026u
    Moin,

    bin wieder zu Hause. Danke Olli für den schönen Abend!

    Die Messungen sind nicht vertauscht.

    Ich bin extrem erstaunt und glücklich was für ein sauberen Sinus der Wechselrichter bietet.

    Schönes Wochenende, Hartmut
  • 20.06.2020, 07:13
    Slaughthammer
    Aber ihr habt euch nicht die Versorgungsspannung im Verstärker mit dem Oszzi angeguckt?

    Gruß, Onno
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