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Komplett-Gehäuse für AddOn-B
Hallöchen!
Während der Produktion der Rückblenden "Panel-B" kam verstärkt das Thema "Gehäuse" auf. Mit der Single-Blende kann man ja nicht wirklich viel anfangen - zumindest nicht ohne größeren Aufwand. Daher kam mir die Idee einen schönen DIY-Bausatz zu entwickeln. Zunächst eine 2HE Version für AddOn-B. Ein 1HE Bausatz evtl. später für AddOn-C+D.
Also hab ich am CAD die ersten Versuche gestartet:
Anhang 54884 Anhang 54885 Anhang 54886
Meine Vorstellung ist wieder ein Stahlblech 1,5mm (passend zum bestehenden Panel-B). Gehäuseteile schwarz pulverbeschichtet. Die Frontabdeckung 2-3mm umlaufend überstehend und 3-5mm dick. Oder die Front aus Alu. Andere Farbe? Das ganze als Hifi-Version, also ohne verlängerter Front für Rackmontage. Inklusive aller Zubehörteile für den Zusammenbau möchte ich unter 100€ bleiben.
Vielleicht schon den Drehencoder in die Front einbringen... Displayausschnitt... Wünsche und Ideen sind also jetzt angebracht!
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Guten Morgen,
ja, das wäre doch ein guter Ansatz.
Eine Front Alu geschliffen wäre ganz nett.
Die Ausschnitte für das Display und den Drehgeber.
Ich würde es bestellen wollen.
Gruß Heinz
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Da wäre ich auch dabei. Mein Aurora liegt schon viel zu lange in der Schublade.
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Generell Gehäusetiefe - ich habe mal 250mm vorgesehen! Ist das zu viel/wenig??
Zur Front - könnte flexibel mehrere Varianten machen - je nach Preis. Beispiel: Alu zu Stahl ist gleich 2-3 mal so teuer. Aber eine Alufront in 5mm Stärke wirkt mit Sicherheit sehr edel wenn geschliffen und silber eloxiert! Da ist viel möglich...
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Servus,
25 cm ist mir etwas zu kurz.
Wenn ein Streamer mit eingebaut werden soll, braucht’s etwas mehr Tiefe.
Ich möchte gerne die Möglichkeit haben, eine Stereoendstufe mit einzubauen.
Normale HiFi- Tiefe bei meinen Geräten gerade gemessen. Zwischen 35 und 40 cm.
Alu- Front geschliffen, wäre schon ein Traum.
Gruss Heinz
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Suche Abdeckung!!
Gehäusetiefe wird auf 35cm geändert.
Im Moment suche ich eine kleine transparente/getönte Kunstoffabdeckung für die Frontblende hinter der ich den IR-Empfänger verstecken kann. Also irgendwas kleines rundes oder rechtecktiges. Bin grad beim googeln etwas begriffsstutzig...
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Moin,
welchen Empfänger magst Du denn verbauen?
Ich hatte mal ein Projekt umgesetzt bei dem der IR Empfänger per "Lichtleiter" angebunden war und der LL steckte in einer Bohrung plan in der Front.
Tippe mal Lichtleiter in einer SuchDingens Deiner Wahl in der Bildersuche ein.
[EDIT]Ich meine nicht die Kabel, es gibt da fertige Elemente zum einlassen.
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Hallöchen...
Damit es es auch hier wieder etwas voran geht möchte ich in den nächten Tagen/Wochen ein paar Angebote einholen. Bis dahin habe ich aber noch ein bisschen konstruktive Arbeit vor mir. Ein paar Sachen über die ich mir noch unschlüssig bin sind noch offen und bedarf Eurer Mithilfe - wie z.B.:
- Lüftungsschlitze (Wie - Wo - Warum überhaupt...?)
- Bodenplatte (Lüftung, weitere Löcher, andere Bohrbilder einbringen - bspw. Auroa Platine ...?)
- zusätzliches Lochblech als Trägerplatte? (evtl. flexibler als Bohrungen in der Bodenplatte)
- Laserbeschrifung in die Front - Will das jemand?
- Hab ich was vergessen - evtl. weitere wichtige Punkte?
Wünsche zum Set:
- nur das Gehäuse ohne Rückblende?
- Gehäuse mit Rückblende für Addon-B? (in meine bestehenden Blenden müssten noch ein paar Löcher rein)
- mit Zubehör? (Drehknopf, Display, IR Empfänger, Fernbedienung, Anschlüsse u. Kabel... etc.) - würde evtl. Sammelbestellung übernehmen
Natürlich muss ich erstmal einen funktionierenden Prototyp basteln und danach kann ich alles im Set anbieten.
Wer Ideen/Anmerkungen hat - her damit!
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- Lüftungsschlitze: Soll das Netzteil im Gehäuse sitzen oder extern? Ich kenne die Leistungsaufnahme von Aurora jetzt nicht, aber wenn man die weiß könnte man eine thermische Berechnung machen.
- Wifi Antenne legst du nach draußen korrekt?
- Lochblech in der Trägerplatte: Würde ich nicht empfehlen. Wer eins will kann es doch an die vorhandenen Bohrlöcher anschrauben
- Laserbeschriftung: Bestimmt ganz nett. Kommt sicherlich auf den Preis an.
Wünsche zum Set:
- Ich wäre für Gehäuse + Rückblende + Zubehör für die komplette Bestückung
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Das Lochbild könnte man mit sechs Gewindebohrungen (so wie bei den Mainboards) für den flexiblen Einsatz mit einem oder zwei DSP gestalten.
Mehr als 500 mA wird Aurora nicht dauerhaft ziehen, müsste man mal nachmessen. Aktive Kühlung wirds eher nicht brauchen, einige Schlitze unter den Platinen und auf der Rückseite würde ich aber trotzdem vorsehen.
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Gehäusevorschlag 2
Zitat:
XTC0R- Wifi Antenne legst du nach draußen korrekt?
Antenne für außen vorgesehen - Montageadapter liegt beim AddOn-B bei. Antenne kann natürlich auch innen rein - Signal schwächer!?
Ein paar Bilder vom aktuellen Stand:
Anhang 55628
Anhang 55629
Lüftungsschlitze im Boden direkt unter dem DSP und in den Seitenwänden. Deckel geschlossen (Schmutz setzt sich). Ein Lochraster für diverse Innereien (Netzteil, Enstufen usw.) Raster für 2. DSP - wer´s braucht. Vielleicht etwas viele Löcher... werde den Boden auch mal ohne Lochraster anfragen zum Vergleich. Soweit meine ersten Ideen.
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Für den WiFi-Empfang ist es gesünder, wenn die Antenne aussen ist.
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Zitat:
Zitat von Mr.Zuk
Antenne für außen vorgesehen - Montageadapter liegt beim AddOn-B bei. Antenne kann natürlich auch innen rein - Signal schwächer!?
.
Antenne sollten außen angebracht werden. Eventuell könntest du die Aussparung dafür näher an die Platine bringen. Das Kabel scheint zwar recht lang zu sein, aber ich sehe in deinem Bild jetzt keinen Grund warum es nicht trotzdem näher in die Mitte gerückt werden könnte.
Danke für die Mühe!
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Zitat:
XTC0R
...ich sehe in deinem Bild jetzt keinen Grund warum es nicht trotzdem näher in die Mitte gerückt werden könnte.
Die Position für die Antenne ist einfach nur von Raphaels Vorlage übernommen. Falls ich nochmal Blenden nachproduzieren lassen muss könnte ich die Aussparung noch verschieben.
Zunächst ist aber mal die Front-Blende dran:
Anhang 55893
Anhang 55891 Anhang 55892
Vorschlag 1: Die Positionen Mittig in der Höhe und nach rechts versetzt - Display > Drehgeber > IR-Sensor. Einmal mit Senkung (oberer Durchmesser wäre 6mm) für eine M3 Senkkopfschraube und einmal ohne Senkung für eine normale M3 Imbuss-Schraube (Kopfdurchmesser wäre 5,5mm)
Um die Bauteile optisch halbwegs vernünftig und kostenmäßig erschwinglich in die Blende zu bringen werde ich wohl die Stärke bis max. 3mm wählen. Für eine dicke Alufront (bspw. 5-10mm) müssten diverse Einfräsungen (Senkungen, Taschen, Fasen usw.) eingebracht werden was natürlich die Kosten exponentiell in die Höhe treibt. Für solche Leute könnte ich evtl. extra was kontruieren. Aber erst möchte ich ein einfaches funktionierendes Gehäuse auf die Beine stellen - was schwierig genug ist. Möchte trotzdem Aluminium verwenden und die Oberfläche Schwarz oder Silber eloxieren lassen um evtl. ein Symbol/Logo/Beschriftung mit dem Laser auftragen zu können.
Dazu gerne erstmal Eure Meinungen für die Front hier rein...
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Hi Daniel,
Ich verfolge deinen Beitrag hier sehr gespannt. Ich würde mich auch gerne an deinem Projekt beteiligen. Durch eine Renovierung liegt aber aktuell alles brach.
Wenn du zu einem Ergebnis kommst, würde ich mich freuen mich an die Bestellung anhängen zu können.
Grus
Chris
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Nun geht es auch (endlich) mit dem Gehäuse weiter!
Ich habe diese Woche die Daten fertig erstellen können und heute die ersten Anfragen rausgeschickt. Somit werde ich bald ein paar Preise haben für ein komplettes Gehäuse.
Hier ein erster Vorgeschmack:
Anhang 56705
Das Gehäuse ist quasi ein Bausatz. Alle Seitenteile werden separat gefertigt - ich erhoffe mit dadurch eine relativ einfache und somit kostengünstige Produktion ohne zusätzliche Biege- u. Fräsarbeiten. Zum Verschrauben der Teile werden Kunststoff Montage-Würfel verwendet. Die Front ist 3mm Alu schwarz eloxiert. Der Rest 1,5mm Stahlblech schwarz pulverbeschichtet.
Soweit der jetzige Stand...
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Hallo Mr. Zuk,
sieht doch schon mal gut aus.
Ich wollte eh mal nachfragen, wie es weitergeht.
Diese Frage hat sich erledigt.
Gruss Heinz
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Erste Kosten...
Erstes Angebot ist eingetroffen und daher kann ich jetzt mal auf die schnelle eine Preisrichtung angeben:
Bei Abnahme von 5 Gehäusen - 97€/Stück. Ab 10 - 89€/St. und ab 25 sind´s 84€ pro Gehäuse. Plus Zubehör für die Montage u. Versandkosten kommen noch dazu. Das ist wie erwähnt erst mal nur eine grobe Richtung. Vergleichsangebote stehen noch aus.
Anders als bei den Single-Rückblenden werde ich erst produzieren lassen wenn ich mindestens 5 verbindliche Bestellungen habe. Soweit ist es aber noch nicht und ich muss mir das nochmal gründlich überlegen da der Rückblendenverkauf unterm Strich nur Zeit gekostet hat. Finanziell eher eine Nullrunde.
Ernsthaftes Interesse könnt Ihr trotzdem jetzt schon anmelden (PN oder eMail) für eine genauere Kalkulation.
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Ich babe interresse am Gehäuse.
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Hallo Mr. Zuk
Was ich mich Frage, ist die Geschichte mit den Kunststoff- Würfel zum zusammen schrauben.
Die Idee ist nicht schlecht. Wo ich meine Bedenken habe, sind die VDE- Vorschriften.
Soviel ich mich erinnern kann, heißt es immer, das alle metallernen Teile vom Gehäuse geerdet sein müssen, wenn mit 230V~ in das Gehäuse gegangen wird.
Ich bin kein Elektriker und kenne die Vorschriften nicht wirklich.
Aber hier geht es um die Sicherheit der Personen.
Wer kann uns in dieser Frage weiterhelfen?
Ich werde dann kein Netzteil einbauen, sondern nur mit der Betriebsspannung in das Gehäuse gehen.
Gruss Heinz
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Hallo!
Die Vorschriften bezüglich eines Schaltschranks sind klar definiert, aber wie es da bei Gehäusen im DIY-Bereich aussieht hab ich auch keine Ahnung. Ein kurzer Blick in Netz auf diversen Shops brachte auch keine Erkenntnis - keine Angaben oder Hinweise bezüglich VDE Vorschriften oder Zertifizierung.
Es ist schon korrekt dass bei einem Gehäuse deren Teile direkt verschraubt sind eine leitfähige Verbindung besteht, aber für eine korrekte Erdung muss man dann selbst sorgen. Bei meinem Gehäuse könnte man die Erdung mit der Bodenplatte realisieren. Alle anderen Gehäuseteile sind durch die Kunstoffverbinder isoliert - wäre doch sogar von Vorteil...? Bitte klärt mich auf wenn ich komplett falsch liege.
Die gesetzliche Lage hierzu ist mir auch unbekannt. Ein zertifiziertes Gehäuse könnt ihr von mir also nicht erwarten. Habe ich aus rechtlicher Sicht dafür zu sorgen dann muss ich dieses Projekt an dieser Stelle beenden. Liegt die Verantwortung allerdings beim Käufer dann werde ich ausdrücklich darauf hinweisen dass die Installation von Bauteilen im Hochvoltbereich ausschliesslich durch einen Elektriker zu erfolgen hat bzw. zu prüfen ist und die Benutzung des Gehäuses auf eigene Gefahr erfolgt.
An dieser Stelle könnte man nützliche Hinweise geben wie eine richtige Erdung aussieht wenn Schutzleiter und Schutzkontakte an Netzteilen/Bauteilen vorhanden sind.
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Ich nehme an da ja nur ein leeres Gehäuse verkaufst, du dir wegen Vorschriften keine sorgen machen musst. Was anderes ist wenn du es mit Netzteil usw verkaufen würdest. Aber das sind auch nur Vermutungen.
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Ich habe einige leergehäuse gesucht und dort ist nirgends was von einer elektro Zertifizierung zu sehen.
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Ich sehe da auch keine Verantwortung bei dir. Ob daraus jemand ein Vogelhaus baut oder eine 110kV Leitung anschliesst liegt nicht in deiner Verantwortung. Du bietest lediglich ein leeres Gehäuse an.
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Zitat:
Alle anderen Gehäuseteile sind durch die Kunstoffverbinder isoliert - wäre doch sogar von Vorteil...? Bitte klärt mich auf wenn ich komplett falsch liege.
Besser für die EMV ist eine durchgehende Verbindung, so als Blech oder Aludose...nur dann ist eine Schirmung gewährleistet.
Es ist aber wie bei Modu oder einem anderem Verkäufer. Der Nutzer des Gehäuses ist für den dann folgenden Betrieb verantwortlich. Wo der PE später aufliegt ist erstmal Wurscht, (außer Sternpunkt). Man kann ja durch eine Ohmmessung die leitende Verbindung aller leitfähigen Teile untereinander sicher stellen. Eine Forderung nach, ich glaub VDE 701, seh ich da nicht.
Nur...man sollte halt Wert auf Sicherheit legen und alles mögliche für die Sicherheit tun. Bei dem DSP selbst ist ja keine hohe Spannung vorhanden. Da kann man nur auf ein eventuell verbautes SNT schauen oder bei linear auf den Trafo.
230Volt können gefährlich sein. Daher "Handsicherheit" herstellen....
Pedda
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Ich würde auch einen Bausatz mit Gehäuse nehmen. :)
Grüße,
Dale.
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Also, gezwungenermaßen mußte ich mich ja schonmal mehrere Tage durch diverse Vorschriften durcharbeiten.
Grundsätzlich, wenn Du nur ein leeres Gehäuse ohne irgendwelche Elektrik anbietest, bist Du in Sachen elektrische Sicherheit (VDE, CE etc.pp.) raus. Die Kiste darf schlichtweg keine eigene aktive elektrische Funktion haben und alles ist gut. Das ist bei einem Gehäuse nun recht einfach sicherzustellen... ;)
Für die elektrische Sicherheit hat immer derjenige zu sorgen, der das Endgerät in den Verkehr bringt (= an den Endverbraucher weitergibt, egal ob per Kauf oder Schenkung oder Leihgabe). Selbst wenn einzelne Komponenten schon egal wie zertifiziert sind, es wird immer das Gesamtgerät betrachtet. Heisst also, selbst wenn ich ein Gerät aus zertifizierten Einzelkomponenten zusammenbaue, werde ich in dem Moment zum Hersteller und muss mich um die Fragen Produktsicherheit, EMV und CE-Kennzeichnung kümmern, wenn ich dieses Gerät abgeben will. Baue ich es nur für mich zu Hause, ist das was anderes, gleichwohl macht es durchaus Sinn, auch hier auf Sicherheit und EMV zu achten im Sinne der eigenen Lebenserwartung.
Ich bin keine Fachanwalt, kann also keine rechtssichere Garantie für das oben Geschriebene abgeben, aber das ist im Kern, was ich mir angelesen habe.
Nun spreche ich aber als Ingenieur: Es macht durchaus Sinn alle Gehäuseteile leitend zu verbinden hinsichtlich EMV. Ich habe festgestellt, dass es sehr leicht zu Einstreuungen über die WiFi-Antenne kommen kann, das Problem behebt man dadurch, daß Aurora in einen Faradayschen Käfig einbaut und die Antenne nach außerhalb des Gehäuses legt.
Also ganz klassischer Aufbau eines Metallgehäuses für Elektronik. Es gibt dieses Gewindeblöcke auch aus Metall. Damit wäre das ganz einfach zu machen.
Dazu eine Anekdote: Ich wollte Aurora einer Gruppe von Leuten vorführen und hattet DSP-Board und AddonB in eine Gehäuse von Modushop eingebaut. zu Hause funktionierte alles nur bei der Vorführung kam keine stabile WiFi-Verbindung zustande. Was war passiert? Ich hatte den Deckel abgeschraubt, um der Gruppe das Innere zu zeigen und diesen Deckel nicht wieder raufgeschraubt. :doh:
Raphael
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Unabhängig davon, dass natürlich ein geerdetes Metallgehäuse aus EMV-Gründen das beste ist, sind die verwendeten max 12V auch nichts, wovor man sich explizit fürchten müsste. Ist vermutlich auch einer der Gründe, warum fast alle Hersteller ihre Teile - wo es geht - mit externem Netzteil anbieten.. :)
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Nö, das ist nicht der Grund. Der Grund ist, dass die EU-Vorschriften/Richtlinien es einfacher machen, einem Gerät mit externem Netzteil ein CE-Zeichen zu verpassen, als wenn ein internes Netzteil verbaut wird. Zudem gibt es bestimmte Gerätekategorieen, die ein externes Wandsteckernetzteil explizit fordern (z.B. Spielzeug, wobei dieses nicht primär für Kinder gemacht seins muss wie Modellbahnen).
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Zitat:
Zitat von rkv
Nö, das ist nicht der Grund. Der Grund ist, dass die EU-Vorschriften/Richtlinien es einfacher machen, einem Gerät mit externem Netzteil ein CE-Zeichen zu verpassen, als wenn ein internes Netzteil verbaut wird.
Und das ist nicht, weil so sichergestellt werden kann, dass im Gerät keine 230V irgendwo anliegen.. :) Hmmm
Es gibt für CE einmal die Niederspannungsrichtlinie (die bei 230V im Gehäuse verwendet werden muss) - https://de.wikipedia.org/wiki/Richtl...ngsrichtlinie) - wenn man aber mit externem Netzteil hantiert, kommt man naturgemäß aus dem Spannungsniveau der Richtlinie. Ergo ist gültig: https://de.wikipedia.org/wiki/Richtl...duktsicherheit
Steht sogar im ersten Artikel über die Niederspannungsrichtlinie schon drin.
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Naja, die Abschirmung der 230V ist ein positiver Nebeneffekt und bei manchen Gerätekategorien auch bewusst gewollt. Viel entscheidender ist aber der Kostenfaktor: Entweder beschäftige ich einen Prüfingenieur, der mir bestätigt, dass ich die CE-Richtlinie für Niederspannung beachtet habe, oder ich trage das Risiko einer Abmahnung durch einen Mitbewerber, der mir nachweist, dass ich die Richtlinie verletzte, oder ich entledige mich dieser Kostenposition einfach ganz.
Es ist nicht so schwer, eine Gerät mit internen 230V sicher zu machen, aber der ganze Bürokratie- und Verordnungsaufwand ist ein echter Kostentreiber. Daher versuchen Unternehmen dies durch anderes Design der Produkte zu umgehen.
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Du brauchst halt bei 12V gar nichts bestätigen zu lassen. Weil die Niederspannungsrichtlinie den Bereich nicht erfasst - oder wolltest Du das damit sagen?
Zitat:
Zitat von rkv
Es ist nicht so schwer, eine Gerät mit internen 230V sicher zu machen, aber der ganze Bürokratie- und Verordnungsaufwand ist ein echter Kostentreiber.
Da steckt der Teufel übelst im Detail. Fängt bei Schraubenlöchern (und was dahinter ist) an und hört weiß der Geier wo auf. Vermeiden ist auf jeden Fall der beste Weg. :)
30k€ für Prüfung sind mindestens dabei, wenn man den Krempel nicht in Taiwan (oder schlimmer) direkt mitbestellt.
Ist aber langsam auch off topic genug, denke ich und wir haben da auch ein grob ähnliches Verständnis scheint mir.
Ich freu mich auf Euren DSP!
LG,
Dale.
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Danke für eure Ausführungen.
Ich werde versuchen eine leitfähige Alternative zu diesen Kunststoffverbindern zu finden. In der Größe wird´s allerdings schwierig, mal sehen. Dazu müsste die Gehäuseschraube auch die Pulverbeschichtung durchschneiden beim reinschrauben - was eigentlich nicht vorgesehen war - solche Schrauben verkanten gerne mal (mehr oder weniger). Die Kraft soll der Würfel aufnehmen. Könnte ich aber noch ändern. Oder den Kontakt der Gehäuseteile zueinander anderweitig herstellen - irgendwie - wir sind doch alles Bastler...
Jedenfalls habe ich heute einen Mustersatz aller Teile geordert und hoffe ich kann demnächst ein paar Live-Bilder präsentieren.
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damn - ich bin zu blöd. Kann gelöscht werden.. kann man das nicht selber?
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Zitat:
Zitat von Mr.Zuk
Ich werde versuchen eine leitfähige Alternative zu diesen Kunststoffverbindern zu finden.
Ist Kanten so aufwendig? Ich glaube tatsächlich nicht. Das reduziert das Problem auf jeden Fall und der Zusammenbau wäre einfacher und das ganze Ding formstabiler.
Gehäuse aus einzelnen Blechen, die nur an Punkten verbunden sind, sind möglicherweise ja nicht ganz umsonst so selten..
ah - gibt's doch - ich glaube aber mit flächigeren Kontakten..
https://www.reichelt.de/de/de/19-rac...-p247241.html?
Meinetwegen darf es auch ein paar € mehr kosten.
Beste Grüße,
Dale.
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Hallo Daniel,
Falls man das Gehäuse als Teil eines, ich nenne es mal irgendwie gearteten gemeinsamen rkv Bausatzes verstehen könnte (also noch irgendwelche Verdrahtungshinweise oder Einbauhinweise lieferst) in Verkehr bringst, bist du imho nicht 100%ig aus der Haftungs-und CE Nummer raus. Ein Gehäuse ist schließlich nicht nur ein Haufen Schönes Blech sondern hat die Funktionen elektrischen Sicherheit, Brandschutz, EMV etc. Das Geräte ist also genau das Teil was aus einem Haufen bestückter Leiterplatten ein echtes GERÄT macht, ist also wichtiger als der Inhalt!!!
Heinz hat schließlich schon mal etwas Salz in die Wunde gestreut, nämlich schon mal die Erwartungshaltung nach der Gerätesicherheit geäußert.
Du solltest erstens unbedingt vermeiden, dass Laien sich in der Lage fühlen, das Teil zusammen mit einen Netzanschluß aufzubauen. Also keine Tipss, Anleitungen oder sonst was. Da sich Heinz bereits als Laie geoutet hast, darfst du ab sofort an ihn kein Gehäuse verkaufen, dass mit Netzspannung zu tun hat, hört sich hart an ist aber so. Alles andere wäre defakto unverantwortlich.
Allein die Diskussion hier in Richtung Gerätesicherheit ist für dich eher kontraproduktiv. Am besten du lässt alle Posts diesbezüglich löschen, wenn das geht.
Verkaufe das Gehäuse als das was es ist, ohne Bezug auf den Inhalt und Sicherheit zu nehmen und gut ist, egal ob da Elektronik reinkommt oder das Teil aus Spass mit Sand gefüllt wird. Im übrigen kann ja jeder selber nachsehen wie ein Gerät sicher aufzubauen ist. Die Materialien musst du allerdings schon nennen, also zb eloxiertes Alu oder Kunststoff, damit der Endanwender selber entscheiden kann wie und was er da noch erden muß oder nicht.
Wenn du sicherer gehen willst, lass das Loch für die Kaltgerätebuchse ggfls Sicherungsloch etc weg, also alle Einbrüche und Löcher die mit Netzspannung zu tun haben (jaja schon klar, auch wenn ein echter Netzanschluß halt professioneller aussieht als ein popeliges Steckernetzteil... trotzdem)
Nachtrag: Das kleine rechteckige Loch schaffen die Profis noch selber ist also zumutbar, wer denn jetzt unbedingt Netzspannung und 50Hz im Gerät haben möchte...ich überlege gerade ob ich dir für diesen kleinen Tipp nicht 50€ in Rechnung stelle 😏;-)
Ich kann dir jedoch leider keine juristisch belastbaren Aussagen präsentieren aber glaub mir: ich habe bereis einige hundert Stunden durch an diesem Thema.
Gruß von Sven
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Ich sehe gerade, dass NT drinnen der Serviervorschlag ist.. oha. Hatte ich vorher übersehen. Damit hat man auch den NT-Noise im Gehäuse, das würde ich überdenken.
Dann stimme ich Sven absolut zu.
OT:
Zitat:
Zitat von SNT
ich überlege gerade ob ich dir für diesen kleinen Tipp nicht 50€ in Rechnung stelle 😏;-)
check mal §145ff BGB? :D
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Wie wärs denn mit einem Akku im Gerät plus sehr kleinem, externem 5V/1A Ladesteckernetzteil? Dann ist hinten ein riesiges unschönes Loch für die Kaltgerätebuchse. Ich würde im Gehäuse überhaupt keinen Anschluß für die Versorgung vorhalten und da flexibel bleiben. Die Wahl bzw. der Einbau der Versorgung ist Sache des Anwenders, so wie es auch für ein nicht vorgebohrtes Gehäuse gilt.
Gruss von Sven
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Zitat:
Zitat von Dale
Ist Kanten so aufwendig? Ich glaube tatsächlich nicht...
Das Kanten ist nicht das Problem - eher die dadurch höheren Kosten durch Platzverlust in den automatisierten Beschichtungsanlagen und höheren Versandkosten zwischen Blechverarbeiter und Beschichter und zu mir... und nochmal zum Endkunde.
Zitat:
Zitat von SNT
Wie wärs denn mit einem Akku im Gerät
Keine schlechte Idee!
Zitat:
...bist du imho nicht 100%ig aus der Haftungs-und CE Nummer raus...
Also wenn ein einfacher Haftungsausschluss meinerseits nicht ausreicht - werde ich hier kein Gehäuse anbieten. Ich brauche schon eine definierte Aussage. Ich will nicht dass mir jemand nachher einen Strick draus dreht oder gar zu Schaden kommt. Ich will und kann diese Verantwortung nicht übernehmen!
Bis zu einer eindeutigen rechtlichen Grundlage - ist das Projekt AUF EIS ! Sorry...
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Zitat:
Zitat von Mr.Zuk
Bis zu einer eindeutigen rechtlichen Grundlage - ist das Projekt AUF EIS ! Sorry...
Also, es entzieht sich auch meinem Rechtsverständnis, dass ein Gehäusehersteller für das verantwortlich ist, was andere da rein bauen.
Und was ist dann mit den ganzen Antworten hier auf Schaltungsfragen > 12v bzw. den Projekten selbst? Da ist auch das wenigste 100% Idiotensicher bzw. ohne jegliche Vorkenntnisse umsetzbar. Ich kann mir selbst beim Lautsprecherbau vorstellen, dass das da mal ein Gehäuse abfackelt, wenn eine starke Endstufe einen Kurzschluss in der analogen Weiche nicht bemerkt. Ich habe da selbst schon so einiges gesehen, was Kurzschlüsse in Kabeln angeht.
Aber wenn es wirklich so ist, kann ich Dir nur beipflichten das Projekt erst einmal ruhen zu lassen bis Du da auf der sicheren Seite bist.
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